CH183472A - Sammelmappe. - Google Patents
Sammelmappe.Info
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- CH183472A CH183472A CH183472DA CH183472A CH 183472 A CH183472 A CH 183472A CH 183472D A CH183472D A CH 183472DA CH 183472 A CH183472 A CH 183472A
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F11/00—Filing appliances with separate intermediate holding means
- B42F11/02—Filing appliances with separate intermediate holding means engaging folds
Description
Sammelmappe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sammelmappe mit in zwei am Mappen rücken befestigten Haltern eingelegten Stä ben zum Festhalten der Einlagen. Bei bisher bekannten Sammelmappen die ser Art waren die Stäbe mit ihren Enden zwischen je einem Deckblech und einem federnden Klemmblech jedes Halters ein geschoben und durch die Klemmung gehal ten. Dies hatte den Nachteil, dass sowohl das Einlegen, als auch das Herausnehmen der Stäbe sehr schwierig war und die Stäbe sich leicht dabei verbogen, auch war es schwierig, die eingelegten Stäbe quer zu verschieben, um die Sammelmappe völlig mit Einlagen ausfüllen zu können. Diese Nachteile werden bei der Sammel mappe gemäss der Erfindung dadurch besei tigt, dass jeder Halter ein hakenförmig über die in demselben liegenden Stabenden gebo genes federndes Halteblech mit Schlitzen zum Durchführen der Stäbe aufweist und dass für jeden Halter ein bewegliches Ab- schlussorgan vorgesehen ist, das in seiner Schliesslage über die Schlitze reicht und den gebogenen Teil des Haltebleches auf die Stäbe drückt, wobei die betreffenden Stab enden auf einem in die Öffnung des gebo genen Teils hineinragenden winklig abgebo genen Unterlagsblech aufliegen, welches zu gleich die Stäbe in der Längsrichtung sichert. Dank dieser Ausbildung können die Stäbe leicht durch die Schlitze eingeführt und her ausgenommen werden, wobei sie zwecks rich tigen Einlegens leicht in Querrichtung ver schoben werden können, da die Stabenden bei in der Öffnungslage befindlichem Ab schlussorgan nicht eingeklemmt sind und trotzdem ist ein Herausfallen derselben durch das Abschlussorgan verhindert. Das Abschlussorgan kann entweder ver schiebbar oder verschwenkbar sein. Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung dar- gestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Rückens der ersten Ausführungsform; Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab einen Längsschnitt durch einen Halter dieser Aus führungsform, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig. 4 einen Querschnitt desselben nach Linie IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen Halter einer zweiten Ausführungsform in Längsansicht und Fig. 6 eine Stirnansicht desselben mit Teilschnitt. Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Sam melmappe ist innen am Mappenrücken M an jedem Ende ein Halter zum Festhalten der Stäbe S, die zum Halten der Einlagen dienen, befestigt. Unmittelbar auf dem Mappen- rüeken liect zn ein dünnes Grundblech 1, auf welchem das als Schieber ausgebildete Ab schlussorgan 2 verschoben werden kann. Über dem Schieber 2 liegt das federnde Halte blech 3 und über diesem das Unterlagsblech 4. Am innern Ende jedes Halters ist zwi schen dem Grundblech 1 und dem Unter lagsblech 4 ein schmaler Blechstreifen 5 ein gelegt, durch welchen ein fest angezogenes Nietenpaar 6 hindurchgeht, das den Halter zugleich am Mappenrücken IN festhält. Ein zweites durch den Mappenrücken hindurch gehendes und alle vier erwähnten Teile zu sammenhaltendes Nietenpaar 7 ist nur so stark angezogen, dass der Schieber 2, der nur durch dieses Nietenpaar festgehalten ist, noch in Längsrichtung verschoben werden kann. Der Schieber ist an diesen beiden Nieten 7 mit Langlöchern 2b (Fig. 1 und 2) geführt, welche seinen Verschiebungsweg begrenzen. Das äussere Ende des Haltebleches 3, welches aus Federstahl besteht, ist hakenförmig ein wärts über die zugehörigen Endender Stäbe S gebogen, welche auf dem in die Hakenöff nung hineinragenden Unterlagsblech 4 auf liegen, dessen äusseres Ende rechtwinklig zu einem Flansch 4a aufgebogen ist, der die Stäbe S gegen Längsverschiebung sichert. Das Halteblech hat im Endteil eine Anzahl Schlitze von etwas geringerer Breite ass der Durchmesser der Stäbe, die zum Durchführen ,der Stäbe dienen. Am freien Ende haben die durch die Schlitze gebildeten Zungen 3a dicht aneinander liegende Verbreiterungslap- pen 3b, welche die eingelegten Stäbe fest halten, indem dieser Endteil des Haltebleches durch den in der Schliessstellung befind lichen Schieber auf die Stäbe gedrückt wird. Die Seitenränder des die Stäbe stützenden Endteils des Unterlagsbleches 4 sind recht winklig zu Flanschen 4b aufgebogen, welche ein seitliches Herausrutschen der Stäbe S bei in der Öffnungslage befindlichem Schie ber verhüten. Durch die Auswärtskröpfung des die Stäbe stützenden Endteils des Unter- lagsbleches bei 4k wird unter den Stäben der erforderliche