CH186603A - Mechanischer Kalender. - Google Patents

Mechanischer Kalender.

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CH186603A
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CH
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drum
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Herbert Germundson Agne Knos
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Herbert Germundson Agne Knos
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C17/00Indicating the time optically by electric means
    • G04C17/0075Indicating the time optically by electric means by drums or drum-like devices
    • G04C17/0083Indicating the time optically by electric means by drums or drum-like devices with date indication

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Description


  Mechanischer Kalender.    Die Erfindung betrifft einen mechani  schen Kalender mit     Tragmitteln    für die  Namen der Wochentage, die Tageszahlen,  die Monatsnamen und die Jahreszahlen. Die  Tragmittel werden durch ein Getriebe unter  dein Einfluss von periodischen Impulsen von  aussen     bewegt.     



  Erfindungsgemäss besitzt der mechanische  Kalender     bewegliche    Tragmittel für die       ,Namen    der Wochentage, die Tageszahlen, die  Namen der Monate und die     Jahreszahlen,     welche     Tragmittel    alle durch einen Mecha  nismus unter dein Einfluss der Impulse von  aussen angetrieben werden, und die Tragmit  tel für die Tageszahlen sind in Abhängig  lieit von einem     Differentialgetriebe    gebracht,        -elches    mit einem     Tagesschaltwerk    und  einem     Monatsschaltwerk    so zusammenwirkt,       dass    das Differentialgetriebe am Beginn eines  ,jeden Monats, der weniger als 31 Tage hat,

    in eine Lage eingestellt wird, welche der  Zahl der Tage dieses Monats entspricht, und  in dieser Stellung während des Monats ver  riegelt und am Ende des Monats ausgelöst    wird. So können die     Tageszahlentragmittel     so     viele    Tage vorgeschaltet werden, als der  Monat kürzer als 31 Tage ist.  



  <B>In</B> der     Zeichnung    ist- ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht des Kalenders,       Fig.    2, eine Seitenansicht desselben von  der linken Seite der     Pig.    1 gesehen,       Fig.    3 eine Einsicht von vorne in den  Kalender,       Fig.    4 einen waagrechten Schnitt des  Kalenders,       Fig.    5 und 6     Querschnitte    nach den  Linien     A-A    und     B-B    der     Fig.    4,

         Fig.    7 und 8 eine Endansicht und einen  Längsschnitt eines Teils des Kalenders auf  der linken Seite desselben mit Bezug auf       Fig.    3;       Fig.    7a, 7b und 7c zeigen Teile des     Ta-          geszahlschaltwerkes    in verschiedenen Stel  lungen;

         Fig.    9     einen    senkrechten Schnitt der           Tageszahltrommeln,    mit einer Kupplung  zwischen den beiden Trommeln,       Fig.    10 einen     Querschnitt    nach der Linie  10-10 der     Fig.    9, und       Fig.    11 die Trommel, welche die Zehner  zahlen der Tageszahl     anzeigt    mit einem zu  gehörigen Schaltrad;

         Fig.    12, 14 und     16@    sind Endansichten       bezw.        Radialschnitte    der Teile des Getrie  bes am rechten Ende der Datumswalze, mit  Bezug zu     Fig.    1, 3 und 4, wobei     Fig.    12 die  Teile von rechts in     Fig.    4 gesehen,     Fig.    14  und 16 von links in     Fig.    4 gesehen zeigen;       Fig.    13, 1'5     und    17     sind    waagrechte       Schnitte    derselben Teile;

         Fig.    18 bis 25 zeigen das Monatsnamen  schaltwerk mit der     Einrichtung    zur     Berück-          sichtigung    der verschiedenen Monatslängen.  



  Die     Datumswalze    und     ihr    Antrieb sind  in einem Gehäuse     (Fig.    1)     untergebracht,    das  mit einer     Öffnung    zur     Beobachtung    der Stel  lungen der Datumswalze versehen ist. In       einem    Gestell 1     (Fig.    3     bis    6) ist eine Längs  welle 2 gelagert, auf welcher alle     Trommeln          und    Schalträder     hintereinander    angeordnet  sind.

   Auf das linke Ende der Welle     (Fig.    4)  ist der Rotor 3. eines umlaufenden Magnetes       aufgekeilt,    der elektrische Impulse von einer       äussern    Stromquelle empfängt,     zum    Beispiel  von     einer        Zentralstromquelle,    welche mehre  ren     Kalendern    gemeinsam ist und welche  mit jedem     Impuls    die Welle 2 um     %    einer  vollen Umdrehung drehen kann (entgegen  dem Uhrzeiger gemäss     Fig.    5, im Uhrzeiger  drehsinn gemäss     Fig.    6).

   In der     Mitte    der  Welle 21 ist die Trommel 4 gelagert, welche  die     Einerzahlen    der     Datumstageszahl    an  zeigt     (Tageszahleinertrommel),    deren Nabe       eine    die Welle umgebende Hülse 4' bildet  und längs der ganzen Datumswalze von  links nach rechts verläuft     (Fig.    4). Am lin  ken Ende der Datumswalze ist ein Schalt  rad 5     (Fig.    5, 7 und 8), am rechten Ende  das Sonnenrad 6     (F'ig.        12-,    14 und 15)     eines     Planetengetriebes mit der Hülse 4'     fest    ver  bunden.

