CH186439A - Tragflügel für Motor- und Segelflugzeuge. - Google Patents

Tragflügel für Motor- und Segelflugzeuge.

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CH186439A
CH186439A CH186439DA CH186439A CH 186439 A CH186439 A CH 186439A CH 186439D A CH186439D A CH 186439DA CH 186439 A CH186439 A CH 186439A
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CH
Switzerland
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wing
airfoil
profile
center
pressure
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Application number
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Inventor
Guggenheim-Danuser Hugo
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Guggenheim Danuser Hugo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C2003/142Aerofoil profile with variable camber along the airfoil chord
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    • B64C2003/148Aerofoil profile comprising protuberances, e.g. for modifying boundary layer flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Tragflügel    für Motor- und     Segelflugzeuge.       Die Erfindung betrifft einen Tragflügel  für Motor- und Segelflugzeuge und be  zweckt, dessen Auftriebsverhältnisse zu ver  bessern.  



  Erfindungsgemäss wird dies durch Ver  tiefungen an der Oberfläche des Tragflügels  erreicht.  



  In der Zeichnung sind vier Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Die Figuren zeigen die Profile der  Tragflügel. Bei allen Profilen ist durch die  untere Kurvenlinie a-c der Verlauf der un  tern Fläche des Tragflügels angedeutet, wel  cher gegenüber den gebräuchlichen Formen  keine Eigenheiten aufweist.     Demgegenüber     unterscheidet sich der Verlauf der Trag  flügeloberflächen zwischen a und c bei  allen Ausführungsbeispielen von der ge  bräuchlichen Ausführungsform dadurch, dass  die bei der Profilnase beginnenden Konvex  kurven a-b bezw. a-b1 in Konkavkurven  übergehen.

   Durch den Punkt f ist bei allen  Ausführungsbeispielen der Druckmittelpunkt       Ms    Flügels angedeutet, das heisst derjenige    Punkt im Profil, welcher belastet werden  dürfte, ohne dass das Flugzeug in Längsrich  tung seine Gleichgewichtslage ändern würde.  Die Pfeile e zeigen bei allen Ausführungs  beispielen die Flugrichtung an.  



  Durch die Konkavkurven im Profil wer  den     Vertiefungen    an der Oberfläche     des    Flü  gels bestimmt, die nach Anzahl und Anord  nung bei den vier     Ausführungsbeispielen     verschieden sind.  



  Beim Beispiel nach Fig. 1 setzt die Kon  kavkurve bei b an und geht stetig in eine  Konvexkurve über, die bei c endet. Der An  satz der Konkavkurve liegt in Flugrichtung  vor dem     Druckmittelpunkt    f.  



  Nach Fig. 2 steigt die Konkavkurve b-d  wieder an, bevor sich die Konvexkurve d-c  ansetzt. Der Ansatz der Konkavkurve bei b  liegt in Flugrichtung     wieder    vor dem Druck  mittelpunkt f.  



  Fig. 3 zeigt ein Profil mit einer Konkav  kurve     b-b,    und     einer    daran     anschliessenden     weiteren     gonkQvkurve        bi--d,        Beide    Konkav-           kurven    setzen in Flugrichtung vor dem       Druckmittelpunkt    f an.  



  Fig. 4 veranschaulicht ein Profil mit vier  Konkavkurven, welche bei bi., b2, b3, b4 an  der Tragflügeloberfläche ansetzen. Die Kon  kavkurven b1-b2 und b2-b3 setzen in Flug  richtung vor, die übrigen Konkavkurven  nach dem     Druckmittelpunkt    f an.  



  Die     Wirkung    der durch die Konkav  kurven     bestimmten        Vertiefungen    an der  Tragflügeloberfläche ist folgende: Wenn  sich der Tragflügel betriebsmässig vorwärts  bewegt, entsteht über der Tragflügelober  fläche hinter der Ansatzstelle der Konkav  kurve im Profil ein     "Luftloch"    (Vakuum),  durch welches ein Ansaugen des Tragflügels  nach oben     stattfindet.    Der Tragflügel wird  daher durch Vertiefungen, welche vor dem       Druckmittelpunkt    f liegen, steigende Ten  denz erhalten;

       während    durch     Vertiefungen,     welche hinter dem     Punkt    fliegen, sinkende  Tendenz des Tragflügels in Erscheinung  treten     wird..    Bei geeigneter     Verteilung    von  mehreren     Vertiefungen    vor und hinter dem       Druckmittelpunkt    können die     Auftriebsver-          hältnisse    ohne Beeinflussung der Gleichge  wichtslage des Flugzeuges in Richtung  seiner Längsachse verbessert werden.  



  Durch das Wiederansteigen der Konkav  kurven hinter dem Druckmittelpunkt (Fig. 2,  3 und 4) ergibt sich ein Profil, bei welchem  die anstreichenden     Luftmassen    den Trag  flügel hinter dem Druckmittelpunkt nach    unten drücken, so dass er ebenfalls steigende  Tendenz hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragflügel für Motor- und Segelflug zeuge, dadurch gekennzeichnet, dass er an der Oberfläche mindestens eine im Flügelprofil durch eine Konkavkurve bestimmte Vertie fung aufweist, über welcher sich die Luft bei Vorwärtsbewegung des Flügels in ver mehrtem Masse verdünnen soll. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tragflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung in Flugrichtung vor dem Druckmittelpunkt des Flügels liegt. 2.
    Tragflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vertiefungen vor und hinter dem Druckmittelpunkt des Flügels vorhanden sind, welche die Auf triebsverhältnisse des Flügels ohne Be einflussung der Gleichgewichtslage des Flugzeuges in Richtung seiner Längs achse zu verbessern bezwecken. Tragflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Profil die Kon- kavkurve nach anfänglichem Absinken gegen die Tragflügelhinterkante zu wie der ansteigt, damit an dieser Stelle der Tragflügel durch die anstreichenden Luft massen nach unten gedrückt wird.
CH186439D 1935-11-12 1935-11-12 Tragflügel für Motor- und Segelflugzeuge. CH186439A (de)

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CH186439D CH186439A (de) 1935-11-12 1935-11-12 Tragflügel für Motor- und Segelflugzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2600725A1 (fr) * 1986-06-26 1987-12-31 Fertis Demeter Voilure portante.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2600725A1 (fr) * 1986-06-26 1987-12-31 Fertis Demeter Voilure portante.

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