CH186289A - Farbbandmechanismus an Typenhebelschreibmaschinen. - Google Patents

Farbbandmechanismus an Typenhebelschreibmaschinen.

Info

Publication number
CH186289A
CH186289A CH186289DA CH186289A CH 186289 A CH186289 A CH 186289A CH 186289D A CH186289D A CH 186289DA CH 186289 A CH186289 A CH 186289A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ribbon
writing
lever
movement
carrier
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Haas Otto
Original Assignee
Haas Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haas Otto filed Critical Haas Otto
Publication of CH186289A publication Critical patent/CH186289A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/04Ink-ribbon guides
    • B41J35/10Vibrator mechanisms; Driving gear therefor
    • B41J35/12Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift
    • B41J35/14Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift for multicolour work; for ensuring maximum life of ink ribbon; for rendering ink-ribbon inoperative

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


      Farbbandmechanismus    an     Typenhebelschreibmaschinen.       Bei     Typenhebelschreibmaschinen    macht  die präzise Führung     bezw.    Betätigung des       Farbbandträgers    Schwierigkeiten.

   Auf dem  Wege der Betätigung der vom     :Schreibwerk     bewegten Organe über die verschiedenen       Winkelhebelanordnungen,        wie    auch durch  die notwendigen     Höhenunterschiede    für die  Endstellungen des     Färbbandträgers    (schwarz,  rot,     Stenzil)    entstehen Differenzen, die bei  bekannten     Farbbandmechanismen    durch um  ständliche     Hilfseinrichtungen        beseitigt    wer  den.  



  Zweck vorliegender     Erfindung    ist,     diese     Nachteile zu vermeiden. Der den Gegenstand  vorliegender Erfindung bildende Farbband  mechanismus kann derart ausgebildet sein,       dass    er die Wegdifferenzen zwischen Schreib  werk und     Farbbandträger    ausgleicht, die       Winkelhebelverbindungen    unter einer regu  lierbaren Spannung hält,

   eine genaue Be  grenzung jeder Stellung des     Farbbandträ-          gers    und ein rasches Zurückfallen der ange  schlagenen     Tasten        gewährleistet.       Der     Farbbandmechanismus    kennzeichnet  sich     erfindungsgemäss    dadurch, dass die die Be  wegung vom Schreibwerk auf den Farbbau  träger übertragenden Übertragungsglieder  durch ein zwischengeschaltetes elastisches  Verbindungsglied unter     Spannung    gehalten  sind, wobei das Ganze derart ausgebildet       ist,

      dass einerseits der     Farbbandträger    bei der  Betätigung des- Schreibwerkes gegen einen  einstellbaren stufenförmigen Anschlag ge  drückt wird, und     -dass    anderseits die durch  die     Übertragungsglieder,        sowie    die durch die       Verstelibarkeit    des stufenförmigen Anschla  ges entstehenden Wegdifferenzen in der  Übertragung der Bewegung vom Schreib  werk zum     Farbbandträger    ausgeglichen und  die     angeschlagenen    Tasten rasch in die  Ruhelage zurückgeführt werden.  



  Eine beispielsweise -     Ausführungsform     der     Erfindung    ist auf der beiliegenden       Zeichnung    dargestellt: Sie zeigt dieselbe     in     perspektivischer Ansicht. Im gezeichneten       Beispiel    ist -das die     Bewegung    des Farbband-           rnechanismus    auslösende Organ des     Schreib-          werkese    eine unter dem     Tastenhebelwerk    lie  gende     Schaltbrücke.     



  Die Schaltbrücke 1, welche von den  (nicht .gezeichneten) Tasten in abwärtsgehen  der     Richtung    beeinflusst wird, ist an der  Achse 2 .drehbar gelagert. Am Seitenteil 3  der Schaltbrücke ist rechtwinklig der Hebel  4 angebracht, der     mit    seinem Führungszap  fen 5 in die Gabel 6 des bei 7 drehbar ge  lagerten     Winkelhebels    8, 9     eingreift.    Am  Schenkel 9 des Winkelhebels 8, 9 ist die  durchlochte     Führung    10 angebracht, deren       unteres    Ende als Nase 11 ausgebildet ist.

    Die Spiralfeder 12 ist einerseits an der Nase  11, anderseits an der     Abkröpfung    des     Stäb-          chens    13 befestigt, das     seinerseits        in,    der Öff  nung der     Führung    10 gleitet und dessen     13e-          wegung'    durch den Stellring 14 .genau be  grenzt werden kann.