in Fig. 2 ersichtliche Raum für den Rücken der Einlagen E gewonnen. Die Schlitze dienen zum Einlegen und Herausneh men der Stäbe S, wobei die Zungen 3a seitlich auseinander federn. Jeder der beiden Schie ber 2 ist am äussern Ende zu einer den ge bogenen Teil des Haltebleches von oben und seitlich umfassenden Kapsel 3a ausgebildet, durch welche in der Schliesslage das Halte blech 3 auf die Stabenden gedrückt und ein Heraustreten.dereingelegten Stäbe durch die Schlitze hindurch verhindert wird. Will man eine Einlage mit einem .Stab einlegen oder herausnehmen, so verschiebt man beide @Schie- ber 2 in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeich nete Lage nach aussen. Dank der dargestell ten- Ausbildung des Haltebleches 3 kann selbst aus einer völlig zum Beispiel mit Heften gefüllten Sammelmappe ein einzelnes Heft leicht herausgenommen werden. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Teile 1, 3, 4 und 5 genau gleich ausgebildet, -wie oben be schrieben und mittels zweier Nietenpaare am Mappenrücken M befestigt. Es ist für jeden Halter ein fest mitein- genietetes Tragblech 12 vorgesehen, dessen Stirnende zu einem geneigten Flansch 12a aufwärts abgebogen ist und welches an den Seitenrändern zwei zu Ständern 12b auf- wärts gebogene Lappen hat. An diesen Stän dern ist mittels Nieten 13 eine nach einer Zylinderfläche gebogene Kappe 14 ver- schwenkbar gelagert, welche das Abschluss organ bildet und sich in der Schliesslage an den gebogenen Teil des Haltebleches 3 anlegt und dessen Zungen abwärts auf die Stäbe drückt. Die Seitenlappen dieser Kappe haben einwärtsragende Vorsprünge 14a, welche in der Schliesslage in Rastvertiefungen 12e der Ständer 12b hineinragen und hierdurch die Kappe in der Schliesslage arretieren. Zum Einlegen oder Herausnehmen von Stäben klappt man die Abschlusskappe 14 in Pfeil richtung (Fig. 5) nach aussen, wodurch die Schlitze des Haltebleches frei werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sammelmappe mit in zwei am Mappen rücken befestigten Haltern eingelegten Stäben zum Festhalten der Einlagen, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Halter ein haken förmig über die in demselben liegenden Stab enden gebogenes federndes Halteblech mit Schlitzen zum Durchführen der Stäbe auf weist, und dass für jeden Halter ein beweg liches Abschlussorgan vorgesehen ist, das in seiner Schliesslage über die Schlitze reicht und den gebogenen Teil des Haltebleches auf die Stäbe drückt, wobei die betreffenden Stabenden auf einem in die Öffnung des ge bogenen Teils hineinragenden winklig ab gebogenen Unterlagsblech aufliegen, welches die Stäbe zugleich in der Längsrichtung sichert. UNTERANSPRÜCHE : 1.Sammelmappe gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Abschluss- organ als Schieber ausgebildet ist, dessen äusseres Ende eine Kapsel bildet, welche in der Schliesslage des Schiebers den ge- bogenen Endteil des Haltebleches umfasst und bei Verschiebung des Schiebers aus der Schliesslage nach aussen die fest geklemmten Stäbe freigibt. 2.Sammelmappe gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet@ dass sämtliche Teile jedes Halters auf einem Grundblech mittels zwei Nietpaaren am Mappenrücken befestigt sind, wobei der Schieber nur durch das äussere Nieten paar gehalten ist, an welchem er mit die Verschiebungsbewegung begrenzenden Langlöchern geführt ist. 3.Sammelmappe gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Stäbe stützende Endteil des Unterlagsbleches nach aus wärts abgekröpft ist und das Unterlags- blech a.n den ;Seitenrändern Längsflanschen hat, um ein seitliches Herausrutsohen der. Stäbe bei in .der Öffnungslage befind lichem Abschlussorgan zu verhüten. 4.Sammelmappe gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für jeden Hal ter ein fest eingenietetes Tragblech -vor gesehen ist, welches am äussern Ende zwei seitliche zu senkrechten Ständern auf gebogene Lappen hat, an welchen eine in ,der Schliesslage am gebogenen Teil des Haltebleches anliegende, das Abschluss- organ bildende Kappe verschwenkbar an gelenkt ist,welche nach einer Zylinder fläche gebogen und in der .Schliesslaga mittels in Vertiefungen der Ständer hin einragender Vorsprünge ärretiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH183472T | 1935-07-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH183472A true CH183472A (de) | 1936-04-15 |
Family
ID=4432325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH183472D CH183472A (de) | 1935-07-10 | 1935-07-10 | Sammelmappe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH183472A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3101080A (en) * | 1960-07-29 | 1963-08-20 | Alton G Lorbacher | Outdoor grill |
-
1935
- 1935-07-10 CH CH183472D patent/CH183472A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3101080A (en) * | 1960-07-29 | 1963-08-20 | Alton G Lorbacher | Outdoor grill |
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