CH182911A - Türe. - Google Patents
Türe.Info
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/20—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Türe. Es sind Türen bekannt, deren Türflügel aus miteinander verleimten und wenigstens teilweise von Profilleisten eingefassten Plat ten bestehen, wobei die Profilleisten aus Me tall bestehen können. Diese Türen genügen den Anforderungen nicht, die sie in bezug auf Isolierung gegen Temperatur, Schall und Gewicht zu erfüllen haben. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet nun eine Türe, deren Ausbildung den Zweck hat, diesen Anforderungen zu genügen. Erfindungsgemäss kennzeichnet sich diese dadurch, dass mindestens ein Teil der Platten des Türflügels Korkplatten sind, und dass die Leisten desselben derart ausgebildet sind, dass sie in Verbindung mit dem Türrahmen gegen Schall und Temperatur isolieren. Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes dargestellt, und es zeigen: Fig. 1 und 2 Teile des ersten und des zweiten Beispiels im Florizontalschnitt, Fig. 3 und 4 einen Teil des dritten Bei spiels im Querschnitt bei gegeneinander ver änderter Stellung einzelner Teile, Fig. 5 einen lotrechten Schnitt nach der Linie a-b in Fig. ä, Fig. 6 und 7 weitere Teile des Türflügels und des Türrahmens des dritten Beispiels in Ansicht und teilweisem Schnitt bei gegen einander veränderter Stellung einzelner Teile und in kleinerem Massstabe, Fig. 8 und 9 Einzelheiten der Fig. 6 und 7 in Naturgrösse und Fig. 10 eine Einzelheit in der Abwick lung. Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 bezeichnet 1 einen die Platten des Türflügels 2 einfassenden, für Doppelanschlag ausgebil deten Rahmen aus Metallprofilleisten. Die Platten des Türflügels bestehen aus einer Korkplatte 3 und aus Holzfournierplatten 4, 5, welche beidseitig der Korkplatte angeord net sind. Die äussersten Fournierplatten 5 sind mittels Schienen 6 an den den Metall rahmen 1 bildenden Leisten befestigt. Die Platten sind unter sich verleimt, so dass ein gegenseitiges Verschieben derselben vermie den ist. Dadurch, dass die Plattenschicht des Flügels einen Korkkern aufweist, ist gegen Temperatur und Schall eine Isolierung ge schaffen, die einer Luftkammer nicht nach steht, für die Stabilität des Türflügels je doch vorteilhafter ist. Anstatt Fournierplatten für den Belag des Korkkernes zu wählen, könnte dieser aus unter sich verleimten Metall- oder Eternit platten bestehen. Der Metallprofilrahmen 1 weist eine Ein ziehung 7 auf, wodurch zusammen mit dein durch einen Metallprofilrahmen 8 verkleide ten Falz des Türrahmens ein Luftkissen ge bildet wird, das ebenfalls gegen Temperatur und Schall isolierend wirkt: Der Bau der Plattenschicht beim Türflü gel gemäss Fig. 2 ist derselbe wie bei dem jenigen nach Fig. 1, während der Metall profilrahmen keine Einziehung aufweist. Da gegen ist im Falz des Türrahmens eine Rinne 9 vorgesehen und durch einen entsprechend gestalteten Profilrahmen 10 verkleidet. Auf diese Weise bildet der Türrahmenfalz mit dem Profilrahmen des Türflügels ein Luft kissen, das ebenfalls genügend gegen Tem peratur und Schall isoliert. Für Türen mit besonderem Verwendungs zweck, z. B. zum Abschluss von Operations sälen, kann als Kernplatte der Türflügelplat- ten eine Bleiplatte verwendet und diese mit Kork belegt sein, welche Schicht wiederum mit Metall- oder Eternitplatten verkleidet sein kann.. Die Schalldichtheit wird durch die Anordnung der Bleiplatte erheblich er höht. Das in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Aus führungsbeispiel weist einen Türflügel und einen Türrahmen auf, die ähnlich ausgebildet sind wie bei den zwei ersten Beispielen. Der die Platten des Türflügels einfassende Me- tallprofilrahmen ist mit einer zur Abdich tung nach unten bestimmten Dichtungsein- richtung versehen. 