CH182111A - Waage. - Google Patents

Waage.

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CH182111A
CH182111A CH182111DA CH182111A CH 182111 A CH182111 A CH 182111A CH 182111D A CH182111D A CH 182111DA CH 182111 A CH182111 A CH 182111A
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CH
Switzerland
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Inventor
Joder Rudolf
Original Assignee
Joder Rudolf
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Publication date
Application filed by Joder Rudolf filed Critical Joder Rudolf
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Waage.    Die Waage nach der vorliegenden Erfin  dung ist gekennzeichnet durch keine Zahn  räder aufweisende Mittel zur Übertragung  der     vertikalen    Bewegung der die Waagschale  tragenden .Säule auf     eine    um eine vertikale  Achse drehbare,     innerhalb    eines Gehäuses  liegende und unter einem Fenster vorbei be  wegbare Skala.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     nebst einigen Detailvarianten dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein erstes Ausführungsbei  spiel, teilweise in Ansicht, teilweise im Ver  tikalschnitt, während       Fig.    2 eine Draufsicht auf einen Teil des  Gehäuses, und       Fig.    '3 eine Ansicht     bezw.        eine    Drauf  sicht auf ein Detail dieses Ausführungsbei  spiels     zeigt;          Fig.    4 veranschaulicht einen Vertikal  schnitt durch das zweite Ausführungsbei  spiel, während in den       Fig.    5 und 6 ein Schnitt nach der Linie       A-A        bezw.    nach der Linie     B-B    in     Fig.    4  gezeigt ist;

           Fig.    7 zeigt eine     Detailvariante    in An  sicht und Draufsicht, und die       Fig.    8 und 9 zeigen je     einen    Einzelteil  in geänderter Ausführung.  



  Die Waage gemäss dem Ausführungsbei  spiel nach     Fig.1    besitzt ein auf einer Grund  platte 2 aufgesetztes Gehäuse 1, das in ihrem       obern    Teil konisch ausgebildet ist und ein  Fenster<B>3</B> mit     einer    Marke trägt, durch wel  ches die     Ablesung    der unter dem Fenster  vorbei bewegten Skala auf dem Skalenband  4 erfolgt. Der konische, das Fenster enthal  tende Teil des Gehäuses kann, wie in     Fig.    1  strichpunktiert angedeutet ist, auch direkt  an der     Grundplatte    anschliessen.  



  Die das zu wiegende Gut aufnehmende  Schale ist auf einer .Säule 5 aufgesetzt, deren  Fuss zu einer Scheibe verbreitert ist, in deren  untern Seite eine ringförmige Nut 6 zur  Aufnahme des einen Endes einer Druckfeder  7 eingearbeitet ist. Die in vertikaler Rich  tung verschiebbare Säule 5 ist in ihrer Lage  durch Kugeln 8 gehalten, welche in einer       Verstärkung    des Gehäuseoberteils mit     etwas     Spiel eingelassen sind, derart,     dass    sich die           vertikale        Verschiebung    der     Säule    praktisch  reibungslos vollziehen lässt, auch dann,

       wenn     die Belastung der Waagschale     eine        einseitige     ist. Die Führungskugeln, die auch durch  Walzen ersetzt sein können, können auch in  einem besonderen Käfig     untergebracht    sein,  welcher seinen Sitz     im    Gehäuseoberteil hat.  



  Das andere Ende der     Druckfeder    7 liegt  auf einem an der     Grundplatte    2 festge  schraubten Support 9 auf, welcher eine zy  lindrische Bohrung und eine zylindrische Er  höhung 10 trägt, über welch letztere die Fe  der geschoben ist     (Fig.    1. und 3).  



  In der Achse der Säule 5 ist eine Füh  rungsstange 11 angeordnet. die auf ihrem  Mantel mit einer schraubenförmig ausgebil  deten erhabenen Führung versehen ist. Das  untere Ende der Führungsstange steckt ver  schiebbar in der     Bohrung    einer Hülse 12,  die mit einer schraubenförmigen Führungs  nut     ausgestattet    ist und     innerhalb    der Boh  rung des Supportes steht. Das untere Ende  der Hülse ist geschlossen und ruht auf einer  in der Grundplatte 2 sitzenden Spitzen  schraube 13. Die Hülse 12 ist mit einem  Tragarm 14 für das     kegelmantelförmige     Skalenband 4 ausgestattet.

   Die Lage der  verschiedenen Teile ist derart gewählt, dass  bei unbelasteter Waage der Tragarm der  Skala an der einen Seite, bei vollbelasteter  Waage hingegen an der andern Seite des  Supportes anliegt, wobei der Tragarm eine  Winkelverdrehung von angenähert<B>320'</B> aus  führen kann. Auf dem Support 9 'ist ein als       Arretierung    dienender Winkel 15 aufgesetzt,  der verhindert, dass die Mutterhülse 12 beim  Aufwärtsgang der Stange 11 vom Spitzen  lager abgehoben     wird.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  ist auf der     Bodenplatte    2 ein     ebenfalls    ein       Arretierungsorgan    15 tragender Support 16  aufgesetzt, der zur     Abstützung    der Druck  feder 7 dient     und    dessen oberes, horizontal  liegendes Ende eine Lagerschraube 13 trägt,  auf welcher sich die Hülse 12 samt dem  Tragarm 14     mit    dem Skalenband 4 dreht,  wenn die Säule 5 mit der     Führungsstange     11 in vertikaler Richtung verschoben wird.

           Die    Führung der Säule 5 erfolgt bei diesem       Ausführungsbeispiel        durch    Kugeln 8 eines  Elementes 17, das in die obere     Öffnung    des  Gehäuses     eingeschraubt    und gesichert ist.  Das Element 17 hat zweckmässig die Form  einer Mutter, die zu jeder Zeit eine Einregu  lierung der Waage gestattet, indem diese  Mutter die Höhenstellung der     Führungs-          stange    11 in der Hülse 12 beeinflusst.  



