CH183963A - Verstellbarer Liegestuhl. - Google Patents

Description

  Verstellbarer Liegestuhl.         Cregenstand        -der    vorliegenden Erfindung       ist    ein Liegestuhl, der sich erfindungsgemäss  dadurch     auszeichnet,        dass    in jeder     Armlehne     desselben eine Aussparung vorgesehen ist, in  die eine     Rastenschiene    verdeckt eingesetzt  ist, dass auf jeder     Seite    der     Rastenschiene     eine     Lasche    vorhanden ist und dass diese  beiden     Laschen    durch einen     .Stellstift    mitein  ander verbunden und verschiebbar angeord  net sind,

   wobei<B>je</B> zwei miteinander verbun  dene Laschen eine Armlehne     mit    einer Vor  derbeinstrebe so verbinden, dass     zwischen          Vorderbeinstreben    und     Armlehnen    ein Spiel  raum vorhanden ist, und ferner,     dass'    in zwei  Querholmen zwei     Führungsstäbe    mit ihren  Enden gelagert sind, dass zwei     Winkel    vor  gesehen sind, wobei jeder Winkel mit dem  einen Ende an einem der Führungsstäbe ge  führt und mit .dem andern Ende an der Fuss  ruhe     mittels    eines     Zapfens        angelenkt    ist,

   und  dass bei in Gebrauchslage     befindlicher    Fuss  ruhe die oberste     Fussruhekante    mit -der ober  sten     gante    des obern der     genannten    Quer  holme in gleicher Höhe liegt und     hinter,der     genannten     Querholmkante    eine zwischen zwei    Stofflagen des abnehmbaren     Stuhlbezuges     frei     angeordnete    federnde Sitzeinlage vorge  sehen ist. .  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          heispiel    des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Ansicht     -des    Stuhls mit aus  gezogener     Fussruhe,          Fig.    2 eine     Ansicht    einer     Rastenschiene     und einer Lasche,       Fig.    3     einen        Schnitt    nach Linie A -B  der     Fig.        2"          Fig.    4     eine    Ansicht des :

  Stuhls mit unter  den Sitz eingeschobener     Fussruhe,    und       Fig.    5 einen     ,Schnitt    nach Linie     C-D     .der.     Fig.    4.  



  Nach     Fig.    1     ist    in jede     Armlehne        a    -des       Liegestuhls;        eine        Rastenschiene    b     'n    einer       Aussparung    verdeckt befestigt. Die Kasten  schiene b weist einen     !Schlitz    auf, der Zahn  rasten bildet und auf jeder     Seite    der Rasten  schiene ist eine Lasche d     bezw.    e angeord  net, welche     Laschen    d, e die     Kastenschiene     b gegen seitliches Verschieben sichern.

   Die  Aussparung ist so .gewählt, dass die Laschen      d, e bequem darin hin- und     hergleiten    kön  nen. Ferner sind die Laschen d, e an     einem     Ende mit einem     Stellstift        f,    der     durch    Aden     e     Schlitz der     Kastenschiene    b geführt     wird,     verbunden, während ,die andern Laschenenden  in den     Vorderbeinstreben    c     eingelassen    und       befestigt        sind,

      dass zwischen jeder     Vorder-          beinstrebe    c und der dazugehörigen Arm  lehne     a    ein     :Spielraum    vorhanden ist. Dadurch  ist ein     Klemmen    der Hand beim Verstellen  des     Liegestuhls    nicht möglich.  



  In den     aus    Holz bestehenden Querholmen  y, h     sind    Bohrungen     vorgesehen,    in welchen  Führungsstäbe<I>i, k</I>     mit    ihren Enden gelagert  sind. Es sind     zwei    Winkel<I>m,</I>     m,,    vorhanden  und diese     besitzen    an     einem    Ende eine Boh  rung, durch ,die die Führungsstäbe<I>i,</I>     k    lose  geführt sind, während ,dis andern Enden der       Winkel    je     einen    Zapfen aufweisen,

   welche       Zapfen    der Fussruhe     l    zu beiden     Seiten    lose  eingreifen. Die Zapfen bilden die Drehachse  der     Fussruhe        l    und     @die    Lage der Zapfen ist  so -gewählt,     dass    in     ider    Gebrauchslage der  Fussruhe die     ganten    o,     o1        nebeneinander    in  gleicher Höhe laufen, wodurch ein Drücken  der Kniekehlen vermieden wird.

       o,.    ist die  oberste     Kante    der Fussruhe und o ist die       oberste        gante        des        Querlholmes    h. Die Winkel  <I>p,</I>     p,.    sind     'an    der Unterseite der     Sitzholm-          streben        u    befestigt.

   Diese     haben    nicht nur das  Gewicht der darauf aufliegenden     belasteten     Winkel m,     ml        aufzunehmen,    sondern auch als       Führung    und     Auflage    der Fussruhe l zu  dienen.  



  Im     Stuhlbezug    t ist     zwischen    zwei Stoff  lagen s,     s1    eine federnde     Sitzeinlaga        3-    frei  angeordnet, die aus Sperrholz oder aus Stahl  blech bestehen kann. Die Enden des Stuhl  bezuges sind mit Stäben versehen und diese  sind in Nuten der     Querholme        n,    h ,gelegt,  so dass der     Stuhlbezug    jederzeit abgenommen  werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verstellbarer Liegestuhl, dadurch gekenn zeichnet, dass in jeder Armlehne desselben eine Aussparung vorgesehen ist, in die eine Kastenschiene verdeckt eingesetzt ist, dass auf jeder Seite der Kastenschiene eine Lasche vorhanden ist und dassdiese beiden Laschen durch einen .Stellstift miteinander verbunden und verschiebbar angeordnet sind,

   wobei je zwei miteinander verbundene Laschen eine Armlehne mit einer Vorderbeinstrebe so ver binden, dass zwischen Vorderbeinstreben und Armlehnen ein Spielraum vorhanden ist, und ferner, dass in zwei Querholmen zwei Füh- rungsstäbe mit ihren Enden gelagert sind, dass zwei Winkes vorgesehen sind,

   wobei jeder Winkel mit dem einen Ende an einem .der Führungsstäbe geführt und mit dem andern Ende an der Fussruhe mittels eines Zapfens aasgelenkt ist, und dass bei in Gebrauchslage befindlicher Fussruhe die oberste Fussruhe kante mit der obersten Kante des obern der genannten Querholme in gleicher Höhe liegt und hinter,

   der genannten Querholmkante eine zwischen zwei Stofflagen des abnehmbaren Stuhlbezuges frei angeordnete federnde Sitz einlage vorgesehen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Verstellbarer Liegestuhl nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kastenschiene durch die zwei zugehörigen Laschen ,gegen seitliches Verschieben ge sichert ist. 2. Verstellbarer Liegestuhl nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussruhe ohne vom Stuhl aufstehen zu müssen in die Gebrauclhslage und aus der selben brin,gbar ist.

   3. Verstellbarer Liegestuhl nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, idass in zwei Querholmen Nuten vorgesehen sind, in die Stäbe, die mit dem Stuhlbezug verbunden sind, eingelegt sind. 4. Verstellbarer Liegestuhl nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinlage aus Sperrholz besteht. 5.

   Verstellbarer Liegestuhl nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinlage aus Stahlblech besteht.