DE716732C - Vorrichtung zum Auffangen der bewickelten Spulen an Spulmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auffangen der bewickelten Spulen an Spulmaschinen

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Publication number
DE716732C
DE716732C DEH150865D DEH0150865D DE716732C DE 716732 C DE716732 C DE 716732C DE H150865 D DEH150865 D DE H150865D DE H0150865 D DEH0150865 D DE H0150865D DE 716732 C DE716732 C DE 716732C
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DE
Germany
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bobbins
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Expired
Application number
DEH150865D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Paul Geiringer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halstenbach and Co
Original Assignee
Halstenbach and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Halstenbach and Co filed Critical Halstenbach and Co
Priority to DEH150865D priority Critical patent/DE716732C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716732C publication Critical patent/DE716732C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0405Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core
    • B65H67/0411Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core for removing completed take-up packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auffangen der bewickelten Spulen. an Spülmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auffangen der bewickelten Spulen an Spülmaschinen nach Patent 715055.
  • Die Erfindung bezweckt, die abfallenden Spulen so auf Träger aufzusetzen, daß diese ohne Berührung miteinander von der Spülmaschine zum Verwendungsort am Webstuhl o. dgl. gebracht werden können.
  • Es ist bei Spuhnaschinen bekannt, die fertigen Spulen aus den Spinatellen frei abfallen zu lassen, nach Zurücklegung einer Fallstrecke aufzufangen und sie dann selbsttätig zu weiteren Sammelbehältern zu leiten. Die bekannten Auffangvorrichtungen stellen dabei nur eme Sammeltransportanlage dar. die. unter mehreren Spülstellen verlaufend, die ausfallenden Spulen -sämtlich: rEpulstellen quer fördernd einem Sammelbehälter zuleitet. Eine solche Querförderanlage macht es nicht möglich, die Spulen unterschiedlich besetzter Spindeln zu_ trennen; viehmehr kommen alle Spulen in enge Berührung miteülander, und das Einfallen in den Sammelbehälter vollzieht sich unter rollender Bewegung, bei welcher erfahrungsgemäß die Fadenenden mehrerer Spulen sich leicht miteinander verwikkeln. Ferner treten bei feinen Garnen infolge ties Aufeinanderfallens der Spulen Glanzbeschädigungen und Verschiebungen der Fadenlagen auf, die beim Weben zu Webfehlern und Störungen Veranlassung geben. Es ist auch ein senkrecht stehender Spulenauffangbehälter mit senkrecht verlaufenden Trennwänden bekanntgeworden, zwischen denen die Spulen eine auf der anderen gestapelt werden. Da auch hierbei innerhalb zweier Trennwände kein getrenntes Auffangen der Spulen erfolgt, so kann auch keine Schonung der Oberfüchen der bewickelten Spule stattl-inden. Außerdem wird diese Einrichtung nur dann genau arbeiten, wenn sämtliche fertigen Spulen genau gleichen Durchmesser haben, und zwar nicht nur wegen des Vorhandenseins der Trennwände, sondern auch, weil bei der Aufnahme der Spule aus der feststehenden Gleitbahn der Auffangbehälter gegen diese so weit vorbeivegt nird, daß die Gleitbahn in sein Inneres hineinragt. Wurden dabei Abweichungen im Durchmesser der Spule vorkommen, so würde nicht mehr der notwendige Zwischenraum zwischen der Oberfläche der zuletzt eingelegten Spule und dem unteren Rande der feststehenden Gleitbahn vorhanden und also eine Beschädigung der Spulenoberfläche beim Vorbewegen gegen die Gleitbahn unvermeidlich sein.