DE1810881A1 - Gehaeuse zur Aufnahme eines Stiftes aus kosmetischem Material,insbesondere eines Lippenstiftes - Google Patents

Gehaeuse zur Aufnahme eines Stiftes aus kosmetischem Material,insbesondere eines Lippenstiftes

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DE1810881A1
DE1810881A1 DE19681810881 DE1810881A DE1810881A1 DE 1810881 A1 DE1810881 A1 DE 1810881A1 DE 19681810881 DE19681810881 DE 19681810881 DE 1810881 A DE1810881 A DE 1810881A DE 1810881 A1 DE1810881 A1 DE 1810881A1
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DE19681810881
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Josef Gabler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
    • A45D40/065Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement with self-contained covering means

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  • Cosmetics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Unsere Akte 24 491
Josef GABLER,
Zürich.
Gehäuse zur Aufnahme eines Stiftes aus kosmetischem Material,
insbesondere eines Lippenstiftes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Aufnahme eines Stiftes aus kosmetischem Material, insbesondere eines Lippenstiftes, der mit seinem einen Ende auswechselbar in einem Halter angebracht ist, der durch Drehen eines Gehäuseteiles mit dem Stift in der Achsrichtung des Gehäuses verstellbar ist, wobei am einen Ende des letzteren ein Klappdeckel seitlich angelenkt ist.
Gehäuse dieser Art sind bekannt, bei denen eine Jeder vorgesehen ist, welche bestrebt ist, den Klappdeckel in seine Offenlage zu bringen, sodass der Stift in seine Gebrauchslage, in welcher er aus dem Gehäuse herausragt, gebracht werden kann.
3s ist dabei ebenfalls bekannt, den Stift in einem Halter anzubringen, der mit dem Stift achsial im ,Gehäuse verstellbar ist, indem ein radial abstehender Mitnehmer in
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einen achsial verlaufenden Schlitz eines ersten Gehäuseteiles und in einen nach einer·Schraubenlinie verlaufenden Schlitz im zweiten, gegenüber dem ersten verdrehbaren Gehäuseteil ragt. Beim Verdrehen der beiden Gehäusete-Ile in Bezug aufeinander läuft der Mitnehmer in den Schlitzen und bewirkt so das Herausschieben oder Zurückziehen des Halters mit dem darin sitzenden Stift.
Das Schliessen des Klappdeckels erfolgt dabei bei zurückgeschobenem Stift durch eine besondere Bewegung eines · !Fingers einer das Gehäuse haltenden Hand.
Zweck der Erfindung ist, das Schliessen des Klappdeckels zwangsläufig mit dem Zurückziehen: des Stiftes zu bewerkstelligen.
Beim Gehäuse gemäss der Erfladung wird dies erreicht, indem eine Peder vorgesehen ist um den Klappdeckel in die Offenlage zu bringen und dass der drehbare Gehäuseteil einen mit der ümfangswand des Klappdeckels zusammenarbeitenden !eil. auf v/eist, zum zwangsläufigen Schliessen dieses Deckels beim Zurückschieben des Stiftes. -
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbexspiel des Gehäuses nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
S1Ig. 1 eine Seitenansicht des. Gehäuses, teilweise im Schnitt,
]?ig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses, um9o° in Bezug auf Pig. I achsial verdreht,
Pig. 3 eine Draufsicht" zu Hg» 1, Pig. 4 eine Draufsicht zu Pig. 2,
Pig. 5 den untern Gehäuseteil Im.Achsialschnitt, um 90° in Bezug auf Pig. Γ achsial verdreht,
■■■'■^■'•■^ 909834/0259 bw original -
Pig. 6 eine Einzelheit und
Pig. 7 den kosmetischen Stif t^ mit seinem Halter in Seitenansicht.
Das gezeichnete, aus Metall hergestellte Gehäuse weist eine Aussenhiille au· zwei achsial aufeinanderfolgenden Teilstücken 1 und 2 auf* Diese z.B. aus Jdelmetall "bestehende Aussfcnhülle kanu Verzierungen, z.B. Gravuren, aufweisen.
■Sie Aussenhttll· tL, ;2 echliesst einen hülsenförmigen
■ t t
Wandtiil 3 ein, der B±i dem leilstück 1 der üülle fest verbunden, ist und ei^ien unten offenen Län^sschlitz 4 aufweist.
1 innerhalb des Ifandtelles 3 ist ein weiterer, hülsenför- ^ miger liandtell 5 drehbar gelagert, dessen unterer Randteil 6 fBBf mit dem Teil {2 der Kille 1, 2 verbunden ist und seinerseits «inen unten offenen, nach einer Schraubenlinie verlaufenden Schlitz 7 aufweist.
