DE610697C - Erweiterungsfaehiges Loseblaetterbuch - Google Patents

Erweiterungsfaehiges Loseblaetterbuch

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DE610697C
DE610697C DEB163693D DEB0163693D DE610697C DE 610697 C DE610697 C DE 610697C DE B163693 D DEB163693 D DE B163693D DE B0163693 D DEB0163693 D DE B0163693D DE 610697 C DE610697 C DE 610697C
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Germany
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clamping rails
book
lid
leaf book
cover
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DEB163693D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

Description

  • Erweiterungsfähiges Loseblätterbuch Die Erfindung betrifft ein erweiterungsfähiges Loseblätterbuch, insbesondere für Maschinenbuchhaltung, dessen an den Klemmschienen angelenkte Deckel bei mit dem Rücken auf einer Unterlage aufgestellten und aufgeklapptem Buch in der Schräglage durch Anschläge begrenzt werden, so daß die Deckel schräge Auflageflächen für den Blätterstapel bilden. -Um das Aufklappen der Deckel zu begrenzen und dadurch ein leichtes Herausnehmen und Einsetzen der Blätter für die Vornahme von Eintragungen zu ermöglichen, ist es bekannt, das geöffnete Buch in ein besonderes Gestell einzusetzen. Hierbei ist jedoch die Erweiterungsfähigkeit des Blätterstapels des Buches durch die Länge des Gestelles bestimmt und dadurch entsprechend beschränkt. Ferner stellt das Gestell eine Verwickelung der Einrichtung dar, und es benötigt für das Aufstellen eine verhältnismäßig große Grundfläche.
  • Es ist zur Begrenzung des Aufklappens der Deckel auch schon bekannt, an der Außenseite der Deckel besondere Stützglieder abnehmbar zu befestigen. Da diese Stützglieder seitlich der Deckel auf der Unterlage aufruhen, muß deren Fläche ebenfalls entsprechend groß sein. Diese Stützglieder erschweren außerdem die Handhabung des Buches, weil sie jeweils befestigt und wieder weggenommen und für sich versorgt werden müssen. Bei einem weiterhin bekanntgewordenen, nicht erweiterungsfähigen . Loseblätterbuch sind außen an den Deckeln spreizbare Stützen angeordnet, die sich beim Aufstellen des Buches ebenfalls auf der Unterlage abstützen und in gespreizter Lage durch Bänder gehalten sind. Werden bei aufgestelltem Buch die Stützen einwärts geschoben, besteht die Gefahr, daß das Buch umkippt, so daß diesem durch die Stützen kein sicherer Stand gegeben ist. Dadurch, daß bei diesem Buch die Stützen einen weiteren Deckelteil bilden, wird durch diese die Buchdicke verstärkt. Ferner sind bei diesem Loseblätterbuch die Aufreihstifte für die Blätter an der spreizbaren Deckelstütze fest.
  • Es ist ferner ein Ordner für Briefe und andere lose Blätter bekanntgeworden, bei dem zwischen Rücken und Deckelteilen Drahtglieder angeordnet sind, um die Deckel beim Aufklappen in vorausbestimmter Schräglage zu halten. Da bei diesem Ordner keine Erweiterung möglich ist, werden bei aufgestelltem, offenem und einigermaßen gefülltem Ordner an dessen Rücken die Blätter gegeneinandergepreßt, wodurch die Handhabung des Ordners, d. h. das Einsetzen und Herausnehmen der Blätter, erheblich erschwert ist. Solche Drahtglieder zwischen Rücken und Deckel wären bei einem erweiterungsfähigen Loseblätterbuch nicht ohne weiteres anwendbar, weil sie einer Erweiterung des Buches entgegenstehen würden bzw. bei Erweiterung des Buchfis ein Aufklappen der Deckel verhindern würden.
