DE3111995A1 - Behaelter mit abgabekopf fuer dickfluessige stoffe - Google Patents

Behaelter mit abgabekopf fuer dickfluessige stoffe

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DE3111995A1
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piston
valve
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Firmin 27190 Ormes Garcia
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1201Dispensers for soap for liquid or pasty soap hand-carried
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0027Means for neutralising the actuation of the sprayer ; Means for preventing access to the sprayer actuation means
    • B05B11/0032Manually actuated means located downstream the discharge nozzle for closing or covering it, e.g. shutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Solche Behälter dienen z.B. zur Verwendung von cremeartigen Stoffen, wie Zahnpasta und Schuhcreme. Die Behälter sind nicht auf kleine Größen, wie Behälter in der Größenordnung von Fläschchen und Zahnpastatuben, beschränkt.
Behälter dieser Art sind bereits bekannt. Sie weisen jeweils eine Pumpe mit zwei Öffnungen zum Ansaugen und Drücken, einen durch eine Feder in eine Richtung gedrückten Kolben, einen Abgabekopf zum Drücken des Kolbens in die Gegenrichtung sowie einen Behälter auf, der eine mit der Saugseite der Pumpe verbundene flexible Hülle zur Aufnahme eines dickflüssigen Stoffs enthält.
Bei jedem Betätigen des Abgabekopfes wird eine Portion des dickflüssigen Stoffs aus dem Abgabekopf ausgetragen. Wird aber der Behälter längere Zeit nicht benutzt, was bei manchen dickflüssigen Stoffen Stunden oder Tage dauern kann, trocknet dieser Stoff im Bereich der Düse im Abgabekopf ein, wird hart und beeinträchtigt schließlich die Funktion der Pumpe. Der dickflüssige Stoff kann dadurch unbrauchbar werden.
Ein weiterer Nachteil solcher bekannten Behälter liegt darin, daß sie in ihrem Aufbau viel zu aufwendig sind und sich deshalb für einfache Anwendungszwecke nicht eignen. Ein solcher Behälter ist wie eine verlorene Verpackung zu betrachten, die nach ihrem Gebrauch weggeworfen wird. Deshalb dürfen die Kosten für einen derartigen Behälter die Kosten einer üblichen Verpackung nicht viel übersteigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden.
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Behälter dadurch gelöst, daß die Düse am Ausgang des Abgabekopfes ein äußeres Ventil aufweist, das vorzugsweise aus"dem gleichen Kunststoff, aus dem der Abgabekopf besteht, geformt ist. Das Ventil, z.B. eine Klappe, ist über einen Bereich mit geringerer Schichtdicke an dem Abgabekopf befestigt. Dadurch ergibt sich die Wirkung eines KunststoffScharniers. Bei bestimmten dickflüssigen Stoffen kann das Ventil durch den Stoff geöffnet bleiben. Jedoch, ist gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung die Abmesaung dos Abgabcikopfoa auf die Austrittsöffnung des Stoffs abgestimmt. Die Lage dieser öffnung und die Abmessungen der Schutzkappe sind derart gewählt, daß das Aufsetzen der Schutzkappe auf das obere Ende des Behälters das Schließen des Ventils gewährleistet und bei geschlossener Stellung der Schutzkappe das Ventil auch geschlossen bleibt. Dadurch ist sichergestellt, daß der dickflüssige Stoff im Abgabekopf nicht eintrocknet und der Abgabekopf einwandfrei funktioniert, wenn er benutzt wird.
Um das öffnen des Ventils zu erleichtern, ist es erfindungsgemäß möglich, eine Feder vorzusehen, die das Ventil geöffnet hält. Dieses öffnet sich dann, wenn die Schutzkappe vom Behälter abgenommen wird. Die Feder besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Abgabekopf des Behälters und wird gleichzeitig mit diesem geformt; Voraussetzung ist, daß dieses Material genügend elastisch ist, wie Polyäthylen oder Polypropylen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Behälter dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt, bei dem der linke Teil einen vollen Behälter und der rechte Teil einen leeren Behälter erläutern;
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Behälters, wobei der Kolben im linken Teil in seiner oberen Stellung
und in dem rechten Teil in seiner unteren Stellung dargestellt ist;
Fig. 3 einen axialen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Behälters, der mit einem Ventil am Ausgang ausgerüstet ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des geöffneten Ventils am Ausgang des Abgabekopfes;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Ventils gemäß Fig. 4 in geschlossener Stellung;
Fig. 6 einen Schnitt durch den oberen Rand eines erfindungsgemäßen Behälters.
