CH186968A - Vorrichtung zum Registrieren der Drehgeschwindigkeit oder Arbeitsleistung von Maschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Registrieren der Drehgeschwindigkeit oder Arbeitsleistung von Maschinen.

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CH186968A
CH186968A CH186968DA CH186968A CH 186968 A CH186968 A CH 186968A CH 186968D A CH186968D A CH 186968DA CH 186968 A CH186968 A CH 186968A
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CH
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hammer
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hammers
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Inventor
Telefonaktiebolaget L Ericsson
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Ericsson Telefon Ab L M
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Description


  Vorrichtung     zum    Registrieren der Drehgeschwindigkeit oder  Arbeitsleistung von Maschinen.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Registrieren der     Drehgesaliwindigkeit     oder Arbeitsleistung von Maschinen mit  einem mit gleichbleibender     Geschwindigkeit          fortbeweglichen        R        sgistrierstreifen    und einer  Anzahl von Stempelhämmern, die je mit  einer Stempeltype in der Form eines Markie  rungszeichens, z.

   B. .eines kurzen Querstriches,  vergehen sind und die bestimmt sind, durch       Anschlag    gegen den     Registrierstreifen    Regi  strierungen in einer der Anzahl von Stempel  hämmern entsprechenden Anzahl von parallel  zueinander in .der     Längsrichtung    des     Strei-          fens    verlaufenden Kolonnen zu bewirken.

         ferner    ist jedem Stempelhammer ein Elek  tromagnet zugeordnet, der bestimmt ist, von  der zu kontrollierenden Maschine     gesteuert     zu werden und dabei     seinerseits    nach glei  chen Drehzahl- oder     Leistungsintervallen    der  betreffenden Maschine den zugeordneten  Stempelhammer zu betätigen.  



  Solche Vorrichtungen sind bekannt. Je  dichter die Striche in den     einzelnen    Kolon-    neu des     Regis.trierstreifens    dieser bekannten       Registriervorrichtung    ausfallen,     umsoschnel-          ler    läuft die Maschine,     bezw.    um so mehr  Arbeit führt     dieselbe    pro     Zeiteinheit    aus.

    Wenn die Striche in einer Kolonne vollstän  dig aufhören, so ist dies ein     Zeichen    dafür,       dass    die     .entsprechende        Maschine    nicht in Ord  nung ist oder .aus irgendeinem andern       Grunde    zum Stehen gebracht worden ist.  



  Die bekannten     Registriervorrichtungen     der oben     erwähnten    Art     registrieren    also  neben der Grösse der Geschwindigkeit     bezw.     Leistung eine Betriebsunterbrechung oder an  dere Unregelmässigkeiten im Betriebe der       übeiwachten    Maschinen, geben aber nicht die  Möglichkeit, Auskünfte über die Ursache der  vorkommenden Unregelmässigkeiten vermit  tels dieser     Vorrichtung    zu     übermitteln.    Die  sem Mangel .der bekannten     Registriervorrich-          tungen    wird durch     .die    Vorrichtung     nach,

  der     Erfindung     abgeholfen,    die .dadurch gekenn  zeichnet ist, dass die betreffenden Stempel  hämmer ausserdem je mit     einer        Anzahl    von      Stempeltypen     in    der Form von andern Sym  bolen versehen     sind,    welche     wahlweise         < furch          Vermittlung    eines elektromagnetischen     Schritt-          schaltmechanismus    unter Kontrolle eines       Stromstossreihensenrlers        in    bestimmte Lagen       einstellbar    sind,

   und welche     nach    erfolgter  Einstellung gegen den     Registrierstreifen    ge  drückt werden     und    darnach wieder in ihre  Ausgangslage zurückkehren, das Ganze zum  Zwecke, in einer der genannten Kolonnen auf  dem     Registrierstreifen    wahlweise ein Symbol       stempeln    zu     können,    welches zum Beispiel die  Ursache einer Betriebsunterbrechung oder       einer    andern     Unregelmässigkeit    in der Ar  beitsleistung oder in der Drehgeschwindig  keit der zu     kontrollierenden    Maschine angibt.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist anhand der       beigefügten        Zeichnung    an einem Ausfüh  rungsbeispiel nachstehend beschrieben.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der dar  gestellten Ausführungsform, wobei die be  weglichen Teile in der Ausgangslage dar  gestellt sind;       Fig.    2 ist eine Vorderansicht einer der  Stempelhämmer gemäss     Fig.    1, und       Fig.    3 bis 5     sind    Teilansichten, die die  beweglichen Teile des in     Fig.    1     gezeigten     Stempelhammers in drei andern Lagen zeigen.  



