Vorrichtung zum Registrieren der Drehgeschwindigkeit oder Arbeitsleistung von Maschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Registrieren der Drehgesaliwindigkeit oder Arbeitsleistung von Maschinen mit einem mit gleichbleibender Geschwindigkeit fortbeweglichen R sgistrierstreifen und einer Anzahl von Stempelhämmern, die je mit einer Stempeltype in der Form eines Markie rungszeichens, z.
B. .eines kurzen Querstriches, vergehen sind und die bestimmt sind, durch Anschlag gegen den Registrierstreifen Regi strierungen in einer der Anzahl von Stempel hämmern entsprechenden Anzahl von parallel zueinander in .der Längsrichtung des Strei- fens verlaufenden Kolonnen zu bewirken.
ferner ist jedem Stempelhammer ein Elek tromagnet zugeordnet, der bestimmt ist, von der zu kontrollierenden Maschine gesteuert zu werden und dabei seinerseits nach glei chen Drehzahl- oder Leistungsintervallen der betreffenden Maschine den zugeordneten Stempelhammer zu betätigen.
Solche Vorrichtungen sind bekannt. Je dichter die Striche in den einzelnen Kolon- neu des Regis.trierstreifens dieser bekannten Registriervorrichtung ausfallen, umsoschnel- ler läuft die Maschine, bezw. um so mehr Arbeit führt dieselbe pro Zeiteinheit aus.
Wenn die Striche in einer Kolonne vollstän dig aufhören, so ist dies ein Zeichen dafür, dass die .entsprechende Maschine nicht in Ord nung ist oder .aus irgendeinem andern Grunde zum Stehen gebracht worden ist.
Die bekannten Registriervorrichtungen der oben erwähnten Art registrieren also neben der Grösse der Geschwindigkeit bezw. Leistung eine Betriebsunterbrechung oder an dere Unregelmässigkeiten im Betriebe der übeiwachten Maschinen, geben aber nicht die Möglichkeit, Auskünfte über die Ursache der vorkommenden Unregelmässigkeiten vermit tels dieser Vorrichtung zu übermitteln. Die sem Mangel .der bekannten Registriervorrich- tungen wird durch .die Vorrichtung nach,
der Erfindung abgeholfen, die .dadurch gekenn zeichnet ist, dass die betreffenden Stempel hämmer ausserdem je mit einer Anzahl von Stempeltypen in der Form von andern Sym bolen versehen sind, welche wahlweise < furch Vermittlung eines elektromagnetischen Schritt- schaltmechanismus unter Kontrolle eines Stromstossreihensenrlers in bestimmte Lagen einstellbar sind,
und welche nach erfolgter Einstellung gegen den Registrierstreifen ge drückt werden und darnach wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren, das Ganze zum Zwecke, in einer der genannten Kolonnen auf dem Registrierstreifen wahlweise ein Symbol stempeln zu können, welches zum Beispiel die Ursache einer Betriebsunterbrechung oder einer andern Unregelmässigkeit in der Ar beitsleistung oder in der Drehgeschwindig keit der zu kontrollierenden Maschine angibt.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausfüh rungsbeispiel nachstehend beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der dar gestellten Ausführungsform, wobei die be weglichen Teile in der Ausgangslage dar gestellt sind; Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer der Stempelhämmer gemäss Fig. 1, und Fig. 3 bis 5 sind Teilansichten, die die beweglichen Teile des in Fig. 1 gezeigten Stempelhammers in drei andern Lagen zeigen.
Auf der Zeichnung bezeichnet 10 einen der Stempelhämmer, der in der Nähe seines einen Endes auf einem Zapfen 12 im Gestell 11 gelagert ist und am andern Ende ein dreh bar gelagertes Rad 13 trägt. Dieses letztere ist am Umfang mit einer Anzahl von ver schiedenen Typen 14 versehen, die beispiels weise aus einem kurzen Querstrich und aus den Ziffern 0 bis 9 bestehen.
