CH187172A - Verfahren zur Herstellung von rohrförmigen Konstruktionsteilen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von rohrförmigen Konstruktionsteilen.

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CH187172A
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CH
Switzerland
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tube
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pressed
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/16Making tubes with varying diameter in longitudinal direction
    • B21C37/18Making tubes with varying diameter in longitudinal direction conical tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     rohrförmigen        lionstrnktionsteilen.       Bekanntlich werden für Ausleger, Stre  ben und dergleichen rohrförmige Gebilde mit  gegen das Ende     bezw.    die Enden hin ab  nehmendem Querschnitt benötigt, die bei  kleinem Gewicht einen möglichst grossen  Widerstand gegen Biegung und     Knickung     aufweisen. In vielen Fällen kommt hinzu,  dass die Festigkeit in einer bestimmten Ebene  durch die Längsachse des Hohlkörpers ein       Maximum    sein soll.

   Ferner ist es unter Um  ständen erwünscht, zum Beispiel bei Aus  legerohren von Stromabnehmern, dass der  Luftwiderstand in der Richtung der maxi  malen Festigkeit möglichst gering ist.     Kege-          lige    Rohre erfüllen die genannten Bedingun  gen nicht und sind überdies in der Herstel  lung teuer.  



  Nach der Erfindung lässt sich jedoch in  einem einfachen und billigen Verfahren ein  den genannten Anforderungen voll entspre  chender rohrförmiger Konstruktionsteil her  stellen, der einen gegen das Ende     bezw.    die  Enden hin abnehmenden Querschnitt von  erheblicher     Biegungs-    und Knickfestigkeit    und vermindertem Luftwiderstand in einer  bestimmten     Querschnittsrichtung    aufweist.  



  Das neue Herstellungsverfahren besteht  darin, dass an einem Rohr von kreisförmigem  Querschnitt nach jedem zu verjüngenden Ende  hin zwei diametral gegenüberliegende keil  förmige Stücke entsprechend der zu ver  jüngenden Länge des Rohres herausgeschnit  ten werden, worauf die divergierenden Schnitt  flächen des Rohres aneinander gedrückt und  miteinander verbunden werden, so dass ein  geschlossenes Rohr mit abnehmendem Quer  schnitt entsteht.  



  An Hand der Zeichnung sei ein Aus  führungsbeispiel für die Erfindung näher er  läutert.  



       Fig.    1 zeigt die Längsseite eines normalen  Rohres 1, aus welchem zwei diametral ge  genüberliegende keilförmige Stücke heraus  geschnitten worden sind, so dass die Aus  schnitte 2 entstehen, wie aus dem in     Fig.    2  dargestellten Grundriss des Rohres 1 ersicht  lich ist. Das Rohr 1 wird hierauf so weit  zusammengedrückt, dass die Schnittflächen 3      aneinander liegen und beispielsweise mitein  ander verschweisst werden können. Die     Fig.     3 und 4 zeigen in Ansicht und Grundriss  das fertige rohrförmige     Konstruktionselement     4, das im Bereiche der Schweissnähte einen  linsenförmigen, abnehmenden Querschnitt  aufweist.

   Ausserdem besitzt das Rohr 3 eine  in     Richtung    der Trennfuge 3 aerodynamisch  besonders günstige Form.  



  Das untere Ende 1 des Rohres 4 besitzt  noch den ursprünglichen kreisrunden Quer  schnitt und kann daher aussen oder innen  zylindrisch gefasst werden. Den linsenförmi  gen Kopf des Rohres kann man beispiels  weise     rundpressen    und mit Gewinde oder  mit einem angeschweissten Kopf geeigneter  Form versehen. Man kann den linsenförmigen  Rohrkopf aber auch     flachpressen    und zu  schweissen. Statt die Fuge zu schweissen,  kann man sie auch verlöten oder die Schnitt  flächen     sonstwie    miteinander verbinden.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel für einseitig     abnehmenden        Querschnitt.     Man kann selbstverständlich das Verfahren  auch ohne weiteres auf ein beispielsweise  von der Mitte aus nach beiden Enden hin  sich verjüngendes Rohr anwenden.  



  Infolge seiner windschnittigen Form eignet  sich das neue Rohr für beliebige Bauteile  an Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRü CHE I. Verfahren zur Herstellung von rohrförmi gen Konstruktionsteilen mit nach wenig stens einem Ende hin abnehmendem Quer schnitt, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Rohr von kreisförmigem Querschnitt pro zu verjüngendes Ende zwei diametral gegenüberliegende keilförmige Stücke ent sprechend der zu verjüngenden Länge des Rohres herausgeschnitten werden, worauf die divergierenden Schnittflächen des Roh res aneinander gedrückt und miteinander verbunden werden. II. Rohrförmiger Konstruktionsteil, hergestellt gemäss Verfahren nach Patentansprucb I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Rohres kreisrunden und wenigstens ein Ende desselben linsenförmigen Querschnitt besitzt.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zusamMeDgedrück- ten Schnittflächen miteinander verschweisst werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, däss die zusammengedrück ten Schnittflächen miteinander verlötet werden. 3. Konstruktionsteil nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Rohres kreisrunden, das andere Ende linsenförmigen Querschnitt besitzt. 4. Konstruktionsteil nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass er im mitt leren Teil kreisrunden, an den Enden lin senförmigen Querschnitt aufweist. 5.
    Konstruktionsteil nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das kreis runde Ende des Rohres mit einem Gewinde versehen ist. 6. Konstruktionsteil nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der äusserste Teil des linsenförmigen Endes rundgepresst ist. 7. Konstruktionsteil nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der rondge- presste Teil mit Gewinde versehen ist. B. Konstruktionsteil nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das linsen förmige Ende zu äusserst flachgepresst und zugeschweisst ist.
CH187172D 1936-03-18 1936-03-18 Verfahren zur Herstellung von rohrförmigen Konstruktionsteilen. CH187172A (de)

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