DE965223C - Tischkartei mit einem drehbaren Karteikartentraeger - Google Patents

Tischkartei mit einem drehbaren Karteikartentraeger

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DE965223C
DE965223C DEK18321A DEK0018321A DE965223C DE 965223 C DE965223 C DE 965223C DE K18321 A DEK18321 A DE K18321A DE K0018321 A DEK0018321 A DE K0018321A DE 965223 C DE965223 C DE 965223C
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DEK18321A
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Guillermo Carlos Enrique Kraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/28Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in the form of endless bands or revolving drums

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Tischkartei mit einem drehbaren Karteikartenträger Die Erfindung bezieht sich auf eine Tischkartei mit einem drehbaren Karteikartenträger und radial an diesem angeordneten Karteikarten sowie mit einer den Karteikartenträger aufnehmenden Schwenkeinrichtung.
  • Derartige zum Stand der Technik gehörende Karteien haben erhebliche Worteile, da eine große Anzahl von Karteikarten auf einem geringen Raum angeordnet werden kann. Der drehbare Karteikartenträger erfordert jedoch im Hinblick auf das große Gewicht der Karteikarten ein sehr starkes Fundament, so daß die Anordnung dieser bekannten Karteien z. B. auf Schreibtischen daher nicht ohne weiteres möglich ist. Denn ein ausreichend bemessenes Gestell zum Abstützen des Karteikartenträge.rs, gegebenenfalls auch mehrerer Kartei.kartenträger zugleich, beansprucht zuviel Arbeitsplatz auf der Schreibtischplatte. Es sind wohl Karteien bekanntgeworden, bei denen mehrere als Karteikartenteller ausgebildete Karteikartenträger übereinander angeordnet sind, wobei die Karteikartenteller einzeln verschwenkt werden können. In der Ausgangs- bzw. Normalstellung werden jedoch die Karte.ikartenteller derart übereinander angeordnet, daß ihre Achsen eine durchgehende Stützsäule bilden., die auf dem Boden noch besonders abgestützt wird, so daß jedes an dem einen Ende eines Armes angeordnete Schwenklager entlastet isst. Die Schwenklager selbst sind hierbei außerhalb der Karteikartenteller auf einer fest angeordneten Säule geführt.
  • Bei einer anderen Kartei ist der als Trommel ausgebildete Karteikartenträger infolge seines Gewichtes doppelseitig gelagert und zum Einsbau in Schränken oder Gestellen vorgesehen, ,die gegebenenfalls auch fahrbar ausgebildet werdeh können. Bei dieser Ausführung ist jedoch eine Benutzung der Kartei, z. B. vom Arbeitsplatz eines Schreibtisches aus, umständlich, weil das fahrbare Gestell zunächst an den Schreibtisch herangeholt werden muß und dann nur seitwärts des Schreibtisches aufgestellt werden kann.
  • Es ist daher dazu übergegangen worden, Trommelkarteien auch auf Tischen anzuordnen, indem beispielsweise die Trommelwelle mittels eines Traglagers jeweils senkrecht auf der Tischplatte vorgesehen wird. Eine derartige Kartei beansprucht jedoch einen beträchtlichen Teil der Arbeitsfläche der Schreibtischplatte und stellt daher keine befriedigende Lösung dar. Allerdings ist es auch schon bekanntgeworden, eine an beiden Stirnseiten gelagerte Karteitrommel unterhalb einer Tischplatte, und zwar senkrecht zu ihr in einem schwenkbaren, sektorartig ausgebildeten Gehäuse, in der Ecke eines Tisches einzubauen, so daß die beiderseits gelagerte Trommel mit dem Gehäuse verschwenkt werden kann. Die auf der Trommel der Kartei gelagerten Karteikarten ragen jedoch nach der Verschwenkung nur teilweise unterhalb der Tischplatte aus dem Bereich des Schreibtisches heraus. Die Benutzung einer derartigen Kartei bereitet ebenfalls Schwierigkeiten, da die Zugänglichkeit infolge der Anordnung unterhalb der Schreibtischplatte beschränkt ist und außerdem ein schneller Überblick infolge der teil-,veisen Verdeckung der Trommel nicht gewonnen werden kann. Außerdem ist durch die Anordnung der Kartei in einer Ecke, beispielsweise eines Schreibtisches, stets ein erheblicher Abstand bis zu dem in der Mitte des Schreibtisches befindlichen Arbeitsplatz vorhanden, so daß auch hierdurch die Handhabung der Kartei erschwert wird.
