CH182501A - Periodisch wirkende Trockenabsorptionskältemaschine. - Google Patents

Periodisch wirkende Trockenabsorptionskältemaschine.

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CH182501A
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CH
Switzerland
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Rudolf Dr Bloch
Franz Ing Goldberger
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Rudolf Dr Bloch
Franz Ing Goldberger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/02Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description


  Periodisch     w        irl:ende        Trockenabsorptionskältemascliine.       Beim Bau von Kältemaschinen nach dem       Trockenabsorptionssystem    ist man bisher       (rezwungen,    den Kondensator über den Ver  dampfer zu legen, damit das verflüssigte  Kältemittel in den Verdampfer,     bezw.    in ein       ü()er    ihm angeordnetes Vorratsgefäss fliessen  kann.

   Das ist besonders dann der Fall, wenn  man die wesentlichen Vorteile der Trocken  absorption, nämlich die     Ventillosigkeit    und  die Einfachheit der Maschine, die durch das  Wegfallen der     Absorptionsmittelrückfüh-          rung    bedingt ist, beibehalten will.  



  Die Anordnung des     Kondensators,    der  ein sehr umfangreicher Teil der Maschine  ist, über dem Verdampfer, führt zum Bei  spiel bei     Haushaltungskühlschränken    zu un  praktischen und     unschönen    Konstruktionen.  Der ästhetische Eindruck ist bei Haushalt  gegenständen von besonderer Bedeutung.  



  Ordnet man den Kondensator ohne beson  dere Massnahmen unter dem Verdampfer,       bezw.    unter dem isolierten Vorratsgefäss an,  so verliert man etwa     10%    der Kälteleistung,    weil durch den     Austreiberdruek    während der       Austreibperiode    das verflüssigte Kältemittel  nur so lange aus dem Kondensator in das  Vorratsgefäss,     bezw.    in den Verdampfer hin  aufgedrückt wird, als die     Kondensatortem-          peratur    steigt. Erfahrungsgemäss bleiben bei  dieser     Anordnung    etwa     10%    des Kältemit  tels, die "Nachperiode", im Kondensator und  gehen für die Kälteleistung verloren.  



  Man hat versucht, diesem Übelstand da  durch abzuhelfen, dass man über dem Ver  dampfer einen Hilfskondensator anbrachte.  Diese Massnahme führt aber, wenn sie wirk  sam sein soll, wieder zu einem     störenden          Apparaturteil    über dem Verdampfer, was  man ja gerade vermeiden wollte.  



  Die vorliegende     Erfindung    ermöglicht  nun, den Kondensator vollständig oder teil  weise unterhalb des über dem Verdampfer       angeordneten,    isolierten Vorratsgefässes un  terzubringen, ohne dass ein     Leistungsverlust     eintritt. Das Hilfsmittel, dessen man sich  dabei erfindungsgemäss bedienen muss, ist      ein Hilfsvorratsgefäss, in Kombination mit  einer besonderen Führung des Kältemittels.

    Bisher war es üblich, bei     Trockenabsorptions-          maschinen    den     Austreiberabsorber    mit dem  Kondensator zu     verbinden        und    vom Konden  sator eine     abwärts    gehende Leitung zu einem  isolierten Vorratsgefäss gehen zu lassen, an  dem eine     Verdampferschlange    hängt, die in  den zu kühlenden Raum hineinragt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der den     Gegenstand    der vorliegenden  Erfindung bildenden     Trockenabsorptions-          kältemaschine    teilweise dargestellt. Mit 1  ist die Leitung bezeichnet, die unmittelbar  von dem (in der Zeichnung nicht dargestell  ten)     Austreiberabsorber    zu einem in der Iso  lierung eines Kühlschrankes 10 angeordneten  Hauptvorratsgefäss 2 führt. Das Hauptvor  ratsgefäss trägt eine     Verdampferschlange    3,  welche sich im abzukühlenden Raum oder in  einem mit     Soleflüssigkeit    gefüllten Behälter  4 befindet.

   Von der höchsten Stelle des Vor  ratsgefässes     \?    geht die Leitung 5 nach     dein     Hilfsvorratsgefäss 6, wo sie an der tiefsten  Stelle mündet.  



  Über oder neben dem Hilfsvorratsgefäss  6 ist der Kondensator 7 angebracht. Kon  densator 7 und Hilfsvorratsgefäss 6 liegen  ganz oder teilweise tiefer als das Hauptvor  ratsgefäss 2. Leitung 5 und     Hilfsvorrats-          gefäss    6 können wärmeisoliert sein.  



  Während der     Austreibperiode    wirkt der  Kondensator 7 als eine Art     Rückflusskühler;     dabei sammelt sich das verflüssigte Kälte  mittel im Hilfsvorratsgefäss 6. Das Hilfs  vorratsgefäss 6 ist gross genug, um das aus  getriebene Kältemittel aufzunehmen. Hört  man mit der     Austreibung    auf, und sinkt der       Kältemitteldruck    vom     Austreiberabsorber     her, so wird das flüssige Kältemittel aus dein  Hilfsvorratsgefäss 6 in das Hauptvorratsge  fäss 2 hinaufgesaugt. Das Hauptvorratsge  fäss     2i    ist ebenfalls gross genug, um die aus  getriebene     Kältemittelmenge    aufnehmen zu    können.

   Sobald Kältemittel nach dem Haupt  vorratsgefäss 2 gefördert ist, verdampft das  Kältemittel im Verdampfer 3 in     bekannter_     Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Periodisch wirkende Trockenabsorptions- kältemaschine, bei der sich das flüssige Kältemittel während der Absorptionsperiode in einem isolierten Vorratsgefäss befindet und bei der der Kondensator ganz oder teil weise tiefer liegt als das isolierte Vorrats# gefäss, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus treiberabsorber unmittelbar mit einem isolier ten Hauptvorratsgefäss verbunden ist, dieses mit einem zweiten, tiefer liegenden Hilfsvor ratsgefäss und dieses wieder mit dem einseitig geschlossenen Kondensator,
    so dass während der Austreibperiode das sich im Konden sator niederschlagende Kältemittel im tiefer liegenden Hilfsvorratsgefäss gesammelt und bei Beginn oder während der Absorptions periode in Glas höher liegende isolierte Hau pt- vorratsgefäss hinaufgesaugt wird, wo es zur Kälteleistung im Verdampfer zur Verfügung steht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Trockenabsorptionskältemaschine gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass auch das tieferliegende Hilfs vorratsgefäss und die Leitung von diesem zum höherliegenden Hauptvorratsgefäss isoliert ist. 2. Trockenabsorptionskältemaschine gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Leitung vom Hilfsvorrats gefäss zum Hauptvorratsgefäss an der tiefsten Stelle des Hilfsvorratsgefässes mündet und von einer höchsten Stelle des Hauptvorratsgefässes ausgeht.
CH182501D 1935-06-13 1935-06-13 Periodisch wirkende Trockenabsorptionskältemaschine. CH182501A (de)

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