   Auf der Hülse 4' der Trommel 4       ist    eine Hülse 7'     gelagert,    welche die die       Zehnerzahlen    der     Datumstageszahl    anzei-         gende    Trommel 7     (Tageszahlzehnertrommel)          (Fig.    4, 8 und 9) mit dem Schaltrad 8, das  links von der Datumswalze liegt     (Fig.    4, 7  und 8), verbindet. Auf der Hülse 7' der  Trommel 7 befindet sich die die Tagesnamen  tragende Trommel 9     (Fig.    4 und 8), an  deren Umfang am linken Ende ein Schaltrad  10 gebildet ist     (Fig.    4, 5, 7 und 8).  



  Rechts von der     Tageszahleinertrommel          (Fig.    4) ist auf der Hülse 4' die Monats  namentrommel 11 gelagert, deren Nabe eine  hülsenartige Verlängerung 11' hat,     mittels     welcher die     Monatsnamentrommel    starr mit  dem Schaltrad 12 verbunden ist, das     rechts     von der Reihe der Trommeln liegt. Rechts  von der     Monatsnamentrommel    sind auf der  hülsenartigen Verlängerung 11' die Trom  meln 13, 14 und 15 für die Hunderter, Zeh  ner     und    Einer der Jahreszahl angeordnet.

    Die     Jahresza-hleinertrommel    15 liegt rechts  und ist auf ihrer Nabe zu einem Zahnrad 16       (Fig.    4, 13, 15 und 17) ausgebildet.  



  Das Zahnrad 6 steht in Eingriff mit dem  Planetenrad 17     (Fig.    14 und 15), das auf       einem    Schaltsektor 18     (Fig.    4, 6, 12- und  15) gelagert ist. Dieser ist wiederum auf  der Welle 2 gelagert. Das     Planetenrad    17  steht in Eingriff mit der Innenverzahnung  des Registerrades 19     (Fig.    12, 13 und 15),  das auf der Hülse 4' der     Tageseinertrommel     4 zwischen dem Zahnrad 6 und dem Schalt  rad 12 gelagert ist.  



  Parallel mit der Welle 2     und    über der  Trommelreihe ist in dem Gestell eine Stange  2:0 befestigt, auf welcher eine Hülse 21 ge  lagert ist. Diese trägt an dem rechten Ende       (Fig.    4) eine     Kontrollklinke        2,2        (Fig.    4, 6,  12, 13, 18 bis 2,5), die in eine     Rast    45 am  Umfang des Registerrades 19 einfallen kann.

    Die     Kontrollklinke    22 empfängt     ihre    Bewe  gung     mittels    der Hülse 2'1 von dem Hebel 24       (Fig.    7), der durch zwei     Stifte    25, 2,6 des  Schaltrades 8, das mit der     Tageszahlzehner-          trommel    7 verbunden ist     (Fig.    7 und 8), an  getrieben wird.  



  Ausser mit der     Kontrollklinke    22 arbeitet  die Sperrklinke 27     (Fig.    6, 12, 13, 18 bis  25) auch mit dem     Schaltsektor    18 zusammen.      welche Sperrklinke an dem äussern Ende des  auf die Welle 2 gekeilten radialen Armes 28  drehbar befestigt ist. Der Schaltsektor 18  kann auch von einer Sperrklinke 29 beein  flusst werden, die an einem Gestellen-de ge  lagert ist. Diese ist mit einem Arm 30 ver  bunden, der durch Stifte 31 auf dem Mo  natsnamenschaltrad 12 angetrieben wird.  



  Links von der     Datumwalze        (Fig.    4) ist  auf die Welle 2 ein radialer Arm<B>3, 3,</B>     (Fig.    5 und 7), der auf seinem äussern  Ende mit zwei beweglichen Schaltklinken  34, 35 versehen ist, von denen die obere, 34,  das Schaltrad 10 der     Tagesnamentrommel     beeinflussen kann, während die untere, 35,  die Schalträder 5 und 8 der beiden Tages  zahltrommeln beeinflussen kann.  



  Der     Tageszahlzehnertrommel    sowohl als       a        a        uch        den        die        Namen        der        Wochentage,        die     Monatsnamen und die Jahreszahlen anzeigen  den Trommeln sind Schnappfedern 39 zuge  ordnet, die in dem Gestell befestigt sind und  die Trommeln in     bestimmten    Stellungen zu  rückhalten.  



  Für die Schilderung der Arbeitsweise  wird angenommen, dass die     Vorrichtung    auf  einen der ersten Tage eines     Monats    mit 31  Tagen eingestellt ist, zum Beispiel für den       3Zonat    Januar, und dass der Magnet mit dem  Rotor 3 mit einer Zentraluhr verbunden ist,  die einen Impuls alle 24 Stunden (um 12  Uhr nachts) sendet.  



  Beim Empfang eines solchen Impulses  dreht der Rotor 3, des Antriebsmagnetes die  Welle 2 um     1/-;    einer Umdrehung entgegen  dem Uhrzeiger mit Bezug zu     Fig.    5 und 7,       rler    Arm     33-    dreht sich um denselben Winkel.  Die Welle 2 zusammen mit dem Arm 33  wird dann     zurückgedreht    über denselben  Winkel durch eine     Feder    (nicht dargestellt).