2 bezeichnet den eine Korkplatte aufweisenden Türflügel und 11 einen Fussbodenbelag, welcher an der Schwel- lenhöhe eine Winkelschiene als Unterlage aufweist. Die die dem Fussboden zugekehrte Kante des Türflügels einfassende Profilleiste 13 des Metallprofilrahmens des Flügels weist eine Einziehung 12 auf, in welcher ein S-för- miger Profilstab 14 lotrecht verstellbar un tergebracht ist, in dessen äusserem Bogen ein Dichtungskörper 15 aus nachgiebigem Ma terial, beispielsweise Filz, eingeklemmt sitzt und an dessen Fusssteg 16 Einschnitte 17 zwecks Führung des Profilstabes an Füh rungsorganen der Einziehung 12 vorgesehen sind. Diese Führungsorgane bestehen aus Schienen 18 und von aussen einstellbaren Bolzen 19. Die in der Einziehung 12 unter gebrachten Schienen 18 werden von aussen durch Anziehen der Bolzen 19 gegen den zwischen ihnen und der benachbarten Wand der Einziehung befindlichen Fusssteg 16 fest gezogen, so dass der Profilstab in der ein gestellten Lage festsitzt. Die Abstände der die Schienen 18 gegen den Fusssteg 16 des Profilstabes festziehenden Bolzen 19 unter einander entsprechen denjenigen der Ein schnitte 17 des Fusssteges untereinander, so dass bei der Querverstellung des Profilstabes die Einschnitte über die Bolzen greifen. Durch Lösen der Bolzen 19 werden die Schienen 18 gelockert, so dass nötigenfalls der Profilstab neu eingestellt werden kann. Diese Einrichtung ermöglicht, den Profilstab mit dem Dichtungskörper 15 nachzustellen. Das diese Dichtungseinrichtung aufweisende Beispiel der Türe ist als Hubtüre ausgebil det. Bei dieser Türe findet beim Aufschwen- ken des Türflügels gleichzeitig ein Heben desselben statt und somit ein Abheben des Dichtungskörpers vom Fussboden, damit ein Schleifen und der dadurch hervorgerufene rasche Verschleiss des weichen Dichtungskör pers vermieden wird (Fig. 6 und 7). Um beim Öffnen des Türflügels ein sofortiges merkbares Anheben desselben zu erreichen, zeigen die Auflageflächen der Gelenkbänder 20, 20a. der Scharniere dieser Türen an den in Frage kommenden Stellen Steilbahnen 21, die dann unvermittelt je in eine nur noch schwach geneigte Bahn 22 auslaufen (Fig. 8). Fig. 9 zeigt den Stand der Gelenkbänder bei angehobenem Türflügel. Fig. 10 zeigt die Gelenkbänder eines Scharniers in der Ab wicklung, woraus der ganze Verlauf der Gleitflächen ersichtlich ist. Die Neigungswinkel und die Abmessun gen der geneigten Auflageflächen sind so gewählt, dass der Türflügel bis zu einem be stimmten Grad der Öffnungsstellung, z. B. bis zu zirka 40', sich selbsttätig schliesst und bei jeder diesen Grad übersteigenden Öffnungsstellung stehen bleibt. Ersterer Effekt tritt ein, wenn die Auflagefläche der Steilbahn 21 des obern Gelenkbandes 20a an der Auflagefläche der Steilbahn 21 des un tern Gelenkbandes 20 anliegt, also am An fang der Öffnungsbewegung des Flügels. Nach zirka 40' Öffnungsbewegung gleiten die Auflageflächen 22 der Gelenkbänder übereinander, deren Neigung so gering ist, dass sie ohne äussere Einwirkung gegenein ander in ihrer Stellung sich nicht verändern, mit dem Effekt, dass der Türflügel bei jeder seiner Stellungen unbeweglich bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Türe mit einem aus miteinander verleim ten und wenigstens teilweise von Profil leisten eingefassten Platten bestehenden Tür flügel, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens ein Teil der Platten des Türflügels Korkplatten, und dass die Leisten desselben derart ausgebildet sind, dass sie in Verbin dung mit dem Türrahmen gegen Schall und Temperatur isolieren. UNTERANSPRüCHE 1. Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Korkplatte den Kern der Plattenschicht bildet. 