CH185011A - Vorrichtung an Behältern, insbesondere Tuben, zum Schutze derselben. - Google Patents

Vorrichtung an Behältern, insbesondere Tuben, zum Schutze derselben.

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CH185011A
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CH
Switzerland
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Strassel Eugen
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Strassel Eugen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/42Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  Vorrichtung an Behältern, insbesondere Tuben, zum Schutze derselben.    Die vorliegende     Erfindung        bezieht    sich  auf eine     Vorrichtung    an Behältern, ins  besondere Tuben, zum Schutze -derselben.  



  Das Neue     besteht    darin, dass ein als  Halter dienender Mantel und ein zum Ver  streichen der im     Behälter        aufbewahrten     Stoffe dienendes Organ, welches mit dem       Raum,    der die zu     verstreichendenStoffe    ent  hält, in     Verbindung    steht,     vorgesehen    sind.  



  In der     Zeichnung    sind     einige    beispiels  weise Ausführungsformen des     Erfindungs-          gegenstandes    dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine erste     Ausführungsform    teil  weise im     Schnitt,          Fig.    2 einen     :Schnitt    nach der Linie       II-II    der     Fig.    1,       Fig.    3 bis 8 je eine weitere Ausführungs  form im     Schnitt.     



       Bei    der Ausführungsform gemäss     Fig.    1  und 2     wird    eine Tube 1 in einem     Mantel    2,  der als Halter dient,     derart    eingelegt, dass  der Tubenhals 3 durch eine Öffnung der       obern        Stirnfläahe    des Mantels ragt, während       aine        aufsteckbare    Kappe 4 den Mantel nach    unten     abschliesst.    Das     Verstreichorgan    5 ist  auf den     Tubenhals    3 aufgeschraubt und hält  dadurch     ,

  gleichzeitig    Tube 1 und     Mantel    2  fest zusammen. Eine Kappe 6 kann auf den       Mantel    2 aufgesteckt werden,     einerseits,        um     ein Verschmieren der Paste     etc.    zu vermei  den, anderseits, um ein     Austrocknen        zu    ver  hindern. Der Mantel     weist    neben einer grösse  ren Öffnung 7     einen    seitlichen .Schlitz 8 auf,  in welchen ein in bekannter Weise über das  untere Ende -der Tube     gesteckter    Schlüssel  verschiebbar ist. Wird der Schlüssel zum  Auspressen der Tube gedreht, so bewegt er  sich im Schlitz 8 gegen .das Verstreich  orga.n 5 hin.

    



  Gemäss     Fig.    3     ist    die Tube 1     in    dem als  Halter     dienenden.    Mantel 2 angeordnet. Auf  den Tubenhals ist eine Hülse 9, die     das        Ver-          streichorgan    10     trägt,    das zum Beispiel aus       Gummi,    aus Wildleder usw.     sein    kann, auf  geschraubt.  



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.4          ist    das     Verstmichorgan    12, das zum Beispiel  aus Gummi sein     kann.,        .m    einer Hülse 1,3      befestigt, die auf den     Tubenhals    auf  geschraubt ist. Im     Verstreichorgan    ist ein  Kanal 11 vorgesehen, der über der Tuben  mündung liegt. An der Hülse 13 ist ein die  Tube umgebender, als     H        alt.er    dienender Man  tel 2 angeschraubt. Über das Ganze könnte  in nicht     dargestellter    Weise wiederum eine  Kappe oder .dergleichen gestülpt werden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    5 ist ein  Quetschbehälter 15 aus Zinn oder einer bieg  samen Kunstmasse am obern Ende mit     Ge-          winde    versehen, in welches ein mit     Ausflussöff-          nung    16 versehener Pfropfen 17 eingeschraubt  ist. Auf das     Aussengewinde    des Behälters 15  ist eine das     Verstreichorgan    18 trabende  Kappe 19 aufgeschraubt. Die Kappe 19 und  das     Verstreichorgan    18 besitzen eine zentrale  Bohrung 20, welche die Fortsetzung der     Üff-          nung    16 bildet.

   Auf das Gewinde der Kappe  19 ist der als Halter dienende Mantel 21 auf  geschraubt, letzterer besitzt einen Boden 22,  ferner einen     Längsschlitz    23, :durch welchen  der Griff 24 eines     Quetschorganes    hindurch       geführt    ist, mit     welchem    von aussen her die       Ujandung    ,des Behälters 15 aufgerollt und der  Inhalt derselben durch die Öffnungen 16, 20  hinausgedrückt werden kann. Das Quetsch  organ besteht aus einem einen Schlitz     auf-          weisentlenSchlüssel,    wobei     Jas        untere,    flach  zusammengedrückte Ende der Tube in ;den er  wähnten Schlitz .eingeführt wird.

   Durch  Drehen ,des     Griffes    24 rollt sich .der     Behälter     auf den .Schlüssel, der sich dabei im     Schlitz     23 nach oben bewegt, auf. Zum Schutz des       Verstreichorganes    18 gegen Verstauben, Ver  schmutzen usw. ist eine Kappe 25 vorgesehen,  die auf dem als     Halter    dienenden Mantel 21  aufgeschraubt ist.  