In der Zeichnung sind die Behälter zylindrisch dargestellt. Sie können aber auch die Form eines Würfels, einer Kugel oder eine andere Form aufweisen.
Der Behälter gemäß Fig. 1 enthält eine flexible Hülle 1, die aus einem Kunststoff, z.B. aus Gummi oder einem ähnlichen Material, oder z.B. einer Kombination aus Aluminium und einem Kunststoff, wie Polyäthylen und Polypropylen, bestehen kann. Die letztgenannte Kombination ist für bestimmte Anwendungszwecke von Vorteil, z.B. für Parfüms, da hierbei eine Barriere gegen Migration des abgefüllten Stoffs durch die Hülle erreicht wird und somit der Stoff im Behälter sein Parfüm behält.
In allen Fällen steht der Stoff im Behälter mit der Luft nicht in Berührung. Die flexible Hülle 1 ist außen durch ein steifes oder halbsteifes Gehäuse 2 geschützt. Der Rand 1a der flexiblen Hülle ist zwischen dem Rand 2a des steifen Gehäuses 2 und dem nach außen umgelegten Rand 3a des Deckels 3b eingeklemmt. Der Deckel 3b ist einstückig mit einem Pumpengehäuse 3 verbunden, das an der Öffnung des Deckels 3b angeordnet ist. Damit wird eine dichte Verbindung erreicht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform (Pig. 6) kann das steife Gehäuse 2 von einem extrudierten Rohr gebildet sein und an seinem Ende einen angeformten Wulst 50 aus Kunststoff aufweisen, dessen Profil zur Aufnahme des Rands 3a des Deckels 3b , geeignet ist. Die flexible Hülle 1 kann mit ihrem Rand mit dem Wulst 50 verschweißt sein. Man erhält so eine leichte Montage und eine gute Abdichtung. Es können auch der Rand der flexiblen Hülle 1 und der Rand des steifen Gehäuses 2 in dem Wulst 50 zusammengeführt sein.
Ein Pumpengehäuse 3 umfaßt eine Kammer 4, die von einer Wand eines Zylinders 5 begrenzt wird. Die Kammer 4 ist nach unten . durch ein Kugelventil 6 verschlossen, wodurch auch eine öffnung eines Saugrohrs 8 versperrt wird, das über seine gesamte Länge Perforationen 8a aufweisen kann, um eine vollständige Entnahme des in dem Behälter vorliegenden Stoffs zu ermöglichen. Das Pumpengehäuse 3 und das Saugrohr 8 sollen zusammen einstückig sein. Es kann sich dabei aber auch um zwei Teile handeln, die an der Fuge 11 miteinander verschweißt sind. Die letztgenannte Ausführung erlaubt das Einbringen eines Kolbens 12 mit einem hohlen Kolbenschaft 13 in die Kammer 4. Das Pumpengehäuse 3 weist einen Flansch auf, der den Deckel 3b des Behälters darstellt, und überdeckt den Kolben 12 unter Bildung einer Führung für den Kolbenschaft 13. Von der Drucköffnung am Pumpengehäuse 3 führt ein Kanal 15 im hohlen Kolbenschaft 13 zu einem zweiten Druckventil. Dieses Kugelventil 16 liegt am Ausgang des Kanals 15 und am Ende des Kolbenschafts 13. Dieses Ende kann abgerundet sein und eine Achse für ein Scharniergelenk eines Abgabeköpf es 17 darstellen, wobei der Kanal 15 mit einem Austrittskanal 18 im Abgabekopf 17 in Verbindung steht. Der Abgabekopf 17 kann mit einem Rand 3c des Pumpengehäuses 3 beweglich verbunden sein, sei es durch Anformen, Verschweißen, Einsetzen eines flexiblen Metallteils, wie eines Metallfadens, oder in anderer entsprechender Weise. Eine Feder 21 in der Kammer 4 drückt den Kolben 12 nach oben. Weiterhin ist eine Schutzkappe
22 vorgesehen, die gegebenenfalls durch ein abreißbares Garantieband mit dem steifen Gehäuse 2 verbunden ist. Im Boden des Gehäuses 2 ist eine Luftdurchtrittsöffnung 23 freigelassen.
