CH181471A - Schwimmtrogschleuse. - Google Patents

Schwimmtrogschleuse.

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CH181471A
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CH
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trough
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Rothmund Leopold
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Rothmund Leopold
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C1/00Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass
    • E02C1/04Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass with floating throughs throughs for inclined plane lifting apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/30Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers

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Description


      Sehwimmtrogsehleuse.       Es ist bekannt, Schwimmtröge, welche  zusammenarbeiten, oder einen Schwimmtrog  und den dazugehörigen Gegenschwimmer mit  nach unten offenen, lufterfüllten     Auftriebs-          kamtnern    zu versehen und die Bewegung der  Schwimmtröge beziehungsweise des Gegen  schwimmers durch ein übliches Hubwerk da  durch zu erleichtern, dass man die in den  Auftriebskammern befindliche Druckluft von  der einen     Schwimmerkammer    in die andere  überführt.

   Dieses Überführen der Druckluft       erfolgt    nach den bekannten Vorschlägen ver  mittelst einer beweglichen     Rohrleitung.    Diese  Rohrleitungen geben, da sie keine grosse  Lebensdauer besitzen und schwer     instandzu-          halten    sind, zu Bedenken Anlass.  



       Csegenstand    der Erfindung ist eine       Schwimmtrogschleuse,    bei welcher bewegliche       Rohrleitungen    vermieden sind, und zwar da  durch, dass an ihrer Stelle im Schwimmbecken       ortsfeste    Leitungen angeordnet sind, welche  die     Luftkammern    miteinander verbinden und  in diesen     Kammern    so hoch geführt sind, dass    sie bis über den Höchststand des Wassers hin  auf reichen.  



  Die Erfindung wird nun anhand der bei  folgenden Abbildungen erläutert.  



       Abb.        1.    zeigt die Anordnung der Schwimm  tröge T in der Schleusenkammer in zwei  schematischen     Längsschnitthälften,    und in       Abb.    2 bis 4 sind drei Ausführungsbeispiele  des Gegenstandes der     Erfindung    im Quer  schnitt dargestellt. Die Hubwerke sind der  Einfachheit halber weggelassen, da irgend  eine bekannte Bauart gewählt werden kann  und ihre Darstellung zum Verständnis der  Erfindung nicht erforderlich ist.

   Die U-förmigen  Verbindungsleitungen sind aus einem in der  Sohle des     Trogbeckens    eingebauten Leitungs  stück     c    mit beiderseitigen lotrechten Schen  keln     di,        d2    hergestellt, welche so weit hoch  geführt werden müssen, dass sie durch den  das Druckluftkissen der Auftriebskammern  unten abschliessenden Wasserspiegel hindurch  bis in das Druckluftkissen hineinreichen. Da  die Grenzlinie f zwischen Wasserspiegel und      Druckluftkissen immer die gleiche Lage bei  behält, in welcher Höhenlage sich auch der  Trog T befinden mag, so ist die     Oberkante     der lotrechten     Leitungsschenkel    eindeutig als  unveränderliche Grösse gegeben.  



  Je nach der Bauart des durch Tore  einer bekannten Ausführung verschliessbaren  Troges T und je nach der Höhe der Schleusen  stufe ergeben sich verschiedene zweckmässige  Bauweisen für die feste Verbindungsleitung,  wie aus den     Abb.    2 bis 4 ersichtlich ist.  



       Abb.    2 stellt ein Ausführungsbeispiel bei  oben     offenen    Trögen     Si    und     S2    dar. Die  Leitungsschenkel     di,   <I>d2</I> sind, um eine mög  lichst gleichmässige Luftverteilung und geringe       Luftströmung    zu erzielen, nahezu so breit  gemacht wie die Auftriebsräume     bi,   <I>b2</I> und  ragen beiderseits in die Druckluftkissen der  Auftriebsräume hinein. ei und     e2    sind Ver  steifungswände.  



  In     Abb.    3 ist der Fall dargestellt, wo bei  oben geschlossenen Trögen     $i    und 82 die       Oberkante    der lotrechtem Schenkel in seit  lichen Schächten ei und e2 bis nahe an die  Decke des Troges reicht, wenn der Trog in  seiner tiefsten Unterwasserstellung angekom  men ist, so dass Trog und Schachtdecken in  der Höhenlage übereinstimmen.  



       Abb.    4 zeigt den Fall, wo bei sehr grossem  Schleusengefälle die seitlichen Schächte ei  und e2 für die lotrechten     Leitungsschenkel     erheblich über die     Trogdecke    hinaus ver  längert sind.  



  Die     Wirkungsweise    ist in allen Fällen die  gleiche. Soll ein     Schiff    gehoben werden, so    wird das der untern     Wasserlraltung    entspre  chende Tor     V    des in Tiefstellung befindlichen  Schwimmtroges     geöffnet    und nach Einfahren  des     Schiffes    wieder geschlossen.

   Wenn jetzt  das Hubwerk in Gang gesetzt wird, drückt  beim Anheben des tiefliegenden Troges der  hochliegende auf das Luftpolster, und da durch  dieses die     Trogeigengewichte    ausgeglichen  sind, ist nur noch ein geringer Kraftaufwand  erforderlich, um unter Verschiebung des Luft  polsters den tiefliegenden Trog zu lieben und  gleichzeitig den hochliegenden     abzusenken.    Ist  diese Bewegung beendet, so wird das der  obern Wasserhaltung entsprechende Tor des  gehobenen Schwimmtroges geöffnet und das  Schiff kann ausfahren. Die     umgekehrteArbeits-          weiseergibt    sich beim     Absenken    eines Schiffes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwimmtrogschleuse mit durch Druck luft bewegten Schwimmern, deren nach unten durch das Wasser des Schwimmbeckens ab geschlossene Luftkammern durch Leitungen zur Beförderung der Druckluft miteinander in Verbindung stehen, gekennzeichnet durch im Schwimmbecken ortsfest angeordnete, unter halb der Luftkammern (bi, b2) verlaufende Verbindungsleitungen (c), deren lotrechte Schenkel (di, <I>d2)</I> bis über den in den Luft kammern (bi, b2) vorhandenen Wasserspiegel geführt sind.
CH181471D 1935-03-09 1935-03-09 Schwimmtrogschleuse. CH181471A (de)

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CH181471D CH181471A (de) 1935-03-09 1935-03-09 Schwimmtrogschleuse.

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