DE2542411A1 - Konzepthalter - Google Patents
KonzepthalterInfo
- Publication number
- DE2542411A1 DE2542411A1 DE19752542411 DE2542411A DE2542411A1 DE 2542411 A1 DE2542411 A1 DE 2542411A1 DE 19752542411 DE19752542411 DE 19752542411 DE 2542411 A DE2542411 A DE 2542411A DE 2542411 A1 DE2542411 A1 DE 2542411A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- concept
- pointer
- command
- holder according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 9
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000001678 irradiating effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 2
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 206010016256 fatigue Diseases 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 208000024891 symptom Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/15—Script supports connected to the typewriter or printer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D19/00—Movable-strip writing or reading apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
- B42D9/02—Automatic bookmarkers
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
- Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
ί»*-». ■<».·■.- ν··?..ΐβ ΜΚ-1175
Lied;, i'öth, : eitler - }.\ifl·
O fc-vinciien 22. i-tei.'.;-tK,ifstraee21/22
eio.i Q 83/29 84 G2. 227815, 295766 2 5 4 2 A 1 1
Dipl.Ing. Gershon Friedman Seestrasse 34
8803 Rüschli kon/SCHWEIZ
Konzepthalter
Die Erfindung betrifft einen Konzepthalter mit einem zur Ausführung einer
Relativbewegung zur Konzeptfläche eingerichteten Zeiger, einer elektrischen
Antriebsvorrichtung sowie mehreren Betätigungsmitteln zur Betätigung der Relativbewegung.
Es sind bereits Konzepthalter zur Aufnahme eines Konzepts, beispielsweise
eines Manuskripts, bekannt, bei denen die relative Verschiebung zwischen dem Zeiger und dem Konzept mittels eines elektrischen Motorantriebes erfolgt.
Zur Betätigung des Motors ist ein, vom Konzepthalter örtlich getrenntes ,
Betätigungsmittels vorgesehen das meistens als Hand- oder Fussschalter ausgebildet
ist (z.B. Brit.Patent 859.135, Oest.Patent 220.171). Durch Druck
auf den Schalter wird in den bekannten Einrichtungen der Zeiger solange
verschoben, bis er die gewünschte Zeile des Manuskriptes erreicht hat. An-
809816/0707
2 b 4 2 4 1 1
schliessend wird der Tastendruck zur Bearbeitung, also beispielsweise zum
Abschreiben der angezeigten Zeile,unterbrochen. Es ist ersichtlich, dass
diese Konzepthalter für den Bearbeitenden des Konzepts mit Nachteilen verbunden sind. Der ständige Blickwechsel vom Arbeitsgerät zum Konzepthalter
unterbricht den Schreibfluss, erfordert ein hohes Mass an Konzentration
und ist deshalb nicht rationell. Längere engzeilige Manuskripte können deshalb zu Ermüdungserscheinungen führen, sodass der Tastendruck nicht mehr
sorgfältig abgeschätzt wird und beispielsweise Zeilen ausgelassen werden.
Derartige Geräte dienen auch zum Training für hohe Lesegeschwindigkeiten.
Ferner sind Konzepthalter bekannt, bei denen der Vorschub nicht elektrisch
sondemunter der Wirkung der Schwerkraft oder durch einen Seilzug erfolgt (z.B. Deutsches Patent 827.95B)7 und bei denen bei Betätigung der Zeiger
jeweils nur einen Schritt vorrückt. Solche Geräte sind, abgesehen vom unsicheren Antrieb, in der Praxis mit erheblichen Nachteilen verbunden,
weil die Einstellung der Schrittweite meist umständlich ist. Ferner
besteht bei diesen Geräten keine Möglichkeit einer kontinuierlichen Bewegung
wie dies bei Schriftstücken mit unregelmässig aufeinanderfolgenden Abschnitten
wünschbar wäre.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, unter Vermeidung der obengenannten
Nachteile einen Konzepthalter zu schaffen, bei welchem die Zeilenfortschaltung
mit geringster Ablenkung vom Arbeitsgerät, beispielsweise einer Schreibmaschine, betätigbar ist und wobei gleichzeitig gewährleistet
ist, dass keine Zeilen des Konzepts übersprungen werden. Die Schrittlänge respektiv der Hub soll zudem beliebig wählbar sein um für jeden Zeilenabstand
des Konzeptes eine mühelose Einstellung des Zeigers zu ermöglichen. Zudem soll erreicht werden, dass häufig gebrauchte Schritte, beispiels-
609816/0707
2S42411
weise Milimeterschritte oder genormte Schreibmaschinenschritte, durch eine
Vorwahl einstellbar und reproduzierbar sind. Ferner soll die Möglichkeit bestehen, falls erwünscht vom Ende eines Abschnittes bis zum Anfang des
nächstfolgenden den Zeiger kontinuierlich zu bewegen.
