CH187992A - Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen der Anfangsfäden bei Kötzerspulmaschinen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen der Anfangsfäden bei Kötzerspulmaschinen.

Info

Publication number
CH187992A
CH187992A CH187992DA CH187992A CH 187992 A CH187992 A CH 187992A CH 187992D A CH187992D A CH 187992DA CH 187992 A CH187992 A CH 187992A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
spindles
threads
bobbins
organs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co W Schlafhorst
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlafhorst & Co W filed Critical Schlafhorst & Co W
Publication of CH187992A publication Critical patent/CH187992A/de

Links

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  verfahren und     Vorrichtung    zum Festlegen der Anfangsfäden bei       götzer        spulmaschinen.            Bei        Kötzerspulmaschinen,    bei welchen der       Spulenaafbau    für eine Mehrzahl von Spin  deln gleichzeitig und gemeinsam erfolgt, wer  den die Anfangsfäden für den neuen     Spu-          lensatz    auf     der,Spulspindel    oder auf mit ihr  umlaufenden Naben durch Umwickeln eini  ger Garnlagen, oder durch sonstiges vor  übergehendes Festklemmen, so lange festge  halten, bis die Anfangsfäden von dem neuen  Satz     Spulenliülsen    mitgenommen werden.

    Soweit ein Umwickeln um die     .Spindeln    oder  ihre Naben in Frage kommt, wird es unan  genehm empfunden, dass sich dort allmäh  lich grosse Garnreste ansammeln, .die von  Zeit zu     Zeit    entfernt werden müssen, was  Garnabfall und Zeitverlust verursacht. So  weit aber die Fäden auf den Spindeln selbst  durch     Federklemmvorrichtungen    nur vor  übergehend     festgehalten    werden, haben letz  tere     Einrichtungen    oft den Nachteil der Un  zuverlässigkeit.  



  Erfindungsgemäss werden zur Beseitigung    der vorliegenden Übelstände die Anfangs  fäden für den neuen     Spulensatz    nicht mehr  auf der Spindel, sondern in besonderen       Klemmstellen    und hier auch nur vorüber  gehend, solange die Fäden vom neuen Hül  sensatz nicht erfasst sind, unbedingt sicher  festgelegt, ohne dabei Garnreste, die     später     wieder     abzutrennen    sind, zu hinterlassen.  Hierdurch wird -die Bedienung der Maschine  wesentlich vereinfacht und das Arbeiten mit  ihr verbilligt.  



  Die     Zeichnungen    zeigen in     Iden        Fig.    1 bis  14 verschiedene Ausführungsbeispiele einer  Einrichtung zur Anwendung des Verfahrens  gemäss gegenwärtiger Erfindung.  



  In den     Fig.    1 bis 3 ist das erste Aus  führungsbeispiel     dargestellt,    und zwar ist       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Vorderansicht,       Fig.    3 eine     Ansicht    von oben.  



  Bei allen     Ausführungsbeispielen    ist -1 die  Antriebsachse für eine Mehrzahl von Spul-      stellen, 2 sind die     Spulspindeln,    3 .die An  triebsräder auf Achse 1, 4 die Fadenführer  und 5 ist der gemeinsame Träger für eine  Mehrzahl von Fadenführern. 6 sind die     .Spin-          dellager,    7 deren gemeinsame     Spindelbank,     8 der     Spulenmitnehmerkopf    einer jeden Spin  del, 9 das Lager für den Gegenhalter der  Spulen, 10 die Spulen selbst.

   11 ist die ge  meinsame Tragschiene für eine Mehrzahl von       Gegenhaltern,    12     sind,die    Schubstangen zum  gemeinsamen Ausrücken     der    Gegenhalter  einer Mehrzahl von Spindeln zum Zwecke  des Einspanners leerer     Spulenhülsen    oder  des     Loslösens        vollbewickelter    Spulen von  ihren Spindeln; 1.3 sind die auf den Schub  stangen 12 sitzenden Halter für die Schiene  11;

