CH185511A - Kathodenstrahlröhre. - Google Patents

Kathodenstrahlröhre.

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CH185511A
CH185511A CH185511DA CH185511A CH 185511 A CH185511 A CH 185511A CH 185511D A CH185511D A CH 185511DA CH 185511 A CH185511 A CH 185511A
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cathode ray
ray tube
magnetic
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Inventor
Radioaktiengesellschaft Loewe
Original Assignee
Loewe Opta Gmbh
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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description


  Kathodenstrahlröhre.    Im Patent 181365 der     Anmelderin    ist  eine     Braunsche    Röhre     beschrieben,    bei wel  cher die Intensitätssteuerung     und/oder    Kon  zentration     und/oder    Ablenkung des Katho  denstrahls durch Magnetfelder bewirkt wird,  und zwar     unter    Verwendung von innerhalb  des Röhrenvakuums ,angeordneten Polschu  hen, welche so ausgebildet sind, dass sie  einerseits bis möglichst dicht an die Röhren  wandung und     anderseits    möglichst dicht an  den .Strahl heranreichen, und welche so aus  gebildet sein können,

       @dass    sie bei Anlegung  einer geeigneten Spannung gleichzeitig als  elektrostatisches Element (das heisst zur Er  zeugung eines geeigneten elektrostatischen  Feldes) dienen können.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass bei der Ver  wendung der üblichen     Materialien    für diese  Polschuhe noch'     verhältnismässig    grosse Ener  gieverluste auftreten.  



  Zweck der Erfindung ist es nun Verluste  dieser Art auf ein Minimum herabzudrücken.    Erfindungsgemäss werden für die Katho  denstrahlröhre, welche mit magnetischen  Steuermitteln,     beispielsweise    zur Ablenkung  oder zur Ausblendung (Helligkeitssteuerung)  versehen ist, Steuermittel verwendet, deren  magnetischer     Fluss-    durch     hysteresisarme,          wirbelstromverlustarme    Stoffe mit einem       ,cc,ff    > 1 geführt ist.     Unter,ueff    ist dabei das  Verhältnis der wirksam werdenden magneti  schen Induktion zu der aus der erregenden       Amperewindungszahl    zu errechnenden mag  netischen Feldstärke zu verstehen.

   Vorzugs  weise eignen sich     hierfür    die in der Fern  meldetechnik, beispielsweise bei     Pupinspulen          verwendeten        Xassekerne.    Als     magnetisches     Mittel dieser     Massekerne    kann     Karbonyl-          eisenpulver    oder eine     Aluminium-Eisen-          Nickellegierung    verwendet werden. Statt  des Aluminiums kann ein     Kupferzusätz    ver  wendet werden, wobei die Legierung aus  40% Nickel,<B>60 %</B> Eisen hergestellt wird  und einen Kupferzusatz von     :8%    bis 10  erhält.

        Der gern der     Ablenkspulen    kann auch  aus einem Material aufgebaut werden, wel  ches wie im folgenden beschrieben herge  stellt werden. kann:  Ein Papierstreifen wird     zunächst    mit  einer dünnen Schicht einer Magnetkomposi  tion bedeckt, welche aus einer     Mischung     eines Isoliermaterials, welches aus hoch  isolierendem,     .dielektrisch    verlustarmen Ma  terial mit einer     Beimengung    magnetischen       Materials,        vorzugsweise    von     Karbonyleisen-          pulver    oder einer     Aluminium-Eisen-Nickel-          legierung    -besteht.

   Statt des Aluminiums  kann ein Kupferzusatz gewählt werden, wo  bei .die     Legierung    aus etwa 40% Nickel,  <B>60%</B> Eisen bestehen und bis zu 10  Kupferzusatz erhalten kann. Dieses Material  wird dem Isoliermittel vorzugsweise in       Form    von länglichen     ellipsoidähnlichen    Par  tikeln (etwa     Feilenspänen)    zugesetzt.

   Diese  Schicht der Magnetkomposition     wird    dann  in ihren einzelnen Teilen durch die magneti  sierende Wirkung einer     gleichstromdnirch-          flossenen        Solenoidspule    gerichtet unter       gleichzeitigem        Eintrocknen    der     Isolierflüssig-          keit.    Aus einer     geeigneten.    Anzahl von so  .behandelten Papierstreifen wird ein Magnet  kern von     geeigneter    Form aufgebaut,

   bei  spielsweise durch     ITbereinanderschiehten     oder     Wickeln    und als Kern für die     Ablenk-          spulen        von.        Braunschen    Röhren verwendet.  



       In    den Figuren sind Ausführungsformen  von Magnetkernen, welche von einem     hoch-          frequenten    Wechselfeld erregt werden, bei  spielsweise dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.        il    und 2 je     einen        Schnitt    durch einen  solchen Kern, während in       Fig.    3 eine äussere Anordnung bei der       Braunsehen    Röhre nach     Fig.    2 dargestellt ist;

    In .der     Fig.    4 ist eine     Anordnung    zur  Steuerung der Helligkeit des auf dem       Fluorenszenzschirm    abgebildeten Lichtpunk  tes mit Hilfe von     Ablenkspulen    beispiels  weise dargestellt.  