  Auf der Zeichnung bezeichnet 10 einen  der Stempelhämmer, der in der Nähe seines       einen    Endes auf einem Zapfen 12 im Gestell  11 gelagert ist und am andern Ende ein dreh  bar gelagertes Rad 13 trägt. Dieses letztere  ist am Umfang mit einer Anzahl von ver  schiedenen     Typen    14 versehen, die beispiels  weise aus     einem    kurzen Querstrich und aus  den Ziffern 0 bis 9 bestehen.

   Eine Feder 15,  deren     eines    Ende im Gestell 11 und deren an  deres Ende an demjenigen Ende des Stempel  hammers befestigt ist, das dem Lagerungs  zapfen 12 am     nächsten    liegt, hält den Stem  pelhammer normal gegen     einen        Stift    16 ge  drückt, wobei das     Typenrad    13 vom Farb  band 17 und vom     Registrierstreifen    18 ab  gehoben ist.

   Der     Registrierstreifen    wird in  passender Weise über     eine    als     Widerlager     für ihn und den verschiedenen Stempelhäm  mer 10     dienende    Walze 19 mit gleichbleiben-    der Geschwindigkeit bewegt.

       112h    Hilfe     eines          Elektromagnetes,    dessen gern 20 mit dem  Gestell 11 fest     verbunden    oder mit demselben  in     einem    Stück     ausgeführt    ist und dessen  Wicklung 21 über einen an der Steuerungs  stelle befindlichen     Stromstosskontakt    23     bezw.     70 an eine Stromquelle 22 angeschlossen ist,       kann    der Stempelhammer beim Anziehen zum  Anschlag gegen die Walze 19 gebracht wer  den,

   wobei die in Arbeitsstellung     befindliche     Type 14 durch Vermittlung des Farbbandes  17 ein entsprechendes Zeichen auf den     Regi-          strierstreifen    18     abdrückt.    Es sei angenom  men, dass der     Stromstosskontakt    7 0 von     einer     der zu überwachenden Maschinen nach glei  chen Drehzahl- oder     Leistungsintervallen    be  tätigt wird.

   Der     Stromstosskontakt    23     wird     nach     Betätigung        einer    den     unten    erwähnten       Stromstosskontakt    37 enthaltenden Finger  scheibe betätigt.     DieseFingerscheibe    wird vor  zugsweise neben der betreffenden Maschine  in einem verschlossenen Schrank, zu welchem  ein Kontrolleur den Schlüssel hat, angebracht.  



  Das am Stempelhammer 10 drehbar ge  lagerte Typenrad 13 liegt normalerweise mit  einem nicht dargestellten Stift gegen     einen     Ansatz am Hammer 10, und zwar unter Ein  wirkung einer nicht dargestellten,     gespannten     Uhrfeder, welche bestrebt     ist,    das Rad in der  dem     Uhrzeigersinne    entgegengesetzten Rich  tung zudrehen. In der genannten Lage des  Typenrades steht beispielsweise der kurze  Querstrich gerade gegenüber dem Registrier  streifen 18.

   Mit dem Typenrad 13 ist ein       Schrittschaltrad    30 fest verbunden, welches  mit einem     Schrittschalthaken    31 zusammen  wirkt,     wenn    der Stempelhammer sich in der  in     Fig.    1, 3 und 4 dargestellten     obern        Grenz-          lage        befindet.    Der     Schrittschalthaken    31 ist  auf einem Zapfen 32 am freien Ende     eines     Ankers     .33    gelagert, welch letzterer auf     einem     Zapfen 34 im Gestell 11 drehbar gelagert ist  und mit einem Elektromagnet zusammen  wirkt,