    Bei dieser     Rückwärtsdrehung    schaltet die  Schaltklinke 34 das Schaltrad 10 um<B>'/,</B> einer       Irmdrehung    vor, die Schaltklinke<B>35</B> dage  gen schaltet das Schaltrad 5 nur um     1/1o    einer  Umdrehung entsprechend der Gestalt seines  Umfanges vor. Durch die Bewegung des  Schaltrades 10 wird die     Tagesnamentrommel     9 gedreht, so dass ein neuer Tagesname in    der Öffnung des Gehäuses erscheint.

   Beim  obengenannten Drehen des Schaltrades 5  wird die     Einerzahltrommel    4 um eine Zahl  gedreht. und gleichzeitig wird das     Zahnrad     6     (Fig.    14 und 15) um     1/1a    einer Umdrehung  gedreht.     Letztere    Drehung wird mittels des  Planetenrades 17 auf das Registerrad 19  übertragen.    Wenn die nächstfolgenden Impulse auf  genommen werden, werden die beschriebenen  Bewegungen wiederholt, bis die     Einerzahl    9  der Tageszahl erschienen ist.

   Nachdem der       Schwingarm        33    seinen nächsten Impuls er  halten hat, schaltet die Klinke 35 während  des     Zurückdrehens    des     Armes   <B>38</B> die Tages  zahleinertrommel 4 aus der     Stellung    "9" in  die Stellung     "0".    Gleichzeitig     werden    die  Zehnertrommel 7 und so auch das Schaltrad  8 aus der Stellung "0" in die Stellung "1"  mittels der in     Fig.    9 bis 11. dargestellten  Kupplung gedreht.

       In    der     Tageszahleiner-          trommel    4 ist ein Stift 36 radial angeordnet,  welcher in Richtung auf das Zentrum ent  gegen der Wirkung einer Blattfeder '37 um  ein so grosses     Stück    gedrückt werden kann,  dass der Stift 36 in eine Rast der Tages  zahlzehnertrommel 7     eintreten    kann     (Fig.    10<B>)</B>.  Dieses ,geschieht, wenn das äussere Ende des  Stiftes 36 an der Schnappfeder 38, vorbei  geht, welche in dem Gestell     befestigt    ist.  Der     Stift    36 nimmt dann die     Datumzehner-          trommel    um     '/1o    Umdrehung mit.

   Am Ende  dieser Drehung empfängt die Trommel 7  einen weiteren Impuls in derselben     Richtung,     weil eine an dem Gestell befestigte Schnapp  feder 39 gegen den Umfang der achteckigen  Trommel 7 drückt, so     dass    die Trommel 7  gesamthaft     %    Umdrehung anstatt     1/1o    Um  drehung macht. Die Ausführung dieser zu  sätzlichen Drehung     wird    durch den nach  giebig gehaltenen Stift ermöglicht.    Beim Empfang der folgenden Impulse  zeigt die Datumswalze die Zahlen 11 bis 30  einschliesslich und die entsprechenden Namen  der Wochentage.

   Wenn die Tageszahl 30 an  gezeigt wird, nehmen die Schalträder 5     und     8 der     Tageszahleinertrommel    und der Tages-           zahlzehnertrommel    die     gegenseitigen,    in       Fig.    7a gezeigten Stellungen ein.  



  Wie gesagt und in     Fig.    10 und 1.1 dar  gestellt, ist die     Tageszahlzehnertrommel     achteckig.     Ihre        Prismenflächen    sind nach  einander mit den Zahlen 1, 2. und 3 belegt,  worauf     eine    leere Fläche folgt, und die  Trommel macht eine Umdrehung in zwei  Monaten. Die Leerfläche erscheint bei den  Tageszahlen 1 bis 9, die Zahl 1 bei den  Tageszahlen 10 bis 19, die Zahl 2 bei den  Tageszahlen 2,0 bis 29, und die Zahl 3 bei  den Tageszahlen 30 und 31.  



  Beim Empfang des nächsten Impulses  und bei der nächsten Teilumdrehung der  Welle 2. wird die Schaltung von der Tages  zahl     '30    auf     31        (Fig.    7 und 7a) in folgender  Weise     be-#virkt:    Bei der     Rückwärtsbewegung     des Armes 33 (in     Richtung    des Uhrzeigers  mit Bezug zu     Fig.    7 und 7a) würde die  Schaltklinke 35 sowohl das Schaltrad 8, als  auch das Schaltrad 5 vorrücken, wenn dieses  Vorrücken bezüglich des Schaltrades 8 nicht  durch einen Stift 40 verhindert wäre, der  an der Seite des Rades 5 nahe dem Umfang  und     unmittelbar    neben dem Zahn 41 für die  Tageszahl 1 befestigt ist.

   Dieser Zahn ist  höher als die andern Zähne in     demselben          Rade    5 und ragt auch über die beiden Zähne  43 in dem. Zehnerrad 8     hinaus,    das heisst die  Spitzen der letzteren befinden sich in klei  nerem Abstand von der Drehachse als die  Spitze des Zahnes 41.