   14 ist eine     Gestellwand    der Maschine,  15 ein Handrad auf der     Antriebachse    1 zur  zeitweisen     Betätigung    -der während des Ar  beiters,der Maschine selbstredend mechanisch  angetriebenen     Spulspindeln    von Hand. 1-6 ist  der zu spulende Faden.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 bis  3 ist auf     einem    im     Maschinengestellteil    18  angeordneten Zapfen 17 ein Hebel 19  schwenkbar angeordnet. Er ist in einem  Führungskörper 20, der mit Längs- und  Querschlitzen 20' versehen ist, sowohl quer  zu den Spindeln auf dem Zapfen 17 ver  schiebbar, wie auch parallel zu denselben       verschwenkbar.    Mindestens zwei dieser Hebel  19 tragen eine verschieb- und     verschwenk-          bare    Achse 21. An dieser Achse ist für jede       Spulstelle    ein Fadengreifer 22 befestigt.

    Diese Fadengreifer sind so gestaltet,     dass    sie  nach     Vollbewicklung    der Spulen 10 und  einer Verschiebung der Fadenführer 4 in die  in Fit. 1 dargestellte     Stellung,    etwa zwi  schen     Spulenmitnehmerkopf    und Spule, in  dem     Bereich        des    aus dem Fadenführer 4 zur  Spule laufenden Fadens stehen. Sie sind an  ihrem vordern freien Ende haken- und     7-          förmig    gestaltet, so dass das Querstück 23       praktischerweise    parallel zur     ,Spindelachse     steht.

   An den     Spindellagern    6 oder an sonst  geeigneter Stelle -des Maschinengestelles sind  Halter 24 angeordnet, welche, gemäss     Fig.    2,  eine     muldenförmige    Öffnung     24a    zur- Auf-    rahme des Querstückes 23 der Fadengreifer  22 aufweisen. Der     Halter    24 kann gege  benenfalls federnd ausgebildet werden. In       Fig.    1, sowie in     Fig.    2 und 3 bei der Spul  stelle a steht der Fadengreifer 22, 23 in  seiner     Ruhestellung,    wie er solche während  des     Bewicklungsvorganges    der     Maschine    ein  nimmt.

   Nach     Vollbewicklung    der Spulen  und der oben bereits beschriebenen     Zurück-          schiebung,der    Fadenführer 4 in die Stellung  der     Fig.    1 werden sämtliche Fadengreifer  2-2, 23, sei es durch     Betätigung    von Hand       seitens    der Hebel 19, oder auch     selbsttätig,     durch entsprechende, hier nicht dargestellte       Schaltmechanismen    vom     Antrieb    der Ma  schine aus,

   zunächst quer zu -den Spindeln  im Sinne der     Fig.    2 und 3 nach rechts und  darauf nach unten und     wieder    quer zur .Spin  del nach links in die in     Fig.    1     punktiert     und in     Fig.    2 und 3, beiden     .Spulstellen    b  und c, ausgezogen     dargestellte    Stellung ge  schwenkt oder     geschoben.    Hierbei werden  die Fäden<B>1,6</B> durch die Querstücke 223 der       Fadengreifer    22 erfasst und zu einer Schlaufe       unterhalb    (der Spindeln so weit angezogen,

    bis dieselben zwischen den Mulden 24a der  Halter     2'4        und    den Querstücken     2;3    einge  klemmt werden, wie solches am besten aus       Fig.    2 bei den     Spulstellen    b und c .erkenn  bar ist.

   Um nun die     Endfäden    der Spulen  10 von oder Verbindung mit den weiter fest  zuhaltenden Anfangsfäden für den neuen       Spulensatz    zu trennen, kann man     letzteres     durch eine kurze Drehung der     Spindeln    und  ihrer Spulen     bewerkstelligen.    Darauf wer  den :die     Spulen    10 durch     Herausschieben    der       Gegendruckhalter    9     mittels    der     Einrichtung     11, 13, 1,2 von den     Spindeln    losgelöst, um  frei in ihre     Sammelbehälter    oder auf ein För  derband zu fallen.

   Infolge des     Entfernens     der vollbewickelten Spule 10 von dem     Spin-          delmitnehmerkopf    8 wird das     Fadenstück          zwischen    den Fadenführer 4 und der     Klemm-          stelle    23, 24 aus der Stellung der     Fig.    2,       Spulstelle    b, in die .Stellung ,der     Spulstelle    c  springen, das heisst ,der Faden liegt nun auf  dem     Spulenmitnehmerstumpfen    26 der Spin  .del, vor dem     Spulenmitnehmerkopf    B.