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel be-kannter Spulenabsetzvorrichtungen dadurch. daß unterhalb der schwenkbaren Gleitbahn, etwa rechtwinklig zu deren Auswurfstellung. ein auf einer verschiebbarer Träger mit Haltestiften zur Aufnahme der von der Gleitbahn abrutschenden Spulen angeordnet ist. Das Verschieben des Trägers erfolgt dabei in Übereinstimmung mit dem Abwärtsschwenken der Gleitbahn mittels einer mit Schaltnocken versehenen Walze, die durch eine Ratsche schrittweise gedreht wird. Dabei kann noch die Anordnung getroffen sein, daß die Führung des Trägers an ihrem oberen Teil mit einer seitlichen Verbreiterung zur Aufnahme eines Ersatzträgers versehen ist, der nach Lösung einer Sperrung, die von dem auf der Führung vorrückenden Träger gesteuert wird, durch Federkraft auf die Führung verschoben wird. Zweckmäßig wird gegenüber der Auswurfsteliung der Gleitbahn ein ortsfestes Führungsmundstück für die Spulen angeordnet, das an seiner Vorderseite mit einem Ausschnitt zur Freigabe der auf den Träger abgesetzten Spule versehen ist. Kommt ein Träger in Anwendung, der mit mehreren Stiftreihen für die Spulen mehrerer Spulstellen versehen ist, so kann der Abstand der Reihen kleiner als die Spindelteilung gehalten werden, `renn die Gleitbahnen der Spulstellen so ausgebildet sind, daß sie die Spulen auf den Abstand der Reiben zusammenführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. -Abb. i zeigt die Vorrichtung in Seitena.nsicht.
  • Abb.2 ist ein schematischer Querschnitt durch vier Spulstellen und zeigt eine besondere Ausbildung der Gleitbahnen.-Abb.3 ist eine Ansicht senkrecht gegen die oberen Schmalseiten des Trägers und Ersatzträgers mit Sptilenli<iltestiften. Abb. 4. ist eine Ansicht gegen die Stirnseite der Schaltnockenwalze.
  • Abb. 5 ist eine Aufrißansieht, und Abb. t) ist eine Grundril3ansicht der Führung mit Spul.enträger.
  • .lbb.2 bis 6 sind in doppeltem 1'Iabstab gegen Abb. i.
  • In Abb. I ist I das Gestell der Maschine, 2o der Spindelgetriebekasten, 2 1 eine Spule zwischen Spiiidelstumpf und Gegenhalter, 2 die unter dem Spulfeld angebrachte Gleitbahn, die um Welle 3 von dem Schaltgetriebe der Maschine aus absatzweise auf- und abschwenkbar ist. 5 ist ein die Spulen abfangendes Abdeckb:lech für die Gleitbahn 2 mit Aussvurföfnung 4, an die ein ortsfestes Uundstück c: zur Führung der abrutschenden Spulen angesetzt ist. Die Mundstücke und Gleitbahnen müssen selbstverständlich mit der Stiftteilung der Träger übereinstimmen. Falls die Stiftteilung der letzteren in Querrichtung kleiner ist als der Spulstellenabstand, müssen die Gleitbahnen 2 nach Abb. 2 ausgebildet sein, damit sie die Spulen auf den Abstand der Stiftreihen zusammenführen.
  • Zur Aufnahme der Träger 1.1 bzw. 22 ist im Gestell i der Maschine eine Führung 1 5 in etwa 4.5- Schräge angebracht, die im oberen Teil mit einer seitlichen Verbreiterung zur Aufnahme eines Ersatzträgers 22 versehen ist, was den Vorteil bietet, daß bei solchen Spulen, die rasch voll sind, mehr Zeit zum Trägerwechsel bleibt. Sonst kann der Ersatzträger auch hinter dem ersten Träger eingelegt werden und jedesmal mit diesem nach unten vorrücken.
  • Die absatzweise Schaltung des Trägers entsprechend der Stiftteilung kann natürlich auf mancherlei Weise erfolgen, z. B. durch Zahnstange und Doppelklinkenhebel oder, wie ge-. zeichnet, mittels eitler Walze i i, die an Zwischenstücken der Führung 15 gelagert ist und jedesmal, nachdem eine Stiftreihe mit Spulen besetzt ist und die Gleitbahnen wieder nach oben gehen, mittels Ratsche i o, Lenkers 9 und eines Schwenkhebels, der auf der Stange befestigt ist, eine Teildrehung erfährt. Auf der Walze i i sind in entsprechenden Abständen Anschläge b.zw. Nocken 12 vorgesehei:, auf diü= sich der Reihe nach bei jeder Drehung der Walze der abrutschende Träger i.1 mit einem Ansatz 13 aufsetzt.
