CH181215A - Runder Ausziehtisch. - Google Patents

Runder Ausziehtisch.

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CH181215A
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CH
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Inventor
Buetzberger Otto
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Buetzberger Otto
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • A47B1/056Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out the leaves forming an outer ring

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description


  Runder Ausziehtisch.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  runden Ausziehtisch, der im Gegensatz zu  den bekannten ausziehbaren Rundtischen  nach dem Ausziehen nicht in einen ovalen  Tisch verwandelt wird, sondern seine runde  Form beibehält. Dieser Rundtisch kennzeich  net sich durch eine in senkrechter Richtung  verstellbare Tischzarge, innerhalb welcher  schwenkbare und in     zusammenhängender    Be  ziehung zueinander stehende Ausziehseg  mente untergebracht sind, die bei nach unten  verstellter Tischzarge nach aussen     ver-          schwenkt    und mittels dieser letzteren in eine  zur Vergrösserung der runden Tischplatte ge  eignete Lage gebracht werden können, und  zwar so, dass auch die vergrösserte Tischplatte  runde Form hat.  



  Die beiliegende     Zeichnung    stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dar.  



       Fig.    1 zeigt den Tisch im normalen, das  heisst nicht ausgezogenen Zustand im Ver  tikalschnitt;         Fig.    2 ist ein Grundriss hierzu bei abge  hobenem Tischblatt;       Fig.    3 ist ein ähnlicher     Grundriss,    wobei  sich der Tisch jedoch in ausgezogenem Zu  stand     befindet;          Fig.    4 zeigt einen zu     Fig.    3 gehörenden  Vertikalschnitt;

         Fig.    5 zeigt     in    Unteransicht zur Führung  von ausziehbaren Segmenten des Tisches die  nende     Führungsteile;          Fig.    6 ist eine zu     Fig.    5 gehörende Sei  tenansicht in     Richtung    des Pfeils x gesehen,  aber in     etwas    grösserem     Massstabe,    und       Fig.    7 zeigt     einen    Querschnitt durch die  Führungsteile.  



  Auf den nur teilweise gezeichneten Tisch  beinen des hier dargestellten Rundtisches ist  ein von     U-Eisen    gebildetes Tischkreuz a be  festigt. b ist eine ringförmige Tischzarge, die  innen mit einer     schraubenlinienförmigen    Nut  versehen ist, in die gegenüber den beiden  Flanschen der     genannten        U-Eisen    vor  stehende     Führungsteile    der letzteren greifen.

        Bei dem     einen    Arm des     U-Eisenkreuzes        sind     diese Führungsteile durch an dessen beiden  Enden vorstehend ausgebildete     Stegteile    a'  und am     andern    Arm durch zwei, Kantenteile  der Flanschen unter sich verbindende frei  gespannte Teile     a'    gebildet. Auf dem Tisch  kreuz a ist eine kreisförmige Platte c be  festigt (Fug. 4). d sind im Kreise angeord  nete, vertikale Führungsstifte, deren untere  Enden in der Platte c und deren obere En  den in einem Flansch e' des     Tischblattträgers     e für das kreisförmige     Tischblatt        e3    festge  lagert sind.

   Auf der Platte c liegt im     nicht     ausgezogenen Zustand des Tisches eine ring,       förmige    Platte f auf, die in zwei konzentri  schen Kreisen angeordnete Führungsorgane g       und        1a    trägt, welche mit je einem Paar von  U-förmigen, um 180       gegeneinander    gedreh  ten Führungsschienen i,     il    (Fug. 7) zusam  menwirken. Die beiden Schienen i,     i'    eines  jeden Schienenpaares sind je mit einem auf  den     Führungsstiften    d gleitbar gelagerten  Schwenkarm     i2    starr miteinander verbunden.

