AT376614B - Vorlagenhalter vorzugsweise fuer datenerfassungsplaetze - Google Patents

Vorlagenhalter vorzugsweise fuer datenerfassungsplaetze

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AT376614B
AT376614B AT146382A AT146382A AT376614B AT 376614 B AT376614 B AT 376614B AT 146382 A AT146382 A AT 146382A AT 146382 A AT146382 A AT 146382A AT 376614 B AT376614 B AT 376614B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorlagenhalter, vorzugsweise verwendbar an Datenerfassungsplätzen, bestehend aus einem Pult und einer an dessen Rückseite verstellbar angeordneten Abstützvorrichtung zur stufenlosen Einstellung des Neigungswinkels, sowie aus einem drehknopfgesteuerten Zeilenlineal. 



   Es sind Vorlagenhalter bekannt, bei denen das Zeilenlineal über eine Handhabe, Griff, Hebel usw., verschoben wird, die mit dem Lineal fest verbunden sind, oder aber über ein Rädchen, welches sich mit dem Lineal von oben nach unten mitbewegt. Der Nachteil dieser Lineale ist der, dass jeder Zeilenschaltvorgang eine relativ weite Bewegung der Hand zum jeweiligen Standort des Lineals, bzw. dessen Handhabe, innerhalb des Verschiebungsbereiches von zumeist 30 cm (= Höhe eines. DIN-A-4-Blattes) erforderlich macht. Ferner gibt es Zeilenlineale, die durch mechanisch oder elektrisch wirkende   Fuss- bzw.   Handtaster gesteuert werden. So wird   z. B.   in der Patentschrift AT-PS Nr. 63463 ein Zeilenanzeiger beschrieben, der mittels eines drehbaren Rädchens zeilenweise bewegt werden kann.

   In der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 2542411 wieder wird in den Ansprüchen 4 und 5 dargestellt, wie ein auf einer Führungsstange angeordneter Schlitten, auf welchem ein Zeiger (Lineal) eingespannt ist, mittels Endlosband bewegt wird. 



   Der Nachteil dieser Systeme besteht darin, dass diese vor allem für einen schrittweisen bzw. langsamen Zeilenvorschub konzipiert sind, so dass bei Vorlagen mit unregelmässig verteilten Ablesepositionen, wie dies insbesondere bei Belegen in der Datenverarbeitung häufig der Fall ist,   das "Überspringen" grösserer   Leerräume zeitraubend und daher unrationell ist. 



   Die genannten Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass ein Transporthebel, der an einem Ende in einem Lager drehbar gelagert ist und der am andern Ende einen Schlitz aufweist, mit diesem mittels eines Bolzens in einen Wagen eingreift, dass auf dem Wagen ein Zeilenlineal allseitig leicht verstellbar angeordnet ist, dass ein in seiner Spannung regulierbarer Seilzug über eine Anlenkplatte die Verbindung zwischen dem Transporthebel und einer Rolle, die durch eine Welle mit einem Drehknopf fest verbunden ist, herstellt, und, dass Zugfedern, die über einen Seilzug mit dem Transporthebel verbunden sind, für die Aufrechterhaltung der Lage des Zeilenlineals sorgen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der in den Lagerstellen der Rolle und des Lagers des Transporthebels herrschende Reibungswiderstand, welcher vorzugsweise über eine entsprechende Einstellung der Spannung des Seilzugs reguliert werden kann, in Verbindung mit dem erzielten Gewichtsausgleich bewirkt, dass das Zeilenlineal bei Nichtbetätigung des Drehknopfes seine Lage nicht verändert. 



   Weiters sieht die Erfindung vor, dass die Zugfedern bei Änderung der Schräglage des Vorlagenhalters, von einem an der Rückseite des Vorlagenhalters verstellbar angeordneten Stützbügel mittels eines Teleskoparmes, eines Klemmbocks und eines Seilzugs dergestalt reguliert werden, dass der Gewichtsausgleich erhalten bleibt. 



   Ferner ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass das Zeilenlineal über einen Bügel und ein Drehgelenk schwenkbar gelagert ist und, dass ein Lagerblock auf einem Mitnehmerstift verschieb- und drehbar gelagert sowie mittels einer Rändelschraube in jeder Lage fixierbar ist. 



   Schliesslich sind zum Einspannen von dünnen Blättern an der Pultoberkante an sich bekannte Federklemmen vorgesehen. 



