DE640394C - Periodisch wirkende Trockenabsorptionskaeltemaschine - Google Patents

Periodisch wirkende Trockenabsorptionskaeltemaschine

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DE640394C
DE640394C DEM130963D DEM0130963D DE640394C DE 640394 C DE640394 C DE 640394C DE M130963 D DEM130963 D DE M130963D DE M0130963 D DEM0130963 D DE M0130963D DE 640394 C DE640394 C DE 640394C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/08Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a solid, e.g. salt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Beim Bau von Kühlschränken nach dem TiOckenabsorptionssystem ist man bisher gezwungen, den Kondensator über den Verdampfer zu legen, damit das verflüssigte Kältemittel in den Verdampfer bzw. in ein über ihm angeordnetes Vorratsgefäß fließen kann-. Das ist besonders dann der Fall, wenn man den wesentlichen Vorteil der Trockenabsorption, die Ventülosigkeit und die Einfachheit der Vorrichtung, die durch das Wegfallen der Absorptionsmittelrückführung bedingt ist, beibehalten will.
Die Anordnung des Kondensators, der ein sehr umfangreicher Teil der Vorrichtung ist, am oberen Teil z. B. eines, Haushaltkühlschrankes führt zu unpraktischen und unschönen Geräten. Der ästhetische Eindruck ist bei Haushaltgegenständen von besonderer Bedeutung.
Ordnet man den Kondensator ohne besondere Maßnahmen unter dem Verdampfer bzw. unter dem isolierten Vorratsgefäß an, so verliert man etwa ι ο o/o der Kälteleistung, weil durch den Kocherdruck während der Kochperiode das verflüssigte Kältemittel nur so Jange aus dem Kondensator in das Vorratsgefäß bzw. in den Verdampfer hinaufgedrückt wird, als die Kondensatortemperatur steigt. •Erfahrungsgemäß bleiben bei dieser Anordnung etwa ioo/o des Kältemittels,, die Nachperiode, im Kondensator und gehen für die Kälteleistung verloren.
Man hat versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß man" iiber dem Verdämpfer einen Hilfskondensator anbrachte. Diese Maßnahme führt aber, wenn sie wirk- ■ sam sein soll, wieder zu einem störenden Apparaturteil über dem Verdampfer, was man ja gerade vermeiden wollte.
Es wurde eine Anordnung gefunden, die es erlaubt, den Kondensator an beliebiger Stelle unterzubringen, ohne daß, ein Leistungsverlust eintritt. Erfindungsgemäß bedient man sich eines Hilfsvorratsgefäßes in Kombination mit einer besonderen Führung der Kältemittelleitung. Bisher war es üblich, bei Trockenabsorptionsmaschinen den Kocherabsorber mit dem Kondensator zu verbinden und vom Kondensator eine abwärts gehende Leitung zu einem isolierten Vorratsgefäß gehen zu lassen. Am Vorratsgefäß. hängt eine Verdampferschlange, die in den zu kühlenden Raum hineinragt.
In der neuen 'erfindungsgemäßen, in der Abbildung dargestellten Anordnung bedeutet r die Leitung, -die vom Kocher zum isolierten " Vorratsgefäß 2 führt. Das Vorratsgefäß 2 trägt eine Ver damp fers chlange 3, welche sich im abzukühlenden Raum oder einer Soleflüssigkeit 4 befindet. Vom Vorratsgefäß, 2 geht die Leitung 5 nach dem Vorratsgefäß 6, wo sie an der tiefsten Stelle mündet.
Über oder neben dem Vorratsgefäß, 6 ist der einseitig geschlossene Kondensator 7 angebracht. Kondensator 7 und Vorratsgefäß. 6 liegen erfindungsgemäß ganz oder teilweise tiefer als das Vorratsgefäß 2. Leitung 5 und Vorratsgefäß 6 können erfindungsgemäß wärmeisoliert werden.
Erfindungsgemäß wirkt während der Kochperiode der Kondensator 7 als eine Art Rück-. flußkühler, .dabei sammelt sich das verfLüs-
040394
sigte Kältemittel im Hilfsvorratsgefäß 6. Hilfs- ! vorratsgefäß 6 muß groß genug sein, um das ausgetriebene Kältemittel aufzunehmen. Hört man mit der Kochung auf, und sinkt der j Kältemitteldruck vom Kocher her, so wirtÄ das flüssige Kältemittel aus dem Hilfsvorrats-'t, gefäß 6 in das Hauptvorratsgefäß 2 hinauf*.;' gesaugt. Hauptvorratsgefäß 2 muß ebenfalls groß genug sein, um die ausgetriebene Kältemittelmenge aufnehmen zu können. Sobald Kältemittel nach dem Hauptvorratsgefäß 2 gefördert ist, verdampft das Kältemittel in Verdampfer 3 in bekannter Weise.
Kocherabsorber und/oder Kondensator wer-
tg den erfindungsgemäß vorzugsweise durch mittelbare oder unmittelbare Luftkühlung gekühlt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Periodisch wirkende, vorzugsweise luftgekühlte Trockenabsorptionskältemaschine, bei der sich das Kältemittel während der Absorptionsperiode in einem isolierten Vorratsgefäß befindet, das mit der Verdampferschlange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kocherabsorber unmittelbar mit dem isolierten Vorrats- : ;-gefäß verbunden ist, das mit einem . zweiten tief erliegenden Hilfsvorratsgefäß in Verbindung steht, über dem sich der einseitig geschlossene Kondensator befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das tieferliegende Hilfsvorratsgefäß und die Leitung von diesem zum höherliegenden Vorratsgefäß isoliert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung vom Hilfsvorratsgefäß zum Vorratsgefäß an der tiefsten Stelle des Hilfsvorratsgefäßes mündet und von einer höchsten Stelle des Vorratsgefäßes ausgeht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung vom Kocher zum Vorratsgefäß an einer höchsten Stelle des Vorratsgefäßes mündet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM130963D 1935-05-10 1935-05-10 Periodisch wirkende Trockenabsorptionskaeltemaschine Expired DE640394C (de)

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