Eine Feder 15, deren eines Ende im Gestell 11 und deren an deres Ende an demjenigen Ende des Stempel hammers befestigt ist, das dem Lagerungs zapfen 12 am nächsten liegt, hält den Stem pelhammer normal gegen einen Stift 16 ge drückt, wobei das Typenrad 13 vom Farb band 17 und vom Registrierstreifen 18 ab gehoben ist.
Der Registrierstreifen wird in passender Weise über eine als Widerlager für ihn und den verschiedenen Stempelhäm mer 10 dienende Walze 19 mit gleichbleiben- der Geschwindigkeit bewegt.
112h Hilfe eines Elektromagnetes, dessen gern 20 mit dem Gestell 11 fest verbunden oder mit demselben in einem Stück ausgeführt ist und dessen Wicklung 21 über einen an der Steuerungs stelle befindlichen Stromstosskontakt 23 bezw. 70 an eine Stromquelle 22 angeschlossen ist, kann der Stempelhammer beim Anziehen zum Anschlag gegen die Walze 19 gebracht wer den,
wobei die in Arbeitsstellung befindliche Type 14 durch Vermittlung des Farbbandes 17 ein entsprechendes Zeichen auf den Regi- strierstreifen 18 abdrückt. Es sei angenom men, dass der Stromstosskontakt 7 0 von einer der zu überwachenden Maschinen nach glei chen Drehzahl- oder Leistungsintervallen be tätigt wird.
Der Stromstosskontakt 23 wird nach Betätigung einer den unten erwähnten Stromstosskontakt 37 enthaltenden Finger scheibe betätigt. DieseFingerscheibe wird vor zugsweise neben der betreffenden Maschine in einem verschlossenen Schrank, zu welchem ein Kontrolleur den Schlüssel hat, angebracht.
Das am Stempelhammer 10 drehbar ge lagerte Typenrad 13 liegt normalerweise mit einem nicht dargestellten Stift gegen einen Ansatz am Hammer 10, und zwar unter Ein wirkung einer nicht dargestellten, gespannten Uhrfeder, welche bestrebt ist, das Rad in der dem Uhrzeigersinne entgegengesetzten Rich tung zudrehen. In der genannten Lage des Typenrades steht beispielsweise der kurze Querstrich gerade gegenüber dem Registrier streifen 18.
Mit dem Typenrad 13 ist ein Schrittschaltrad 30 fest verbunden, welches mit einem Schrittschalthaken 31 zusammen wirkt, wenn der Stempelhammer sich in der in Fig. 1, 3 und 4 dargestellten obern Grenz- lage befindet. Der Schrittschalthaken 31 ist auf einem Zapfen 32 am freien Ende eines Ankers .33 gelagert, welch letzterer auf einem Zapfen 34 im Gestell 11 drehbar gelagert ist und mit einem Elektromagnet zusammen wirkt,
dessen Kern 35 im Gestell 11 befestigt ist, und dessen Wicklung 36 über einen an der Steuerungsstelle befindlichen Stromstoss kontakt 37 an die Stromquelle 22 angeschlos sen ist. Der Stromstosskontakt 37 gehört bei- spielsweise zu einer Fingerscheibe, die mit dem zum Steuern des Stempelvorganges die nenden Stromstosskontakt 23 in solcher Weise mechanisch zusammengekuppelt ist, dass, nachdem eine der an der Fingerscheibe ein gestellten Nummer entsprechende Anzahl von Stromstössen mittels des Stromstosskontaktes 37 ausgesandt worden ist,
ein zusätzlicher Stromstoss mittels des Stromstosskontaktes 23 ausgesandt wird. Der Schrittschalthaken 31 wird normalerweise in der in Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Lage gehalten, in welcher Lage das linke Ende desselben gegen einen Stift 32a am Anker 33 unter Einwirkung einer am Anker befestigten Blattfeder 38 anliegt. Der Anker 33 wird normalerweise in Anlage mit einem im Gestell sitzenden Zapfen 39 gehalten, und zwar durch eine Blattfeder 40, deren eines Ende gegen ein Rädchen 41 am obern Ende des Ankers anliegt, und deren anderes gabelförmig ausgebildetes Ende einen Teil des Gestelles umfasst und gegen dasselbe gestützt ist.
