AT71418B - Gasbehälter mit einem an der Behälterwand gleitenden Abschlußkörper. - Google Patents

Gasbehälter mit einem an der Behälterwand gleitenden Abschlußkörper.

Info

Publication number
AT71418B
AT71418B AT71418DA AT71418B AT 71418 B AT71418 B AT 71418B AT 71418D A AT71418D A AT 71418DA AT 71418 B AT71418 B AT 71418B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gas container
container
gas
sealing
arrangement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschf Augsburg Nuernberg Ag filed Critical Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT71418B publication Critical patent/AT71418B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die richtige   Flüssigkeitshöhe   zu halten, kann in bekannter Weise ein Schwimmer angeordnet werden, welcher, wie in Fig. 2 gezeigt, auf ein Ventil r in der   Flüssigkeitszuleitung   wirkt. 



   Um den Flüssigkeitsverlust in der Dichtungsvorrichtung zu vermindern, kann eine Reihe von   Massnahmen vorgesehen sein, welche in   den Fig. 3 bis 8 veranschaulicht sind. Fig. 3 zeigt die Verwendung von Dichtungsstreifen, welche beispielsweise aus Jute e bestehen können oder aus ähnlichen Dichtungsmaterialien, wie solche bei Scheibenkolben in Verwendung stehen. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 4 sind ringförmige Dichtungswalzen s vorgesehen, welche durch ihr Eigengewicht oder durch den Flüssigkeitsdruck oder durch Federn gegen die   Behälter-   wand a und eine schief zur letzteren stehende Gleitfläche t gepresst werden. In den Fig. 5 und 6 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher einzelne Gleitstücke y von annähernd keilförmigem Querschnitt die Dichtung bewirken. Die Gleitstücke y sind verschiebbar, so dass sie allen vorhandenen Formabweichungen der Behälterwand a selbsttätig folgen   können   und dadurch den Spalt d auch während der Bewegung auf ein   Mindestmass   herabmindern.

   Um den Flässigkeitsverlust dabei noch weiter zu vermindern, können Rinnen z vorgesehen sein, welche eventuell mit der   Dichtungsflasigkeit   durch   Kanäle   in Verbindung   stehen. Die Rücknächen   der Gleitstücke y können auch entweder eben oder mit Rinnen versehen oder auch bombiert sein, wie in Fig. 5 dargestellt. 



   Als Material für die Gleitstücke können ebenso wie für die oben erwähnten Dichtungswalzen Metall oder sonstige   geeignete toffe \'erwendung   finden. Der auf der Oberfläche der Dichtungsstücke lastende Abdichtungsdruck e unterstützt wirksam die Abdichtullg. In den Fig. 7 und 8 sind zwei weitere Formen der Gleitstücke y dargestellt. Sie bestehen aus nach oben offenen   Metllkästchen, welche   mit Dichtungsleisten 5 versehen sein konnen (Fig. 7) oder glattwandig sind (Fig. 8).

   Zwischen den Dichtungsleisten können noch Packungsmaterialien bekannter 
 EMI2.2 
 nicht vorgesehen, so muss   natürlich   durch eine der bekannten   Km wässerungsvorrichtungen   dafür gesorgt werden, dass die auf der Abschlussscheibe b sich sammelnden Niederschläge abfliessen können, wie in Fig. 1 und 13 hesipielsweise angedeutet ist. 



   In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, m welchem der Behälter aus gebördelten
Blechen zusammengesetzt und oben durch em Dach abgeschlossen ist. Der Boden   hegt. frei, damit   
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 einen besonderen Dachaufsatz y erfolgen.   Dieser Lüftungsaufsatz kann gleichzeitig   in der   höchsten   Stellung der Abschlussscheibe zur Aufnahme der Schläuche dienen, welche die Zufuhr der Dichtungssubstanz zum Reservoir bewirken. 



   Die Fig. 10 und 11 zeigen eine besonders vorteilhafte Anordnung der Verbindungsstellen für die einzelnen Bleche, aus denen sich der Behälter zusammensetzt. Es sind dabei in systematischer Weise sowohl die senkrechten, wie auch die wagerechten Verbindungsstellen 
 EMI2.5 
 (siehe Fig. 11) so durchgebildet sind, dass sie zugleich Führungsleisten   1.     01 für den Abschluss-   körper b bilden. 



   Die Fig. 12 und 13 zeigen noch einige schematische Darstellungen der Gesamtanordnung von   Behältern   des vorliegenden Systems. Um eine sichere Führung des Scheibenkörpers b und 
 EMI2.6 
 kräftigen Führungssäule m aus Eisenkonstruktion versehen, welche sich gegen die im Dach-   gesperre   befestigten Führungsrollen n, o legt. Fig. 13 zeigt, dass das beschriebene Dichtungs-   system auch für Teleskopbehälter angewendet werden kann, falls dies in bestimmten Fällen zweckmässig erscheint. Die geschilderte Anordnung der Flüssigkeitsdichtung kann dabei un-   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 verändert auf die Teleskopmäntel to übertragen werden.