   dessen Kern 35 im Gestell 11 befestigt  ist, und dessen Wicklung 36 über     einen    an  der Steuerungsstelle befindlichen Stromstoss  kontakt 37 an die Stromquelle 22 angeschlos  sen ist. Der     Stromstosskontakt    37 gehört bei-           spielsweise    zu einer     Fingerscheibe,    die mit  dem zum Steuern des Stempelvorganges die  nenden     Stromstosskontakt    23     in    solcher Weise  mechanisch zusammengekuppelt ist, dass,  nachdem eine der an der Fingerscheibe ein  gestellten Nummer entsprechende Anzahl von  Stromstössen mittels des     Stromstosskontaktes     37 ausgesandt worden ist,

   ein zusätzlicher  Stromstoss mittels des     Stromstosskontaktes    23  ausgesandt wird. Der     Schrittschalthaken        31     wird normalerweise in der in     Fig.    1, 4 und 5  dargestellten Lage gehalten, in welcher Lage  das linke Ende desselben gegen einen Stift  32a am Anker     33    unter Einwirkung einer  am Anker befestigten Blattfeder 38 anliegt.  Der Anker 33 wird     normalerweise    in Anlage  mit einem im Gestell sitzenden Zapfen 39  gehalten, und zwar durch eine Blattfeder 40,  deren eines Ende gegen ein Rädchen 41 am  obern Ende des Ankers anliegt, und deren  anderes gabelförmig ausgebildetes Ende einen  Teil des Gestelles umfasst und gegen dasselbe  gestützt ist.

   Durch eine durch die Blatt  feder 40 hindurchgehende und im Gestell 11  befestigte Schraube 42 wird die Feder ge  spannt. Durch Drehung der Schraube kann die  Federspannung nach Wunsch geregelt werden.  



  Das     Schrittschaltrad    30 wirkt ausserdem  auch mit einem Sperrhaken 50 zusammen,  der auf dem Zapfen 51 am Stempelhammer  10 gelagert und unter Einwirkung einer am  Hammer befestigten Blattfeder 52 in ent  riegeltem Zustand in Eingriff mit dem       Schrittschaltrad    steht, wie     Fig.    3 bis 5 zeigen.  Gegen einen     Fortsatz    53 des Sperrhakens 50  liegt, wenn der Sperrhaken sich in der in       Fig.    5 dargestellten Lage befindet, ein im  Gestell 11 bei 54 gelagerter Arm 55 unter  Einwirkung einer gespannten Zugfeder 56  an.

   Wenn der Sperrhaken 50 die in     Fig.    1       dargestellte    Ausgangslage einnimmt, wobei  derselbe sich ausser Eingriff mit dem Schritt  schaltrad 30 befindet, liegt der Arm 55 un  ter Einwirkung der Feder 56 gegen einen  Hemmstift 57 an. Der Arm 55 kann aus der  letztgenannten Lage durch eine Stange 58  gebracht werden, welche Stange an ihrem  linken Ende mittels eines Zapfens 59 mit    dem Anker 33 drehbar verbunden ist und     in     der Nähe seines rechten Endes zwischen zwei  im Gestell     befestigten    Zapfen 60 Führung  erhält, welche Zapfen mit Köpfen versehen  sind, die über die Stange greifen.  



  Die     Zahnteilung    des     Schrittschaltrades    30  ist gleich der Typenteilung des Typenrades  13, so dass durch     Drehung    des     Schrittsehalt-          rades    um     einen    Schritt jedesmal eine neue  Type 14 des Typenrades     in    wirksame Lage  gebracht wird.

   Um zu verhindern, dass das       Schrittschaltrad    zu weit bewegt wird, ist     eine     Stossfläche 61 an einem vom Gestell vorragen  den Arm vorgesehen, gegen welche die obere  Seite des     Schrittschalthakens    durch das       Schrittschaltrad    gedrückt wird, sobald dieses  um einen vollen Schritt weiter bewegt worden  ist, wie es die     Fig.    3 zeigt, wodurch das       Schrittschaltrad    verhindert wird, sich infolge  seiner     Bewegungsenergie    weiter zu drehen.  