In der Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform erläutert. Darin ist der Abgabekopf 27 nicht mit Hilfe eines Gelenks, sondern verschiebbar auf dem Pumpengehäuse 30 angeordnet. Der Kolbenschaft 33 endet mit einer einfachen Öffnung, ohne Abrundung und Ausbildung eines Scharniers. Um ein Gleiten zu ermöglichen, ist das Pumpengehäuse 30 mit einem sich nach oben erstreckenden Ringansatz 30a ausgerüstet, während der Abgabekopf 27 eintn entsprechenden, nach unter, gerichteten Ringansati. 27a trägt, der den Ringansatz 30a derart ergibt, daß ein freies Gleiten der beiden Ringansätze aneinander möglich ist. Der Ringansatz 27a kann auch innerhalb des Ringansatzes 30a angeordnet sein. Im übrigen stimmt Fig. 2 mit Fig. 1 überein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird die Kammer 4 des Pumpengehäuses seitlich von der Wand des Zylinders 5 begrenzt. Diese Wand ist z.B. über ihren Umfang in der Fuge 31 mit dem Hals 32 verschweißt. Eine Düse 38a eines Austrittskanals 38 ist mit einer Klappe 36 verschließbar, die in ihrem oberen Bereich durch ein Kunststoffscharnier 37 schwenkbar ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird durch die Schutzkappe 22 die Klappe 6 in ihrer geschlossenen Stellung gehalten. In dieser Figur ist die Schutzkappe zylindrisch dargestellt. Sie kann aber jede andere Form, z.B. eine konische oder spitzbogige Form, haben. Voraussetzung ist, daß die Klappe 36 in eine solche Stellung gebracht wird sowie die Öffnung des Austrittskanals 38 eine solche Neigung hat, daß die Klappe 36 auf ihrem Sitz gehalten wird, wenn die Schutzkappe 22 auf dem Behälter aufgesetzt ist. Auf diese Weise ist der im Austrittskanal vorliegende Stoff vor einem Kontakt mit der Außenluft geschützt,
und ein Eintrocknen des Stoffs am Ausgang des Austrittskanals wird verhindert. Bei der letztgenannten Ausführungsform bestehen die Ventile 6', 16' aus Kunststoffplatten, die über einen Bereich mit geringer Materialstärke befestigt sind und so ein Kunststoffscharnier bilden. Anstelle eines Saugrohrs 8 gemäß Fig. 1 und 2 können auch zwei oder mehr Stützen 39 gemäß Fig. 3 verwendet werden, um ein Flachwerden der flexiblen Hülle 1 zu vermeiden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters wird die Klappe 36 an der Düse 38a des Auctrittskana?s 38 elastisch offengehalten. Ein Beispiel zur Verwirklichung ist in den Fig. 4 und 5 erläutert. Die Klappe 36 ist über ein Kunststoffscharnier 37 mit dem Abgabekopf 27 verbunden und wird durch zwei Bänder als Federelemente 41 in der geöffneten Stellung elastisch gehalten. Diese Federelemente 41 sind mit dem Abgabekopf 27 und mit der Klappe 36 einstückig verbunden und z.B. aus dem gleichen Kunststoff angeformt. Die Federelemente 41 sind z.B. gemäß Fig. 4 gestaltet, wonach die Klappe 36 elastisch geöffnet wird, wenn sie, z.B. durch die Schutzkappe 22 gemäß Fig. 3, nicht mehr in der geschlossenen Stellung gehalten wird. Nimmt man die Schutzkappe 22 vom erfindungsgemäßen Behälter ab, heben die Federelemente 41 aufgrund ihrer Elastizität die Klappe 36 nach oben, d.h. es ergibt sich aus der Stellung gemäß Fig. 3 eine Stellung gemäß Fig. 4. Es genügt, wenn die Kraft der elastischen Federelemente 41 die Klappe 36 so weit öffnet, daß der dickflüssige Stoff ohne Überdruck, gewünschtenfalls auch in kleinen Mengen, ohne Verspritzen austreten kann. Das Schließen der Klappe 36 mit Hilfe der Schutzkappe 22 garantiert, daß der Behälterinhalt seine flüssige Konsistenz behält und nicht durch Eintrocknung erhärtet, so daß jederzeit eine Entnahme des Stoffes aus dem Behälter möglich ist.