  Gemäss     Fig.    6 besitzt der als Halter die  nende Mantel, in dem ,der Behälter 29 vor  gesehen ist, oben ein Gewinde 27, in das  das obere Ende des Behälters 29, der zum  Beispiel aus Gummi, Leder, weichem Metall       etc.        bestehen    kann,     eingeschraubt        ist.    Oben  ist in den Behälter ein     Verschlussstück    28  eingeschraubt, das eine     zentrale    Bohrung  aufweist und in das das     Verstreichorgan    31,  das     eine    zentrale Bohrung 30 besitzt,

   ein-    geschraubt     ist.    Der Behälter 29 wird zusam  men mit dem     Verschlussstück    28 und dem       Verstreichorgan    31 in den als Halter dienen  den Mantel 26 eingeschraubt und das Ganze  mit einem Deckel 32 überdeckt. Am untern  Ende des Mantels 26 ist eine Bürste 34 in  einem Deckel 33 angeordnet, und zwar der  art, dass der letztere bei Gebrauch so ein  gesetzt werden kann, dass die Bürste nach  aussen schaut, während umgekehrt bei Nicht  gebrauch .die Bürste 34 in den Mantel 2-6       hineingesteckt    werden kann. Das Verstreich  organ 31     besteht    vorteilhaft aus Kork,  Gummi oder dergleichen.  



  Gemäss     Fig.    7 wird die Tube 35 in mit  dem Gewindehals 36 in den auf .den als  Halter dienenden Mantel 43     verschiebbar     aufgesteckten     Halter    37 für das Verstreich  organ 33 eingeschraubt. Zu diesem Zweck  ist -der als Hülse ausgebildete Halter 3 7 mit  einem Querboden 39 versehen. Das     Ver-          streichorgan    ist wiederum mit einer zentralen       Ausflussbohrung    versehen und kann -mit  einem Deckel 40 zugedeckt werden. In das  untere Ende des     Mantels    43 ist eine     Bürste     41     eingesetzt,    :die bei Nichtgebrauch durch  eine Kappe 42 zugedeckt wird.

   Der Mantel  43     weist    eine Öffnung 44 auf, durch welche  auf die Tube gedrückt werden kann. Um  die     Öffnung    44 abdecken zu können, .ist im  Innern des Mantels 43 ein     zweiter    Mantel  mit einer Öffnung vorgesehen, die mit der  Öffnung 44 korrespondiert. Um die Öffnung  44 abzudecken, wird der innere Mantel ge  dreht.  



  Eine letzte     Ausführungsform        ist    in       Fig.    8 dargestellt. Sie unterscheidet sich von  der in     Fig.    6 beschriebenen dadurch,     :dass    der       Behälter    45     mittels    Band, Draht usw. am       als        Versehlussstück    dienenden     Verstreichorgan     46 angeordnet wird. Diese     Ausführungsform     eignet sich speziell für     Behälter    aus Gummi,  Zelluloid usw.

   Der     Behälter    45     ist    somit  leicht     ausweehselbar.     



  Als     Verstreichorgane    können auch Pinsel,  Schwämme, Lappen usw. vorgesehen sein.  Die     beschriebenen    Ausbildungen der als Hal  ter dienenden     Mäntel        ermöglichen        ,speziell         auf Reisen, die Behälter immer in sauberem  Zustande bei sieh zu haben.  



  Der Behälter kann aus sehr dünnem  Material bestehen, da, derselbe durch den  Mantel genügend gegen Beschädigung ge  schützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Behältern, insbesondere Tuben. zum Schutz derselben, dadurch ge kennzeichnet, dass ein als Halter dienender Mantel und ein zum Verstreichen der im Be hälter aufbewahrten Stoffe dienendes Organ, welches mit dem Raum. der die zu ver streichenden Stoffe enthält, in Verbindung steht, vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Verstreich organ in einer Hülse gehalten ist und mit einer Öffnung versehen ist, die be stimmt ist, auf die Öffnung des Behäl ters zu liegen zu kommen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die das Verstreichorgan haltende Hülse an dem durch eine Öffnung des Mantels hindurchgeführten Behälterhals festgeschraubt ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Hülse mit dem Mantel ver schraubt ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass als Verstreichorgan ein durch- bohrtes Gummistück vorgesehen ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die das Verstreich organ (38) haltende Hülse (37) auf dem Mantel (43) verschiebbar angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass als Verstreichorgan ein Schwamm vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mantel einen in der Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, in welchem ein zum Auspressen des Behälters dienender Schlüssel geführt ist. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der als Halter dienende Mantel auf ein auf dem Be hälter (15) aufgeschraubtes und das Ver- streichorgan (18) tragendes Organ (19) aufgeschraubt ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter durch ein biegsames Organ am als Abschlussorgan ausgebildeten Verstreich organ angeordnet ist. 0. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an dem einen der Behälteröffnung entgegengesetzten Ende,des Mantels eine Bürste eingesetzt ist.
CH185011D 1935-05-31 1935-05-31 Vorrichtung an Behältern, insbesondere Tuben, zum Schutze derselben. CH185011A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2860496A1 (fr) * 2003-10-02 2005-04-08 Oreal Dispositif de conditionnement et d'application d'un produit cosmetique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2860496A1 (fr) * 2003-10-02 2005-04-08 Oreal Dispositif de conditionnement et d'application d'un produit cosmetique
US7325993B2 (en) 2003-10-02 2008-02-05 L'ORéAL S.A. Device for packaging and applying substance, and method of manufacturing device

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