  Die Arbeitsweise des oben beschriebenen       Stempelapparates    soll     nun    beschrieben werden.       Normalerweise    wird der Kontakt 70 von  der betreffenden, nicht gezeigten     Maschine     nach gleichen Drehzahl- oder     Leistungsinter-          vallen        betätigt.    Für jeden     Kontaktschluss     fliesst ein kurzdauernder Stromstoss von der  Stromquelle 22 aus durch die Wicklung 21  des Stempelelektromagnetes und infolgedes  sen     wird    der Stempelhammer 10 gegen die  Walze 19 gedrückt.

   Hierdurch wird durch  die in     wirksamer    Lage     befindliche    Type und  durch Vermittlung des Farbbandes 17     ein     kurzer Querstrich auf     dem*Registrierstreifen     18 gedruckt.

   Bei der     Hinabbewegung    des  Stempelhammers 10     kommt    der Sperrhaken  50 in Eingriff mit dem     Schrittschaltrad    30,  um aber bei der darauffolgenden Zurück  bewegung des Stempelhammers in die Aus  gangslage     unter        Einwirkung    der Feder 15  wieder durch den Arm 55 in die in     Fig.    1       gezeigte    Lage ausser Eingriff mit dem       Schrittschaltrad    gebracht zu werden.  



  Es sei nun angenommen, dass zum Bei  spiel wegen     Mangel    an Material die Maschine  zum Stillstand gebracht     wird.    Der Kontrol  leur wird gerufen, um die     Registrierung    der  Ursache des Stillstandes auf der im Betriebs-      Bureau aufgestellten     Registriervorrichtung    zu  veranlassen-. Der Kontrolleur überzeugt sich  davon, dass die Ursache der Betriebsunter  brechung tatsächlich Materialmangel ist und  öffnet den Schrank, in welchem die Finger  scheibe angebracht ist, um die entsprechende,       zwischen    der     W.erlistatt    und dem Betriebs  bureau verabredete Codeziffer zu senden.

   An  genommen,     dass    die Ziffer "5" Betriebsunter  brechung wegen Materialmangel bedeutet, so       nimmt    der Kontrolleur     dann,die    Ziffer 5 auf  der Fingerscheibe, wobei durch den Strom  stosskontakt 37 sechs kurzdauernde Strom  stösse von der Stromquelle 22 durch die  Wicklung 36 des zur Einstellung .des Typen  rades dienenden Elektromagnetes gesandt  werden. Der Anker 33 wird hierbei sechs  mal hintereinander angezogen.

   Bei der ersten  Erregung schiebt der Anker mittels der  Stange 58 den Arm 55 ausser Eingriff mit  dem     Fortsatz    53 des Sperrhakens 50,     woben     dieser unter Einwirkung der Blattfeder 52 in       Eingriff        mit,dem        Schrittschaltrad    30 geführt  wird.     Gleichzeitig    schaltet der Anker mit  tels     tles        Sehrittschalthakens    3,1 das Schritt  schaltrad 30 um einen     :Schritt    fort.

   Die Teile  nehmen nun die in     Fig.    3     dargestellte    Lage       ein.-    Wenn die     Stange    5$ beim Rückgang des  Ankers 33 unter     Einwirkung    ,der Feder 40  ausser     Eingriff    mit dem Arm 55 geführt       wird,    legt sich dieser unter     Einwirkung    der  Feder 56 gegen den     Stift    57, worauf die  Teile die in     Fig.    4     dargestellte    Lage ein  nehmen.  



  Durch die fünf     darauffolgenden    An  ziehungsbewegungen des Ankers 33 wird das       Schrittschaltrad    30     und    infolgedessen     auch     das     Typenrad        1 < 3    um vier weitere     Schritte          fortgeschaltet,    so dass nach dem Empfang  des sechsten     Stromstosses    die Type 5     .des          Typenrades    sich in druckbereiter Lage be  findet.

   Jetzt wird der     Stromstosskontakt    23       automatiseh    beschlossen, wobei ein kurz  dauernder     ,Stromstoss    von der Stromquelle 22       aus    durch die Wicklung 21 des Stempel  elektromagnetes fliesst und     infolgedessen    der  Stempelhammer 10 gegen die Walze 19 ge  drückt wird. Hierbei     wird    durch die     in            rlrnckbereiter    Lage befindliche Type 5 und  durch     Vermittlung    des     Farbbandes        17_        die     Ziffer 5 auf dem     Registrierstreifen    18  gedrückt.