2.Türe nach Patentanspruch und Unter anspruch L, dadurch gekennzeichnet, da,ss der Korkplattenkern mit Holzfournier- platten verkleidet ist. B. Türe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korkplattenkern mit Metallplatten verkleidet ist. 4. Türe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korkplattenkern mit Eternit verklei det ist. 5.Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kern dieser Plat tenschicht durch eine Bleiplatte gebildet wird, welche mit Korkplatten belegt ist., die ihrerseits mit Metallplatten verklei det sind. 6. Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Ränder der Plattenschicht einfassenden Profilleisten derartigen Querschnitt aufweisen, dass sie bei eingeklinktem Türflügel mit dem Türrahmenprofil einen Hohlraum bilden, zum Zwecke, ein. Luftkissen zu bilden.Türe nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten für doppelten Anschlag ausgebildet sind und eine zur Bildung dieses Luftkissens dienende Einziehung aufweisen. B.Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Türflügel mittels Hubgelenkbändern am Türrahmen an gelenkt ist, und dass in einer die dem Fussboden zugekehrte Kante des Flügels einfassenden Profilleiste ein querver- schieb- und feststellbarer, einen Dich- tungskörper tragenden Profilstab unter gebracht ist.Türe nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen der Hubgelenkbän- der zwecks sofortigen Steilhubes des Türflügels beim Öffnen Steilbahnen und für den weiteren Öffnungswinkel des Flügels schwach geneigte Bahnen auf weisen. 10.Türe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 8 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Auflageflächen der Hubgelenkbänder so beschaffen sind, dass der Türflügel bis zu einem bestimmten Grad der Öffnungsstellung sich automa tisch schliesst, und bei jeder diesen Grad übersteigenden Öffnungsstellung stehen bleibt.11. Türe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 8 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Profilstab S-Form be sitzt, dass der Dichtungskörper in den äussern Bogen desselben eingesetzt ist, und dass der Profilstab mittelst wenig stens eines von aussen einstellbaren Klemmkörpers festgehalten wird. 12.Türe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 8,9 und 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Schenkel des Profilsta bes zwischen einen Klemmkörper und eine Wand einer den Profilstab aufneh menden Einziehung der Profilleiste greift und Einschnitte besitzt, zum Zwecke, die Wand der Einziehung und den Klemmkörper durchziehende Befesti- gungs- und Einstellbolzen aufzunehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH182911T | 1934-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH182911A true CH182911A (de) | 1936-03-15 |
Family
ID=4431884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH182911D CH182911A (de) | 1934-06-27 | 1934-06-27 | Türe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH182911A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2880477A (en) * | 1955-04-19 | 1959-04-07 | Aloysius T Kunkel | Weatherstripping for thresholds |
US2996769A (en) * | 1955-08-08 | 1961-08-22 | Albert A Kunkel | Adjustable weatherstripping for thresholds |
US5711121A (en) * | 1995-05-15 | 1998-01-27 | Garver; James A. | Partition system |
-
1934
- 1934-06-27 CH CH182911D patent/CH182911A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2880477A (en) * | 1955-04-19 | 1959-04-07 | Aloysius T Kunkel | Weatherstripping for thresholds |
US2996769A (en) * | 1955-08-08 | 1961-08-22 | Albert A Kunkel | Adjustable weatherstripping for thresholds |
US5711121A (en) * | 1995-05-15 | 1998-01-27 | Garver; James A. | Partition system |
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