Durch eine durch die Blatt feder 40 hindurchgehende und im Gestell 11 befestigte Schraube 42 wird die Feder ge spannt. Durch Drehung der Schraube kann die Federspannung nach Wunsch geregelt werden.
Das Schrittschaltrad 30 wirkt ausserdem auch mit einem Sperrhaken 50 zusammen, der auf dem Zapfen 51 am Stempelhammer 10 gelagert und unter Einwirkung einer am Hammer befestigten Blattfeder 52 in ent riegeltem Zustand in Eingriff mit dem Schrittschaltrad steht, wie Fig. 3 bis 5 zeigen. Gegen einen Fortsatz 53 des Sperrhakens 50 liegt, wenn der Sperrhaken sich in der in Fig. 5 dargestellten Lage befindet, ein im Gestell 11 bei 54 gelagerter Arm 55 unter Einwirkung einer gespannten Zugfeder 56 an.
Wenn der Sperrhaken 50 die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage einnimmt, wobei derselbe sich ausser Eingriff mit dem Schritt schaltrad 30 befindet, liegt der Arm 55 un ter Einwirkung der Feder 56 gegen einen Hemmstift 57 an. Der Arm 55 kann aus der letztgenannten Lage durch eine Stange 58 gebracht werden, welche Stange an ihrem linken Ende mittels eines Zapfens 59 mit dem Anker 33 drehbar verbunden ist und in der Nähe seines rechten Endes zwischen zwei im Gestell befestigten Zapfen 60 Führung erhält, welche Zapfen mit Köpfen versehen sind, die über die Stange greifen.
Die Zahnteilung des Schrittschaltrades 30 ist gleich der Typenteilung des Typenrades 13, so dass durch Drehung des Schrittsehalt- rades um einen Schritt jedesmal eine neue Type 14 des Typenrades in wirksame Lage gebracht wird.
Um zu verhindern, dass das Schrittschaltrad zu weit bewegt wird, ist eine Stossfläche 61 an einem vom Gestell vorragen den Arm vorgesehen, gegen welche die obere Seite des Schrittschalthakens durch das Schrittschaltrad gedrückt wird, sobald dieses um einen vollen Schritt weiter bewegt worden ist, wie es die Fig. 3 zeigt, wodurch das Schrittschaltrad verhindert wird, sich infolge seiner Bewegungsenergie weiter zu drehen.
Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Stempelapparates soll nun beschrieben werden. Normalerweise wird der Kontakt 70 von der betreffenden, nicht gezeigten Maschine nach gleichen Drehzahl- oder Leistungsinter- vallen betätigt. Für jeden Kontaktschluss fliesst ein kurzdauernder Stromstoss von der Stromquelle 22 aus durch die Wicklung 21 des Stempelelektromagnetes und infolgedes sen wird der Stempelhammer 10 gegen die Walze 19 gedrückt.
Hierdurch wird durch die in wirksamer Lage befindliche Type und durch Vermittlung des Farbbandes 17 ein kurzer Querstrich auf dem*Registrierstreifen 18 gedruckt.
Bei der Hinabbewegung des Stempelhammers 10 kommt der Sperrhaken 50 in Eingriff mit dem Schrittschaltrad 30, um aber bei der darauffolgenden Zurück bewegung des Stempelhammers in die Aus gangslage unter Einwirkung der Feder 15 wieder durch den Arm 55 in die in Fig. 1 gezeigte Lage ausser Eingriff mit dem Schrittschaltrad gebracht zu werden.
Es sei nun angenommen, dass zum Bei spiel wegen Mangel an Material die Maschine zum Stillstand gebracht wird. Der Kontrol leur wird gerufen, um die Registrierung der Ursache des Stillstandes auf der im Betriebs- Bureau aufgestellten Registriervorrichtung zu veranlassen-. Der Kontrolleur überzeugt sich davon, dass die Ursache der Betriebsunter brechung tatsächlich Materialmangel ist und öffnet den Schrank, in welchem die Finger scheibe angebracht ist, um die entsprechende, zwischen der W.erlistatt und dem Betriebs bureau verabredete Codeziffer zu senden.
