Vorrichtung zum Aufhängen von Telephonbüchern, Sammelmappen, Klasseuren und dergleichen buchförmigen Gegenständen.
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Der <SEP> Erfinden <SEP> ssgegenstand <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Vor richtung <SEP> zum <SEP> Aufhängen <SEP> von <SEP> Tealephon büchern, <SEP> Samm..elniappen, <SEP> Klassenren <SEP> und <SEP> der gleichen <SEP> buehförmigeii <SEP> Gegenständen, <SEP> hei <SEP> w'el eher <SEP> eine <SEP> obere <SEP> Reihe <SEP> von <SEP> Büelierii <SEP> aus <SEP> einer
<tb> hängenden <SEP> Ruhelage <SEP> zum <SEP> CTebrauch <SEP> in <SEP> eine
<tb> Pultfläche <SEP> schwenkbar <SEP> ist..
<SEP> Derartige <SEP> Vorrich tungen <SEP> sind <SEP> sowohl <SEP> in <SEP> der <SEP> einen <SEP> Ausführun <SEP> bs form <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Schwenkbereich <SEP> von <SEP> 90 , <SEP> als
<tb> auch <SEP> in <SEP> der <SEP> andern <SEP> Ausführungsform <SEP> mit
<tb> einem <SEP> Schweiiklrereieli. <SEP> von <SEP> <B>18011</B> <SEP> bekannt <SEP> und
<tb> weiden <SEP> haeptsäehlieli <SEP> in <SEP> öffentlichen <SEP> Tal.e phonkabinen <SEP> verwendet.
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Die <SEP> Notwendigkeit, <SEP> infolge <SEP> steigender
<tb> Abonnentenzahlen <SEP> die <SEP> Zahl <SEP> der <SEP> Telephon bücher <SEP> zii <SEP> vermehren, <SEP> ergab, <SEP> besonders <SEP> in
<tb> engen <SEP> Kabinen, <SEP> Schwierigkeiten <SEP> in <SEP> der <SEP> Anord nung <SEP> dieser <SEP> Bücher <SEP> auf <SEP> dem <SEP> zur <SEP> Verfügung
<tb> stehenden <SEP> kleinen <SEP> Raum.
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Erfindungs@emziss <SEP> sind <SEP> weitere <SEP> _1et'häiige vorrieht.ungen <SEP> so <SEP> aus,=ebildet, <SEP> daf-.'# <SEP> mindest.ciis
<tb> eine <SEP> weitere <SEP> Reibe <SEP> von <SEP> glrieha.rtigeii <SEP> Bilehern
<tb> aus <SEP> einer <SEP> Ruhelage, <SEP> in <SEP> welcher <SEP> sie <SEP> unter <SEP> der
<tb> ersten <SEP> Reihe <SEP> hängen, <SEP> zum <SEP> f,ebranch <SEP> nach <SEP> vorn
<tb> und <SEP> oben <SEP> in <SEP> dieselbe <SEP> Gebrauchslage <SEP> wie <SEP> die
<tb> Bücher <SEP> der <SEP> obern <SEP> Reihe <SEP> seli < < -eiikbai- <SEP> sind.
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In <SEP> der <SEP> beiliegenden <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> eine <SEP> bei .ipiel5iveise <SEP> _lusführu11rr5Forin <SEP> des <SEP> Erfindungs gegenstandes <SEP> dargestellt.
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FiQ. <SEP> 1 <SEP> zeigt, <SEP> die <SEP> Vorderanszeht <SEP> einer <SEP> Auf hängevorriehtunI(r <SEP> für <SEP> Telephonbiieber,
<tb> Fig. <SEP> '? <SEP> eine <SEP> Draufsicht,
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> in <SEP> Ruhelage <SEP> und Fig-. 4 eine Seitena,nsieht in Gebrauchsstel- Iung.
Die Vorrichten; besteht aus einer Pelt- fl,iehe niit den beiden seitli-elien Tischplatten 1 und 2, die mit Konsolen an einer Wandplatte 3 befestigt dird. In diesen Konsolen ist eine Tra.gweille 4 einbesetzt An dieser sind Trag schienen 5 drehbar gelagert.
Damit die Bücher in ihrer Ruhelage einen festen Halt. bekommen, besitzen die Tragschie- fen an ihren Enden die Vorsprünge 6, die regen einen Anschlag- 7, der an der Wand platte 3 befestigt ist, drücken.
Die Telephon- büeher 8 sind finit den Mappen 9 an den Trag- seliienen befestigt. Diireh Heben des vordern Endes deT Tragschiene 5 lässt sieh diese tim die Tragwelle 4 1u11 180'-' schwenken. Dadurch gelangt das Telephonbuieh in die Gebrauehs- lage und lässt sieh leicht. öffnen.