Der Wandteil 5 iet *"i oberen Ende mit einem Ringteil 8 mit konischer Umfaqgawand versehen.
JLn einem Arm 9 an- diesem Ringteil 3 ist ein Klappdeckel 10 angelenkt, wobei der Jpm am freien 'Jnäe au einer Scharnieröse umgebogen ist» welche einen Scharnierstift 11 in einem Binschnitt 12 des Deckel« 10 umgibt. Zwischen dem ™
Klappdeckel 10 und* dem in 9 ist eine nicht dargestellte Peder in an sich bekannter Anordnung angebracht, welche bestrebt ist, den Deekel in seine Offenlar-e nu bringen bzw. zu halten (Pig. 2 und 4)· Die Peder ist awecionässigerweise als Torsionsschraubenfeder auf dem Scharnierstift 11 angeordnet, steht unter Vorspannung und ist mit den J3nden am Deckel IG hzw. am Arm 9 gehalten.
Dem Einschnitt 12 gegenüber ist an einem in den ¥andteil 5 ragenden Fortsatz am Klappdeckel 10 ein radial ab-
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ragender Stift 13 angebracht. Dieser Stift 13 tritt "beim Schliessen des Klappdeckels 10 in einen Einschnitt 14 im obern Rand des Rihgteiles 8 ein und liegt seitlich neben demselben an der Unterseite des Ringteiles 8 an, wenn der ■" Klappdeckel 10 vollständig geschlossen ist (Pig. 6). Der Wandteil 3 ist am obern Rand mit einem Skischnitt 15 versehen, in welchem der Stift 13 bei geschlossenem Deckel liegt.
In das untere, offene Ende des Hüllenteiles 2 und der Wandteile 3 und 5 ist ein Verschlusszapfen 16 eingestossen, der lösbar passend in die Bohrung im Randteil 6 eingesteckt ist. , ·
Der Zapfen 16 enthält eine Ausnehmung 17» in welcher ein Halter 18 für das untere Ende des kosmetischen Stiftes ■ 19 ragt. Ein radial abragender Stift 20 am Halter 18 kann in die offenen unteren Enden der Schlitze 4 und 7 in den Wandteilen 3 und 5 eingeschoben werden.
Der Hüllenteil 1 umgibt den Ringteil 8 am Wandungsteil 3 und weist einenneben dem Klappdeckel 10 emporragenden, und denselben über einen Teil seines Umfanges begleitenden Lappen 21 auf mit langsam schräg ansteigender Steuerkante
Nach dem Einschieben des kosmetischen Stiftes 19 in seinem Halter 18 in das Gehäuse so, dass der Stift 20 in das untere Ende der Schlitze 4 und 7 eintritt, wird das Gehäuse mittels des Verschlusszapfens 16 abgeschlossen. .
Der Schlitz 7 weist am unteren Ende ein horizontal verlaufendes Teilstück auf und da die Wandteile in Bezug aufeinander verdrehbar sind, bewirkt eine leichte Verdrehung, dass der im Einschnitt 14 liegende Stift 13 im Einschnitt 15 am obern Rand des Wandteiles 3 eintritt und ein Oeffnen des Deckels 10 verhindert.
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. Zum Gebrauch, des kosmetischen Stiftes 19 wird, das Ge-'häuse mit einer Hand am Hüllenteil 2 erfasst und der Hüllen-. " teil 1 mittels Zeigefinger und Daumen derselben Hand gedreht. Dabei gelangt der Stift 13 ausser Eingriff mit dem Einschnitt und tritt in den Einschnitt 14 über. Die auf dem Scharnierstift 11 gelagerte Torsionsfeder bewegt nun den Klappdeckel aus der Lage nach Fig. 1 in die lage nach. Fig. 2
Beim Weiterdrehen des mit dem Wandteil 3 fest verbundenen Hüllenteiles 1 bewegt der Wandteil 5} welcher mit'dem Hüllenteil 2 fest verbunden ist, den Stift 20 mittels der Schlitze 4 und 7 nach oben. Dabei wird auch der Halter 18 mit dem kosmetischen Stift 19 nach oben bewegt, sodass der letztere aus dem Gehäuse herausragt und benutzt werden kann.
Beim Drehen der Hüllenteile 1 und 2 in der zum Herausschieben des Stiftes 19 erforderlichen Richtung entgegengesetztem Drehsinne, stösst der lappen 21 am Hüllenteil 1 mit seiner Steuerkante 22 gegen den geöffneten Klappdeckel 10 und beim Auflaufen auf diese Steuerkante wird der Klappdeckel in seine Schliesslage (Fig. 1) verschwenkt. Dabei tritt der Stift 1.3 in den Einschnitt 14 ein und gelangt in den Einschnitt 15, sodass der Klappdeckel 10 in der Schliesslage gehalten ist.
Beim Verdrehen der Hülsenteile 1 und 2 mit den damit verbundenen Wandteilen 3 und 5, bewegt sich der Stift 20 im Halter 18 in den Schlitzen 4 und 7 nach unten und damit auch der kosmetische Stift 19 so, dass beim Schliessen des Klappdeckels 10 dieser Stift 19 ganz in das Gehäuse zurückgetreten ist.
Auch vfür diesen Schliessvorgang genügt eine Hand bzw.
deren Finger.
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Claims (4)