   Diese Ausgestaltung bietet folgende Vorteile :
Der vorzugsweise für Datenerfassungsplätze konzipierte Vorlagenhalter kann in seiner Schräglage stufenlos reguliert und fixiert werden. Diese Tatsache, in Verbindung mit der erfindungsgemässen Ausgestaltung der Abstützvorrichtung, gestattet das Aufstellen des Halters sowohl neben dem Bildschirm, als wahlweise auch zwischen Bildschirm und Tastatur, immer in der jeweilig 
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 Vorlagen darstellen. Da die abzulesenden Belege gewöhnlich mit der linken Hand in rascher Folge gewendet bzw. zur Seite gelegt werden, kann man zwischen den einzelnen Manipulationsvorgängen mit der gleichen, auf der Tischfläche bequem aufgestützten Hand, ohne deren Position wechseln zu müssen, den an der Pultunterkante befindlichen Drehknopf bedienen, falls mehrere Ablesepositionen die Benutzung eines Zeilenlineals ratsam erscheinen lassen.

   Eine kurze und leichte 

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 Drehung des Knopfes-und schon eilt das Lineal pfeilschnell zu jeder gewünschten Ableseposition, wobei auch grössere Leerräume praktisch ohne   Verzögerung "übersprungen" werden.   Darüber hinaus kann man, bei einer entsprechend feinfühligen Bedienung des Knopfes, natürlich auch sorgfältig Zeile um Zeile schalten, falls zeilenintensive Text- oder Datenblöcke dies erfordern. Der Rücktransport des Zeilenlineals zu seiner oberen Endstellung kann sowohl per Drehknopf (etwa 1 Umdrehung), als auch direkt am Linealmitnehmerstift bewerkstelligt werden. Ist das Lineal an seinem oberen oder unteren Endpunkt angelangt, kann der Drehknopf - ohne Schaden zu verursachen - weitergedreht werden. 



   Durch die allseitige Regulierungsmöglichkeit des Lineals kann dieses sowohl der Dicke des am Pultboden aufgestellten Belegestapels, Buches usw. angepasst, als auch die Zeilengeradheit gemäss der benutzten Vorlage korrigiert werden, falls   z. B.   handschriftliche oder mangelhaft beschnittene Manuskripte ein vom Normalen abweichendes Schriftbild aufweisen. Das Hochschwenken bzw. Wegschwenken des Lineals von der Pultvorderseite, was dank der erfindungsgemässen Ausgestaltung spielend leicht möglich ist, kann die Entnahme der abgelesenen Vorlagen erleichtern. 



  Dem gleichen Zweck dient auch die rechtsseitige Anordnung der Linealführung, da die Belege für gewöhnlich nach links zu entnommen werden. (Im Gegensatz dazu befindet sich die Linealführung bei den bekannten Geräten ähnlicher Art meistens auf der linken Seite). 



   Dünne Blätter können durch die an der Pultoberkante angeordneten, an sich bekannten Federklemmen eingespannt werden. 



   Zusätzliche Vorteile erbringt die wahlweise Verwendung eines an seiner Vorderseite offenen Untersatzes, auf dessen Oberseite sich Rillen befinden, in die der erfindungsgemässe Abstützbügel hineinpasst. Darauf gestellt, rastet der Vorlagenhalter standfest ein. Gleichzeitig wird unterhalb des Halters ein Fach gebildet, in welches die abgelesenen Vorlagen bzw. Belege eingeschoben werden können, wodurch die beanspruchte Tischfläche als Ablagefläche erhalten bleibt. Ausserdem ergibt sich eine Höherstellung des Halters. 



   Der Erfindungsgegenstand ist an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches für Vorlagen bis zum Format DIN-A-3 quer gedacht ist, nachstehend in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen   Fig. 1   eine Seitenansicht des   Gerätes ; Fig. 2   eine Ansicht auf die Grundplatte gemäss Pfeil II in Fig. l ; Fig. 3 die vergrösserte Abstützvorrichtung nach Fig. l ; Fig. 4 eine Rückansicht von Fig. 3 und Fig. 5 ein Detail gemäss V-V der Fig.   2.   



   Auf einer Grundplatte-l-sitzt eine Abdeckhaube --2--, deren Unterkante als Pultboden --42-- ausgestaltet ist. Auf der Oberkante der   Haube --2-- sitzen Federklemmen --43--.   