Naeli Ge- braneh wird das Bueli wieder in die untere Stel-luiig zuriiekbedreht.
Unter dieser obern Reibe von Telephon- büehern ist. eine weitere Reihe von Tragschie nen 10 mit den Mappen 17 und den eingehefte ten Telephonbilehern 1? ebenfalls an der Trag, welle 4 aufgehängt. 11a.n könnte z.
B. diese weiteren Bücher an Stäben aufhängen. Dann müsste aber < las U.nischwenken na.eh vorn und oben in einem grossen Bogen erfolgen, der zu viel Raiun beansprucht, und das Telephonbiteh hätte in seiner obern Labe keinen Halt, es wäre sehr unpraktisch,
nahezu ummöglich zu handhaben. Damit. nun das Teleplionhueh in einem verkürzten Bogen in die obere Lage ge schwenkt werden kann und die Tragschiene 10 desselben auf der Tragschiene 5 zum Aufruhen kommen kann, um das Buch leicht öffnen und handhaben zu können, ist die Aufhängung mit gelenkig miteinander verbundenen Tragorga nen ausgeführt.
Zur Erreichung dies Zweckes und zur möglichsten Einsparung von Raum bestehen die gegeneinander schwenkbaren Tragorgane aus plattenförmigen Teilen, die schwenkbar aneinander gelagert; sind.
Zwischen den Büchern der obern Reihe sind Konsolenplatten 20 angeordnet, die an der Wand befestigt sind und als Stützen der Tragwelle 4 dienen.
An der Tragwelle sind Plattenteile 21 an gelenkt. Sie bestehen aus zwei äussern Platten 211, wovon die vordrer e Platte in der Zeich- nung -der Übersicht halber weggelassen wurde, und einer innern Platte 212, die zusammen- geschraubt sind, und zwar so, dass die äussern Platten 211 zu beiden Seiten der Konsolen spitze 201 liegen.
Der Schwenkbereich dieses Plattenteils gegenüber der Konsole ist einer seits durch die Kanten 213 und anderseits durch die Kante 214 begrenzt.
Zwischen den äussern Platten 211 des Teils 21 ist eine Verbindungsplatte 22 um den Zap fen 215 schwenkbar, und zwar zwischen den Kanten 216 und 2.17.
Ein dritter Plattenteil. 23 besteht ebenfalls aus zwei äussern Platten 231 (wovon die vor dere Platte in der Zeichnung der Übersicht halber weggelassen v,L.irde) und einer Innen platte 232. Die Pilattenteile 22 und 23 sind um den Zapfen 233 schwenkbar und im End- loch 234 der Platte 23 ist die Tragschiene 10 mittels Zapfen 17 schwenkbar gelagert.
In der Ruhelage nehmen die Plattenteile 21 bis 23 die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, wäh rend durch Zug auf die Tragschiene 10 die Teile 21 biss 23 verschwenkt werden, bis sie die Lage nach Fig. 4 einnehmen.
Auf diesem Verschwenkmzgsweg beschrei ben die Bücher der untern Reihe einen ver kürzten Bogen um die obere Reihe herum, indem sieh die verschiedenen Organe 21 bis 23 aneinander abwälzen und gegenseitige An schläge bilden. Die in Fig. 4 strichpunktierte Lage der Mappen 11 zeigt diese in der durch den Verschwenkungsweg beschriebenen äusser ten Stellung.
Die vorliegende Konstruktion der Trag platten ist so gewählt., tim diese in die beste henden Vorrichtungen in den Telephonka,bi-_ rien montieren zu können. e nach den Platzverhältnissen können be.- iliebig viele Bücher, z. B. 10 oder 20 Bücher, in einer Vorrichtun.- versorgt werden. Es las sen sich nicht nur zwei, sondern auch drei oder mehr Lagen Bücher übereinander an ordnen und diese über die obersten Bücher schwenken.
Bei Neukonstruktionen werden die Trag organe so angeordnet, da.ss gleich viele Bücher in der untern Lage, wie in der obern Lage eingesetzt werden können.
In dein vorbeschriebenen Ausführungsbei- spiel sind die Telephonbücher an Tragschienen befestigt, die in ihrer -litte um eine Tragwelle um 180 umklappbar sind. Es lassen sieh aber auch die Tragschienen mit den Büchern an einer Ecke drehbar aufhängen. In diesem Falle werden die Bücher um. 90 umgeklappt, um sie öffnen und gebra tchen zii können.
Auch für diese Aufhängungsart der Gegen stände in einer Ecke ist die beschriebene Vor richtung anzuwenden, indem auch hier die Bücher in zwei und -mehr Lagen untereinander angeordnet und in -die Gebrauchslage gedreht und geöffnet werden können.