   Nach-      dem nun der neue Satz     Spulenhülsen    zwi  schen die     Spindelmitnehmerköpfe    8 und Ge  genhalter 9 eingespannt wird, werden dann  gleichzeitig .auch die Anfangsfäden für den  neuen     Spulensatz    zwischen den     @Spulenhülsen-          und    den     Spindelmitnehmerköpfen    8 einge  klemmt, derartig,     .dass    die Anfangsfäden bei       Beginn    des Wickelvorganges mit den     Spu-          lenhülsen    fest verbunden bleiben.

   Nunmehr  kann man die     Klemmung    bei 23, 24 durch  Zurückführung der Fadengreifer 2,2, 23 in  die ausgezogene Anfangsstellung der     Fig.    1  wieder aufheben, ohne     dassdabei    der gering  ste Fadenrest an den     Klemmstellen    verbleibt.  



  Zur besseren Darstellung der verschie  denen Stellungen der Fadengreifer, entspre  chend     den,Spulstellen   <I>a, b</I> und e der     Fig.    2  und 3, sind in diesen Abbildungen     sowohl     die     Fadenführerträger        .5,    wie .auch die Stan  gen 21 für die Fadengreifer zwischen den       Spulstellen        a    und     b    durchbrochen gezeichnet.

    Es sei noch bemerkt,     dass    man den Faden  greifern 22, 23 während des Wickelvorgan  ges auch eine weiter nach hinten liegende,  also aus     tdem    Bereich der Klemmebene ent  fernte Einstellung .geben kann, indem man       beispielsweise    die Stangen 21 mit den He  beln 19, durch     entsprechende    Gestaltung des       Führungsschlitzes    20' am Halter, für diese  ihre Ruhelage weiter nach hinten schiebt, so  dass dieselben mit ihren Fadengreifern vor       Beginn    ,des     Fadenfestlegevorganges    zuerst in  die Ebene der Fadenführer 4 und der       Klemmstelle    24 gebracht werden müssen.

    Solches kann in besonderen Fällen wün  schenswert sein, wo während des Wickelvor  ganges, zur     Erleichterung    -der Bedienung,  auch der     Spulenkopf    vollkommen freigelegt  werden muss.    In den     Fig.    4 bis 7 ist ein weiteres Aus  führungsbeispiel dargestellt; .  



       Fig.    4 zeigt den     Spindelmechanismus    in  der .Seitenansicht,       Fig.    5 in der Vorderansicht, während in       Fig.    6 schematisch die Stellung des Fa  dengreifers zur     ,Spule    während des Wickel  vorganges, in         Fig.    7 während der     Festlegung    des An  fangsfadens in seiner     Klemmstelle    veran  schaulicht ist.  



       Bei    diesem     Ausführungsbeispiel    sind die  Fadengreifer 22,     '2i3    ebenfalls für eine Mehr  zahl von     Spulstellen    auf einer     gemeinsamen          verschwenk-    und verschiebbaren Stange 21  angeordnet. Die Betätigung dieser Stange  21 erfolgt jedoch hier in einer einzigen Ebene  quer zu den     Spulspindeln,    und zwar<B>da-</B>  durch, dass dieselben an Kurbeln 19     ange-          lenkt    sind.

   An einem Ende der .Stange 21  kann die Kurbel '19 entweder mit     einem     Handgriff 19a versehen und damit von Hand       betätigt    werden oder     ihre        Bewegung        kann     auch vom Antrieb der Maschine aus, durch  einen entsprechenden Schaltmechanismus,  selbsttätig erfolgen, was hier, wie ebenfalls  beidem vorangegangenen Beispiel, der Ein  fachheit halber nicht dargestellt ist.

   In den       Fig.    5 und 7 ist ,dargestellt, wie die Faden  greifer     22,    28 durch die gemeinsame Stange  21 zum     Zwecke        des    bei dem Ausführungs  beispiel nach den     Fig.    1 bis 3 bereits be  schriebenen Überführens .der Fäden 16 in     idie     Klemmhalter 2'4 geführt werden. Gemäss den       Fig.    6 und 7     sind    bei diesem Ausführungs  beispiel die Klemmhalter 24 federnd ausge  bildet, um für jede     ,Spulstelle    ein     unbedingt     sicheres Festhalten     des        einzelnen    Fadens zu  sichern.