Die erwähnten Federn oder Federelemente können auch völlig andere Formen haben. Z.B. kann ein einziges Federband
in der Mitte der zu bewegenden Flächen angeordnet sein. Es können auch entsprechende Teile aus Kunststoffen oder Metallen angesetzt sein. Das vorstehende Ausführungsbeispiel zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß es sehr kostengünstig verwirklicht werden kann und eine große Sicherheit in seiner Funktion gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Behälter funktioniert in einfacher Weise. Zunächst wird die flexible Hülle 1 mit dem entsprechenden dickflüssigen Stoff gefüllt. Diese Hülle nimmt dabei etwa die jeweils aus der linken Hälfte der Figuren 1 und 2 ersichtliche Stellung ein. Das Ansaugen des Stoffs geschieht durch wiederholten Druck auf den Abgabekopf 17, 27, bis der dickflüssige Stoff aus der Düse 38a des Austrittskanals 38 austritt. Von diesem Augenblick an bewirkt jeder Druck auf den Abgabekopf 17, 27 das Austreten einer Portion des Stoffs, die dem Volumen der Kammer 4 entspricht. Nach jedem Druck auf den Abgabekopf 17, 27 drückt die Feder 21 den Kolben 12 nach oben. Dabei schließt sich das Ventil 16, und das Ventil 6 öffnet sich. Der dickflüssige Stoff tritt in die Kammer 4, während die über die Luftdurchtrittsöffnung 23 in das Innere des steifen Gehäuses 2 eintretende Luft der umgebenden Atmosphäre die flexible Hülle 1 zusammendrückt. Sobald diese leer ist, legt sie sich an das Saugrohr 8 (oder die Stützen 39) an, wie es jeweils in der rechten Hälfte der Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt ist. Der erfindungsgemäße Behälter hat damit seinen Zweck erfüllt und kann weggeworfen werden.
Die Form und die Anzahl der den erfindungsgemäßen Behälter aufbauenden Teile erlauben eine freizügige Materialauswahl und eine sehr kostengünstige Herstellung. Der Preis für solche Behälter liegt nicht viel höher als für eine übliche Verpackung und ist dem Wert des zu verpackenden Stoffes angemessen. Der Behälter bietet do n Vor Ltd. 1 einer automatischen Dosierung und einer ansprechenden Aufmachung.

Claims (10)

  1. DIPL.-ING. HANS W. GROENING
    PATENTANWALT
    E 4 - 2
    ETABLISSEMENTS VALOIS S.A. Le Prieure, F-27110 Le Neubourg
    Behälter mit Abgabekopf für dickflüssige Stoffe
    Patentansprüche
    (i7) Behälter mit Abgabekopf für dickflüssige Stoffe mit einer Pumpe mit einem Kolben (12) in einer Kammer (4) mit zwei Ventilen (6,16), wobei der Kolben (12) in einer Richtung durch eine Feder (21) gehalten wird und mit einem Abgabekopf (17,27) zum Drücken des Kolbens (12) in die Gegenrichtung ausgerüstet ist, mit einem Deckel (3b) auf dem Behälter, mit einer an die Saugseite der Pumpe angeschlossenen flexiblen Hülle (1) zur Aufnahme des dickflüssigen Stoffs, einem steifen Gehäuse (2), in dem die flexible Hülle (1) angeordnet ist, und mindestens einer Luftdurchtrittsöffnung (23) in dem steifen Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet , daß das Pumpengehäuse (3) mit dem Deckel (3b) des Behälters ein einstückiges Formteil bildet, der Deckel (3b) hutförmig ist und in seinem Innern den oberen Rand (2a) des steifen Gehäuses (2) aufnimmt sowie der obere Rand (1a) der flexiblen Hülle (1) derart den Rand (2a) des steifen Gehäuses (2) umgibt, daß zwischen dem Deckel (3b) und der'flexiblen Hülle (1) eine Abdichtung gewährleistet ist, die durch Einklemmen der flexiblen Hülle (1) zwischen dem Deckel (3b) und dem Rand (2a) des steifen Gehäuses (2) erreicht wird.
