CH187710A - Einrichtung an Kameras mit Basisentfernungsmesser zur Berücksichtigung der Schärfentiefe. - Google Patents

Einrichtung an Kameras mit Basisentfernungsmesser zur Berücksichtigung der Schärfentiefe.

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CH187710A
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Aktiengesellschaft Zeiss Ikon
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Zeiss Ikon Ag
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  Einrichtung an Kameras mit Basisentfernungsmesser     zur    Berücksichtigung  der Schärfentiefe.    Bei     gamerae        mit    Basisentfernungsmesser  hat man es bisher als Nachteil emp  funden, dass man nicht     gleichzeitig    beim Ein  stellen des     Entfernungsmesserbildes    den       Schärfentiefenbereich    für die betreffende       Entfernung    bei einer     bestimmten    Blende fest  stellen konnte.  



  Nach der     Entfernung        wird    dieser Nach  teil dadurch behoben, dass im Strahlengang  des Entfernungsmessers Strichmarken vorge  sehen sind, deren Abstand derart dem     Schär-          fentiefenbereich    des Kameraobjektives ange  passt ist, dass diejenigen     übereinstimmenden     Teile des     Entfernungsmesser    - Doppelbildes,  die innerhalb der Strichmarken liegen, auch  im     Sehärfentiefenbereich    des Kameraobjektes  sich befinden.

   Die Einstellung erfolgt der  art, dass die durch das Doppelbild nebenein  ander liegenden     ganten    eines Gegenstandes  <U>inn</U>erhalb der beiden Marken liegen müssen,  die den     Schärfentiefenbereich    für die ent-    sprechende Blende darstellen. Die     Einrich-          tung        kann    auch so beschaffen sein, dass     eine     nicht mit der     Blendeneinstellung    des Objek  tives gekuppelte     Strichplatte    im Blickfeld  sichtbar ist, die sämtliche     Schärfentiefen-          bereiche    mit der entsprechenden Blenden  bezifferung trägt.

   Um zu     erreichen,    dass die       Entfernungsmesserbilder    und die     Strichmar-          kierung    in einer Ebene gesehen werden kön  nen, ist zweckmässig ein optisches System vor  der Schauöffnung angeordnet, dessen Objek  tive vor den     Ausblicköffnungen    des Entfer  nungsmessers liegen.  



  In der Zeichnung     sind    zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht der Einrichtung von  oben und       Fig.    2 von vorn, teilweise gebrochen;       Fig.    3 und 5 zeigen Gesichtsfelder und       Fig.    4 ein zweites Ausführungsbeispiel.      In der Zeichnung ist in     Fig.    1     und    2 eine  Einrichtung dargestellt, die mit der Blenden  einstellung des     Objektives    gekuppelt ist.

    1     ist    die Basis eines     Drehkeil-Entfernungs-          messers.    2 und 3 sind die die     Messstrahlen          ablenkenden    Drehkeile. 4 ist die optische  Achse der Schauöffnung für den Entfer  nungsmesser und den Bildsucher.

   Vor der  Schauöffnung ist ein Fernrohr mit Objektiv  5 und Okular 6 angeordnet, in dessen reeller  Bildebene     ein    Rahmen mit     einer    festen       Strichmarkierung    7 und ein mit der Strich  markierung 8     versehener    Rahmen verschieb  bar angeordnet     ist.    Der letztere ist mittels  Zahntrieb 9, 10 und 11 direkt mit der     Blen-          deneinstellvorrichtung    12 des     Aufnahme-          objektives    13 gekuppelt und zwangsläufig       mit    ihr verstellbar.

   Im Gesichtsfeld     (Fig.    3)  sieht man nun zwei Strichmarken, welche  entsprechend der     Blendeneinstellung    verschie  dene Abstände     einnehmen        können.    Die Ein  stellung erfolgt derart, dass     zwischen    diese  Marken 7 und 8 bei Einstellung der Blende  zwei zusammengehörige     ganten    des Gegen  standes, im Ausführungsbeispiel die Aussen  kanten 14 und 15 des Kirchturms, gebracht  werden.

   Es     können    ebensogut beide Strich  marken mit der     Blendeneinstellung    gekuppelt  sein, so dass sie gemeinsam     auseinander    oder  zusammengebracht werden     können.     



  Bei Verwendung von Auswahlobjektiven  ist die Einstellvorrichtung für die Strich  platte, oder das Auswechselobjektiv selbst  mit     Ausgleichsmitteln    versehen, welche die  richtige Einstellung der Strichmarken für  die jeweiligen Blenden gewährleisten.  



  Ein weiteres     Ausführungsbeispiel    zeigt       Fig.    4 und 5.     Hierbei    ist in der Bildebene  eine     Strichplatte    16 verschiebbar angeordnet,  die     Markierungen    17 für     sämtliche    Blenden  werte mit der entsprechenden     Blendenbezif-          ferung    aufweist. Die Einstellung geschieht  in der Weise, dass man die betreffenden Bild  kanten des Doppelbildes (Aussenkanten des  Kirchturmes 14 und 15) innerhalb -der von  den beiden zusammengehörigen     Blendenlinien     (Ausführungsbeispiel Blende 2,8) gebildeten  Fläche     bringt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Kameras mit Basisentfer nungsmesser zur Berücksichtigung der Schär fentiefe, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlengang des Entfernungsmessers Strich marken vorgesehen sind, deren Abstand der art dem Schärfentiefenbereich des Kamera objektives angepasst ist, dass diejenigen über- einstimmenden Teile des Entfernungsmesser- Doppelbildes, die innerhalb der Strichmarken liegen,
    auch im Schärfentiefenbereich des Kameraobjektives sich befinden. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strichmarken ver schiebbar zueinander angeordnet sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung einer Strichmarke zwangsläufig beim. Einstellen der Blende des Aufnahmeobjektives er folgt.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strichplatte im Strahlengang des Entfernungsmessers an geordnet ist, auf der Strichmarkierungen für sämtliche Blendenwerte angegeben sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strichplatte verschiebbar angeord net ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Schauöffnung des Entfernungsmessers ein optisches Sy stem in Form eines Fernrohres angebracht ist, in dessen reeller Bildebene wenigstens ein die Strichmarken tragender Rahmen liegt. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2 mit Auswechselobjektiven, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- vorrichtung für die Strichplatte mit Aus gleichsmitteln versehen ist, welche die rich- tige-Einstellung der Strichmarken für die jeweiligen Blenden gewährleisten. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2 mit Auswechselobjektiven, dadurch gekennzeichnet, dass die letzteren mit Ausgleichsmitteln versehen sind, wel che die richtige Einstellung der Strich- marken für die jeweiligen Blenden gewähr leisten.
CH187710D 1934-10-29 1935-09-25 Einrichtung an Kameras mit Basisentfernungsmesser zur Berücksichtigung der Schärfentiefe. CH187710A (de)

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