An genommen, dass die Ziffer "5" Betriebsunter brechung wegen Materialmangel bedeutet, so nimmt der Kontrolleur dann,die Ziffer 5 auf der Fingerscheibe, wobei durch den Strom stosskontakt 37 sechs kurzdauernde Strom stösse von der Stromquelle 22 durch die Wicklung 36 des zur Einstellung .des Typen rades dienenden Elektromagnetes gesandt werden. Der Anker 33 wird hierbei sechs mal hintereinander angezogen.
Bei der ersten Erregung schiebt der Anker mittels der Stange 58 den Arm 55 ausser Eingriff mit dem Fortsatz 53 des Sperrhakens 50, woben dieser unter Einwirkung der Blattfeder 52 in Eingriff mit,dem Schrittschaltrad 30 geführt wird. Gleichzeitig schaltet der Anker mit tels tles Sehrittschalthakens 3,1 das Schritt schaltrad 30 um einen :Schritt fort.
Die Teile nehmen nun die in Fig. 3 dargestellte Lage ein.- Wenn die Stange 5$ beim Rückgang des Ankers 33 unter Einwirkung ,der Feder 40 ausser Eingriff mit dem Arm 55 geführt wird, legt sich dieser unter Einwirkung der Feder 56 gegen den Stift 57, worauf die Teile die in Fig. 4 dargestellte Lage ein nehmen.
Durch die fünf darauffolgenden An ziehungsbewegungen des Ankers 33 wird das Schrittschaltrad 30 und infolgedessen auch das Typenrad 1 < 3 um vier weitere Schritte fortgeschaltet, so dass nach dem Empfang des sechsten Stromstosses die Type 5 .des Typenrades sich in druckbereiter Lage be findet.
Jetzt wird der Stromstosskontakt 23 automatiseh beschlossen, wobei ein kurz dauernder ,Stromstoss von der Stromquelle 22 aus durch die Wicklung 21 des Stempel elektromagnetes fliesst und infolgedessen der Stempelhammer 10 gegen die Walze 19 ge drückt wird. Hierbei wird durch die in rlrnckbereiter Lage befindliche Type 5 und durch Vermittlung des Farbbandes 17_ die Ziffer 5 auf dem Registrierstreifen 18 gedrückt.
Gleichzeitig wird der Sperrhaken 50 nach unten .geführt, wobei der Fortsatz 53 desselben beim Vorbeigleiten über die kleine Spitze am Ende des Armes 55 den selben .gegen die Wirkung ,der Feder 56 zu rückschiebt. Nachdem der Fortsatz 53 vor beibewegt worden ist, kehrt der Arm 5-5 unter Einwirkung der genannten Feder zur Anlage ,gegen den Stift 57 zurück. Solange der Hammer 10 angezogen bleibt, nehmen die Teile die in Fig. 5 dargestellte Lage ein.
Beim Rückgang des .Stempelhammers 10 un ter Einwirkung der Feder 15 steht der Arm 55 .dem Fortsatz 53 des Sperrhakens 50 im Wege, so,dass der Sperrhaken durch .den ;ge nannten Arm ausser Eingriff mit dem Schrittsehaltrad 30 gedreht wird. Hierdurch wird dieses unter Einwirkung der nicht @dar- gestellten Uhrfeder in seine Ausgangislage zurückgeführt, in welcher der kurze Quer strich sich in druckbereiter Lage befindet.
Die Teile nehmen nun wieder die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage ein.
Die Einstell- und Stempelmagnete brau chen natürlich nicht unbedingt in .derselben Weise angeordnet zu sein, wie bei der @dar- sestellten Ausführungsform. Unter Umstän den kann es beispielsweise vorteilhafter sein, den Stempelmagnet 20, 21. oberhalb des Stempelhammers 10 anzubringen, wobei der Hammer in der Weise angeordnet wird, @dass derselbe um eine links im Verhältnis zum Magnet liegende Stelle anstatt um die Stelle 12 drehbar ist.
