CH184643A - Gleitschutzeinrichtung an Skiern. - Google Patents

Description

      Gleitschutzeinrichtung    an Skiern.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine     Gleitschutzeinrichtung    an  Skiern, welche sich kennzeichnet durch eine  an dem einen Ende eines     Gleitschutzfelles     vorgesehene, mit der Spitze des Skis in leicht  lösbare Eingriffsverbindung zu bringende Be  festigungsvorrichtung und durch einen am  andern Ende des     Gleitschutzfelles    angebrach  ten Haltebügel, dessen Schenkel sich mit  entsprechenden, an den Seiten des Skis an  einer zwischen dessen Bindung und dessen  hinterem Ende befindlichen Stelle vorge  sehenen Befestigungsmitteln in leicht lösbare  Verbindung bringen lassen.  



       Zweckmässigerweise    besteht die an dem  einen Ende des     Gleitschutzfelles    vorgesehene  Befestigungsvorrichtung in einem     riemenför-          migen,    in seiner Länge einstellbaren Befesti  gungsorgan mit einer daran befestigten, über  die Spitze des Skis einzuhängenden Öse,  während die zur lösbaren Verbindung des  Haltebügels an den Seiten des Skis dienen  den Befestigungsmittel in     vorteilhafter    Weise       einerL-eits    in ein einer     Einsteckvorrichtung       und anderseits in einem     Schnappverschluss    be  stehen,

   wobei     Einsteck-    und Schnappteil  dieser Befestigungsmittel je am einen und  am andern der beiden Schenkel des     Halte-          Bügels    vorgesehen sein können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht eines mit  einem     Gleitschutzfell    versehenen Skis;       Fig.    2 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  Querschnitt durch diesen Ski;       Fig.    3 zeigt eine Seitenansicht zu     Fig.    2;       Fig.    4 zeigt eine Unteransicht zu     Fig.    2;       Fig.    5 zeigt ein am einen Ende des Gleit  schutzfelles angebrachtes, riemenförmiges Be  festigungsorgan mit Bügel, und       Fig.    6 zeigt Einzelheiten.  



  In     Fig.    1 ist mit     cs    ein zum Beispiel aus  einem Seehund-, Plüsch- oder auch Gummi  fell bestehendes, im Anwendungszustand an  einem Ski gezeigtes     Gleitschutzfell    bezeichnet,  an dessen einem Ende gemäss     Fig.    5 ein  in seiner Länge. einstellbares, elastisches      Befestigungsorgan b (Riemen, Gurt     etc.    zum  Beispiel aus Gummi) angebracht ist, welches  mittels einer an ihm befestigten, über die  Skispitze einzuhängenden Öse c mit dieser  letzteren in leicht lösbare Eingriffsverbindung  gebracht ist.

   Am andern Ende des Gleitschutz  felles     a    ist ein aus zwei, in     Fig.    6 einzeln  dargestellten Teilen     dl    und d2 sich zusam  mensetzender Haltebügel d angebracht, mit  tels welchem das betreffende Ende Gleit  schutzfelles     a    an einer zwischen der Bindung  und dem hintern Ende des Skis sich befin  denden Stelle dieses letzteren mit ihm eben  falls leicht lösbar befestigt ist. Zu diesem  Zwecke sind an der Befestigungsstelle des  Skis zwei einander gegenüber angeordnete,  mit Aussengewinde versehene Hülsenstücke e       (Fig.    2) von beiden Seiten des     Skis    her in  eine quer im letzteren sich erstreckende  Bohrung eingeschraubt.

   Zum Festlegen des  Haltebügels d an den Hülsenstücken e dient  einerseits ein als     Vierkantteil    ausgebildeter       Einsteckbolzen        g        (Fig.    2 und 3), der mittels  eines sein Befestigungsende durchsetzenden,  im gebördelten Endteil des einen Bügel  schenkels eingelagerten Querstiftes h mit  diesem letzteren gelenkig verbunden ist, und  ein am andern, federnden Bügelschenkel vor  gesehenes Schnappstück k, welches, nachdem  der Bolzen     g    in die Höhlung des zu ihm ge  hörenden Hülsenstückes e eingesteckt worden  ist, zum Einschnappen in die in     Fig.    2 ge  zeigte Eingriffsstellung mit der Höhlung des  andern Hülsenstückes e gebracht werden  kann.