   Ferner können hiebei die Reservoire h   gleichzeitig ats Schöpftassen ausgebildet sein,   in welche die Hakentassen v nach   entsprechendem   Anheben des inneren Ringes einhaken. 
 EMI3.1 
 eine Beheizung des Beckenwassers und der   Wasserfüllung   an den Tassenabschlüssen in Wegfall kommen kann, denn bei den geringen   Fiüssigkeitsmengen,   welche die vorliegende Anordnung gegenüber den älteren   Ftüssigkeitsdichtungen   benötigt, kann unbedenklich als Sperrflüssigkeit ein anderer, schwer gefrierender Stoff gewählt und damit die Heizvorrichtung erspart werden. 



   Ferner bestand bei den bisherigen mit   F) üssigkeitsdichtung arbeitenden Behältern   der Missstand, dass bei Reparaturen am Wasserbecken oder im Innern des Behälters stets das mit giftigen Substanzen   gesättigte Beckenwasser abgclassen   und das Innere des Behälters mit frischer Luft und mit frischem Wasser ausgespült werden musste. Durch die Verminderung der Dichtungsflüssigkeit auf ein Minimum wird eine gewaltige Entlastung der Fundamente herbeigeführt und dadurch eine wesentliche Ersparnis in den Baukosten erzielt. 
 EMI3.2 
   l.   Gasbehälter mit einem an der   Behälterwand   gleitenden   Abschlusskörper,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Behälterwand (a) und dem Abschlusskörper (b) eine Flüssigkeitsdichtung (h) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Gasbehälter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Sammelbehälters ('1) für die an der Gasbehälterwand abfliessende Dichtungsfìüssigkeit.
    3. Gasbehälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Fördervorrichtung (q), welche die Dichtungsflüssigkeit aus dem Sammelbehälter (g) wieder in die Dichtungsvorrichtung (h) zurückfördert.
    4. Gasbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (g) für die abfliessende Dichtungsflüssigkeit in Ringform am Bassinumfang des Beckenbodens angeordnet ist und zusammen mit einem an der Unterseite der Abschlussscheibe (b) befestigten Tassenblech (p) in der Tieilage der Abschlussscheibe (b) den Gasinnenraum luftdicht abschliesst.
    5. Gasbehälter nach Anspruch l bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung von Führungsrollen (l. k) am Umfang der Abschlussscheibe (b).
    6. Gasbehälter nach Anspruch l bis 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer Teleskopringe (w) zwischen Behälterwand (a) und Verschlusskörper (b).
    7. Gasbehälter nach Anspruch l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Abdichtung EMI3.3 kanal angeordnet ist. in welchem sich Gleitstückd (s, y) befinden.
    8. Gasbehälter mit Dichtungseinricdhtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.4 \'erbindungsstellen der die Behatterwand bildenden Bleche durch nach aussen gerichtete Bördelungen (x. Fig. 10 und 11) gebildet werden, wobei sie als Versteifungen wirken können, EMI3.5
AT71418D 1913-09-04 1914-06-30 Gasbehälter mit einem an der Behälterwand gleitenden Abschlußkörper. AT71418B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE71418X 1913-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT71418B true AT71418B (de) 1916-06-26

Family

ID=5635787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT71418D AT71418B (de) 1913-09-04 1914-06-30 Gasbehälter mit einem an der Behälterwand gleitenden Abschlußkörper.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT71418B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2936673A1 (de) Entlueftungsventil
DE2361795A1 (de) Raum zur langzeitigen und dichten lagerung von radioaktiven abfallprodukten
DE2501061A1 (de) Akkumulator fuer thermische energie
AT71418B (de) Gasbehälter mit einem an der Behälterwand gleitenden Abschlußkörper.
DE2065735C3 (de) Einlaßventil für Unterdruck-Abflußleitungen
DE281482C (de)
AT356470B (de) Vorrichtung zum betaetigen eines absperr- ventiles, eines schiebers od.dgl. fuer rohr- leitungen
DE3542529C2 (de) Pneumatische Abwasser-Hebeanlage
DE294986C (de)
DE688272C (de) Absperrvorrichtung
DE2252057A1 (de) Be- und entlueftungsventilkombination
DE2637011B2 (de) Doppelwandiger Tank
DE611689C (de) Wasserloser Gasbehaelter
AT20100B (de) Vorrichtung zum Heben von Wasser und anderen Flüssigkeiten mittels stufenweise angeordneter Saugbehälter.
DE3307146C2 (de) Absperrschieber für eine Rohrleitung
AT399753B (de) Vorrichtung zur umwandlung der bewegungsenergie von wasserwellen
DE1145106B (de) Absperrventil fuer Wasserpfosten mit Entwaesserungsventil
AT76084B (de) Schleusentrommel für Rohrpostanlagen.
DE688150C (de) Selbsttaetiges Entlueftungsventil, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen
DE1020945B (de) Setz- und Raubventil fuer hydraulische Grubenstempel
AT51892B (de) Azetylentaschenlampe.
DE1401657A1 (de) Plattenwaermetauscher fuer hohen Druck
DE291293C (de)
AT265140B (de) Transportabler Heizöltank
AT103492B (de) Azetylenentwickler.