Durch diese Anordnung wird es ermöglieht, jede zweite Einheit in um gekehrter Stellung anzubringen, so dass die zugehörigen Kontrollmagnete vor der Ebene des Registrierstreifens zu liegen kom men, ohne .dass jedoch der Mechanismus das Ablesen des Registrierstreifens verhin dert.
Man erhält in .dieser Weise bei unver ändertem Abstande zwischen den Registrie- rungskolummen doppelt so grossen Raum zwi schen den verschiedenen Elektromagneten. was beispielsweise aus dem Grunde er- wünscht sein kann, dass mehr Raum für .die Wicklungen zur Verfügung steht.
Zuweilen kann es erwünscht sein, den Stempelapparat in der Weise auszubilden, da1, man am Apparat -ablesen kann, welche Zeichen zuletzt am Registrierstreifen ge stempelt worden sind. Dies kann beispiels- weise dadurch geschehen"dass jedes Typenrad oder dergleichen mit einer anzeigenden 'Zei chenrolle der bei Rechenmaschinen oder der gleichen benutzten Art zusammengeschaltet wird, und dass die Typenräder im übrigen so angeordnet werden,
dass sie nach dem Stem peln in eingestellter Lage stehen bleiben und erst unmittelbar, ehe das nächste Zeichen gestempelt -werden soll, in die Ausgangslage zurückgeführt werden.
Es lässt sich dabei denken, da.ss die Stempelhämmer nach dem Stempeln von den Zuführungsfedern in eine Zwischenlage gebracht werden, in welcher dieselben durch ein Gesperre festgehalten werden, und dass das genannte Gesperre erst beim Empfang eines ersten Stromstosses vom Sender ausgelöst wird, wobei der Stempel hammer bis zum Eingriff mit dem Einstel.l- mechanismus seine Bewegung fortsetzt, wo durch das Typenrad in die Ausgangslage zurückgeführt -wird.
Oben ist vorausgesetzt -worden, dass die Stempelhämmer ihre .Stempelbewegung unter Einwirkung von Stempelmagneten und ihre RÜckwärtsbewegung unter Einwirkung von vom Stempelmagneten gespannten Federn ausführen.
Es lässt sich auch umgekehrt denken, dass die Hämmer unter Einwirkung der Stempelmagneten in Eingriff mit .den Einstellmechanismen geführt werden, wobei die Hämmer während der Typeneinstellung durch ein Gesperre oder dergleichen festgehal ten werden, welches Gesperre nach bewerk stelligter Einstellung ausgelöst wird, und dass das Stempeln unter Einwirkung von gespannten Federn geschieht.
Anstatt einen besonderen, mit dem Strom- stosskontakt 37 für den Eiaistellmagnetanecha.- nismus gekuppelten Stromstosskontakt 23 für den Stempelmagnet zu verwenden, wobei, wie aus der Zeichnung hervorgeht, -drei Leitungen zwischen dem Sender und .dem Stempelappa rat erforderlich sind, kann man den Strom kreis des Stempelmagnetes mittels eines am Stempelapparat angeordneten, mit Verzöge rung wirkenden Relais schliessen,
welches Relais zum Beispiel durch die Einstellstrom stösse durchflossen wird und beim Aberregen mit Verzögerung wirkt, und welches so aus gebildet ist, dass es beim Aberregen das,Stem- peln bewirkt. Bei der Verwendung eines Ver zögerungsrelais sind nur zwei Leitungen zwi schen Sender und Stempelapparat erforderlich.
Der Stempelapparat kann natürlich auch in verschiedenartiger anderer Weise aus- geführt werden. Die einstellbaren Typen auf dem Stempelhammer brauchen beispielsweise nicht aus Ziffern zu bestehen, sondern kön nen auch Buchstaben oder Zeichen irgend einer andern Art sein.
Die Typen brauchen nicht unbedingt auf einem Typenrädlein zu sitzen, obwohl dies im allgemeinen vorzu ziehen ist, sondern dieselben können auch an endlosen Bändern oder an in der Längsrich tung der Hämmer verschiebbaren Stangen angebracht oder in beliebiger anderer passen der Weise angeordnet sein. Auch andere Ab änderungen sind im Rahmen der Erfindung denkbar.