   Durch die     Wirkung     des Stiftes 40 wird     die        Schaltklinke    35 wäh  rend ihrer Rückwärtsbewegung in eine solche  Lage gebraut, dass ihr Ende über den Zahn  43 des Zehnerrades hinweggeht, aber mit  dem Zahn 41 des     Einerrades    5 zum Zusam  menwirken kommt; das Rad 5 wird dann in  die     in        Fig.    7 gezeigte Stellung     vorgeschaltet.     Wenn die Schaltung von der Tageszahl 10  auf die Tageszahl 11 erfolgt oder von der  Tageszahl 2,0 auf die Tageszahl 21, befinden  sich die Zähne 43 des Zehnerrades     bezüg-          lieh    der Schaltklinke     315    ausser Bereich.

   Die  letztere wird dann nur das     Einerrad    schal  ten.    Beim Empfang eines Impulses für die  Schaltung von der Tageszahl 31 auf die  Tageszahl 1 des nächsten Monats     (Fig.    7b)  bewegt die Schaltklinke 35 während der  Rückwärtsbewegung der Welle 2 nur das  Zehnerrad 8     vorwärts,    da der Zahn 44 für  die Tageszahl 2 des     Einerrades        tiefer    liegt,  als der Angriffspunkt der     Klinke    am Zahn  43 des Zehnerrades und auch der Umfang  des     Einerrades    5 zwischen den Zähnen 41  und 44 für die Tageszahlen 1 und 2 etwas  tiefer ist (einen kürzeren Radius hat)

   als der       genannte    Angriffspunkt     (Fig.    7a). Die Zeh  aertrommel 7 wird dann gedreht, und eine       Leerfläche    auf der     Zehnertrommel    wird in  der Öffnung sichtbar. Die Ziffer 1 des Da  tums bleibt.     Diese    Stellung ist in     Fig.        7c     gezeigt. Der Arm 42 der Klinke 35 unter  greift dabei den     Stift    40.  



  Der Antrieb für die     Monatsnamentrom-          mel    11 und ihr Schaltrad 12 wird anhand  der     Fig.    12 und 13 und der     schematischen          Fig.    18 bis 25     erläutert.    Beim Schalten auf  einen, neuen Monat wird die Welle 2 ge  dreht     wie    vorher. und zwar     1/7    Umdrehung  (in Richtung des Uhrzeigers     entsprechend          Fig.    12). Die Schaltklinke 27 des Armes 28  schaltet dann das Schaltrad 12 um eine  Stufe vor. Das Rad 12 ist mit zwölf Um  fangsrasten versehen und wird daher immer  nur um     1/1Z    Umdrehung geschaltet.

   Entspre  chend dem Unterschied von     1/.,    und     1/12    Um  drehung gleitet die Schaltklinke 27 am An  fang ihrer     Bewegung    jeweils auf der äussern  Seite der Klinke 22, um erst dann in eine  Rast des Rades 12     einzugreifen.    Die Schalt  klinke 27 kann in die Rast jedoch nur ein  treten, wenn die     Kontrollklinke    22. in die  Nut 45 des Registerrades 19 einfällt. Die  Rasten am Umfang des Rades 12 sind ver  schieden tief, was davon abhängt, ob der ent  sprechende Monat 28. 30 oder     31    Tage hat.  Die Tiefe der Rasten 46 (für 31 Tage)  betrage eine Einheit.

   Dann haben die Rasten  47 (für 30 Tage) eine Tiefe von zwei Ein  heiten und die Raste 48 (für 28 Tage) eine  Tiefe von     vier        Einheiten.    Am Umfang des  Schaltsektors 18 sind drei Rasten 49, 50, 51      vorhanden, deren Abstand vom Mittelpunkt  den entsprechenden Rasten in dem     Rade    12  wie folgt entspricht: Der Boden der Rast  19 hat     denselben.    Abstand vom Mittelpunkt  wie der Boden der Rast 47. Der Boden der  Rast 50 liegt etwas weiter von dem Mittel  punkt als der Boden der     Rast    48. Der Boden  50 entspricht dem Schalttag, wie unten  näher beschrieben wird.

   Der Boden der Rast  51 ist in demselben Abstand von dem Mittel  punkt gelegt wie der Boden der Rast 48 (ent  sprechend dem Monat Februar in einem ge  wöhnlichen Jahr, das heisst in einem Jahr,  das kein Schaltjahr ist). Die Rasten 46 lie  gen so weit vom Mittelpunkt, dass ihre Bö  den ausserhalb des Teils des Umfanges des  Sektors liegen, der mit der Zahl 52     (Fig.    12)  bezeichnet ist.  



  Wenn die Schaltung von der in     Fig.    12  gezeigten Stellung (31. Januar in einem ge  wöhnlichen Jahr) aus erfolgt, ist die     Kon-          trollklinke    22 in Eingriff mit der Rast 45,  und die Schaltklinke 27 befindet sich in der  Rast 48 und auch in der Rast 51. Das Rad  12 wird hierdurch um     1/12        Umdrehung    ge  schaltet. Gleichzeitig wird der Schaltsektor  18 in einem solchen Winkel vorgeschaltet,  dass er das     Registerrad    19 um     3/3o    einer Um  drehung vorschalten kann.

