DE1241958B - Schreibmaschinentisch - Google Patents

Schreibmaschinentisch

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DE1241958B
DE1241958B DE1965D0046399 DED0046399A DE1241958B DE 1241958 B DE1241958 B DE 1241958B DE 1965D0046399 DE1965D0046399 DE 1965D0046399 DE D0046399 A DED0046399 A DE D0046399A DE 1241958 B DE1241958 B DE 1241958B
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DE
Germany
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typewriter
table top
articulated
roller
mounting plate
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Pending
Application number
DE1965D0046399
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English (en)
Inventor
Hermann Dittfach
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschinentisch Die Erfindung bezieht sich auf einen Schreibmaschinentisch mit einer versenkbaren Platte zur Aufnahme der Schreibmaschine. Bei einem bekannten Tisch dieser Art ist eine Tischplatte vorgesehen, welche im Falle der Verwendung des Tisches für Schreibmaschinenarbeiten in eine Lage parallel zu den Hinterbeinen des Titsches verbracht werden muß. Anschließend daran wird die in dem Tisch schrägliegende Aufnahmeplatte, mit welcher die Schreibmaschine lösbar verbunden ist, in die horizontale Betriebslage geschwenkt. Dazu ist die Betätigung einer Verriegelungsvorrichtung erforderlich, welche diese Schwenkbewegung zuläßt. Das überführen des Tisches von der Normalstellung in die Betriebsstellung (Schreibmaschinenstellung) ist bei diesem bekannten Tisch außerordentlich umständlich und zeitaufwendig.
  • Hier setzt der Erfindungsgedanke ein. Die Erfindung geht von der überlegung aus, eine Vorkehrung zu treffen, mit deren Hilfe in einfacher Weise und innerhalb kürzester Zeit der Tisch aus der Außerbetriebsstellung in die Betriebsstellung übergeführt werden kann, und umgekehrt. Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine Vorrichtung, welche bei der überführung der Tischplatte in die Lage parallel zu den Hinterbeinen des Tisches die Aufnahmeplatte in die Betriebsstellung (Schreibmaschinenstellung) bewegt.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung aus zumindest einem zweiarmigen Schwenkhebel, dessen eines Ende an der Tischplatte angelenkt ist und dessen anderes Ende sich über eine Laufrolle u. dgl. gegen die Aufnahmeplatte abstützt.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist zumindest ein Lenkerpaar vorgesehen, deren beide Lenker miteinander gelenkig verbunden sind, wobei der eine Lenker an der Tischplatte und der andere Lenker an dem Vorderbein des Tisches angelenkt ist.
  • Vorteilhaft ist mit dem einen Ende zumindest des einen Hinterbeines des Tisches eine drehbar gelagerte Laufrolle fest verbunden. Zweckmäßig ist die Aufnahmeplatte zumindest an dem einen Vorderbein des Tisches angelenkt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mit der Tischplatte ein Puffer, vorzugsweise Gummipuffer, verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 eine Vorderansicht des Tisches gemäß der Erfindung, F i g. 2 bis 4 Seitenansichten des Tisches gemäß der Erfindung in verschiedenen Stellungen.
  • Mit 1(F i g. 1) sind die Vorderbeine und mit 2 die Tischplatte des Tisches bezeichnet, welche in an sich bekannter Weise eine Handhabe 3 trägt.
  • Zumindest an dem einen Vorderbein 1 des Tisches (F i g. 2 bis 4) ist die Aufnahmeplatte 4 angelenkt, mit welcher die in gestricheltem Linienzug angedeutete Schreibmaschine 5 in geeigneter Weise lösbar verbunden ist. Zumindest an dem einen Vorderbein 1 des Tisches ist ein Lenker 6 angelenkt, welcher mit einem Lenker 7 beispielsweise über ein Scharniergelenk 8 in gelenkiger Verbindung steht. Der Lenker 7 ist an der Tischplatte 2 über ein Gelenk 9 angelenkt.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest ein Schwenkhebel 10 vorgesehen, welcher in dem Lager 11 schwenkbar gelagert ist. Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist auf jeder Seite des Tisches ein derartiger Schwenkhebel 10 vorgesehen. Das eine Ende des Schwenkhebels 10 steht mit der Tischplatte 2 über ein Gelenk 12 in gelenkiger Verbindung. In dem Hinterbein 13 des Tisches ist ein Schlitz vorgesehen, durch welchen das eine Ende des Schwenkhebels 10 hindurchgeführt ist. Mit dem anderen Ende dieses Hebels 10 steht eine drehbar gelagerte Laufrolle 14 in fester Verbindung.