   Der nachdem Festlegen der Fäden  in der Klemmstelle 2,3, 24 erfolgende     weitere     Arbeitsvorgang zum Festklemmen der     Fäden     zwischen Hülse und     .Spulenmitnehmerstelle     ist der gleiche, wie beim ersten Ausfüh  rungsbeispiel     beschrieben.    In den     Fig.    6 und  7 ist dagegen noch dargestellt, wie man die  bei der Schilderung des     Abtrennens    der     End-          fäden    beim     ersten    Ausführungsbeispiel be  nötigte     kurze    Drehbewegung der Spindeln  dadurch vollkommen ersparen kann, dass man  in der Nähe der Klemmstelle 2-3,

   24 einen       Fadenabtrenner    27 anordnet, gegen welchen  beim     Festklemmen    der     Anfangsfäden,    ,durch  die federnde     Verschwenkung,der        Xlemmulde     24, das Fadenstück zwischen der     vollbewik-          kelten        ,Spule    und der Klemmstelle     durehäe-          trenntwird        (Fig.    7).      .

   Die     Fig.    $ und 9     zeigen    ein weiteres       Ausführungsbeispiel.        Hier    sind als Faden  greifer     einfache,    mit den Spindeln parallel  laufende     Stifte        23,    gewählt, welche an Zahn  rädern 2,2     befestigt    sind, die ihrerseits lose  drehbar auf Naben der     Spindellager        @6    sitzen.

    Zum Zwecke der Betätigung der Fadengrei  fer     2.3,    für eine Mehrzahl von Spindeln       bezw.    der Zahnräder     22.,    ist eine     Zahnstange     21 angeordnet, welche durch ein gemein  sames Zahnrad 19 quer zu den     ,Spindeln    ver  schoben werden kann.

   Diese Verschiebung  kann     entweder    von Hand durch einen am       Zahnrad    19     befestigten    Handgriff     19a    ein  geleitet werden, oder auch vollkommen       selbsttätig,    ,durch entsprechende Schaltmecha  nismen, vom     Antrieb    der Maschine     aus    er  folgen.

   An .Stelle der Zahnräder mit Stange  kann man selbstredend     Reibungs-,        Ketten-          oder    sonstige     geeignete    Getriebe zur gemein  samen Betätigung einer Mehrzahl von Rädern  28     bezw.    Fadengreifern     2,3    wählen. Zu jeder  Spindel ist     natürlich    auch     wiederum    der  Klemmhalter 24 vorgesehen, welcher eben  falls federnd ausgebildet sein kann.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    10 und 1-1 sitzen auf den Spindeln 2  Scheiben 29 als Reibungskupplungen. Diese  Scheiben 29 werden     beständig    federnd gegen  den     Spindelkopf    8 angedrückt, derart,     (dass          dadurch    die Scheiben 29 und mit ihnen die       darauf    befestigten Fadengreifer 23 bei der       Drehung    :der     ,Spindeln        mitgenommen    werden.  



  Die Fadengreifer werden hier also un  mittelbar von den Spindeln bewegt und be  dürfen nicht der     in-den    voraufgehenden  Ausführungsbeispielen beschriebenen beson  deren Bewegungsrichtung. Um     trotzdem    auch  hier     ein.    Festlegen der Anfangsfäden nach       Vollbewicklung    der Spulen vornehmen zu  können, sind, im Gegensatz .zu den vorauf  gehenden     Ausführungsbeispielen"    die Klemm  halter 24 ortsbeweglich angeordnet. Zu die  sem Zweck werden die Klemmhalter 24 an  schwenkbaren Hebeln 28     befestigt,    die ihrer  seits auf einer gemeinsamen Achse 2,1 sitzen.