   Dieses wird durch  das Planetenrad 17     bewirkt,    das sich auf  dem Sonnenrad 6 abwälzt, welches denselben  Radius und dieselbe Zähnezahl hat wie das  Rad 1.7, welches in die Verzahnung des Re  gisterrades 19 eingreift; dieses hat einen  dreimal grösseren Radius und dreimal so viel  Zähne wie das Rad 17     (Fig.    18). Die Rück  schaltung des Sektors 18 in seine Anfangs  stellung wird durch die     federnde    Klinke 29  verhindert. Das Rad 6 wird dabei durch die  Klinke 53 verriegelt     (Fig.    7), welche mit  dem mit der     Einertrommel    4 verbundenen  Rad 5 zusammenwirkt.  



  Die     Monatsnamentrommel    zeigt jetzt  den Monat Februar in der Öffnung des Ka  lendergehäuses an, aber die     Tageszahltrom-          ineln    immer noch die Zahl 31. Bei der       Rückwärtsbewegung    der Welle 2 wird die       Tageszahlzehnertrommel    gedreht, wie oben    beschrieben, und die Zehnerziffer     \3'    ver  schwindet.

   Gleichzeitig wird der Arm 24  durch den     Stift    25 des Schaltrades 8 geho  ben, .die Hülse 2,1     dann    entgegen dem Uhr  zeiger gedreht     (Fig.    18) und die     Kontroll-          Klinke    212 gehoben, so dass die letztere die  Schaltklinke 27 so hoch hebt,     dass    bei den  folgenden Impulsen die letztere keine der  Rasten in dem Rad 12 und in dem Sektor  18 erreicht. Bei den folgenden Daten in dem  selben Monat werden nur die Tagesnamen  trommel und die     Tageszahltrommeln    bewegt.

    Beim     Schalten    von der Tageszahl 9 auf die  Tageszahl 10 gibt der Stift 25 auf dem  Schaltrad 8 den Arm 24     (Fig.    7) wieder  frei. Die Kontrollklinke 2-2 senkt sich dann,  bis sie auf dem Umfang des Registerrades 19       angehalten    wird, längs welchem sie bei des  sen täglicher     Drehung    gleitet. Die Schalt  klinke 27 wird     infolgedessen    untätig gehal  ten. Da das     Mittelrad    6 des Planetengetrie  bes starr mit der Trommel 4 verbunden ist,  wird das Rad 6 um 1/1o Umdrehung alle 24  Stunden geschaltet.

   Wie vorher erwähnt, ist  das Übersetzungsverhältnis des Planetenge  triebes 1<B>:3,</B> und das Registerrad     .19    macht  daher     1/3o    Umdrehung alle 2,4 Stunden. Da  das Registerrad     3/3p    einer Umdrehung schon  beim Schalten des Datums auf den 1. Februar       vorgesehältet    war, sind 2.7 Tage für die Rast  45 erforderlich, um wieder unter das Ende  der Kontrollklinke 2.2 zu gelangen. Der Ka  lender zeigt dann den 2.8. Februar     (Fig.    20).  Die Kontrollklinke 22 fällt jetzt in die Rast  45 unter der     Wirkungder    Feder 53'     (Fig.    12).  



  Beim Empfang des nächsten Impulses  fällt die Schaltklinke 27 in die dem Monat  März zugeordnete Rast 46, und schaltet die  Monatstrommel um     1/12        Umdrehung,    so dass  der Name des Monats März in der Öffnung  erscheint. Während dieser Bewegung hebt  einer der Stifte 31 auf der     Innenseite    des  Schaltrades 12.     (Fig.    21) den Arm 30, der  starr mit der Sperrklinke 29 verbunden     ist     an, so dass diese den     Sektor    18 frei gibt. Der  Sektor kehrt dann unter der Wirkung der  Feder 55     (Fig.    6) in die in     Fig.    12 gezeigte  Anfangsstellung zurück.

   Da die Kontroll-           klinke    22 noch in Eingriff mit der     Rast    46  steht, ist das Registerrad 19 gegen Bewegung  entgegen dem Uhrzeiger     verriegelt.    Deshalb  wälzt sich das Planetenrad 17 auf dem Rad  19 ab     und    treibt das Rad 6 um     @jla    einer Um  drehung     entgegen    dem Uhrzeiger     (Fig.    2,0).

    Die .     Einertrommel    wird hierdurch um drei  Tage geschaltet (von der Zahl 8 bis zur Zahl  1 in der     Öffnung).    Gleichzeitig hiermit wird  auch die Zehnertrommel mittels der oben be  schriebenen     Kupplung        (Fig.    9 bis 11) aus  der Stellung, welche die Zahl 2 anzeigt, in  die Stellung, welche     die    Zahl 3 anzeigt, vor  gerückt.

   Die     Tageszahltrommeln    zeigen jetzt  die     Datumszahl    31 an, und die Bezeichnung  März     erscheint    in der     Öffnung,    der     Arm    28  ist in     seiner    vorgeschalteten Stellung (in der       Rechtsstellung    entsprechend     Fig.    18 bis 25).

    Bei der Rückschaltung des Armes 28 ent  gegen dem Uhrzeiger beim Aufhören des Im  pulses verschwindet .die Zehnerzahl 3, und  die     Kontrollklinke        2$    wird     in    der oben be  schriebenen Weise gehoben, worauf die Teile  die in     Fig.    21 gezeigten Stellungen einneh  men. Die     Datumswalze    zeigt jetzt den  1. März an.  



