DE662016C - Schinkenkocher - Google Patents

Schinkenkocher

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DE662016C
DE662016C DEH147429D DEH0147429D DE662016C DE 662016 C DE662016 C DE 662016C DE H147429 D DEH147429 D DE H147429D DE H0147429 D DEH0147429 D DE H0147429D DE 662016 C DE662016 C DE 662016C
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ham
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded
    • A22C7/0061Containers for moulding and pressing ham

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Schinkenkocher Die Erfindung bezieht sich auf einen Schinkenkocher, dessen Deckel mittels einer von dem Behälter abnehmbaren Gewindespindel gegen den Schinken gepreßt und durch in lotrechte Lochreihen des Behälters einsteckbare Zapfen in dieser Stellung gehalten wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen an der einen Deckelseite festsitzen und an der gegenüberliegenden Deckelseite in Bohrungen des Deckels unter Federwirkung ,gleitbar ,angeordnet sind und einen quer zur Zapfenachse stehenden, in einem Schlitz des Deckels gleitenden Stell.stift aufweisen, der zur Sicherung des Zapfens in der Verrieb lungsstiellung in eine Raste des Schlitzes einschwenkbar ist.
  • Durch diese Einrichtung wird ges ermöglicht, in bequemer Weise den durch die abnehmbare Gewindespindiel auf das Kochgut aufgepreßten Deckel in dieser Lage im Behälter festzustellen. Die unter Federwirkung stehenden und gleitbar angeordneten Zapfen schnappen dabei selbsttätig in die ihrer Höhenlage entsprechenden Löcher im Behälter ein. In dieser Lage können die Zapfen durch Umlegen ihres Stellstiftes in eine Raste festgelegt werden, so daß ein ungewolltes Lösen unmöglich ist.
  • Es ist zwar schon bei Schinkenkochern ein Schieberstift an sich bekannt. Dieser dient jedoch dazu, den Spannbügel mit der Gefäßwand zu verbinden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den lotrechten Längsschnitt mit Teilansicht des Schinkenkochers und der Spannvorrichtung.
  • Abb.2 stellt eine Draufsicht auf den teilweise geschnittenen Kocher dar, und Abb.3 veranschaulicht die Vorderansicht des Kochers gemäß Abb. i.
  • Das Kochgefäß i ist durch den abnehmbaren Deckel 2 verschließbar. Dieser besitzt an seinem einen Ende zwei fest angeordnete Zapfen-3, q. und auf der gegenüberliegenden Seite zwei weitere Zapfen 5, 6, welche in Bohrungen 7 von Verstärkungsrippen 8 axial verschiebbar gelagert sind und unter dem Einfl.uß von Schraubendruckfedern 9 stehen. Die beiden Zapfen 5, 6 haben einten senkrecht zur Zapfenachse stehenden Stellstift i o, welcher nach dem Umklappen in die Deckelebene in Rasten i i der Verstärkungsrippen 8 eingreifen, während die freien Enden der Zapfen 5, 6 in passenden Löchern seiner Lochreihe 25 der Gefäßwand Platz finden.
  • Zum Anpressen des Deckels 2 an den Gefäßinhalt, beispielsweise an einen Schinken, dient ein Spannbügel, dessen aus einer T-Schi@ene gebildetes Joch 12 eine mit Handrad 13 versehene Schraubenspindel 1q. trägt und ,an dessen mit Gelienkaugen 15 ver siehenen Enden unter -der Spannung von Spreizfedern 16 stehende Zahnlaschen 17 angelenkt sind. Die Zähne 18 dieser Laschen untergneifen in der Gebrauchsstellung der Spannvorrichtung vorstehende Nasen i 9 der Gefäßwand i, während der am Ende der Schraubenspindel 14 sitzende Bund 2 i in eine einseitig offene Nut, 2o ;einer kreisförmig gebogenen Rippe 22tein=@ setzbar ist. Das Abheben des Deckels 2 voi°rt' Gefäß i geschieht mittels eines Klappbügtels 23, dessen Enden 23a in Bohrungen von Nocken 24 gelagert sind und dessen. Joch auf einer in der Längsmittelebene des Deckels angeordneten Rippte 26 derart quer zu liegen kommt, daß fein Zwischenraum zwischen Bügeljoch und Deckel verbleibt, der das Untergreifen des Bügeljoches mittels eines Hakens und damit das leichte Anheben des Kochgefäßes und Herausheben desselben aus dem Kochkessel ermöglicht.
  • Die Handhabung der Einrichtung geschieht in der Weise, daß nach dem Einbringen des zu kochenden Schinkens in den Kocher die Zapfen 3, 4 des Deckels 2 in die passenden Bohrungen der Gefäßwand i eingesetzt werder% während die gegenüberliegenden Zapften 5, 6 zunächst tentgegen der Wirkung der Federn 9 so weit nach rückwärts verschoben werden, daß der Deckel 2 sich leicht in das Gefäß i einbringen läßt. Nunmehr wird die Spannvorrichtung auf das Gefäß i in der Weise aufgesetzt, daß die Zähnte 18 der Laschten 17 die Nasen 19 . unttergreifen und der Bund z i der Schraubenspindel 14 in der halbkreisförmigen Zone der Nutführung 2o sich befindet. Hierauf wird durch das Anziehen der Schraubenspindel 14 der Deckel 2 so weit ge-Seen kt, daß ter atü dem Gefäßinhalt unter starker Pressung desselben aufsitzt. Durch geringes weiteres Senken der Schraubensp edel 14 springen alsdann die Zapfen 5, 6 hch Loslassen des Stellstiftes io in die zu->'nächst gelegenen Löcher 25 der an der Ge-:, "1äßwandung vorgesehenen senkrechten Lochreihen ein, wodurch der Deckel üi seiner Schließlage unverrückbar gesichert ist. Die Spannvorrichtungkann ,nunmehr abgenommen und zum Verschließen weiterer Schinkenkochgefäße verwendet werden. Durch Einlegen der Stellstifte i o in die Rasten i i werden die Zapften 5, 6 in der Verri@egelungsstellung festgestellt.

Claims (1)

  1. PATtNTANSPRUCIi Schinkenkocher, dessen Deckel mittels einer von dem Behälter abnehmbaren Gewindespindel gegen den Schinken gepreßt und durch in lotrechte Lochreihen des Behälters einsteckbare Zapften in dieser Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapften an der einten Deckelseite festsitzen und an der gegenüberliegenden Deckelseite in Bohrungen des Deckels unter Federwirkung (9) gleitbar angeordnet sind und einen quer zur Zapfenachse stehenden, in feinem Schlitz des Deckels gleitenden Stellstift (i o) .aufweisen, der zur Sicherung des Zapfens in der Verrieb lungsstellung in eine Rast (i i) .des Schlitzes einschwenkbar ist.
DEH147429D 1936-04-28 1936-04-28 Schinkenkocher Expired DE662016C (de)

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