  • Durch die Erfindung sollen daher die bekannten Karteien nach dem Gattungsbegriff dadurch verbessert werden, daß der Karteikartenträger der als Tischkartei ausgeführten Kartei erfindungsgemäß fliegend an einer Schwenkeinrichtung angeordnet und letztere an einer die Ränder einer die Tischecke umgreifenden Klemmvorrichtung angelenkt ist. Die Klemmvorrichtung besteht aus zwei aneinanderstoßenden, mit Klemmschrauben versehenen Klemmschenkeln von U-förmigem Querschnitt, die mit den offenen Längsseiten einander zugekehrt sind und an ihrem gemeinsamen Scheitel die Schwenkeinrichtung aufweisen.
  • Als Schwenkeinrichtung ist hierbei an dem Scheitel des von den Klemmschenkeln gebildeten Winkels der Schenkel eines mit der offenen Seite der Tischfläche zugekehrten, U-förmig gekröpften Tragarmes angeordnet, dessen freier Schenkel als ein senkrecht zur Tischfläche stehender Lagerzapfen zur Aufnahme eines Traglagers bzw: einer Hülse ausgebildet ist, in welches bzw. in welche ein Ende einer Achse einer als Karteikartenträger dienenden Trommel radial eingesetzt ist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist am gemeinsamen Scheitel der K1emms:Chenkel als Schwenkeinrichtung ein parallel zur Tischfläche verschwenkbarer Arm angeordnet, der einen senkrecht zur Tischfläche nach unten abgewinkelten Fortsatz aufweist. Das freie Ende dieses Fortsatzes ist als Achse ausgebildet und mit einem Traglager für einen als Karteikartenteller ausgebildeten Karteikartenträger versehen.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist am gemeinsamen Scheitel der Klemmschenkel ein senkrecht zur Tischfläche stehender Lagerzapfen angeordnet, auf dem als Schwenkeinrichtung das eine Ende :eines parallel zur Tischfläche verschwenkbaren Armes angelenkt ist, dessen anderes Ende ein Traglager und eine senkrecht zur Tischfläche und nach oben gerichtete Achse für einen drehbaren, als Karteikartenteller ausgebildeten Karteikartenträger aufweist.
  • An der Schwenkeinrichtung, z. B. in dem Schwenklager für die Trommelachse bzw. für die Arme, sind bei allen Ausführungsbeispielen Anschläge und Gegenanschläge bzw. Rasten vorgesehen, um die Schwenkarme bzw. die Achse der Trommel in einer beliebigen Winkelstellung festzustellen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht einer Tischkartei mit einer fliegend an einer Schwenkeinrichtung gelagerten Trommel als Kartei.kartenträger, Figä a die Draufsicht auf die Tischkartei gemäß Fig. i, Fig:3 einen Querschnitt durch die Schwenkeinrichtung für den Karteikartenträger nach Fig. i, Fig. ¢ einen der Fi,g. 3 entsprechenden Querschnitt einer anderen Betriebsstellung der Schwenkeinrichtung, Fig. 5 die Tischkartei gemäß Fig. i und 2 in schaubildlicher Ansicht, Fig. 6 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Tischkartei, Fig. 7 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Tischkartei gemäß der Erfindung, Fig. 8 die Draufsicht auf die Tischkartei gemäß Fig. 7 mit zwei in strichpunktierten Linien angedeuteten Schwenklagen des als Karteikartenteller ausgebildeten Karteikartenträgers.