  Während des Monats März werden die       Tagesnamentrommel    und die     Tageszahltrom-          meln    in der oben beschriebenen Weise vor  geschaltet, und die     Kontrollklinke    22, hält  die Schaltklinke 27 ausser Bereich der Rasten  des     Monatsschaltrades    12. Da beim 1. März  die Rast 45 unter das Ende der Kontroll  klinke 22     gestellt    war und das Rad 19 um     '/",     Umdrehung in 24 Stunden gedreht     wird,     gelangt die Rast 45 beim 3:1.

   März wieder       unmittelbar    unter das Ende der Kontroll  klinke, die dann in die     Rast    45 einfällt, so  dass ' die     Monatsnamentrommel    geschaltet  werden kann, um, einen neuen Monat zu zei  gen. Die Schaltklinke 2 7 fällt dann in eine  Rast 47 in dem Schaltrad 12 und in die Rast  49     in    dem Sektor     1 &     - beide Rasten haben die  selbe     Tiefe-und    dreht das     Rad    zusammen       mit    dem Sektor in Richtung des Uhrzeigers.  In diesem Falle wird der Sektor 18 nur so  weit geschaltet, dass das Registerrad 19 mit  tels des -Planetengetriebes zu     1-/a0    Umdrehung    veranlasst wird.

   Der Sektor wird     in    dieser  Stellung verriegelt mittels der     Sperrklinke     2:9, die Teile nehmen dann .die in     Fig.    22 ge  zeigte Stellung ein. Die Datumswalze zeigt  jetzt den 1. April.  



  Während des Monats April werden die       Tagesnamentrommel    und die     Tageszabltrom-          meln    vorgeschaltet, wie vorher beschrieben.  Wenn die Tageszahl 30 in der Öffnung er  schienen ist, wird die Rast 45 wieder un  mittelbar unter das Ende der     Kontrollklinke     22 eingestellt, so dass letztere in die Rast ein  fällt. Beim Empfang des     nächsten    Impulses  fällt die Klinke 2:7 in eine Nut 46 und schal  tet das     Monatsschaltrad    12, so dass der Monat  Mai in der Öffnung des Gehäuses erscheint.

    Ein Stift 31 auf dem Rad 12 hebt die Sperr  klinke 29 ausser Eingriff mit dem Sektor 18  mittels des Armes     30.    Der Sektor 18 kehrt       dann        in    seine     Anfangsstellung    zurück, und  mittels Planetengetriebes macht     das    Zahnrad  6     zusammen    mit der Trommel 4     '/"o    Um  drehung, so     dass    die Datumszahl 31 in der       Öffnung    erscheint.

   Bei der     Rückbewegung     des Armes 28 wird die     Zehnertrommel    aus  der Stellung     3,    in eine Stellung geschaltet,  in .der eine Leerfläche erscheint, und gleich  zeitig     wird    die     Kontrollklinke    22 gehoben.  Die Datumswalze zeigt jetzt den 1. Mai an.  



  Im Augenblick der Schaltung vom Monat  Dezember auf den Monat Januar, das heisst  auf ein neues Jahr, hat sich das Monats  schaltrad 12 so: weit entgegen dem Uhrzeiger  gemäss     Fig.    16 gedreht, dass das Zahnrad 55'  von dem Stift 56, der in dem Gestell befe  stigt ist, berührt und in Richtung des Uhr  zeigers um     1/.,    Umdrehung gedreht wird.  Hierdurch wird das Zahnrad 57, welches auf  derselben Welle sitzt wie das Rad 55' und  mit diesem fest verbunden ist, gedreht; das  Rad 5,7 schaltet das Zahnrad 16,     das    starr  mit der     Jahreszahleinertrommel    15 verbun  den ist, so dass die     Trommel        '/1a    Umdrehung  macht. Jetzt erscheint die neue Jahreszahl.  



  Auf derselben Welle wie die Zahnräder  55' und 57 und mit :diesen verbunden ist ein       Nockenrad    59 von solcher Form, dass     '/4      seines     Umfanges    einen grösseren Radius hat      als der verbleibende Teil, so dass eine Kur  venfläche 60 gebildet wird. Der tiefere Teil  des Umfanges des Nockens reicht annähernd  bis auf     den.    Boden der Rast 48. Bei jeder  Vierteljahresschaltung bedeckt die Kurven  fläche 60 einen Teil der Rast 48 in radialer  Richtung. Die ganze Gruppe von Rädern  <B>555',</B> 57 und 59 wird in der jeweils eingestell  ten     Lage    durch eine Schnappfeder 61 gehal  ten, welche an dem Schaltrad 12 befestigt  ist und in zwei     Zähnen,    des Rades 55' liegt.  



  Während eines Schaltjahres bedeckt die  Kurvenfläche 60 einen Teil der Rast 48 (die  treibende     Rast    für den Monat Februar), so  dass, wenn die     Monatsnamentrommel    auf die       Februarstellung    vorgeschaltet wird, die       Schaltklinke    2.7 durch die Kurvenfläche<B>60</B>  verhindert wird, den Boden der Rast 48 zu  erreichen, und sie fällt in die Rast 50 im  Sektor 18     (Fig.    24)     anstatt    in die Rast 51  wie bei den gewöhnlichen Jahren.