    Auf jeder Schiene i ist ein Federblatt i3,  zum Beispiel aus Stahlblech, befestigt (siehe       Fig.    5 und 7), das seinerseits     unter    Einschal  tung eines     Zwischenstückes        j    mit je einem  von einer Anzahl     Tischblattsegmente    k, um  die der Tisch vergrössert werden kann, fest       verbunden    ist. Jede Schiene     i'    trägt einen       Kuppelstift        7n,    der im ausgezogenen Zustand  des Tisches in eine     Ausnehmung    k' (Fug. 4)  eines benachbarten -Segmentes k greift.

   Die  mit dem Schienensteg auf der     ringförmigen     Platte f aufliegenden Schienen     i'    sind mit  Längsschlitzen versehen (Fug. 7), in die eine  zu den     Führungsorganen        g    gehörende Ring  scheibe     g'-    greift und dort mittels eines Kopf  stückes und einer     Unterlagsscheibe    in der     in          Fig.    7     gezeigten    Weise gehalten wird. Da  durch ist eine gleitbare Befestigung der  Schiene i und der damit starr verbundenen  Schiene     i1    mit der ringförmigen Platte f ver  wirklicht.

   Die Führungsorgane     h    bestehen in  einer Rolle, die wie ebenfalls in     Fig.    7 ge  zeigt ist,     zwischen    die beiden Flanschen der  Schiene i greift und so. zur zwangsläufigen  Führung des Schienenpaares<I>i,</I>     i'        mitwirken.       Wenn der beschriebene     Rundtisch    aus  seiner in     Fig.    1 und 2 gezeigten Zustandslage  heraus vergrössert werden soll, so wird die  Zarge b im     Sinne    des Pfeils I (Fug. 2) ge  schraubt und dadurch schliesslich in die in       Fig.    1 durch strichpunktierte Linien ange  deutete Stellung gebracht.

   Damit ergibt sich  zwischen der Platte c und dem Tischblatt e3  ein Zwischenraum, durch welchen hindurch  eines der Segmente k erfasst werden     kann.     Übt man nun an diesem Segment eine Zug  wirkung aus, so wird dasselbe nach aussen  um den Führungsstift d     verschwenkt,    und  mit ihm nach Art einer     Irisblende    auch alle  übrigen Segmente     7s,    die vermittels der  Platte f in zusammenhängender Beziehung       zueinander    stehen. Die Segmente k nehmen  die in     Fig.    3 gezeigte Lage ein.

   Die Zarge b  wird nun im umgekehrten Sinne     wie    vorher  gedreht und dadurch infolge ihrer Schrau  benbewegung nach oben gegen die     Schienen-          paäre    i, i' gedrückt und zur Hebung dieser  letzteren mit den damit in     Verbindung     stehenden Tischsegmenten k veranlasst, die  nunmehr in die     Ebene    des Tischblattes     e3    zu  liegen kommen (siehe     Fig.    4), um mit dieser  bei entsprechender Ausbildung der     aneinan-          derstossenden    Kanten eine vergrösserte, runde       Tischplatte    zu bilden.

   Eine möglichst enge       Aneinanderfügung    der Segmente k sowohl  unter sich     wie    auch mit dem Tischblatt     e3     wird durch das Zusammenwirken der Kuppel  stifte<I>m</I> mit den in den Segmenten<I>k</I> vor  gesehenen     Ausnehmungen        k'    bewerkstelligt,

    und zwar indem jeder in die     Ausnehmung        k'     des mit Bezug zur     Ausschwenkbewegung          nächstvordern    Segmentes k gelangende     Kup-          pelstift        7n    dieses letztere im     Sinne    der  Schraubenbewegung beim     Aufwärtsbewegen     der Zarge b mitzunehmen trachtet,

   wodurch  jedes Segment eng an das     Tischblatt        e3    und  auch an das ihm im Sinne der Schrauben  bewegung nächstliegende Segment k ange  schlossen     wird.    Die     aneinanderstossenden     Teile der     Segmente    k sind mit einander ent  sprechenden     Abschrägungen    n versehen.  



