CH183785A - Wickelkondensator. - Google Patents

Wickelkondensator.

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CH183785A
CH183785A CH183785DA CH183785A CH 183785 A CH183785 A CH 183785A CH 183785D A CH183785D A CH 183785DA CH 183785 A CH183785 A CH 183785A
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Electro-Isolation Micafil Fuer
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Micafil A G Werke Fuer Electro
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    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
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Description


  Wickelkondensator.    Kleine     Papierwickelkondensatoren,    die  mit einer in heissem Zustande flüssigen  nachher erstarrenden Masse imprägniert  sind, werden in Form von Zylindern herge  stellt. Das Papier als     Dielektrikum    und die  Metallfolien als     Kondensatorbeläge    werden  zu einem zylinderförmigen Gebilde aufge  wickelt. Zur     Stromzu-        bezw.        ableitung    die  nen axial eingelegte Blechstreifen.     Ein     Isolierzylinder dient als Schutzgehäuse.

   Die  Stromzuleitungen werden im     allgemeinen    als  genügend steife Drähte ausgeführt, um auch  als Träger     bezw.    Befestigungsmittel des  Kondensators zu dienen. Es können zwei  oder mehr Leitungen vorhanden sein, je  nachdem der Zylinder einen oder mehr als  einen     wickelförmigen    Kondensator enthält.  Wo zwei oder mehr Kondensatoren einge  baut sind, kann die Anordnung derselben  eine     koaxiale    sein, wobei der zweite um den  ersten herumgewickelt ist, oder der zweite  Wickel kann neben dem ersten im gleichen  Gehäuse liegen.

      Die bisher bekannten Wickelkondensato  ren weisen unabhängig davon, ob der Quer  schnitt des     Kondensatorwickels        rund;    oval  oder eckig ist, den     Nachteil    auf, dass die  Stromzuleitungen leicht herausgerissen, oder  dass     wenigstens    die mit ihnen verbundenen       Kontaktfahnen    leicht gelockert     werden    kön  nen, was zu lokaler Erhitzung und zum  Durchschlag des     Kondensators    führt. Die  Zuleitungsdrähte sind eben nur durch die an  den     Stirnseiten    der Wickel     eingegossene,     erstarrte     Verschlussmasse    in ihrer Lage fest  gehalten.

   Ein solcher     Massepfropfen    hat so  wohl gegen die Drähte, wie gegen das  zylindrische Gehäuse wenig Berührungs  fläche und damit zu geringe Haftfestigkeit.  Es ist auch vorgeschlagen worden, die  Drähte     durch        seitliche    Löcher aus dem Ge  häuse zu führen. Abgesehen von einer Ver  teuerung hat diese Lösung den grossen Nach  teil, dass seitlich mehr Raum in     Anspruch     genommen wird.  



  Durch die vorliegende Erfindung     können         die genannten Nachteile vollständig vermie  den     werden.    Die Zuleitungen werden von  den Kontaktfahnen nicht     direkt,    sondern  in axialer Richtung, z. B. durch den     Kon-          densatorwickel        hindurch    oder dem     Konden-          satorwickel    entlang, aus dem der Anschluss  stelle entgegengesetzten     Stirnende    des Ge  häuses     herausgeführt.     



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs  beispiele für die Erfindung, und zwar weist  der Kondensator nach     Fig.    1 und 2 .drei,  derjenige nach     Fig.    3 und 4 zwei Zuleitungs  drähte auf.     In        Fig.    1 und 3 ist der Konden  sator im Längsschnitt dargestellt, während       Fig.2    und 4 jeweils die Draufsicht auf das       unvergossene        Stirnende    veranschaulichen.

    Darin ist 1 der im     Querschnitt    kreisförmige       Kondensatorwickel,    2, das hohlzylindrische  Gehäuse, 3, 4 und 5 sind die Zuleitungs  drähte, 6 die Kontaktfahnen, 7 ist eine       Ausgussmasse,    die gegen Feuchtigkeit gut  schützt, 8 eine stark     erhärtende    Ausguss  masse. Versuche haben gezeigt, dass nach  dem Vergiessen eine so grosse Reibung be  steht, dass ein Lockern oder gar     Herausziehen     der Drähte ganz     unmöglich    ist, ohne den  Kondensator zu zerreissen.  



  Unter Umständen kann es auch vorteil  haft sein, die Zuleitungen, die drahtförmig,  bandförmig oder     litzenförmig    sein     können,     zwar innerhalb des     gondensatorgehäuses    2,  jedoch ausserhalb des Wickels 1 diesem ent  lang auf die entgegengesetzte Stirnseite zu  führen. Dies ist     insbesondere        dann    zweck  mässig, wenn ein runder oder ovaler Wickel  in einem quadratischen oder rechteckigen  Gehäuse liegt oder, wenn mehrere Wickel  in einem Gehäuse untergebracht sind. Die    Zuleitungen werden dann mit Vorteil durch  die mit Isoliermasse auszugiessenden Zwickel  geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In ein rohrförmiges Gehäuse eingeschlos sener Wickelkondensator mit vergossenen Stirnenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen von den Kontaktfahnen in axia ler Richtung aus dem der Anschlussstelle entgegengesetzten Stirnende des Gehäuses herausgeführt sind. UNTERANSPRÜCHE: Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, ,dass die Zuleitun gen in dem axialen Hohlraum des Kon- densatorwickels durch diesen hindurch geführt sind.
    Kondensator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Zuleitun gen innerhalb des axialen Hohlraumes des Kondensatorwickels in Vergussmasse eingebettet sind. Kondensator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zuleitun gen zwischen Kondensatorwickel und Ge häuse auf die entgegengesetzte Stirnseite geführt sind. Kondensator nach Unteranspruch 3, mit einem der Querschnittsform des oder der Kondensatorwickel nicht genau angepass ten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen durch die mit Iso liermasse ausgegossenen Zwickel geführt sind.
CH183785D 1935-06-06 1935-06-06 Wickelkondensator. CH183785A (de)

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CH183785T 1935-06-06

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CH183785A true CH183785A (de) 1936-04-30

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ID=4432588

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CH183785D CH183785A (de) 1935-06-06 1935-06-06 Wickelkondensator.

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CH (1) CH183785A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756978C (de) * 1937-11-25 1952-08-21 Siemens & Halske A G Anordnung zur Ableitung von Wechselspannungen von stromfuehrenden Leitungen
DE1147322B (de) * 1959-09-17 1963-04-18 Siemens Ag Verfahren zum dichten Einbauen eines elektrischen Kondensators oder eines aehnlichen elektrischen Bauelements in ein beidseitig offenes Gehaeuse
DE1172329B (de) * 1954-11-17 1964-06-18 Philips Nv Mit einer elastischen, organischen Isolierstoffeinbettung versehenes elektrisches Geraet

Cited By (3)

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DE756978C (de) * 1937-11-25 1952-08-21 Siemens & Halske A G Anordnung zur Ableitung von Wechselspannungen von stromfuehrenden Leitungen
DE1172329B (de) * 1954-11-17 1964-06-18 Philips Nv Mit einer elastischen, organischen Isolierstoffeinbettung versehenes elektrisches Geraet
DE1147322B (de) * 1959-09-17 1963-04-18 Siemens Ag Verfahren zum dichten Einbauen eines elektrischen Kondensators oder eines aehnlichen elektrischen Bauelements in ein beidseitig offenes Gehaeuse

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