   Das Rad  19 wird dann um     2/go    einer Umdrehung an  statt     '/$o    geschaltet, und das Monatsschalt  getriebe wird erst ausgelöst, nachdem die       Datumzahl    29 in der     Öffnung    erschienen ist       (Fig.    25). Wenn auf den Monat März ge  schaltet     ist,    hat der     Sektor    18 einen um     '/g     kürzeren Weg zurückzulegen bei der Rück  kehr in seine Anfangsstellung, und infolge  dessen treibt der Sektor das Rad 6 mittels  des Planetengetriebes nur     \/3    seiner Bewe  gung im gewöhnlichen Jahr.

   Die Datums  zahl wird daher um zwei Tage     anstatt    um  drei Tage geschaltet, und infolgedessen auch  auf die Zahl 31. Hierauf erfolgt derselbe  Vorgang wie während eines gewöhnlichen  Jahres.  



  Das Schalten der Zehner- und Hunderter  einheiten der Jahreszahl wird in analoger  Weise vorgenommen wie das Schalten der       Tageszahlzehnertrommel    und die daneben  stehende     Tageszahleinertrommel,    wobei je  doch die Trommeln, die die Zahl des Jahres  anzeigen, als     Zehneck    ausgeführt sind.  



  Aus dem Vorstehenden ist klar, dass eine  gegenseitige Wirkung zwischen dem Vor  schalten der     Datumschalträder    5 und 8 und  dem Schalter des Registerrades 19,     welches       das äussere Rad     in    dem Planetengetriebe bil  det, besteht.

   Die     Datumschalträder    5, 8     und     das     Registerrad    sind gegen Drehung in     ent=     gegengesetzten Richtungen verriegelt, so dass  eine Bewegung des Sektors 18     in    der einen  Richtung ein     Vorrücken    des     Registerrades     19, und eine Bewegung des Sektors 18     in     der andern Richtung ein Vorrücken der Da  tumräder     bewirkt.     



  Wenn auf     einen    Monat mit 31 Tagen von  einem Monat     mit    einer     geringeren,    Tageszahl  aus geschaltet werden soll, dann     wird    .ein  doppeltes Schalten der     Tageszahltrommeln     vorgenommen, zuerst während der Schaltbe  wegung des Armes 28 mittels des     Planeten-          retriebes,    die     Tageszahleinertrommel    wird       dann    von 8 oder 9 oder 0 auf 1 vorgeschal  tet, zweitens während der Rückwärtsbewe  gung des Armes     2$,

      die     Tageszahlzehner-          trommel    wird dann um eine Stufe vorge  schaltet, nämlich von 3. auf 0, während die       Einertrommel    auf 1 bleibt. An allen an  dern Tagen werden die     Tageszahltrommeln     nur bei der Rückwärtsbewegung des Armes  28 angetrieben.  



  Die Bauart der Vorrichtung ist auf die  Annahme gestützt, dass einem Monat mit  weniger als 31 Tagen ein Monat mit 31 Ta  gen vorangeht und folgt, das heisst, dass zwei  kurze Monate nicht unmittelbar aufeinander  folgen. Dieses ist der Fall bei dem Grego  rianischen und Julianischen Kalender.  