  • Die den Karteikartenträger tragende Schwenkeinrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem Winkel cl , dessen beide Schenkel, die deutlich aus Fig.2 etsichtlich sind, einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die offene Seite des Querschnittes der Schenkel ist einander zugekehrt bzw. liegt auf der Innenseite des Winkels. Die Flansche i und a der Schenkel umgreifen die Ränder einer Tischecke und sind mit Schrauben 3 versehen, mittels deren sie an der Tischplatte b festklemmbar sind, Die Schrauben 3 sind hierbei in einem Gewindeteil q. des von der Tischfläche abgekehrten Flansches 2 geführt und wirken in dieser Weise zusammen mit dem Flansch i der Schenkel ,als Klemmbacken. Die Schenkel der Klemmvorrichtung schließen einen solchen Winkel ein, der dem Winkel einer Tischecke, beispielsweise einer Schreibtischplatte oder der Platte b eines anderen Tisches, entspricht (vgl. die Fig. 2, 5, 6, 7 und 8).
  • Die Klemmvorrichtung ist am Scheitel der beiden zusammenstoßenden Schenkel mit einem Tragarm a versehen, der U-förmig gekröpft und mit der offenen Seite der Tischplatte b zugekehrt ist. Der freie Schenkel g dieses Tragarmes ist als Lagerzapfen 7 ausgebildet, auf dem ein Schwenklager c für das eine Ende c einer parallel zur Tischplatte b liegenden Trommelachse 5 angeordnet ist. Die auf diese Weise fliegend gelagerte Trommelachse 5 dient zur Aufnahme einer Trommel 16 als Karteikartenträger. Das Schwenklager e ermöglicht eine Winkelbewegung der Trommelachse 5. Die Trommel 16 ist zwischen zwei auf der Trommelachse 5 drehbar gelagerten Scheiben d befestigt und nimmt die Karteikarten 6 auf. Die Trommelachse 5 kann auch senkrecht oder schräg zur Tischplatte b angeordnet werden. Die Lage richtet sich nach der Karteiart, die im Rahmen der Erfindung in der erläuterten Weise gelagert werden soll.
  • Das Schwenklager e bildet die Schwenkachse für das aus der Karteitrommel 16 herausragende Ende c der Trommelachse 5, so daß diese eine Winkelbewegung frei ausführen kann. Gegebenenfalls kann diese Winkelbewegung durch Anschläge oder Rasten begrenzt werden. Auf diese Weise kann die Karteitrommel 16 nicht nur in versc hiedene Stellungen gebracht werden, sondern auch an den Arbeitsplatz eines Tisches, Schreibtisches od. dgl. herangezogen oder in eine nicht störende, abseits liegende Stellung geschwenkt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i wird das Schwenklager von einer auf dem Lagerzapfen 7 aufgeschobenen Hülse 8 gebildet. Wie bereits erwähnt, ist der Lagerzapfen 7 ein Bestandteil des U-förmig gekröpften Tragarmes a. und steht senkrecht zur Tischplatte b. Er ist gegenüber dem Sehenkel 9 abgesetzt und nimmt noch zwischen der Hülse 8 und der ringförmigen Stirnseite des abgesetzten Schenkels 9 eine Büchse io auf, die mittels einer Schraube i i (Fig. 3 und .4) auf dem Lagerzapfen 7 in einer bestimmten Winkelstellung befestigt wird und auf der der Hülse 8 zugekehrten Stirnseite Anschläge 12 und 13 aufweist. Die Hülse 8 hat einen zwischen die Anschläge 12 und 13 greifenden Teil 8', der zwischen diesen Anschlägen 12 und 13 den Schwenkwinkel der an der Hülse 8 befestigten Trommelachse 5 begrenzt. Wie aus Fig. i hervorgeht, ist das Ende c der Trommelachse 5 durch eine Schraube 14. mit der Hülse 8 befestigt. Die Schraube 14 durchsetzt zugleich einen Steg 15, der mit dem anderen Ende in dem am Winkel a' angeordneten Schenkel des Tragarmes a befestigt ist. Der Steg 15 mit der Schraube 14 bildet eine zusätzliche Abstützung des Schwenklagers e beim Verschwenken der an der Hülse 8 fliegend befestigten Trommel 16. Durch eine entsprechende Anordnung der Anschläge 12 und 13 kann auch der Verschwenkungswinkel je nach den Erfordernissen verändert werden. Die Trommel 16 trägt auf der äußeren Mantelfläche zwei im Abstand voneinander angeordnete Schienen 17 zum Befestigen der Karteikarten 6. Außerdem ist an ihrer freien Stirnseite ein zum Drehen der Karteitrommel 16 dienendes Greifrad 18 angeordnet.