  Infolge des     beschränkten    Raumes inner  halb der Zarge sind die Ausziehsegmente k      im     nichtausgezogenen    Zustand des Tisches  übereinander gelagert, was bei Anwendung  gewöhnlicher Scharniere zur Verbindung der  selben mit den zu ihrer Führung dienenden  Teilen grosse Schwierigkeiten bieten würde.  Dieser Schwierigkeit wird durch die Anwen  dung der biegsamen Blattfedern     i3    vorge  beugt, die den sich beim Zusammenziehen  des Tisches schräg übereinander legenden  Segmenten k     (Fig.    1) die notwendige Frei  heit in ihren Bewegungen gestatten.  



  Soll der Tisch wieder in     seinen    zusam  mengezogenen Zustand gebracht werden, so  wird die Zarge b wieder im Sinne des Pfeils       I    gedreht, um den     zurückzuschwenkenden          Tischblattsegmenten    k Platz zu verschaffen.  Mit dem Niederschrauben der Zarge b senken  sich auch die Segmente k, wonach diese ein  wärts     verschwenkt    werden bis sie     wieder     die in     Fig.    2 gezeigte Stellung einnehmen,  worauf die Zarge in die in     Fig.    1 gezeigte,  ursprüngliche Lage zurückgeschraubt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Runder Ausziehtisch, gekennzeichnet durch eine in senkrechter )PUchtung verstell bare Tischzarge, innerhalb welcher schwenk bare und in zusammenhängender Beziehung zueinander stehende Ausziehsegmente unter gebracht sind, die bei nach unten verstellter Tischzarge nach aussen verschwenkt und mit tels dieser letzteren in eine zur Vergrösserung der runden Tischplatte geeignete Lage ge bracht werden können, und zwar so, dass auch die vergrösserte Tischplatte runde Form hat. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Runder Ausziehtisch nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehsegmente in ihrer Schwenkbewe gung durch an ihnen mittels eines Feder organs (i3) befestigte, auf festen Stiften (d) gleitbar gelagerte Schwenkarme ge führt werden, die unter sich derart, durch Mitnehmerteile verbunden sind, dass beim Versehwenken eines Segmentes sämtliche übrigen Segmente nach Art einer Iris blende bewegt werden. 2.
    Runder Ausziehtisch nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Tischzarge innen mit einer schraubenlinienförmigen Nut ver sehen ist, in die zum Tischgestell gehören den Teile greifen, derart, dass die Zarge durch eine Schraubenbewegung in seiner Höhenlage verstellt werden kann, wodurch sich die unterhalb der Tischplatte nach aussen verschwenkteri Ausziehsegmente in die Ebene der letzteren heben lassen. 3.
    Runder Ausziehtisch nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekenn zeichnet durch aussen an den Schwenk armen vorgesehene guppelstifte (m), von welchen jeder dazu bestimmt ist, in eine Ausnehmung -des beim Ausziehen des Ti sches im Sinne der Schwenkbewegung vorangehenden Segmentes zu greifen, um dadurch ein besseres Aneinanderschliessen der Segmente sowohl unter sich, wie auch mit der Tischplatte zu bewirken.
CH181215D 1936-04-18 1935-05-28 Runder Ausziehtisch. CH181215A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533426A1 (fr) * 1982-09-28 1984-03-30 Collomb Christian Dispositif pour faire varier l'aire d'une surface circulaire plane
CN111920198A (zh) * 2020-08-10 2020-11-13 上海外高桥造船有限公司 一种远洋客船用折叠式餐桌

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533426A1 (fr) * 1982-09-28 1984-03-30 Collomb Christian Dispositif pour faire varier l'aire d'une surface circulaire plane
CN111920198A (zh) * 2020-08-10 2020-11-13 上海外高桥造船有限公司 一种远洋客船用折叠式餐桌
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CH187883A (de) 1936-11-30

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