  • An dem oberen Ende zumindest des einen Hinterbeines 13 des Tisches ist eine drehbar gelagerte Laufrolle 15 angeordnet. Mit der Tischplatte 2 ist ein Puffer 16, vorzugsweise ein Gummipuffer, verbunden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schreibmaschinentisches ist die folgende: In der Außerbetriebsstellung, in welcher also die Schreibmaschine 5 nicht gebraucht wird, befinden sich die einzelnen Teile der Anordnung in der in F i g. 2 der Zeichnung dargestellten Lage. Dabei legt sich die Laufrolle 15 gegen die Unterfläche der Tischplatte 2 und die Laufrolle 14 gegen die Unterfläche der Aufnahmeplatte 4 an.
  • Soll nun der Tisch als Schreibmaschinentisch verwendet werden, dann wird die Tischplatte 2 über die Handhabe 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt (F i g. 3). Dabei verschwenkt der Schwenkhebel 10 gleichsinnig, wobei sich die Laufrolle 14 längs der Unterfläche der Aufnahmeplatte 4 nach oben bewegt. Diese Bewegung der Laufrolle 14 hat eine Verschwenkung der Aufnahmeplatte 4 im Uhrzeigersinn und damit ein Anheben der Schreibmaschine 5 zur Folge. Die Laufrolle 15 hält ständige Berührung mit der Unterfläche der Tischplatte 2. Die beiden Lenker 6 und 7 bilden in dieser Stellung einen spitzen Winkel.
  • Eine weitere Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn bringt die Tischplatte 2 in die in F i g. 4 dargestellte Lage. Dabei liegt die Tischplatte 2 etwa parallel zu den Hinterbeinen 13 des Tisches. Die mit dieser Schwenkbewegung verbundene gleichsinnige Schwenkbewegung des Schwenkhebels 10 bewirkt ein Überführen der Aufnahmeplatte 4 in die Horizontallage. Auch in dieser Stellung steht die Laufrolle 14 mit der Unterfläche der Aufnahmeplatte 4 in Berührung. Hingegen hat sich die Verbindung zwischen der Unterfläche der Tischplatte 2 und der Laufrolle 15 gelöst. Das Lenkerpaar 6, 7 befindet sich in der Strecklage.
  • Die überführung des Schreibmaschinentisches in die Außerbetriebsstellung, in welcher die Schreibmaschine 5 versenkt ist, geschieht sinngemäß, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist also die Bewegung der Tischplatte 2 abhängig von der Bewegung der Aufnahmeplatte 4 und umgekehrt. Hierdurch kann in einfacher, betriebssicherer und auch zeitsparender Weise der Schreibmaschinentisch in die Außerbetriebsstellung bzw. Betriebsstellung gebracht werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schreibmaschinentisch mit einer in den Tisch versenkbaren Platte zur Aufnahme der Schreibmaschine und einer parallel zu den Hinterbeinen des Tisches verbringbaren Tischplatte, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche bei der Überführung der Tischplatte (2) in die Lage parallel zu den Hinterbeinen (13) des Tisches die Aufnahmeplatte (4) in die Betriebsstellung (Schreibmaschinenstellung) bewegt.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zumindest einem zweiarmigen Schwenkhebel (10) besteht, dessen eines Ende an der Tischplatte (2) angelenkt ist und dessen anderes Ende sich über eine Laufrolle (14) u. dgl. gegen die Aufnahmeplatte (4) abstützt.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zumindest ein Lenkerpaar, dessen beide Lenker (6, 7) miteinander gelenkig verbunden sind, wobei der eine Lenker (7) an der Tischplatte (2) und der andere Lenker (6) an dem Vorderbein (1) des Tisches angelenkt ist.
  4. 4. Tisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Ende zumindest des einen Hinterbeines (13) des Tisches eine drehbar gelagerte Laufrolle (15) fest verbunden ist.
  5. 5. Tisch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (4) zumindest an dem einen Vorderbein (1) des Tisches angelenkt ist.
  6. 6. Tisch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tischplatte (2) ein Puffer (16), vorzugsweise Gummipuffer, verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746489A (en) * 1996-02-27 1998-05-05 Moon; Jae-Nyun Desk for computer system

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