DE832138C - Rasierpinsel - Google Patents

Rasierpinsel

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Publication number
DE832138C
DE832138C DEP47342A DEP0047342A DE832138C DE 832138 C DE832138 C DE 832138C DE P47342 A DEP47342 A DE P47342A DE P0047342 A DEP0047342 A DE P0047342A DE 832138 C DE832138 C DE 832138C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
brush
door
shaving
shaving brush
Prior art date
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Expired
Application number
DEP47342A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Borgholte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BJB GmbH and Co KG
Original Assignee
Broekelmann Jaeger and Busse GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Broekelmann Jaeger and Busse GmbH and Co filed Critical Broekelmann Jaeger and Busse GmbH and Co
Priority to DEP47342A priority Critical patent/DE832138C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE832138C publication Critical patent/DE832138C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Rasierpinsel Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierpinsel. Erfindungsgemäß besteht der Rasierpinsel aus einem als Haltegriff dienenden, in seiner Länge scharniermäßig aufklappbaren Gehäuse und einem den Pinsel tragenden, über eine Achse am Gehäuse drehbar gelagerten kugeligen Körper, durch dessen Drehung der Pinsel zum Gehäuse ein- und ausschwenkbar ist. Der den Pinsel tragende Körper steht unter der Wirkung einer Feder, die bestrebt ist, den den Pinsel tragenden Körper selbsttätig in die ausgeschwenkte Lage zu bringen, was dann erfolgt, wenn man das Gehäuse aufklappt. Der Pinselträger besitzt in seiner Drehrichtung eine seinen Umfang umfassende Führungsnut, in welche ein am Gehäuse angebrachter Vorsprung führend eingreift. Diese Nut mündet in Quernuten aus, die mit Vorsprüngen am Gehäuse und an der Gehäusetür zur Festhaltung des Pinselträgers in seinen Endstellungen zusammenwirken. Die Gehäusetürkante mündet innenseitig in eine vorspringende Fläche für die Einführung der Pinselborsten in das Gehäuse aus, die sich nach Schließen der Tür an der Gehäuseinnenseite anlegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der vom Gehäuse und von der Gehäusetür gebildete Boden Luftzutrittsöffnungen und Wasserablaufrillen aufweist.
  • Der neue Rasierpinsel, der insbesondere als Reiserasierpinsel gedacht ist, besitzt den großen Vorzug, däß er nach seinem Gebrauch durch einfaches Einschwenken in einem Gehäuse einhüllbar ist, wobei dieses Einhüllen durch Umfassen der Borsten beim Schließen der Gehäusetür erleichternd unterstützt wird. Den so im Gehäuse zusammengefaßt untergebrachten Borsten wird damit beim Abtrocknungsvorgang lagegerechter Halt gegeben. Dadurch, daß man dem Pinselträger Kugelform verliehen hat, während das Gehäuse einen flachen Boden aufweist, ist man genötigt, den Pinsel bodenseitig abzustellen, was dem Wasserablauf und Abtrocknungsvorgang zugute kommt.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Pinsels wird darin gesehen, daß er nach Öffnen der Gehäusetür unter der Einwirkung einer Feder selbsttätig in die Gebrauchslage ausschwenkt und in dieser Ausschwenklage starr zum Gehäuse gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Fig. i das Pinselgehäuse im aufgeklappten Zustand von der Seite gesehen, Fig. 2 eine kopfseitige Ansicht des Gehäuses, Fig.3 den kugeligen Pinselträger in drei verschiedenen Lagen, Fig. ,4 eine Ansicht des Pinsels im zusammengebauten Zustand bei aufgeklapptem Gehäuse, Fig. 5 eitlen Längsschnitt nach Linie A-B der. Fig. .4 bei ausgeschwenktem Pinsel, Fig. 6 einen Längsschnitt entsprechend Fig. $, jedoch bei eingeschwenktem Pinsel, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 4.
  • Der neue Rasierpinsel besteht aus einem als Haltegriff dienenden, in seiner Länge scharniermäßig aufklappbaren Gehäuse i, dessen ausklappbarer Teil e als Gehäusetür anzusprechen ist, die bei 3 an dem Gehäuse i über ein Scharnier angelenkt ist. Die Gehäusetürkante 4 mündet innenseitig in eine vorspringende Fläche 5 für die Einführung der Pinselborsten 6 in das Gehäuse i aus. Sie legt sich nach dem Schließen der Tür 2 an der Gehäuseinnenseite an. 7 sind am Gehäuse i sitzende Zapfen, die in entsprechende Ausnehmungen 8 an der Gehäusetür 2 beim Schließen der Tür haftend eingreifen. Der vom Gehäuse i und von der Gehäusetür 2 gebildete Boden 9 weist Luftzutrittsöffnungen io und Wasserablaufrillen i i auf.