   Das Ausrücken des Schnappstückes k  aus     seinerEingriffsstellung    heraus wird mittels  eines eine Verlängerung des     betreffenden     federnd ausgebildeten     Bügelschenkels-bilden-          den        Griffsteils    i     (Fig.    2 und 3) bewerkstelligt.  



  Die beiden Bügelteile     d'    und     d2    des  Haltebügels d sind mit dem dazwischen sich  befindenden entsprechenden Endteil des Gleit  schutzfelles mittels Nieten o aneinander be  festigt, die sich einerseits durch entsprechende       Nietenlöcher    m im Bügelteil     dl    und ander  seits durch Längsschlitze n im Bügelteil     d2     hindurch erstrecken.

   Dank dieser     Längs-          schlitze    n lässt sich die     Bügelöffnung    des    Haltebügels d vor dem Vernieten seiner beiden  Teile     dl    und     d2    an die Breite des Skis, an  welchem die     Gleitschutzeinrichtung    anzu  wenden ist, anpassen.  



  Die beschriebene und     dargestellte-Gleit-          schutzeinrichtung    hat den Vorteil, dass sie  sich in kürzester Zeit an die Skier anbringen  lässt, und zwar ohne dass der Skifahrer seine  Skier von den Füssen abzuschnallen braucht.  Dabei versteht es sich, dass die Hülsenstücke e  in den Seiten der Skier sich an einer beim  Vorschieben des einen oder andern Fusses  mit dem angeschnallten Ski in bequemer Weise  erreichbaren Stelle des     betreffenden    Skis  zwischen dessen Bindung und dessen hin  terem Ende befinden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzeinrichtung an Skiern, gekenn zeichnet durch eine am einen Ende eines Gleitschutzfelles angebrachte, mit der Spitze des Skis in leicht lösbare Eingriffsverbin dung zu bringende Befestigungsvorrichtung und durch einen am andern Ende des Gleit schutzfeiles angebrachten Haltebügel, dessen Schenkel sich mit entsprechenden, an den Seiten des Skis an einer zwischen dessen Bindung und dessen hinterem Ende befind lichen Stelle vorgesehenen Befestigungsmit teln in leicht lösbare Verbindung bringen lassen.

   UNTERANSPRüCHE 1. GleitschutzeinrichtungnachPatentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem einen Ende des Gleitschutzfelles vorge sehene Befestigungsvorrichtung in einem riemenförmigen, in seiner Länge einstell baren Befestigungsorgan mit einem an dessen freiem Ende vorgesehenen, auf die Spitze des Skis aufzusetzenden Einhänge teil besteht, während die zur lösbaren Ver bindung des Haltebügels an den Seiten des Skis dienenden Befestigungsmittel einerseits in einer Einsteckvorrichtung und anderseits in einem Schnappverschluss be stehen,

   wobei Einsteck- und Schnappteil dieser Befestigungsmittel je am einen und am andern der beiden Schenkel des Halte bügels vorgesehen sind. 2. Gleitschutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch zwei auf den Seiten des Skis in einander gegenüber befindlichen Bohrungen ange ordnete Hülsenstücke, wovon das eine zur Einsteckvorrichtung und das andere zum Schnappverschluss gehört und deren Höh lungen zur Aufnahme eines am einen Bügelschenkel gelenkig angebrachten Ein steckbolzens bezw. zur Aufnahme eines am andern, zu einem Griffteil verlängerten Bügelschenkel vorgesehenen Schnapp stückes bestimmt sind.

   3. Gleitschutzeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel aus zwei mittels Nieten aneinander befestigten Bügelteilen besteht, von denen der eine zur Ermöglichung der Anpassung der Bü gelöffnung an die Breite des Skis, an wel chem die Gleitschutzeinrichtung anzuwen den ist, in der Längsrichtung des betref fenden Bügelteils verlaufende Durchgangs schlitze für die genannten Nieten aufweist.