  • Bei dem insbesondere für Maschinenbuchhaltung bestimmten erweiterungsfähigen Loseblätterbuch gemäß der Erfindung sind die vorstehend erwähnten Übelstände dadurch vermieden, daß die Klemmschienen selbst die Anschläge zur Bestimmung der Schräglage der Deckel aufweisen. Hierdurch kann auf einfache Weise und ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel bei aufgestelltem Buch eine bestimmte Schräglage der Deckel erreicht werden, ohne daß durch die Begrerizüngsanschläge das Erweitern des ;Buches beeinträchtigt wird. Da bei diesem Buch ferner keine Stützen auf der Unterlage aufliegen, muß die Unterlagsfläche nur so groß sein, daß sie den Rücken des Buches aufnimmt.
  • Bei diesem Loseblätterbuch ist es ferner zweckmäßig, mindestens den einen Deckel iiz bezug auf seinen Anschlag so verstellbar anzuordnen, daß er ganz geöffnet und die Blätter umgelegt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Klemmschiene mit angelenktem Deckel in Ansicht von innen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie -II-II ,der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. q. .einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt in anderer Lage der Einzelteile; Fig.5 eine Ansicht eines mit seinen Klemmschienen auf einer Unterlage aufgestellten Loseblätterbuches, in einer Lage, in welcher .die Deckel in vorausbestimmter Schräglage gehalten sind und die Blätter aus dem Blätterstapel herausgenommen werden können, .und Fig. 6. eine Ansicht des Loseblätterbuches, in einer Lage, in welcher der Blätterstapel durch die Klemmschienen zusammengehalten und die Buchdeckel ganz geöffnet sind.
  • Bei .dem auf der Zeichnung dargestellten Löseblätterbuch sind die Deckel i mittels $chärniere .an den Kleinrnschienen2 gelenkigangeordnet, und zwar sind zwei äußere Scbarnierteile 3 und ein mittlerer Scharnierteil q. in -je: einer Nut der Klemmschiene z verschiebbar geführt. Die beiden -äußeren Scbarnierteile 3 weisen je einen Schlitz 5 auf, durch -@eelehen.ein in die Klemmschiene #2 eingeschraubter Anschlagstift 6 hindurchgeht, wodurch die Verschiebung der Scharnierteile 3 -und.daniit .der Deckel- i begrenzt ist. Der mittlere Schgrnierteil .q. weist .ein Loch 7 auf, .durch welches ein in die eine Kleminschiene 2 - einsch_räubbarer Führungsstift .8 beim Einsetzen hindurchgeht, wodurch nach dem Einsetzen des Stiftes 8 ein Verschieben der Scharnierteile 3, d. und damit der Deckel i verhindert ist. Jede Klemmschiene 2 ist an der Innenseite so abgesetzt, daß sie eine schräge Anschlagfläche 9 bildet. Wenn sich die Scharnierteile 3 und q. in der in den Fig. 2 und 3 -gezeigten Lage befinden, werden durch die Anschlagflächen 9 bei mit den beiden Klemmschienen 2 auf einer Unterlage aufgestelltem Buch (Fig.5) die beiden aufgeklappten Deckel i in vorausbestimmter Schräglage gehalten und bilden dadurch schräge Auflageflächen für den auseinandergezogenen Blätterstapel io. Die Fig. 5 veranschaulicht das Loseblätterbuch in dieser hochgestellten Lage, in welcher der Führungsstift 8, durch die eine Klemmschiene 2 hindurchgehend, in die zweite Klemmschiene 2 eingeschraubt ist. Der Führungsstift 8 geht durch geschlitzte Aufreihlöcher der Blätter Hindurch. Die urgeschlitzten Löcher der die losen Blätter durchsetzenden, in der Länge veränderbärert -Aufreihstifte i i (Fig. 6) sind in der in Fig. 5 gezeigten Lage von der einen Klemmschiene losgelöst,: -so daß Blätter des Blätterstapels io- in dieser Lage des Buches ohne weiteres herausgenommen und eingesetzt werden können. Über die an der anderen Klemmschiene