  • An dem Gehäuse i ist über eine Achse 12 ein kugeliger Körper 13 drehbar gelagert, der einen ein- und ausschraubbaren Pinsel 14 trägt, so daß durch die Drehung dieses Körpers 13 der Pinsel 14 zum Gehäuse i ein- und ausschwenkbar ist.
  • Der den Pinsel 14 tragende Körper 13 steht unter der Wirkung einer auf der Achse 12 aufgedrehten Feder 15, die einerseits an der im Gehäuse i unverdrehbar gelagerten Achse 12 und andererseits am Boden des Körpers 3 befestigt ist, so daß beim Einschwenken des Pinsels in das Gehäuse i diese Feder sicl@ anspannt. Auf Grund dieser Federwirkung ist der den Pinsel 14 tragende Körper 13 bestrebt, den Pinsel selbsttätig in die ausgeschwenkte Lage zu bringen.
  • Der Pinselträger 13 besitzt in Drehrichtung eine seinen Umfang umfassende Führungsnut 16, in welche ein am Gehäuse i angebrachter Vorsprung 17 führend eingreift. Diese Nut 16 mündet in Quernuten 18 und i9 aus, die mit dem Vorsprung 17 am Gehäuse i und mit dem Vorsprung 2o an der Gehäusetür 2 zur Festhaltung des Pinselträgers 13 in seinen Endstellungen zusammenwirken.
  • Geht man von dem geschlossenen Gehäuse mit eingeschwenktem Pinsel aus, so wird der Pinsel dadurch in Bereitschaft gebracht, daß man die Tür 2 öffnet. Die Folge davon ist ein selbsttätiges Herausspringen des Pinsels aus dem Gehäuse, wobei die Quernut 18 gegen den .Anschlag 17 zum Anschlag kommt, was zum Anhalten des Körpers 13 führt. Beim Wiederschließen der Gehäusetür 2 kommt der Vorsprung 20 in Eingriff mit der Nut i9 am Körper 13, und es ist dadurch der Pinsel starr zum Gehäuse gehalten. Das Gehäuse dient alsdann als Handgriff.
  • Nach Gebrauch des Pinsels wird dieser entgegen der Wirkung .der Feder 15 in das Gehäuse eingeschwenkt und alsdann die Tür 2 geschlossen, deren vorspringende Fläche .5 die Borsten umfaßt und beim Schließvorgang ordnungsgerecht in das Gehäuse einlegt. Nach dieseln Vorgang liegen die Vorsprünge 17 und 20 in den Quernuten 18 und i9 ein.
  • Die Öffnungen io und Rillen i i im Boden des Gehäuses i und des Deckels 2 begünstigen den Wasserablauf und die Ausdunstung des Pinsels.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierpinsel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem als Haltegriff dienenden, in seiner Länge scharniermäßig aufklappbaren Gehäuse und einem den Pinsel tragenden, über eine Achse am Gehäuse drehbar gelagerten kugeligen Körper besteht, durch dessen Drehung der Pinsel zum Gehäuse ein- und ausschwenkbar ist.
  2. 2. Rasierpinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Pinsel tragende Körper unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, den den Pinsel tragenden Körper selbsttätig in die ausgeschwenkte Lage zu bringen.
  3. 3. Rasierpinsel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselträger in Drehrichtung eine seinen Umfang umfassende Führungsnut besitzt, in welche ein am Gehäuse angebrachter Vorsprung führend eingrdift und daß diese Nut in Quernuten ausmündet, die mit Vorsprüngen am Gehäuse und an der Gehäusetür zur Festhaltung des Pinselträgers in seinen Endstellungen zusammenwirken.
  4. 4. Rasierpinsel nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusetürkante innenseitig in eine vorspringende Fläche für die Einführung der Pinselborsten in das Gehäuse ausmündet, die sich nach Schließen der Tür der Gehäuseinnenseite anlegt.
  5. 5. Rasierpinsel nach Anspruch i, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gehäuse und von der Gehäusetür gebildete Boden Luftzutrittsöffnungen und Wasserablaufrillen aufweist.
DEP47342A 1949-06-29 1949-06-29 Rasierpinsel Expired DE832138C (de)

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DEP47342A DE832138C (de) 1949-06-29 1949-06-29 Rasierpinsel

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DEP47342A DE832138C (de) 1949-06-29 1949-06-29 Rasierpinsel

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DE832138C true DE832138C (de) 1952-02-21

Family

ID=7382320

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP47342A Expired DE832138C (de) 1949-06-29 1949-06-29 Rasierpinsel

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DE (1) DE832138C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5083336A (en) * 1990-02-21 1992-01-28 U.S. Philips Corp. Shaver sweeping brush

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5083336A (en) * 1990-02-21 1992-01-28 U.S. Philips Corp. Shaver sweeping brush

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