  Die Haube --2-- weist ferner einen   Schlitz --2'-- für   einen Linealmitnehmerstift --35, 13--, sowie unterhalb des Pultbodens --42-- eine Bohrung für die Welle eines Drehknopfes --18-auf. 



   Auf dem aus der   Haube --2-- herausstehenden Teil --13-- des Mitnehmerstiftes --35, 13--,   der an seinem äusseren Ende durch eine Kappe --41-- abgeschlossen ist, sitzt, verschieb- und verdrehbar sowie in jeder Position mittels einer   Rändelschraube --37-- fixierbar,   ein Lagerblock --36--. Dieser weist eine weitere Bohrung zur Aufnahme eines durch beidseitig wirkende Federscheiben gebremsten Drehgelenks --38-- auf, durch welches ein   Bügel --39-- drehbar   befestigt ist. Auf dem   Bügel --39-- sitzt,   gebremst drehbar gelagert, ein Lineal --40--, das vorzugsweise als Leiste aus schwach getöntem Plexiglas gestaltet ist.

   Diese Anordnung gestattet folgende   Regulierungsmöglichkeiten :   a) Stufenlose Änderung der Entfernung zwischen dem Lineal --40-- und der Pultfläche A, entsprechend der Dicke des auf dem Pultboden --42-- gestellten Belegestapels, Buches oder anderer Vorlagen ; b) stufenlose Einstellung des   Lineals --40-- gemäss   dem tatsächlichen Zeilenverlauf, was   z.

   B.   bei handschriftlichen Vorlagen, aber auch bei randschiefen Skripten wichtig sein kann ; c) das Lineal --40-- kann von der Pultfläche A weggeschwenkt werden, was die Entnahme der abgelesenen Belege oder Skripten erleichtert und gleichzeitig eine Beschädigungsgefahr durch unsachgemässes Hantieren praktisch ausschliesst ; d) bei nur mittelstarkem Anziehen der   Rändelschraube --37--,   kann das Lineal --40-- auch senkrecht hochgeschwenkt werden, falls die als Vorlagen verwendeten Belege eine Benutzung des Zeilenlineals nicht erforderlich machen. 

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   Der Mitnehmerstift --35, 13-- ist über eine Traverse --12-- an einer Wagengrundplatte --8-- befestigt. Der Wagen läuft mit Rollen --9-- und, zusätzlich nach beiden Seiten hin abgestützt, mit   Auslegerrollen --10-- auf   einer   Führungsschiene --7-- bzw.   auf der Grundplat-   te --1--.   Ein Transporthebel --19--, bei --14-- drehbar gelagert, greift mit seinem Schlitz --20-- über einen Bolzen --11-- in den Wagen --8-- ein. Die mit dem Transporthebel --19-- fest verbundene Anlenkplatte --15-- weist zwei vom Drehpunkt --14-- in gleichem Abstand angeordnete Bohrungen für einen Seilzug --16-- auf, wobei der ideale Winkel zwischen der Anlenkplatte --15-- und dem Transporthebel --19-- durch die Position einer Rolle --17-im Verhältnis zum Drehpunkt --14-- zu bestimmen ist. 



   Die Anlenkplatte --15-- sowie die Antriebsrolle --17--, welche letztere mit dem Drehknopf --18-- über eine Welle fest verbunden ist, werden durch einen Seilzug --16-- miteinander verbunden. Dieser besteht vorzugsweise aus robustem Kunststoffaden, welcher auf Grund seiner Elastizität mit Hilfe von Fadenklemmteilen in seiner Spannung reguliert werden kann. Der Faden --16-- wird um die Rolle --17-- in mehreren Windungen gelegt, so dass einerseits eine genügende Reibungskraft vorhanden ist, damit bei Betätigen des Drehknopfes --18-- und der Rolle --17-- der Linealtransport gewährleistet ist, anderseits aber, um eine Beschädigung zu vermeiden, das Durchrutschen der Rolle --17-- gestattet, sobald der Wagen --8-- am oberen oder unteren Endpunkt der   Schiene --7-- anstösst,   der Drehknopf aber weitergedreht werden sollte. 



  Die Regulierung der Spannung des Seilzugs --16-- ist ausserdem erforderlich, um an den Drehpunkten --14 und 17-- einen genügend grossen Reibungswiderstand hervorzurufen, der, in Kombination mit dem Gewichtsausgleich, welcher durch die   Zugfedern --23 I und 23" -- mit   Hilfe eines Seil-   zugs --21--,.   der über eine Umlenkrolle --22-- auf den Transporthebel --19-- wirkt, erzielt wird, ausreicht, damit das Zeilenlineal an jeder Stelle seines Transportweges hält und nicht ungewollt seine Lage ändert. 