    Die schwenkbare Achse .21 kann     entweder     durch Handhebel 19 mit Griff 19a oder auch    selbsttätig vom Antrieb der     Maschine    aus,  durch entsprechende     ,Schaltmechanismen    be  tätigt werden. In     Fig.    10 ist die     Einrichtung     ausser Tätigkeit in ausgezogenen Linien dar  gestellt, die     punktierte        Stellung    des Hebels  19 zeigt dagegen den     Klemmhalter    24 in der  Arbeitsbereitschaft     @an,

      wie solche auch in       Fig.        1i    bei dem     Spindelkopf    b und c zu  erkennen     ist,    während     Spindelkopf        a    die aus  gerückte     Stellung    veranschaulicht. Der Ar  beitsvorgang     ist    hier folgender:  Nachdem die     Kötzer    10 vollbewickelt  sind, . werden die Fadenführer 4 in die Ebene  der Fadengreifer 23 zurückgeschoben, dann  werden die     Klemmstellenhalter    24 durch  Betätigung des Handhebels 19 in die punk  tierte     Stellung,der        Fig.    10 geschwenkt.

   Als  dann gibt man den Spindeln eine kurze Dre  hung, wobei die Fadengreifer<B>2,3</B> :die Fäden  16     schlaufenförmig        erfassen    und in der vor  her bereits beschriebenen Weise in der Mulde  des Halters 24 festklemmen,     wie    solches be  sonders in     Fig.    11 beiden     Spindelköpfen    b  und c zu erkennen     ist.    Da     die,Scheiben    29  der     Mitnehmer   <B>26</B> elastisch federnd gegen  ,den Reibungskegel der Spindel 8 angedrückt  werden,

       ist    auch das Zusammenprallen von  Klemmstift     2-3    mit     Mulde        24    ein     elastisches.     Es schadet nichts, wenn dabei die Spindel  noch     etwas        weiter    gedreht wird, da die Rei  bungskupplung hierbei ja nachgeben kann.

         Zum    Zwecke des     Abtrennens    der     En.dfä.den     :der vollbewickelten     ,Spulen    werden die     ,Spin-          deln    nun mit den     ,Spulen    noch soviel weiter  gedreht,     bis,das    Abtrennender Fäden erfolgt       ist.     



  In dem folgenden Ausführungsbeispiel  nach den     F'ig.    12 bis 14 ist die Scheibe 29  mit der     Spindel    2     fest    verbunden. Die  Klemmhalter 24 sind als     elastische    Federn       ausgebildet,    die an den     schwenkbaren    He  beln 28 befestigt sind.

   Zur Betätigung der       Festlegevorrichtung    nach Vollendung .der       Spulenbewicklung    werden auch hier die He  bel 28 für die     Klemmhalter    24, ähnlich wie  bei dem     vorbeschriebenen        Ausführungsbei-          spiel    der     Fig.    10 und -11, in die punktierte  Lage der     Fig.    10 geschwenkt, und zwar so-      weit, bis die Einklemmung     der    Fäden zwi  schen 23 und 24 erfolgt ist.

