DE656473C - Ordnermappe fuer Formularabschnitte u. dgl. mit Aufreihroehrchen und in diese einschiebbarem Verschlussbuegel - Google Patents

Ordnermappe fuer Formularabschnitte u. dgl. mit Aufreihroehrchen und in diese einschiebbarem Verschlussbuegel

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DE656473C
DE656473C DEB175257D DEB0175257D DE656473C DE 656473 C DE656473 C DE 656473C DE B175257 D DEB175257 D DE B175257D DE B0175257 D DEB0175257 D DE B0175257D DE 656473 C DE656473 C DE 656473C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ordnermappe für Formularabschnitte u. dgl. mit Aufreihröhrcheu und in diese einschiebbarem Verschlußbügel Die Erfindung betrifft eine für Formularabschnitte u. dgl. bestimmte Ordnermappe mit Aufreihröhrchen und einem in diese einschiebbaren Verschlußbügel, die von einem aufklappbaren Umschlag nach Art der üblichen Briefordner umschlossen sind.
  • Zum Sammeln kleiner Formularabschnitte sind einfache Aufreihhaken, die parallel zu der sie tragenden Unterlage stehen, bekannt, diese sind jedoch in eine geordnete Briefoi-dnerregistratur nicht einzureihen, da sie nur zum Aufhängen eingerichtet sind und durch das Fehlen eines aufklappbaren Umschlages von der Form der Briefordner völlig abweichen. Außerdem können bei ihnen einzelne Abschnitte nur dadurch entnommen werden, daß alle über diesen befindliche Abschnitte von dem Haken abgestreift oder die Formularabschnitte mit einer besonderen Schlitzlochung versehen werden, durch die sich infolge der von den Aufreihlöchern bis zum Rand der Schriftstücke reichenden Schlitze die gesammelten .Schriftstücke auch unbeabsichtigt von ihren Aufreihstiften lösen können. Bei den üblichen Briefordnermappen stehen die Aufreihröhrchen senkrecht zur Fläche des sie tragenden Umschlagdeckels. Solche Ordnermappen von üblicher Rückenbreite würden dadurch sehr unwirtschaftlich sein, da ihre Aufreihmechanik die gleiche wie die der Ordnermappen üblicher Größe sein müßte und sie durch die kleinen Formularabschnitte u. dgl, zu schlecht ausgenutzt würden.
  • Nach der Erfindung sind deshalb die einen in sie einschiebbaren Verschlußbügel enthaltenden Aufreihröhrchen parallel zu dem sie tragenden Umschlagdeckel angeordnet; ihre Länge kann dadurch fast gleich der Breite der Mappe sein, und die Aufreihröhrchen können eine sehr große Zahl Abschnitte o. dgl. aufnehmen.
  • Erfindungsgemäß hat ferner der in den Aufreihröhrchen steckende Verschlußbügel eine Schlaufe und greift mit dieser in eine Klemmfeder des Mappendeckels. Die Schenkel der Schlaufe haben Abbiegungen, der Einsteckbügel stützt sich gegen die Schlaufe, wodurch die Aufreihröhrchen gegenüber dein Umschlagdeckel gehalten und abgestützt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Ordner in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. r und z den offengeklappten Ordner in zwei senkrecht zueinander stehenden Ansichten, Abb. 3 und q. den Einsteckbügel in zwei Ansichten.
  • Die Aufreihrohre z und a verlaufen parallel oder im wesentlichen parallel zu dem sie tragenden Umschlagdeckel 3, sie sitzen mit ihren Fußenden an einer Querschiene d., die bei der Ausführung nach den Abb. r und z durch einen Stoffstreifen 5 oder in sonstiger Weise gelenkig an dem Umschlagdeckel 3 befestigt ist. Die freien Enden der Aufreihrohre sind abgerundet, um das Aufstecken der Formularabschnitte zu erleichtern. Mit dem Umschlagdeckel 3 ist durchixe den Rückenteil 6 der andere Umschlagdels.-;, kel 7 in der bei Briefordnern üblichen Weise: gelenkig verbunden. Die freien Enden der".. Aufreihrohre i und z, auf welche die gelochten Formularabschnitte aufgereiht werden, sind durch den U-förmigen Einsteckbüge18 verschlossen, dessen Schenkel in die Rohre eingeführt werden. Der Einsteckbügel wird in seiner Verschlußlage durch eine Schlaufe 9 gehalten, die in eine auf dem Umschlagdeckel 3 befestigte Klemmfeder io eingehakt wird. Die Klemmfeder hat bei der dargestellten Ausführung ein das Einhaken der Schlaufe erleichterndes maulförmiges Ende und hinter diesem eine Durchwölbung, in der sich die Schlaufe zwischen der Feder und dem Umschlagdeckel hält. Die Klemmfeder kann mit dem gleichen Erfolge auch anders gestaltet sein, sie kann z. B. aus zwei aufrecht stehenden parallelen Schenkeln bestehen, die miteinander die federnde Rast für die Schlaufe des Einsteclcbügels bilden. Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist die Schlaufe winkelig durchgebogen, sie legt sich mit dem einen Schenkel dieser Durchbiegung auf den Umschlagdeckel auf (Abb.2), wodurch der andere Schenkel der Durchbiegung, der an dem Einsteckbügel angreift, von dem Umschlagdeckel absteht und so den Einsteckbügel und durch diesen die freien Enden der Aufreihrohre in gewollter Entfernung von dem Umschlagdeckel hält und abstützt. Der Einsteckbügel hat ferner einen Nocken 12, mit dem er sich bei aufrecht stehendem Ordner auf die Schlaufe 9 auflegt und so die Last der aufgereihten Formularabschnitte auf die von ihrer Federklemme gehaltene Schlaufe überträgt. Die Sicherung des Einsteckbügels und seine Abstützung kann mit dem gleichen Erfolge auch in anderer Weise geschehen.
  • Zu dem Aufbewahren der in dem Ordner Ygesammelten Formulare dient der Einsteckügel 8, der in den Abb. 3 und q. in beson-"@eer Darstellung veranschaulicht ist. Von den gefüllten Aufreihrohren werden die Formularabschnitte auf den Einsteckbügel geschoben und hierauf dessen Enden durch eine Querschiene ii verschlossen, die durch auf die Gewindeenden des Einsteck- und Aufbewahrungsbügels 8 aufgeschraubte Muttern gehalten wird. Die gesammelten Abschnitte können natürlich auch in dem' Ordner verbleiben.
  • Es können mehrere Aufreihmechaniken in einer größeren Mappe vereinigt werden. Die Aiifreihrohre können auch auswechselbar an dem Umschlagdeckel befestigt sein.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCiiR i. Ordnermappe für Formularabschnitte u. dgl. mit Aufreihröhrchen und in diese einschiebbarem Verschlußbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihröhrchen (i, 2) parallel zu dem sie tragenden Umschlagdeckel (3) angeordnet sind.
  2. 2. Ordnermappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten und Abstützen des Verschlußbügels (8) auf seinem Querstege eine Schlaufe (9) angeordnet ist, die in eine Klemmfeder (io) des Mappendeckels (3) eingreift und sich mit Abbiegungen an ihren Schenkeln auf den Mappendeckel (3) stützt.
  3. 3. Ordnermappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg des Verschlußbügels einen Nokken (12) trägt, der sich bei aufrecht stehendem Ordner gegen die Schlaufe (9) legt.
DEB175257D 1936-08-20 1936-08-20 Ordnermappe fuer Formularabschnitte u. dgl. mit Aufreihroehrchen und in diese einschiebbarem Verschlussbuegel Expired DE656473C (de)

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