   Gleichzeitig wird der     Sperrhaken     50 nach unten .geführt, wobei der     Fortsatz     53     desselben    beim     Vorbeigleiten    über die  kleine Spitze am Ende des     Armes    55 den  selben .gegen die Wirkung ,der Feder 56 zu  rückschiebt.     Nachdem    der     Fortsatz    53 vor  beibewegt worden ist,     kehrt    der Arm 5-5  unter     Einwirkung    der genannten Feder zur  Anlage ,gegen den Stift 57 zurück. Solange  der Hammer 10 angezogen bleibt, nehmen die  Teile die in     Fig.    5 dargestellte Lage ein.

    Beim Rückgang des     .Stempelhammers    10 un  ter     Einwirkung    der Feder 15 steht der Arm  55 .dem     Fortsatz    53 des     Sperrhakens    50 im  Wege,     so,dass    der Sperrhaken durch .den ;ge  nannten Arm ausser     Eingriff    mit dem       Schrittsehaltrad    30 gedreht wird. Hierdurch  wird dieses unter Einwirkung der nicht     @dar-          gestellten    Uhrfeder in seine     Ausgangislage     zurückgeführt, in welcher der     kurze    Quer  strich sich in     druckbereiter    Lage befindet.

    Die Teile nehmen nun     wieder    die in     Fig.    1  dargestellte Ausgangslage ein.  



  Die     Einstell-    und Stempelmagnete brau  chen natürlich nicht     unbedingt    in     .derselben     Weise angeordnet zu sein, wie bei der     @dar-          sestellten        Ausführungsform.    Unter Umstän  den kann es beispielsweise     vorteilhafter    sein,  den     Stempelmagnet    20, 21. oberhalb des  Stempelhammers 10 anzubringen, wobei der  Hammer in der Weise angeordnet     wird,        @dass     derselbe um eine links im Verhältnis zum  Magnet liegende Stelle anstatt um die Stelle  12 drehbar ist.

   Durch diese Anordnung wird  es     ermöglieht,    jede zweite Einheit in um  gekehrter Stellung     anzubringen,    so dass     die     zugehörigen     Kontrollmagnete    vor der Ebene  des     Registrierstreifens    zu liegen kom  men, ohne     .dass    jedoch der Mechanismus  das Ablesen des     Registrierstreifens    verhin  dert.

   Man erhält in .dieser     Weise        bei    unver  ändertem     Abstande    zwischen den     Registrie-          rungskolummen    doppelt so grossen Raum zwi  schen den verschiedenen     Elektromagneten.     was     beispielsweise    aus dem Grunde er-      wünscht sein kann, dass mehr Raum für .die  Wicklungen zur Verfügung steht.  



  Zuweilen kann es erwünscht sein, den  Stempelapparat in der Weise auszubilden,       da1,    man am Apparat -ablesen kann, welche  Zeichen zuletzt am     Registrierstreifen    ge  stempelt worden     sind.    Dies kann     beispiels-          weise    dadurch     geschehen"dass    jedes Typenrad  oder dergleichen mit einer anzeigenden 'Zei  chenrolle der bei Rechenmaschinen oder der  gleichen benutzten Art zusammengeschaltet  wird, und     dass        die    Typenräder im übrigen so       angeordnet    werden,

   dass sie nach dem Stem  peln in     eingestellter    Lage stehen bleiben     und     erst unmittelbar, ehe das nächste Zeichen  gestempelt     -werden    soll, in die Ausgangslage       zurückgeführt    werden.

   Es lässt sich dabei  denken,     da.ss    die Stempelhämmer nach dem       Stempeln    von den Zuführungsfedern in eine  Zwischenlage gebracht werden, in welcher  dieselben durch ein     Gesperre    festgehalten  werden, und dass das genannte     Gesperre    erst  beim Empfang eines ersten     Stromstosses    vom  Sender ausgelöst wird, wobei der Stempel  hammer bis zum Eingriff mit dem     Einstel.l-          mechanismus    seine     Bewegung        fortsetzt,    wo  durch das Typenrad in die Ausgangslage  zurückgeführt     -wird.     