   An Stelle von Kunststoffäden könnten aber natürlich auch andere Verbindungsorgane, wie etwa Transmissionsriemen, Ketten   u. dgl.   gewählt und, statt des Reibungswiderstandes bei den Drehpunkten --14 und 17--, andere Formen eines Bremseffektes vorgesehen werden, um den Stillstand des Lineals bei Nichtbetätigung des Drehknopfes --18-- zu bewirken. Der Drehknopf --18-seinerseits könnte auch als Handhebel, Handrad oder andersgeformter Handhabe ausgestaltet sein. 



   Bei Betätigen des Drehknopfes --18-- wird über die Antriebsrolle --17--, den Seilzug --16--, die Anlenkplatte --15-- und den   Transporthebel --19-- die Wagengrundplatte --8--   und damit, über den Mitnehmerstift --35, 13--, den Lagerblock --36-- und den   Bügel --39--   das Lineal --40-- in Bewegung versetzt. Der beabsichtigte Effekt, dass bereits bei einer geringfügigen Drehung des   Knopfes   --18-- das Lineal --40-- schnell auch über grössere Abstände befördert werden kann, ergibt sich aus dem gewählten Verhältnis zwischen-a) Durchmesser der   Antriebsrolle --17-- ; b)   Abstand der Bohrungen für den   Seilzug --16-- vom Drehpunkt --14-- ;   sowie c) Länge des Transporthebels --19--.

   Die Leichtigkeit der Drehknopffunktion wieder ist das Resultat von-a) der Leichtgängigkeit, mit welcher der Wagen --8-- dank eines Systems von   Führungsrollen --9-- sowie Auslegerrollen --10-- auf   der Schiene --7-- bzw. Grundplat-   te-l-hin-und   herfährt ; sowie-b) des mit Hilfe der   Zugfedern --23'und 23"-- erzielten   Gewichtsausgleichs der nach unten drückenden beweglichen Teile der Zeilentransportmechanik   (--19,   8,9, 10,35, 13,41, 36,38, 39 und 40--). 



   An Stelle von Zugfedern könnte der Gewichtsausgleich allerdings auch mit Hilfe von Druckoder Drehfedern, Gegengewichten usw. erreicht werden. 



   An der Rückseite der Grundplatte-l-ist ein   Abstützbügel   --3-- in Laschen --34-- drehbar gelagert. Der auf der Tischfläche bzw. in den dazu passenden Rillen --6-- eines Unter-   satzes-B-aufsitzende   Unterteil des   Bügels --3-- ist   mit   Gummischläuchen --5-- versehen,   um die Unterlagsflächen zu schonen und dem Halter einen besseren Stand zu verleihen. Dem gleichen Zweck dienen Füsse an der Unterkante des Pultes. 



   Um den   Abstützbügel --3-- in   jeder gewünschten Schräglage des Pultes fixieren bzw. verriegeln zu können, greift eine Schlaufe --30a-- um den Unterteil des Bügels und ist mit einem Teleskoparm --30-- fest verbunden. Dieser weist an seinem oberen Ende einen Klemmbock --31-- 

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 mit einer   Rändelschraube--32-- auf.   In einer entsprechenden Bohrung des Klemmbocks --31-- ist ein   Teleskopfuss --4-- verschiebbar   gelagert und an seinem andern Ende in einer La- sche --33-- mit der Grundplatte-l-drehbar verbunden. Durch Festziehen der Rändelschrau-   be --32-- ist der Bügel --3-- verriegelt.    



   Eine weitere, erfindungsgemäss wichtige Funktion erfüllt der Klemmbock --31-- dadurch, dass an ihm ein Ende eines Seilzugs --28-- befestigt ist. Dieser tritt bei einem Loch --29-- durch die Platte-l-zu deren Vorderseite hindurch und wird über einen Anlenkpunkt --27-- durch eine Zugfeder unter Spannung gehalten.