1. Gehäuse zur Aufnahme eines Stiftes aus kosmetischem Material, insbesondere eines Lippenstiftes, der mit seinem einen Ende auswechselbar in einem Halter angebracht ist, der ' durch Drehen eines Gehäuseteiles mit dem Stift in der Achsrichtung des.Gehäuses verstellbar ist, wobei am einen Ende des letzteren ein Klappdeckel seitlich angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorgesehen ist um den Klappdeckel in die Offenlage zu bringen und der drehbare'Gehäuseteil einen mit der Umfangswand des Klappdeckels zusammenarbeitenden Teil aufweist zum zwangsläufigen Schliessen dieses Deckels beim Zurückschifben des Stiftes.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der drehbare Gehäuseteil ein an den Klappdeckel anschliessender Teil der Gehäuseaussenwand ist, der rait einem sich über einen Teil des Umfanges des Klappdeckels erstreckenden Lappen versehen ist, welcher eine schräg zur Gehäuseachse verlaufende Steuerkante aufweist, die mit dem Deckel zusammenarbeitet.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel an einem in das Innere des Gehäuses einklappbaren Teil einen radial nach aussen ragenden Stift aufweist und der Rand des Gehäuses einen Einschnitt zur Aufnahme des Stiftes und zum Festhalten des Deckels in der Schliesslage.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dessen dem Klappdeckel gegenüberliegendes Ende zum Einsetzen
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und Auswechseln des in seinem Halter angebrachten Stiftes offen und mittels eines ansteck- und lösbaren Zapfens verschlie.ssbar ist.
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L e er s e i t e
OBIQiNAL INSPECTED
DE19681810881 1968-02-13 1968-11-26 Gehaeuse zur Aufnahme eines Stiftes aus kosmetischem Material,insbesondere eines Lippenstiftes Pending DE1810881A1 (de)

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US3588262A (en) 1971-06-28
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