  Oben ist     vorausgesetzt        -worden,    dass die  Stempelhämmer ihre     .Stempelbewegung    unter       Einwirkung    von Stempelmagneten und ihre       RÜckwärtsbewegung    unter Einwirkung von  vom     Stempelmagneten    gespannten Federn  ausführen.

   Es lässt sich auch umgekehrt  denken, dass die Hämmer unter     Einwirkung     der     Stempelmagneten    in Eingriff mit .den       Einstellmechanismen    geführt werden,     wobei     die Hämmer während der Typeneinstellung  durch ein     Gesperre    oder dergleichen festgehal  ten werden, welches     Gesperre    nach bewerk  stelligter Einstellung ausgelöst wird, und  dass     das    Stempeln unter Einwirkung von       gespannten    Federn geschieht.  



  Anstatt einen     besonderen,    mit dem     Strom-          stosskontakt    37 für den     Eiaistellmagnetanecha.-          nismus    gekuppelten     Stromstosskontakt    23 für  den     Stempelmagnet    zu verwenden, wobei, wie  aus der Zeichnung hervorgeht,     -drei        Leitungen            zwischen    dem Sender und .dem Stempelappa  rat erforderlich sind, kann man den Strom  kreis des     Stempelmagnetes        mittels    eines am  Stempelapparat angeordneten, mit Verzöge  rung wirkenden Relais schliessen,

   welches  Relais zum Beispiel durch die Einstellstrom  stösse durchflossen wird und beim     Aberregen     mit Verzögerung     wirkt,    und welches so aus  gebildet ist, dass es beim     Aberregen        das,Stem-          peln    bewirkt. Bei der Verwendung eines Ver  zögerungsrelais sind nur zwei Leitungen zwi  schen     Sender    und Stempelapparat erforderlich.  



  Der Stempelapparat kann     natürlich    auch  in     verschiedenartiger    anderer     Weise        aus-          geführt    werden. Die     einstellbaren    Typen auf  dem     Stempelhammer    brauchen     beispielsweise     nicht aus Ziffern zu     bestehen,        sondern    kön  nen auch     Buchstaben    oder Zeichen irgend  einer     andern    Art sein.