   Vom gleichen Anlenkpunkt --27-- an geht ein weiterer Seilzug --25-- über eine Umlenkrolle --24-- zum Anlenkpunkt --26--, wo die Verbindung zwischen dem Seilzug --25-- und den   Zugfedern --23'und 23"-- hergestellt wird.   Wird nun der Neigungswinkel des Pultes im Verhältnis zur Tischfläche im Sinne einer schrägeren Position verstellt, zieht der Klemmbock --31-- über die   Seilzüge --28   und 25--, die   Feder --23'-- im   Sinne einer Federentspannung zurück, während gleichzeitig die   Feder --23"-- teilweise   oder vollständig, je nach Umfang der durchgeführten Schrägerstellung, ausser Betrieb gesetzt wird, so dass insgesamt jene Reduktion der Federspannung herbeigeführt wird, die notwendig ist, damit der Gewichtsausgleich auch bei verstärkter Schräglage erhalten bleibt.

   Andernfalls wäre nämlich die Federspannung stärker, als der durch die Schrägverstellung des Pultes relativ geringer gewordene Druck der beweglichen Zeilentransportteile auf den Wagen --8-- im Sinne des Abwärtsfahrens, was ein ungewolltes Hinaufschnellen des Wagens --8-- samt dem Zeilenlineal --40-- zur Folge hätte. 



   Bei Verwendung eines Untersatzes --B-- bietet dieser, dank seiner Rillen --6--, in welche der   Bügel --3-- mit   seinem Unterteil hineinpasst, dem Vorlagenhalter nicht nur einen besonders stabilen Stand, sondern es entsteht auch ein Fach --44-- zum Ablegen der bearbeiteten Belege bzw. 



  Vorlagen. Gleichzeitig ergibt sich eine Erhöhung des Halters. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorlagenhalter vorzugsweise für Datenerfassungsplätze, bestehend aus einem Pult, einer an dessen Rückseite befestigten Abstützvorrichtung, sowie aus einem drehknopfgesteuerten Zeilenlineal, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transporthebel (19), der an einem Ende in einem Lager (14) drehbar gelagert ist und der am andern Ende einen Schlitz (20) aufweist, mit diesem mittels eines Bolzens (11) in einen Wagen (8) eingreift, dass auf dem Wagen (8) ein Zeilenlineal (40) allseitig leicht verstellbar angeordnet ist, dass ein in seiner Spannung regulierbarer Seilzug (16) über eine Anlenkplatte (15) die Verbindung zwischen dem Transporthebel (19) und einer Rolle (17), die durch eine Welle mit einem Drehknopf (18) fest verbunden ist, herstellt und, dass Zugfedern (23') und   (23"),   die über einen Seilzug (21)

   mit dem Transporthebel (19) verbunden sind, für die Aufrechterhaltung der Lage des Zeilenlineals (40) sorgen.

Claims (1)

  1. 2. Vorlagenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Lagerstellen der Rolle (17) und des Lagers (14) des Transporthebels (19) herrschende Reibungswiderstand, welcher vorzugsweise über eine entsprechende Einstellung der Spannung des Seilzugs (16) reguliert werden kann, in Verbindung mit dem erzielten Gewichtsausgleich bewirkt, dass das Zeilenlineal (40) bei Nichtbetätigung des Drehknopfes (18) seine Lage nicht verändert.
    3. Vorlagenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfedern (23') und (23"), bei Änderung der Schräglage des Vorlagenhalters, von einem an der Rückseite des Vorlagenhalters verstellbar angeordneten Abstützbügel (3), mittels eines Teleskoparmes (30), eines Klemmbocks (31) und eines Seilzugs (28) dergestalt reguliert werden, dass der Gewichtsausgleich erhalten bleibt.
    4. Vorlagenhalter nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeilenlineal (40) über einen Bügel (39) und ein Drehgelenk (38) schwenkbar gelagert ist und, dass ein Lagerblock (36) auf einem Mitnehmerstift (13) verschieb- und drehbar gelagert, sowie mittels einer Rändelschraube (37) in jeder Lage fixierbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT63463B (de) * 1911-12-02 1914-02-10 Theodor Zimmer Schriftstückhalter mit an einer endlosen Schnur befestigtem Zeiger.
DE2542411A1 (de) * 1974-09-26 1976-04-15 Gershon Dipl Ing Friedman Konzepthalter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT63463B (de) * 1911-12-02 1914-02-10 Theodor Zimmer Schriftstückhalter mit an einer endlosen Schnur befestigtem Zeiger.
DE2542411A1 (de) * 1974-09-26 1976-04-15 Gershon Dipl Ing Friedman Konzepthalter

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