  Der Umlaufmagnet     zum    Drehen der  Welle 2 bildet kein wesentliches Element der  Erfindung und kann durch irgend     ein    an  deres elektrisches oder mechanisches Ele  ment ersetzt werden, welches der Welle 2  einen Drehimpuls von     '/z    Umdrehung ent  gegen der Wirkung einer     Rückholfeder    er  teilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanischer Kalender, bei welchem Tragmittel für die Namen der Wochentage, die Tageszahlen, die Monatsnamen und die Jahreszahlen von unter dem Einfluss von äu ssern Impulsen stehenden, Getrieben perio disch geschaltet werden und die Tragmittel der Tageszahlen in Abhängigkeit von einem Differentialgetriebe gebracht sind, welches mit einem Tagesschaltwerk und einem Mo natsschaltwerk zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe mit dem Tagesschaltwerk und dem Monats schaltwerk derart zusammenwirkt, dass es am Beginn eines jeden Monats, der weniger als 31 Tage hat, in eine Stellung eingestellt wird,
    welche der Zahl der Tage dieses Mo nats entspricht, um in dieser Stellung wäh rend des Monats verriegelt und am Ende des Monats wieder ausgelöst zu werden, wodurch die Tragmittel der Tageszahlen um so viele Tage vorgeschaltet werden können, als der Monat kürzer ist als 31 Tage. UIN TERANSPRü CHE 1.
    Kalender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (17) des Differentialgetriebes (6, 17, 1.9) durch das Monatsschaltwerk vorgeschaltet und während dieser Schaltung das Sonnenrad (6), das mit einem Tragmittel (4) der Tageszahlen verbunden ist, verriegelt wird, wodurch ein drittes Rad (19) des Differentialgetriebes entgegen der Wir kung -von Federn um so viele Stufen vor geschaltet wird, als der Anzahl der Tage entspricht, welche am Ende des Monats zugefügt werden sollen. 2.
    Kalender nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (17) in einem Schalt sektor (18) gelagert ist, der koaxial mit dem zuletzt genannten Tageszahlentrag- mittel (4) liegt und entgegen der Wir kung von Federn mittels des Monatsschalt- werkes (27) drehbar ist. 3.
    Kalender nach Patentanspruch, bei wel chem die Tragmittel aus einer Anzahl Trommeln bestehen, welche auf einer ge meinsamen schwingenden Welle gelagert sind und ihre Bewegung von dieser Welle aus erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe aus einem Plane tengetriebe (6, 17, 19) besteht, dessen Sonnenrad (6) auf der schwingenden Welle (2) frei drehbar gelagert und mit der Tageszahleinertrommel (4) verbunden ist, während das ein Registerrad bildende Aussenrad (19) des Planetengetriebes gleichfalls frei drehbar auf der Welle (2) ist und zum Schalten des Monats an seinem Umfange mit einer Rast (45) für eine Kontrollklinke (2,2) versehen ist, welche zwischen dem Schaltrad (12)
    der Monatsnamentrommel (11) und einer das Schaltrad (12) antreibenden Klinke (27) angeordnet ist, wobei die Kontrollklinke (22) durch eine parallel zu der Welle (\?) gelagerte Hülse (21) mittels. eines Hebels (24) angetrieben erden kann, dessen freies Ende in der Bewegungsbahn eines Stiftes (25 bezw. 26) auf dem Schaltrad (8) der Tageszahlzehnertrommel (7) liegt, wobei die Zahnräder (6, 17, 19) des Pla netengetriebes eine Übersetzung von 1 : 1 :3 haben, so dass das Registerrad (19) eine Umdrehung auf drei Umdrehun gen der Tageszahleinertronmmel (4) machen kann. 4.
    Kalender nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, bei welchem das Schaltrad (8) der Tageszahlzehnertrommel (7) und das Schaltrad (5) der Tageszahleinertrom- mel (4) durch eine gemeinsame Antriebs klinke vorgeschaltet werden, dadurch ge kennzeichnet, dass diese Klinke (3.5) einen in .den Umfangsbereich des Einerschalt- rades (5) reichenden Arm (42) hat, der beim Schalten der Tageseinerzahl von 0 auf 1 am Ende des Monats durch einen Stift (40) des Einerschaltrades (5) gehoben wird, wobei der Zahn (41)
    für die Datum- einerzahl "1" des Schaltrades (5) höher ist als ein bei dieser Schaltung im Be reich der Klinke liegender Zahn (43) des Zehnerschaltrades (8), so dass, wenn von der Tageszahl 30 auf 31 geschaltet wird, die Klinke ('35) über diesen Zahn (43) des Zehnerschaltrades (8) hinweggleiten kann. 5.
    Kalender nach Patentanspruch @ und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass .der Umfang des Einerschalt- rades (5) zwischen den Zähnen (41, 44) für die Tageseinerzahlen 1 und 2 tiefer liegt als .der genannte Zahn (43) des Zehner schaltrades (8), so dass, wenn von der Tageszahl 31 auf die Tageszahl 1 in dem nächsten Monat übergegangen wird, die Tageszahlenzehnertrommel (7) vorgeschal tet wird, aber nicht die Tageszahleiner- trommel (4). 6.
    Kalender nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, gekennzeichnet durch Kupplungsmittel (36, 3:7, 38), welche zum Teil auf .der Tageszahleinertrommel (4) liegen und einmal bei jeder Umdrehung der Tageszahleinertrommel die Tageszahl- zehnertrommel (7) um 1/,u Umdrehung schalten, wonach der achteckige Umfang der Tageszahlzehnertrommel (7) im Ve rein mit einer Feder (39) das Schalten der Tageszahlzehnertrommel vollendet, so dass diese gesamthaft um 1/$ Umdrehung ge dreht wird. 7.
    Kalender nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaltrad (12), welches mit der Monatsnamentrommel (11) verbunden ist, ein doppelt verzahntes Rad (55', 57) gelagert ist, welches mit einem mit der Jahreszahlemertrommel (15) verbundenen Zahnrad (16) zusammenwirkt, und dass ein am Gestell des Kalenders befestigter Anschlag (56) die Jahreszahleinertrom- mel um eine Einheit bei jeder vollstän digen Umdrehung der Monatsnamentrom- mel (11) vorschaltet. B.
    Kalender nach Patentanspntch und Un teransprüchen 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Nockenscheibe (59) fest mit dem zuletzt genannten, doppelt ver zahnten Zahnrad (55', 57) verbunden ist und ein Teilstück der Nockenseheibe (59) die dem Monat Februar zugeordnete Rast (48) im Schaltrad (12) für die Monats namentrommel überragen kann, wodurch die letzteres schaltende Klinke (27) wäh rend der Schaltjahre zum Eingriff mit einer Rast (50)
    des Schaltsektors (18) ge bracht werden kann anstatt mit der Rast (51) für normale Jahre, so dass beim Schalten auf den Februar eines Schalt jahres das Registerrad (19)<B>um 2/30</B> einer Umdrehung vorgeschaltet wird anstatt um 9/gp einer Umdrehung bei einem gewöhn lichen Jahr und so die Schaltung vom Februar auf den März freigegeben wird, nachdem die Tageszahl 2,9 erschienen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134937B (de) * 1955-10-21 1962-08-16 Montre De Sport Geneve S A Gen Zeitmesser mit Kalender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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