   Die Typen brauchen  nicht     unbedingt    auf einem     Typenrädlein    zu  sitzen, obwohl dies im allgemeinen vorzu  ziehen ist, sondern dieselben können auch an  endlosen Bändern oder an in der Längsrich  tung der     Hämmer    verschiebbaren Stangen  angebracht oder     in    beliebiger anderer passen  der Weise angeordnet sein. Auch andere Ab  änderungen sind im Rahmen der Erfindung  denkbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Registrieren der Dreh geschwindigkeit oder Arbeitsleistung von Maschinen, mit einem mit gleichbleibender Geschwindigkeit fortbeweglichen Registrier streifen und einer Anzahl von,Stempelhäm- mern, die je mit einer Stempeltype in der Form eines Markierungszeichens versehen sind und .die bestimmt sind,
    durch Anschlag gegen den Registrierstreifen Registrierungen in einer der Anzahl von Stempelhämmern entsprechenden Anzahl von parallel zueinan der in der Längsricht-Ling des Streifens ver laufenden Kolonnen zu bewirken, und dass ferner jedem Stempelhammer ein Elektro- mabgnet zugeordnet ist.
    der bestimmt ist, von der zu kontrollierenden gesteuert zu werden und dabei seinerseits nach gleichen Drehzahl- oder Leistungsintervallen der be treffenden l@Iaschiiie ,d-en zugeordneten Stem- pelhammer zu betätigen, dadurch gekenn zeichnet,
    dass die betreffenden Stempelhäm mer ausserdem je mit einer Anzahl von Stempeltypen in .der Form von andern Sym bolen versehen sind, welche wahlweise durch Vermittlung eines elektromagnetischen .Schritt- schaltmechanismus unter Kontrolle eines Stromstossreihensenders in bestimmte Lagen einstellbar sind,
    und welche nach erfolgter Einstellung .gegen .den Registrierstreifen .ge drückt werden und darnach wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren, das Ganze zum ' Zwecke, in einer der genannten Kolonnen auf demRegistrierstreifenwahlweise ein Sym- bol stempeln zu können. welches z. B. die Ursache einer Betriebsunterbrechung oder einer andern Unregelmässigkeit in der Ar beitsleistung oder in der Drehgeschwindig keit der zu kontrollierenden Maschine angibt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass jeder Strom stossreihensender mit zwei Stromstosskon- takten versehen ist, von welchen der eine in .den .Stromkreis der Wicklung der Ein- stellmagneten und der andere in den Stromkreis der Wicklung der Stempel magneten eingeschaltet ist, und welche derart zusammengekoppelt sind,
    dass nach erfolgter Betätigung des erstgenannten Stromstosskontaktes zum Einstellen, des ge- wünschten Symbols in druckbereite Lage der letztgenannte Stromstosskontakt auto- matisch betätigt wird zum Stempeln des eingestellten Symbols auf den Registrier streifen.
    2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stromstoss sender nur die zur Einstellung des ge- wünschten Symbols in druckbereite Lage erforderlichen Btromstösse aussenden, wäh rend die Stempelung des ausgewählten Symbols mit Hilfe von an der Re -iwstrier- vorrichtung angeordneten Relaisvorrich- tungen erfolgt, ;
    die von den Einstellstrom- stössen betätigt werden und nach beende- ter Stromstossreihe den Stromkreis durch die Stempelmagnete schliessen. 3. Vorrichtung ;gemäss Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet dass die wahlweise einstellbaren Typen je auf einem von,den Stempelhämmern- beweglich getragenen Typenrad. angeordnet sind.
    4. Vorrichtung .gemäss Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass auoh die Typen in Form von Markierungszeichen auf den Typenrädern sitzen und da.ss sieh diese Typen, wenn .die Stromstossreihensender nicht betätigt werden, in druckbereiter Stellung .befinden.
    5. Vorrichtung gemäss Unteranspruch 4, ,da.- durch gekennzeichnet, da.ss jedes Typen rad beim Einstellen gegen die Wirkung einer ,gespannten Feder in die .gewüns.chte Lage vorgeschaltet und in der eingestell ten Lage von einem, von dem Stempel- hammergetragenen Sperrbaken festgehal ten wird,
    welcher beim Rückwärtsbewegen .des Stempelhammers nach erfolgter Stem pelung durch einen im Gestell der .Stem pelvorrichtung beweglich angeordneten, federbetätigten Anschlagarm aus der ,das Typenrad sperrenden Lage gebracht wird,
    welcher Anschlagarm sich während der Stempelungsbewegung des jedem Typenrad zugeordneten Stempelhammers in adie Bahn des Sperrhakens legt und bei der Rückwärtsbewegung dieses Hammers den Sperrhaken betätigt, e0 dass das Typenrad freigegeben wird und unter Einwirkung der Rückstellfeder in die Ausgangslage zurückgeht. 6. Vorrichtung -gemäss Unteranspruch 5, :
    da durch .gekennzeichnet, dass der Anschlag arm während der Schrittschaltbewegung der dem Schrittschaltwerk zugehörigen Sohaltklinke ausser Eingriff mit dem Sperrhaken gebracht wird, damit der .Sperrhaken, unter Einwirkung seiner Feder zum Eingriff mit dem Schaltrad des,Schrsttschaltwerkes kommen kann.
CH186968D 1934-11-28 1935-11-18 Vorrichtung zum Registrieren der Drehgeschwindigkeit oder Arbeitsleistung von Maschinen. CH186968A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256459B (de) * 1960-02-25 1967-12-14 Du Pont Registrieranordnung zur verschluesselten Aufzeichnung der Ursache und Zeitdauer eines Stillstandes einer kraftgetriebenen Maschine oder Anlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1256459B (de) * 1960-02-25 1967-12-14 Du Pont Registrieranordnung zur verschluesselten Aufzeichnung der Ursache und Zeitdauer eines Stillstandes einer kraftgetriebenen Maschine oder Anlage

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