   Das Stäbchen 13 ist  durch den bei 15     drehbaren        Winkelhebel    16,  17 und das     Stäbehen    18 mit dem im Punkt  19 drehbar gelagerten Winkelhebel 20, 21  verbunden: Der Arm 21 -des     Winkelhebels     20, 21 ist     durch    das     Verbindungsstück    22  mit der     Farbbandgabel    23     verbunden,    so dass  bei einer     Verschwenkung    dieses Winkel  hebels das aus dem Streifen 24 (zum Beispiel  schwarze Farbe) und den Streifen 24a (zum  Beispiel rote Farbe) bestehende Farbband  verschoben wird.

   Der Weg des Hebelarmes  21 wird wahlweise dadurch genau begrenzt,  dass das Ende 21a sieh im Bereich des stufen  förmigen Anschlages 25 befindet, der an der  Querschiene 26 befestigt ist     und        mittels    des       Knopfes    27 beliebig verschoben werden kann.

    Durch diese Verschiebung kann jede der drei       Stufen        25a-25e    des Anschlages 25     in    den  Bereich des     Hebelendes    21a gebracht werden,  zum Beispiel 25a (welche den     Farbbändträ-          ger    23 ganz unten hält) für     iStenzilarbeiten,          25b    für Schwarz- (oder     Violett-)    Schrift und       25c    für     Rotschrift.     



  Die Wirkungsweise des     Farbbandhubes     ist nun folgende:  Wird die Schaltbrücke 1 durch den An  schlag einer Taste     abwärtsgedrückt,    dann  wird die erste     Winkelhebelgruppe    3-10 in         Bewegung    gesetzt,     gleichzeitig    aber auch  durch den     Zug    der Spiralfeder 12 an dem       abgekröpften        ,Stäbchen    13 die zweite     Winkel-          hebelgruppe    13-22.

   Der Hebelarm 21     wird     angehoben, und zwar soweit,     als    es, die  gerade     eingestellte    Stufe 25a,     2'5b    oder     25c     des Anschlages 25 dem Ende 21a des     Hebel-          armen    21 gestattet.

   Der Weg, welchen der  Hebelarm 21     bezw.    die ihn bewegende     Win-          kelhebelgruppe    13-22 zu machen hat, wird  also verschieden gross sein, je nachdem der  Anschlag 25 eingestellt     wurde:    bei der Ein  stellung bei der die     Stufe    25a     im    Bereiche  des Endes 21a liegt (für     Stenzil)    am klein  sten und bei der Einstellung bei der die  Stufe     25c    im Bereich des Endes 21a liegt       (Rotschrift)    am grössten.

   Diesen unterschied  lichen Wegen der zweiten Winkelhebel  gruppe     1,3---22    steht aber der     annähernd     gleichbleibende Weg     .der    ersten, von der  Schaltbrücke 1 betätigten     Winkelhebel-          gruppe    3-10     gegenüber.    Um diese Weg  differenzen zwischen den     beiden        Win-          kelhebelgrupppen    3-10 und 13-22 so  wie die in den     Winkelhebelanordnungen     selbst auftretenden Gelenkdifferenzen auszu  gleichen,

   ist als     elastisches    Verbindungs  glied die Spiralfeder 12     zwischen    'dem letz  ten Winkelhebel 8, 9 der ersten     Winkel-          hebelgrüppe    3-10 und dem ersten     Glied    13  der 'zweiten     Winkelhebelgruppe    13-22 ein  geschaltet.     Befindet    sich beispielsweise die  Anschlagstufe 25a     in    wirksamer     :Stellung,     macht also die     zweite        Winkelhebelgruppe     13-22 ihren kleinsten Weg, dann     wird    der       TILehrweg    der von der     :

  Schaltbrücke    1 beein  flussten ersten     Winkelhebelgruppe    3-10 von  der Spiralfeder 12 aufgenommen, das heisst  die Spiralfeder 12 überträgt den von der  Schaltbrücke 1 kommenden Zug. vom Schen  kel 9 auf das     Stäbchen    13; das letztere     bleibt     aber nach der     Hemmung    des Hebels 21 durch  den stufenförmigen Anschlag 25a stehen,  während der Schenkel 9,     mit        -seiner        Führung     10 über das     Stäbchen    13 gleitend, den Weg  zu Ende geht und die Spiralfeder 12 um  diesen     Mehrweg    spannt.

   Die " Wirkung der  Spiralfeder 12 erstreckt sich aber nicht nur      auf die gesamte     Winhelhebelanordnung     <B>3-22,</B>     sondern    durch     Vermittlung    der  Schaltbrücke 1 auch auf die Anschlagtasten  selbst, die dadurch rasch in ihre Ruhelage  zurückgeführt werden. .  