    -* 2 —
  2. 2. Behälter mit Abgabekopf für dickflüssige Stoffe mit einer Pumpe mit einem Kolben (12) in einer Kammer (4) mit zwei Ventilen (6,16), wobei der Kolben (12) in einer Richtung durch eine Feder (21) gehalten wird und mit einem Abgabekopf (17,27) zum Drücken des Kolbens
    (12) in die Gegenrichtung ausgerüstet ist, mit einem Deckel (3b) auf dem Behälter, mit einer an die Saugseite der Pumpe angeschlossenen flexiblen Hülle (1) zur Aufnahme des dickflüssigen Stoffs, einem steifen Gehäuse (2), in dem die flexible Hülle (1) angeordnet ist, und mindestens einer Luftdurchtrittnöffnung (23) in dem steifen Gehäuse (2), dadurch gekennzeich net, daß das steife Gehäuse (2) ein gegebenenfalls extrudiertes Rohr ist, das an einem Ende mit einem Wulst (50) versehen ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand der flexiblen Hülle (1) mit dem Rand des steifen Gehäuses (2) verschweißt ist.
  4. 4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand der flexiblen Hülle (1) und der Rand des steifen Gehäuses (2) in dem Wulst (50) zusammengeführt sind.
  5. 5. Behälter mit Abgabekopf für dickflüssige Stoffe mit einer Pumpe mit einem Kolben (12) in einer Kammer (4) mit zwei Ventilen (6,16), wobei der Kolben (12) in einer Richtung durch eine Feder (21) gehalten wird und mit einem Abgabekopf (17,27) zum Drücken des Kolbens (12) in die Gegenrichtung ausgerüstet ist, mit einem Deckel (3b) auf dem Behälter, mit einer an die Saugseite der Pumpe angeschlossenen flexiblen Hülle (1) zur Aufnahme des dickflüssigen Stoffs, einem steifen Gehäuse (2),
    in dem die flexible Hülle (1) angeordnet ist, und mindestens einer Luftdurchtrittsoffnung (23) in dem steifen Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet , daß zum Verschließen einer Düse (38a) am Ausgangeines Kanals (38) im Abgabekopf (27) ein Ventil (36) vorgesehen ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zum Verschließen einer Düse (38a) am Ausgang eines Kanals (38) im Abgabekopf (27) ein Ventil (36) vorgesehen ist.
  7. 7. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (36) aus dem gleichen Kunststoff wie der Abgabekopf (27) besteht und durch eine geringe Schichtdicke des Kunststoffs ein Kunststoffscharnier (37) ausgebildet ist.
  8. 8. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schutzkappe (22) vorgesehen ist und die Abmessungen des Abgabekopfs (27), der Schutzkappe (22) und die Lage des Ventils (36) so gewählt sind, daß beim Aufsetzen der Kappe (22) in die geschlossene Stellung die Klappe des Ventils (36) geschlossen wird und bei geschlossener Stellung der Schutzkappe geschlossen bleibt.
  9. 9. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Federelement (41) vorgesehen ist, das das Ventil (36) in die geöffnete Stellung elastisch zurückstellt.
  10. 10. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Federelement (41)
    von mindestens einer Kunststofflamelle gebildet wird, die einstückig mit dem Abgabekopf (27) und dem Ventil (36) geformt ist.
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