   Um aber     hier     ein Weiterdrehen der     Spulen    10 mit den  Spindeln 2 zum Zwecke des     Abtrennens    der  Endfäden überflüssig zu machen, kann man  hier, wie bereits bei dem Ausführungsbei  spiel nach den     Fig.        G    und 7 beschrieben,  wiederum     Fadenabtrenner    27 vorsehen, die  im Augenblick des     Festklemmens    der An  fangsfäden gleichzeitig die     Endfäden    abtren  nen.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRüCHE I. Verfahren ,zum Festlegen der Anfangs fäden für den neuen Spulensatz bei Köt- zerspulmaschinen, bei denen ,der Spulen aufbau für eine Mehrzahl von Spindeln gleichzeitig und gemeinsam erfolgt, da durch gekennzeichnet,
    @dass die zwischen den Spulen und den Fadenführern lie genden Fadenteile durch Fangorgane seitlich von den Spindeln angeordneten Klemmstellen zugeführt und durch letz tere beim Abtrennender Fadenteile von den Spulenfäden vorübergehend festge legt werden, bis die Fäden von dem neuen Spulens.atz erfasst wenden.
    II. Vorrichtung an Kötzerspulmaschinen, bei denen der ,Spulenaufbau für eine Mehr zahl von Spindeln gleichzeitig und ge meinsam erfolgt, zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch seitlich von den Spin deln angeordnete Klemmstellen und durch Fadenorgane, durch welche die zwischen den Spulen und den Faden führern liegenden Fadenteile vorüber gehend den Klemmstellen zugeführt wer den. UNTEPANSPRttCIEIE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, @da- durch gekennzeichnet, dass nach Vollen dung der Spulen ,die Fäden durch ihre Fadenführer in den Bereich der Fang organe gebracht werden, um von diesen zu den Klemmstellen geführt zu werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass nach Vollen dung der Spulen die Fangorgane in den Bereich des Fadenweges geführt werden, um die Fäden zu den Klemmstellen zu führen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, ,da- ,durch gekennzeichnet, dass die Fang organe für eine Mehrzahl von Spindeln nach Vollendung der Spulen gemeinsam so gegen die Klemmstellen bewegt wer den, dass eine Festlegung aller Anfangs fäden zu gleicher Zeit erfolgt. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Fang organe sich mit den Spindeln drehen und nach Vollendung ,der Spulen die Klemm stellen den Fangorganen für eine Mehr zahl von Spindeln .durch ein gemein sames .Stellwerk .zugeführt werden. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch. 3, da durch .gekennzeichnet, dass die Fang organe um die .Spindellager drehbar sind und für eine Mehrzahl von Spindeln durch einen gemeinsamen Antrieb nach Vollendung der Spulen .so gedreht wer ,den, dass sie mit den ortsfesten Klemm stellen zusammenwirken können.
CH187992D 1934-11-29 1935-09-23 Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen der Anfangsfäden bei Kötzerspulmaschinen. CH187992A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE187992X 1934-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH187992A true CH187992A (de) 1936-12-15

Family

ID=5720659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH187992D CH187992A (de) 1934-11-29 1935-09-23 Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen der Anfangsfäden bei Kötzerspulmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH187992A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682377A (en) * 1948-06-17 1954-06-29 Muschamp Thread clamping bobbin holder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682377A (en) * 1948-06-17 1954-06-29 Muschamp Thread clamping bobbin holder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE745903C (de) Koetzerspulmaschine mit mehreren Spulstellen
CH662331A5 (de) Kops-transportsystem fuer eine automatische spulmaschine.
DE617345C (de) Vorrichtung zum Auswechseln einer Gruppe bewickelter Spulen gegen leere Huelsen an Koetzerspulmaschinen
DE3426655C2 (de)
DE3802900A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines spulautomaten mit einer doppeldrahtzwirnmaschine
DE102009007759A1 (de) Aufspulmaschine
DE3325999C2 (de)
DE4338552C2 (de) Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Spulstellen
DE2620428A1 (de) Offenend-spinnmaschine mit einer verfahrbaren vorrichtung zum entnehmen von vollen spulen und zum einsetzen von zu bespulenden huelsen
DE2811128A1 (de) Automatische spulenwechselvorrichtung
CH661712A5 (de) Einrichtung zum automatischen zufuehren von papier-garnhuelsen an eine automatische spulmaschine.
CH432322A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ausgeworfenen Ablaufspulen
DE2051471A1 (de) Kettenwirkmaschine
DE3435951A1 (de) Textilmaschine zum herstellen von kreuzspulen
DE1806373C3 (de) Fadenzuführvorrichtung zu Tuftingwerkzeugen einer Tuftingmaschine
CH187992A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen der Anfangsfäden bei Kötzerspulmaschinen.
DE4125107A1 (de) Spulenhuelsenaufnahmevorrichtung
DE623793C (de)
DE2640849A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entnehmen von materialkoerpern aus einer spulmaschine
DE1560398A1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Spulen in Maschinen zur kontinuierlichen Ver- oder Bearbeitung von Fadenspulen
DE1922590A1 (de) Fadenaufwickelvorrichtung
DE888228C (de) Webstuhl
DE716732C (de) Vorrichtung zum Auffangen der bewickelten Spulen an Spulmaschinen
DE639112C (de) Einrichtung an Koetzerspulmaschinen zum Festklemmen und Durchtrennen der nach Fertigstellung der Koetzer hinter den Spulenfuss zurueckgefuehrten Faeden
DE2322640A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verzwirnen und aufwickeln von garn oder band