  Im einzelnen bedeutet 1 den Kern, 2 die       Spule,    welche von -dem durch den Generator  3 erzeugten Wechselstrom durchflossen wird.  4 ist die     Braunsche    Röhre, 5 sind die Pol-         schuhe,    welche zur Erzielung einer besseren  Wirkung innerhalb der Braunsehen Röhre  mittels der aus demselben     Kernmaterial    her  gestellten Enden 6 fortgesetzt werden kön  nen. ;

    In der     Fig.    2 ist unter Vermeidung der  in     Fig.    1 gezeigten besonderen, innerhalb der  Röhre angeordneten Polschuhe, eine Einzie  hung 7 der Wandung 1 der     Braunschen     Röhre dargestellt, wobei die seitlichen Ver  breiterungen 8 der Polschuhe zur Verlänge  rung eventueller     Randstreufelder    ausserhalb  des Gebietes der Ablenkung des- Kathoden  strahls     .dienen.     



  In der     Fig.    3 bedeuten 9 und 10 die Ab  lenksysteme für Zeilen- und     Bildablenkung,     deren -Kerne aus dem magnetischen     Material     gemäss der Erfindung aufgebaut sind.  



  In der     Fig.    4 ist eine beispielsweise     An-          or        dnung    zur     Ausblen.dsteuerung    des Katho  denstrahls mittels     magnetischer    Felder dar  gestellt.

   Hierin     bedeutet    10 die     Braunsche     Röhre mit der Kathode 11, .den der Ausblen  dung dienenden Magnetspulen 12,<B>13,</B>     1.4,    15  und der     Abschirmelektrode    16. 17 und 1.8  sind     Konzentrationsanordnungen,    durch wel  che der Kathodenstrahl konzentriert und den       Ablenkspulen    19 und<B>20</B> für     Zeilen-    und       Bildablenkung    zugeführt werden,     so,dass    auf  dem Schirm 2,1     eine    rechteckige     Aüsleueh-          tung    des Bildfeldes entsteht.  



  Zur Abschirmung der einzelnen Felder in  sich und gegeneinander sind in 22 bis 2:8  Abschirmungen     (Fig.l    und 4) vorgesehen,  welche zweckmässig auch im Innern der  Röhre einen     .Fortsetzungsteil        besitzen;    wel  cher vorzugsweise     blendenförmig        ausgebildet     und auf ein     bestimmtes,    vorzugsweise gegen  über der Anode positives     Potential    gebracht  wird.  



  Die     Fig.    5     zeigt    eine andere Ausführungs  form der Magnetkerne, -welche zur Erzielung  eines     günstigen        Magnetflusses    zweiteilig ge  schlossen ist.  



  Die Ausführung der     -Polschuhe    entspricht  hierbei der in der     Fig.1        dargestellten    An  ordnung, während die     Fig.    6 eine Ausfüh  rungsform mit     doppeltem    Joch zeigt, und           die    Polschuhe zur Erzeugung eines     homoge-          neren    und stärkeren Feldes in einer Einzie  hung des Glaskörpers     untergebracht,    sind.  



  Es ist     selbstverständlich    in gewissen  Fällen auch möglich, anstatt des geschichte  ten Aufbaues der Kerne einfache     Masse-          kerne    aus den angegebenen     Materialien    her  zustellen.  



       Selbstverständlich    können die Polschuhe  in ,der im Hauptpatent 181365     angegebenen          Art    auf ein     geeignetes    Potential gebracht  und gleichzeitig zur Erzeugung eines geeig  neten elektrostatischen Feldes verwendet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kathodenstrahlröhre, welche magnetische Steuermittel enthält, dadurch gekennzeich net, dass der magnetische Fluss der Steuer mittel durch hysteresisarme, wirbelstrom- verlustarme Stoffe mit einem,ueff > 1 ge führt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der magneti sche Fluss der 'Steuermittel durch hoch permeable Stoffe geführt ist. 2. Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Magnet- körper mindestens ein Massehern verwen det wird. 3.
    Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass gerne verwendet werden, welche auf Trägerkörpern aus isolieren dem Material feinpulverisiertes Material enthalten. 4. Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2, ä, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikelchen des magnetischen Materials eine längliche Kornform aufweisen. 5. Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2, 3, dadurch gekennzeichnet, - dass die Partikelchen vorgerichtet sind. 6.
    Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das magneti sche Material aus Karbonyleiseppulver besteht. 7. Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das magneti sche Material aus einer Eisen-Nickel- Aluminiumlegierung besteht. B. Kathodenstrahlröhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das magneti sche Material aus einer Eisen-Nickel- Kupferlegierung besteht.
CH185511D 1933-07-08 1934-07-04 Kathodenstrahlröhre. CH185511A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106882B (de) * 1959-10-21 1961-05-18 Telefunken Patent Kathodenstrahlroehre mit magnetischer Ablenkung
DE974968C (de) * 1951-04-23 1961-06-15 Philips Nv Vorrichtung zur Erzeugung eines Zusatzmagnetfeldes bei einer Elektronenstrahlroehre
DE1165763B (de) * 1960-02-06 1964-03-19 Telefunken Patent Kathodenstrahlroehre mit zwei in verschiedenen Ebenen senkrecht zur Roehrenachse angeordneten Ablenkmitteln
DE1207019B (de) * 1960-11-15 1965-12-16 Bendix Corp Sekundaerelektronenvervielfacher
DE4109274A1 (de) * 1991-03-21 1992-09-24 Thomson Brandt Gmbh Farbbildroehre

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