  • Das in Fig.6 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 2 und 5 entsprechende Klemmvorrichtung mit einem zweischenkeligen Winkel a' auf, an dessen Scheitel jedoch ein Schwenklager e' unmittelbar angeordnet ist. Das Schwenklager e' wird hierbei von dem gabelförmigen Ende eines Armes c' gebildet, daß der mit den beiden Gabelteilen an einem entsprechenden Vorsprung, Fortsatz od. dgl. des Winkels a.' angelenkt ist, während das andere Ende rechtwinklig zur Tischplatte b nach unten abgewinkelt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Arm c' parallel zur Tischplatte b vorgesehen. Das abgewinkelte Ende bildet zugleich eine Drehachse 5' für einen als Karteikartenteller d' ausgebildeten Karteikartenträger. Dieser Karteikartenteller d' ist auf einem Spurlager i9 gelagert, das an dem freien Ende der Drehachse 5' befestigt ist. Der Karteikartenteller d' besteht im wesentlichen aus einer zur Tischplatte b parallelen und kreisrunden Platte 2o, die mit radialen Zwischenwänden 21 versehen ist, so daß kreissektorartige Gefache zur radialen Anordnung der Karteikarten gebildet werden. Der Raum der Gefache für die Karteikarten wird in Richtung zur Drehachse 5' durch eine Rückwand 22 (Fig. 7) begrenzt, die auf der Platte 20 einen zur Drehachse 5' konzentrischen Zvlindermantel bildet.
  • Bei dem in Fi.g.6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Lage des Karteikartentellers d' durch Verschwenken des Armes c' verändert, so daß die Tischkartei in gleicher Weise wie hei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 5 leicht aus einer vom Arbeitsplatz abgeschwenkten Stellung in eine vom Arbeitsplatz aus gut zugängliche Stellung gebracht werden kann, in welcher leicht Einblick in die auf der kreisförmigen Platte 20 aufgestellten Karteikarten 6 genommen werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 und 8 entspricht die Klemmvorrichtung, die an der Ecke einer Schreibtischplatte b befestigt wird, wiederum der Klemmvorrichtung nach Fig. 1, 2 und 5. In diesem Falle trägt jedoch die Klemmvorrichtung 8 am Scheitel des Winkels a.' einen Zapfen 23, auf dem das als Schwenklager e" dienende Ende, 2.4 eines Armes c" gelagert wird. Zum Befestigen des Armes c" dient eine Schraube 25, die zum Festlegen des Armes in irgendeiner Winkelstellung angezogen «erden kann.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das dem Schwenklager entgegengesetzte Ende des Armes c" abgebogen und als Drehachse 5" zur Aufnahme des Karteikartentellers d' ausgebildet, wobei aber in diesem Falle jedoch die Drehachse 5" senkrecht zur Tischplatte b nach oben gerichtet ist. Mittels des gleichen Spurlagers i9 wie beim Ausführungsbeispiel nach Fi;g.6 ist der Karteikarten-L.eller d' auf dem Arm c" abgestützt. Das Sparlager i9 selbst ist auf der senkrecht verlaufenden Achse 5" angeordnet. Der als Karteikartenträger dienende Kartei'kartenteller d: ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel als eine kreisrunde Platte 2o ausgebildet, die die Trennwände 2i und eine Rückwand 22 trägt, um einzelne Gefache zur Aufnahme von Karteikarten zu bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Tragarm c", der sich oberhalb der Tischplatte b befindet, um einen Winkel von 36o° verschwenkt werden, so. daß der Karteikartenteller d' hierbei völlig um das Schwenklager e" herumgeführt werden kann. Damit kann die Tischkartei sowohl über der Tischplatte b als auch außerhalb dieser benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischkartei mit einem drehbaren Karteikartenträger und radial an diesem angeordneten Karteikarten sowie mit einer den Karteikartenträger aufnehmenden Schwenkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Karteikartenträger fliegend an der Schwenkeinrichtung angeordnet und letztere an einer die Ränder einer Tischecke umgreifenden Klemmvorrichtung angelenkt ist.