angeordneten -Auf reihstifte 12, an denen Klemmteile der Aüfreihstifte ii sich festklemmen, ist ein Einsteckblatt 13 gelegt, das lediglich einen Schlitz für die Aufrahme des Führungsstiftes 8 .aufweist und -das ein Eintreten der Aufreilzstifte an der anderen Klemmschiene in die Löcher der Blätter des Blätterstapels io verhindert. Die Lage des Buches nach Fig.5 ermöglicht somit ein leichtes Auswechseln einzelner Blätter zwecks Vornahme von Eintragungen. Der Führungsstift 8 weist Rillen auf, die Widerlagger für die Blätter des Blätterstapels io bilden.
  • Durch Einsetzen der Aufreihstifte i i in die eine Klemmschiene 2 und durch Gegeneinanderbewegen -der beiden Klemmschienen z können diese miteinander verbunden werden, indem die freien Enden der Auf reihstifte ii sich an den gegenüberliegenden Aufreihstiften i2 festklemmen. Indem die Aufreihstifte i i durch die urgeschlitzten Löcher der lösen Blätter hindurchgehen, können Blätter. nach dem Verbinden der Klemmschienen 2 nicht mehr herausgenommen werden. .Ferner kann! nach dem Verbirden der Klemmschienen der Führungsstift 8 aus .der Klemmschiene .hera;usgenommen werden, so daß dann das Lose blätterbuch keine vorstehenden Teile aufweist und -leicht versorgt :werden Karin. Nach der Heraüsnahme des :Führungsstiftes 8 .können die Scharnierteile 3, q. aus. ihrer inneren Lage nach Fig. 2 und 3 in die äußere Lage nach Fig. 4 verschoben werden, indem z. B. die Deckel i des aufgestellten Buches an ihrem oberen Rand erfaßt und ruckweise aufwärts bewegt werden. In der Lage der Scharnierteile nach Fig. q. können die Deckel weiter aufgeklappt werden als in der durch die Anschlagflächen vorausbestimmten Schräglage nach Fig. 5. Die Buchdeckel können somit ganz geöffnet und die einzelnen Blätter umgelegt werden (Fig. 6).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Erweiterungsfähiges Loseblätterbuch, insbesondere für Maschinenbuchhaltung, dessen an den Klemmschienen angelenkte Deckel bei mit dem Rücken auf einer Unterlage aufgestelltem und aufgeklapptem Buch in der Schräglage durch Anschläge begrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (2) selbst die Anschläge (9) zum Bestimmen der Schräglage der Deckel (i) aufweisen.
  2. 2. Loseblätterbuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Deckel (i) in bezug auf seinen Anschlag (9) so verstellbar ist, daß er ganz geöffnet und die Blätter umgelegt werden können.
  3. 3. Loseblätterbuch nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur -gelenkigen Verbindung der Deckel (i) mit den Klemmschienen (2) dienenden Scharnierteile (3, q.) in den Klemmschienen (2) verschiebbar geführt sind, so daß die Deckel (i) gegenüber den Klemmschienen (2) verstellt werden können. q..
  4. Loseblätterbuch nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (3, q.) in Nuten der Klemmschienen (2) verschiebbar geführt sind und durch Schlitze (5) mit in den Klemmschienen (2) befestigten Anschlagstiften (6) zusammenwirken, wodurch die Verschiebung der Scharnierteile (3, q.) und somit der Deckel (i) begrenzt wird.
  5. 5. Loseblätterbuch nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierteil (q.) ein Loch (7) zur Aufnahme eines für den Blätterstapel bestimmten Führungsstiftes (8) besitzt, nach dessen Einsetzen ein Verschieben der Scharnierteile (3,4) und somit des Deckels nicht möglich ist.
DEB163693D 1933-12-28 1933-12-28 Erweiterungsfaehiges Loseblaetterbuch Expired DE610697C (de)

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