  • Die seitliche Verrückung des Ersatzträgers in den Arbeitsgang kann von Hand erfolgen oder z. E. durch einen unter Federwirkung `Abb. 3 , stehenden Schi* enkhebel 23 entgegen einer Sperrung durch einen doppelarmigen Iwlinkhchel mit einer Rolle icg, die vom Träger 14 so l@tngc niedergehalten wird, als noch unbesetzte Stiftreihen darauf vorhanden sind. Dabei hält das andere Hebelende den Ers2itzträger 2z an seinem #Anschlag13 zurück und gibt ihn erst frei, wenn der erste Träger 14. vom letzten Anschlag 1z abrutscht, worauf die Rollenseite. des Hebels dem Druck einer Feder nach oben stattgeben kann. Der vollbesetzte Träger gleitet zur Abnahme auf eine- waagerechte Verlängerung der Führung 15.

Claims (1)

  1. PATEIN;raNsrizCclfE: i. Vorrichtung zum Auffangen der bewickelten Spülen an Spulmaschinen nach Patent 715o55, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der schwenkbaren Gleitbahn (z), etwa rechtwinklig zu deren Auswurfstellung, ein auf einer Führung (15) verschiebbarer Träger (1q.) mit Haltestiften zur Aufnahme der von der Gleitbahn abrutschenden Spulen angeordnet ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß zum Verschieben des Trägers (14,) eine mit Schaltnocken (12) versehene Walze (i i) vorgesehen ist, die in übereinstimmung mit dem Abwärtsschwenken der Gleitbahn mittels einer - Ratsche ( i o) schrittweise gedreht wird. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) des Trägers an ihrem oberen Teil mit einer seitlichen Verbreiterung zur Aufnahme eines Ersatzträgers (a-) versehen ist, der nach Lösung einer Sperrung (i a), die von dem auf der Führung vorrückenden Träger (14) gesteuert wird, durch Federkraft auf die Führung verschoben wird. T. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Auswurfstellung der Gleitbahn ein ortsfestes Führungsmundstück (6) für cüe Spulen angeordnet ist, das. an seiner Vorderseite mit einem Ausschnitt zur Freigabe der auf den Träger (14) abgesetzten Spule versehen ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Träger, der mit mehreren Stiftreden für die Spulen mehrerer Spulstellen versehen ist, der Abstand der Reihen kleiner ist als die Spindelteilung und daß die Gleitbahnen der Spulstellen so ausgebildet sind, daß sie die Spulen auf den Abstand der Reihen zusammenführen.
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DE (1) DE716732C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029717B (de) * 1948-08-17 1958-05-08 Abbott Machine Co Spulmaschine mit mehreren Spuleinheiten
DE1135352B (de) * 1956-04-12 1962-08-23 Halstenbach & Co Maschinenfabr Vorrichtung an Spulautomaten zum geordneten Ablegen der fertigen Spulen
DE1254516B (de) * 1959-09-11 1967-11-16 Schaerer Maschf Spulenablegevorrichtung an Spulmaschinen
DE3518906A1 (de) * 1985-05-25 1986-11-27 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Kopstransportvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1029717B (de) * 1948-08-17 1958-05-08 Abbott Machine Co Spulmaschine mit mehreren Spuleinheiten
DE1135352B (de) * 1956-04-12 1962-08-23 Halstenbach & Co Maschinenfabr Vorrichtung an Spulautomaten zum geordneten Ablegen der fertigen Spulen
DE1254516B (de) * 1959-09-11 1967-11-16 Schaerer Maschf Spulenablegevorrichtung an Spulmaschinen
DE3518906A1 (de) * 1985-05-25 1986-11-27 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Kopstransportvorrichtung

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