  2. 2. Tischkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung von zwei aneinanderstoßenden, mit Klemmschrauben (3) verseherlenKlemmschenkeln miiU-förmigem Querschnitt gebildet ist, die mit den offenen Längsseiten einander zugekehrt sind und an ihrem gemeinsamen Scheitel die Schwenkeinrichtung aufweisen.
  3. 3. Tischkartei nach dien Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkeinrichtung am gemeinsamen Scheitel der Klemmschenkel der Schenkel eines mit der offenen Seite der Tischfläche zugekehrten, U-förmig gekröpften Tragarmes (d) angeordnet ist, dessen freier Schenkel (9) als ein senkrecht zur Tischfläche (b) stehender Lagerzapfen. (7) zur Aufnahme eines Schwenklageirs (e) bzw. einer Hülse (8) ausgebildet ist, .in das bzw. die das eine Ende (c) einer Achse (5) einer als Karteikartenträger dienenden Trommel (16) radial eingesetzt ist. q..
  4. Tischkartei nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Hülse (8) ein zweites Lager (1d., 15) vorgesehen ist, das an einem den U-förmig gekröpften Tragarm (a) überbrückenden und dessen Schenkel zusammenhaltenden Steg (15) angeordnet ist.
  5. 5. Tischkartei nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am gemeinsamen Scheitel der Klemmschenkel mittels eines Gelenkes ein parallel zur Tischfläche verschwenkbarer Arm (c) als Schwenkeinrichtung angelenkt ist, der einen senkrecht zur Tischfläche nach unten abgewinkelten Fortsatz aufweist, dessen freies. Ende als Achse (5') ausgebildet und mit einem Traglager (i9) für einen als Karteikartenteller (d') ausgebildeten Karrteikartenträger versehen ist.
  6. 6. Tischkartei nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am gemeinsamen Scheitel der Klemmschenkel ein senkrecht zur Tischfläche stehender Lagerzapfen (23) angeordnet Ist, auf dem als Schwenkeinrichtung das eine Ende eines parallel zur Tischfläche verschwenkbaren Armes (c") angelenkt ist, dessen anderes Ende ein Traglager (i9) und eine senkrecht zur Tischfläche sowie nach oben gerichtete Achse (23) für einen drehbaren, als Karteikartenteller (d') ausgebildeten Karteikartenträger aufweist.
  7. 7. Tischkartei nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkeinrichtung, z. B. in dem Schwenklager für die Trommelachse (5) bzw. für die Arme (c' bzw. c"), Anschläge (12, 13) und Gegenanschläge bzw. Rasten vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß der Karteikartenträger in einer beliebigen Winkelstellung feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 276 428; USA.-Patentschriften Nr. 2 413 078, 2 411 950, 2231029.
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CH276428A (fr) * 1948-07-27 1951-07-15 Guillermo Kraft Ltda Soc Anon Classeur.

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