  Am Unterende der Säule 5 sitzt eine die  Führungsstange 11 tragende Stossstange 18.  deren unteres abgewinkeltes Ende unter dem       obern    Ende des     Supportes    16 liegt und einen  dreiarmigen Träger 19 trägt. Die Enden der  Tragarme dieses Trägers liegen auf der Fe  der 7 auf und können, wie in den     Fig.    8 und  9 gezeigt ist, eine Umbiegung zur Aufnahme  des     Federndrahtes    erhalten. Die Umbiegung  der Tragarme kann ausserdem noch eine Hal  teschraube 20 aufnehmen, welche verhindert,  dass die Feder ausser Eingriff mit dem Trä  ger kommt.  



  Das obere Ende des Supportes 16 kann,  wie in     Fig.    7 gezeigt ist, auch U-förmig gebo  gen sein zum Zwecke der Aufnahme zweier       Spitzenschrauben    1.3, deren     Spitzen    gegenein  ander gerichtet sind. und zur Lagerung eines  Zylinders 21 dienen, der den Tragarm 14 des  Skalenbandes trägt. Am     U-förmigen    Teil des  Supportes ist ein Führungsrad 22 und ein  Führungsrad 2,3 drehbar befestigt, über  welche ein an der Stossstange 18 sitzendes  Zugmittel 24, beispielsweise ein     Litzendraht,     eine Saite oder dergleichen, gelegt ist.

   Die  ses Zugmittel ist ausserdem um den Zylinder  21 herumgeführt und am freien Ende der  art belastet, dass es sicher am Zylinder 21  anliegt, ohne jedoch die Zugstange 18 verti  kal zu verschieben. Durch die Bewegung  der Zugstange 18 wird der Zylinder 21 durch  das     Zugmittel    in Umdrehung versetzt. Als  Anschlag für den Tragarm 14 dient     die     Stossstange 18.  



  Bei den     beschriebenen        Ausführungsbei-          spielen    sind Gehäuse mit kreisförmigem       Querschnitt    vorausgesetzt worden. Es kön  nen aber auch solche von     quadratischem    oder       rechteckförmigem        Querschnitt    zur Anwen-      dun g kommen, die aus Metall oder einem       Pressstoff    gefertigt sein     können.     



  Es hat sich als zweckmässig     erwiesen,     die schraubenförmige Führung auf dem  Mantel der Führungsstange und die dieser       entsprechende        Führungsnut    in der Hülse des  Skalenträgers derart     auszuführen,    dass zwi  schen beiden praktisch kein Spiel vorhanden  ist. Es reagiert daher die Hülse auf jede ge  ringe Gewichtsveränderung, ohne dass die  Skala in Schwingung geraten kann.  



  Die Waage weist keine empfindlichen  Teile auf und kann billig hergestellt werden.  Ihre     Verwendung    ist' insbesondere für Haus  haltungszwecke gedacht, doch kann sie auch  für andere Zwecke gebraucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waage, gekennzeichnet durch keine Zahn räder aufweisende Mittel zur Übertragung der vertikalen Bewegung der die Waagschale tragenden Säule auf eine um eine vertikale Achse drehbare, innerhalb eines Gehäuses liegende und unter einem Fenster vorbei be wegbare Skala. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Waage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Waagschale tragende Säule von Kugeln geführt ist und in Verbindung mit einer eine schrau benförmige Führung aufweisenden Füh rungsstange steht; die ihrerseits in Ar beitsverbindung mit einer drehbar gela gerten, den Skalenträger tragenden Hülse steht, welche in ihrem Hohlraume eine schraubenförmige Führungsnut zur Auf nahme der Führung der Führungsstange besitzt, und dass ferner zur Begrenzung der vertikalen Bewegung der Hülse nach oben ein. Arretierungsorgan auf einem Support angeordnet ist. 2. Waage nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fuss der Säule und dem Support eine das Gewicht des zu wägen den Objektes aufnehmende Druckfeder angeordnet ist. 3.
    Waage nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2., dadurch gekennzeich net, dass die den Skalenträger tragende Hülse im Support selbst geführt ist, und zu deren Lagerung eine im Boden des Ge häuses sitzende Spitzenschraube dient. 4. Waage nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Skalenträger tragende Hülse auf den Support aufgesetzt ist, und dass eine die zu wägenden Gewichte aufnehmende Druckfeder auf dem Support abgestützt ist, welche Feder ihrerseits unter dem Einflusse einer mit der die Waagschale tragenden Säule verbundenen Stossstange steht. 5.
    Waage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, daB die die Waagschale tra gende Säule durch Kugeln geführt ist und mit einer auf eine Druckfeder einwirken den Stossstange in Verbindung steht, dass ferner ein den Skalenträger tragendes zy lindrisches Organ an einem zwei Füh rungsrollen tragenden Support drehbar gelagert ist, und dass zur Übertragung der vertikalen Bewegung der Säule auf das zylindrische Organ ein um das letztere herumgelegtes, von den Führungsrollen geführtes und an der Stossstange einerends befestigtes Zugmittel vorgesehen ist. 6.
    Waage nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Führung der Säule dienenden Kugeln in einem im Gehäuse verstellbar eingebauten Organ angeordnet sind, welch letzteres als Regulierorgan zur Einregu lierung der Waage ausgebildet ist. '
CH182111D 1935-06-26 1935-06-26 Waage. CH182111A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2512187A (en) * 1945-06-08 1950-06-20 Speed Products Company Inc Spring scale

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