  Die Anwendung der beschriebenen Ein  richtung ist nicht nur auf Schreibmaschinen  mit .Schaltbrücke beschränkt, sie kann viel  mehr auch bei andern     Betätigungsweisen    des  Farbbandes durch . das )Schreibwerk verwen  det werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbbandmechanismus an Typenhebel schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bewegung vom Schreibwerk auf den Farbbandträger (23) übertragenden Über- tragungsglieder (ä-10 und 1ss-22) durch ein zwischengeschaltetes elastisches Verbindungs- glied unter Spannung gehalten sind, das Ganze -derart, dass einerseits der Farb- bandträger (23)
    bei der Betätigung des Schreibwerkes gegen einen einstellbaren stu fenförmigen Anschlag (25) gedrückt wird, und dass anderseits die durch die Übertra gungsglieder (3-10 und 13-22), sowie die durch die Verstellbarkeit des stufenförmigen Anschlages (25) entstehenden Wegdifferen zen in der Übertragung der Bewegung vom Schreibwerk zum Farbbandträger ausge glichen und die angeschlagenen Tasten rasch in die Ruhelage zurückgeführt werden.
    lUNT@ü,ANSPRtICHE 1. Farbbandmechanismus nach Patentaü- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Glied (13) der zum Farbbandträ- ger (23) gehörenden Winkelhebelgruppe (13-22) aus einem abgekröpften, im letzten Glied (10) der vom Schreibwerk betätigten Winkelhebelgruppe (3-10) geführten .Stäbchen (13) besteht und diese beiden genannten Glieder (9 und 1.3) der zwei Winkelhebelgruppen durch ein elastisches Zwischenglied (12)
    ver bunden und unter Spannung gehalten werden. Farbbandmechanismus nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwi schenglied aus einer Spiralfeder (12) be steht. Farbbandmechanismus nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Farbbandbewegung begrenzende stufen förmige Anschlag (25) durch Verschie bung quer zum Farbbandhub einstellbar ist, wobei jede eingestellte Stufe (25a, 25b, 2513) einem bestimmten Verwen dungszweck des Schreibwerkes ent spricht.
CH186289D 1935-10-31 1935-10-31 Farbbandmechanismus an Typenhebelschreibmaschinen. CH186289A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH186289T 1935-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH186289A true CH186289A (de) 1936-09-15

Family

ID=4434288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH186289D CH186289A (de) 1935-10-31 1935-10-31 Farbbandmechanismus an Typenhebelschreibmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH186289A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4460287A (en) * 1982-03-24 1984-07-17 Triumph-Adler A.G. Fur Buro- Und Informationstechnik Ribbon lift mechanism for typewriters and the like machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4460287A (en) * 1982-03-24 1984-07-17 Triumph-Adler A.G. Fur Buro- Und Informationstechnik Ribbon lift mechanism for typewriters and the like machines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH186289A (de) Farbbandmechanismus an Typenhebelschreibmaschinen.
DE1436699B2 (de) Rueckfuehreinrichtung fuer den papierwagen einer schreib maschine mit einer proportionalschrittschalteinrichtung mit einem wechselklinkenschaltschloss
DE442721C (de) Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE563549C (de) Briefordner, bei welchem der bewegliche Buegel mittels Zapfen in die Aufreihstifte eingreift und beim OEffnen des Ordners vor Beginn der Schwenkbewegung eine senkrechte Hubbewegung vollfuehrt
AT137785B (de) Rechenmaschine, insbesondere Addiermaschine.
DE508485C (de) Schreibmaschine fuer Kraft- und Handbetrieb
DE636946C (de) Notenschreibmaschine
DE2320496A1 (de) Verkuerzbarer regenschirm
DE716024C (de) Farbbandhubvorrichtung fuer schreibende Geschaeftsmaschinen
DE922379C (de) Schreibende Rechen-, Addier- oder Buchungsmaschine mit Schreibwerkausschaltung
DE933376C (de) Oberlichtverschluss
DE630369C (de) Feststellvorrichtung fuer ein Ruder, insbesondere das Hoehenruder von Luftfahrzeugen
AT218045B (de)
DE942813C (de) Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen
DE1436699C (de) Rückführeinrichtung für den Papierwagen einer Schreibmaschine mit einer Proportionalschrittschalteinrichtungmit einem Wechselklinkenschaltschloß
DE455314C (de) Umschaltvorrichtung fuer die Papierwalze von Schreibmaschinen
DE501156C (de) Schalter mit selbsttaetiger Rueckschaltung fuer elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger
DE687453C (de) Schaffnerzange
AT81236B (de) Rückstellbare Weichenstellvorrichtung. Rückstellbare Weichenstellvorrichtung.
DE192845C (de)
DE573364C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen zum UEberspringen von Kolonnenstelleranschlaegen
DE681632C (de) Rollfilmspringkamera
DE701556C (de) Vorrichtung zum Verhueten des unbeabsichtigten OEffnens von Tueren
DE958300C (de) Kombinationsuebersetzer
AT222475B (de) Mechanik für sechsreihiges Harmonika-Griffbrett