CH181791A - Fleischkocher. - Google Patents

Fleischkocher.

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CH181791A
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Adelmann Albrecht
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  Fleischkocher.    Bisher wurden bei Fleisch-, insbesondere  Schinkenkochern mit einer oder mehreren  Druckfedern zwischen Spannbügel und       Kocherdeckel    Druckfedern mit im Grundriss  kreisrunder Form von einem etwa der Breite  des Spannbügels entsprechenden     Durch-          rnesser    von etwa 30 bis     35    mm verwendet,  die dann in der Mittelachse des Spannbügels  und des     Kocherdeckels    sassen.  



       :Nachdem    aber der Spannbügel und der       Kocherdeckel,        zwischen    welchen die     Federn     ihr Lager finden, mittelst des sie verbin  denden     Schraubenbolzens    wegen der beim  Kochen automatisch arbeitenden Deckel  federung nur lose verbunden sein konnten,       um    sich der Ausdehnung des     Kocherinhaltes     während des     Kochens    anpassen zu können  -     Kocherwanne    und Spannbügel bleiben  dabei fest verbunden - so war es bei dem  freien     Spielraum,    den der Schraubenbolzen  in der Bohrung des feststehenden Spann  bügels haben musste, ganz unvermeidlich,

   dass  der Deckel zufolge der Ungleichheit des         Kocherinhaltes,    insbesondere beim Kochen  von Schinken, aus dem die Knochen entfernt  waren, aus seiner parallelen Lage zum  Spannbügel und     Kocherboden    verdrängt  wurde.  



  Jede     Verkantung    des Deckels ist aber un  erwünscht; einmal ergibt sich ein verscho  benes und einseitig     ausgepresstes    Kochgut,  oder man muss den Deckel mehrmals ab  nehmen, um die vorstehenden     Fleischteile     mit der Hand nach unten oder nach der an  dern Seite zu drücken.  



  Man hat deshalb bereits die Federn paar  weise ausserhalb der Mitte der Spannbügel  angeordnet, wodurch dem Verkanten begeg  net werden sollte. Aber diese Ausführung  hatte ausser der Verteuerung durch die Ver  wendung der doppelten Zahl von Federn und  deren Montage noch den weit     grösseren    Nach  teil, dass sich dann die Kocher innerhalb des  Kochkessels nicht so dicht ineinander schich  ten liessen, wodurch die Aufnahmefähigkeit  der Kochkessel wesentlich     vermindert        wurde.              Hier        will    nun die vorliegende Erfindung  bessernd eingreifen, und zwar durch Schaf  fung eines Fleischkochers,

   welcher zwischen  dem länglichen Deckel und dem in der Längs  achse des Kochers angeordneten Spannbügel  mindestens eine Druckfeder besitzt, die in  ihrem Grundriss eine längliche Form, zum       Beispiel    eine     elliptische,    rechteckige, ei  förmige, oder noch eine andere Form auf  weist, deren längere Achse quer zur Längs  achse des Deckels und     Spannbügels    verläuft.  Eine weitere Verbesserung kann noch da  durch erreicht werden, dass Druckfedern ver  wendet werden, deren durch die längere  Achse ihres länglichen Grundrisses gelegter       Querschnitt    sich nach oben hin verjüngt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes mit  einer Druckfeder mit annähernd elliptischem  Grundriss dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt nach der  in     Fig.    2 eingezeichneten Schnittlinie     A-B,     während       Fig.    2 einen Querschnitt nach der in       Fig.    1 eingezeichneten Schnittlinie     C-D     wiedergibt, wobei der an den Enden mit zwei  Zahnfallen versehene und mit der Kocher  wanne fest verbundene Spannbügel, der ober  halb der     Schnittlinien    liegt, mit unter  brochenen Linien angedeutet ist.  



  Der Deckel     a    des Schinkenkochers weist  in     einem    Ansatz b das     Muttergewinde    für  den Schraubenbolzen c auf. Der     Spannbügel     <I>d</I> hat eine Aushöhlung<I>f,</I> in welcher der Kopf  des     Schraubenbolzens    c sein     Widerlager    fin  det. Die Bohrung     g    für den Schraubenbolzen  ist genügend weit, um dem     Schraubenbolzen     freie Bewegung in seiner     Achsenrichtung    zu    gestatten. .Die Druckfeder     h    weist Windun  gen von annähernd elliptischer Form auf,  dabei können alle     Windungen    gleichen  Grundriss haben.

   Diese Druckfeder kann sich  aber auch in dem durch die längere Achse  ihres     unrunden    Querschnittes gelegten Quer  schnitt (Schnitt nach der Linie     A-B    in       Fig.    2) verjüngen (siehe     Fig.   <I>1,</I>     W),    wodurch  dann der Spannbügel selbst an dieser Stelle  nicht so weit auszuladen braucht und die  Widerstandsfähigkeit     bezw.    die Druckkraft  der Feder     bedeutend    erhöht     wird.    Damit die       Druckfeder    gegen     unbeabsichtigtes    seitliches  Ausweichen geschützt ist,

   sind auf der Ober  seite des Deckels     a        Anschläge   <I>i</I>     und    auf .der  Unterseite des     Spannbügels    d eine Randrille  h vorgesehen. Wie aus der Zeichnung er  sichtlich ist, verläuft die längere Achse der  länglichen Windungen quer zur     Längsachse     des Deckels und Spannbügels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fleischkocher, dadurch gekennzeichnet, dass er zwischen dem länglichen Deckel und dem in der Längsachse des Kochers angeord neten Spannbügel mindestens eine Druckfeder besitzt, die in ihrem Gruudriss eine längliche Form aufweist, deren längere Achse quer zur Längsachse des Deckels und Spannbügels verläuft.
    UNTERANSPRUCH: Fleischkocher nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass der durch die län gere Achse des länglichen Grundrisses ge legte Querschnitt der Druckfeder sich nach oben hin verjüngt.
CH181791D 1934-02-13 1935-02-02 Fleischkocher. CH181791A (de)

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