Die Erfindung betrifft demgemäss einen Konzepthalter mit einem darauf
befindlichen Konzept, einem für eine Relativbewegung zur Konzeptfläche
eingerichteten Zeiger, einer elektrischen Antriebsvorrichtung sowie mehreren
Betäti gungsmittelη, gekennzeichnet
durch eine an die Antriebsvorrichtung angeschlossene Steuereinheit,
welche beim Eintreffen eines Einschaltbefehls von einem ersten Betätigungsmittel
die Antriebsvorrichtung in Betrieb setzt,
durch eine an der Steuereinheit angeschlossene Abschalteinrichtung
zur selbstätigen Abgabe eines Ausschaltbefehls an die Steuereinheit
zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung, sowie durch eine Ausbildung
von Antriebsvorrichtung und Abschalteinrichtung derart, dass Relativbewegungen von wähl barer vorbestimmter Lange erfolgen,
und durch ein zweites an der Steuereinheit angeschlossenes Betätigungsmittel
zur wahlweisen Abgabe von Einschaltbefehlen und von der Abschalteinrichtung unabhängigen Ausschaltbefehlen.
60981 6/0707
- 4 - V f ''VAIl
Die Erfindung ist für einige Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild eines Konzepthalters;
Fig. 2 eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels des Konzepthalters;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Konzepthalters entlang der Linie A-A
von Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild von Teilen der Elektronik des Konzepthalters
nach Fig. 2;
Fig. 5 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Konzepthalters mit einem Schrittmotor;
Fig. 6 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel ähnlich
wie Fig. 5;
Fig. 7 in schematischer Darstellung ein weiteres AusfUhrungsbeispiel
des Konzepthalters;
Fig. 8 in schematischer Darstellung noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Konzepthalters.
6 0981 ß/0707
2 b 4 IU 1 1
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockschaltbild der wesentlichen Bestandteile eines verallgemeinerten Konzepthalters.
Es ist ein Stück der Auflagefläche 100 für das abzuschreibende oder
abzulesende Konzept 101 dargestellt. Dem Konzept 101 liegt der Zeiger 102
auf. Zur Betätigung der Relativbewegung zwischen dem Zeiger 102 und dem
Konzept 101, bzw. der Auflagefläche 100, ist die elektrische Antriebsvorrichtung
103 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist eine stationäre Auflagefläche 101 angenommen und die Antriebsvorrichtung 103 ist antriebsmässig
an den Zeiger 102 angeschlossen. Die Erfindung ist aber auch geeignet
für Konzepthalter mit stationären Zeiger 102 und verschiebbarer Auflagefläche 101. In solchen Konzepthaltern ist die Antriebsvorrichtung 103, wie
gestrichelt dargestellt, mit der Auflagefläche 101 verbunden. Die Antriebsvorrichtung
103 enthält einen Elektromotor sowie einen Uebertragungsmechanismus
zwischen dem Motorantrieb und dem Zeiger 102. Als Elektromotor kommt ein geeigneter Kleinmotor in Betracht, beispielsweise ein Synchron-,
Schritt- oder Gleichstrommotor, und der Uebertragungsmechanismus weist
beispielsweise ein Transportband auf, an welchem der Zeiger 102 befestigt ist. Ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung ist weiter unten
anhand der Figuren 2, 3 erläutert.
Die Antriebsvorrichtung 103 wird von der Steuereinheit 104 in Betrieb gesetzt
und ausgeschaltet. Während des Betriebs erfährt der Zeiger 102 einen
Vorschub, dessen Betrag der Betriebsdauer proportional ist. Zweckmässigerweise
wird die Antriebsvorrichtung 103 aus der Steuereinheit 104 auch mit
für den Elektromotor geeigneten Strom versorgt, beispielsweise mit Wechsel-, Puls- oder Gleichstrom. An die Steuereinheit 104 ist ein erstes und zweites
Betätigungsmittel 105 bzw. 106 angeschlossen. Die Betätigungsmittel 105,
B09816/Ö707
2S42A1 1
sind beispielsweise als Fuss- oder Handtasten ausgebildet, es kann aber
auch eine gemeinsame Taste für beide Betätigungsmittel vorgesehen sein. Bei Betätigung der Betätigungsmittel 105 oder 106 gelangt jeweils ein Einschaltbefehl
in die Steuereinheit 104 welche hierbei die Antriebsvorrichtung 103 in Betrieb setzt.
Die Steuereinheit 104 steht ferner mit der Abschalteinrichtung 107 in Verbindung.
Die Abschalteinrichtung 107 ist ausgelegt zur selbstätigen Erzeugung
und Abgabe von Ausschaltbefehlen an die Steuereinheit 104 zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung 103. Insbesondere wird der Ausschaltbefehl
selbstätig immer dann erzeugt, wenn der Zeiger 102 während seines Vorschubs eine anzuzeigende Stelle des Konzepts 101, z.B. eine Zeile,
erreicht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Abschalteinrichtung 107
eine Zeitschaltung, die z.B. als Zeitrelais, Zählglied, Vergleichs- oder Verzögerungsschaltung ausgebildet ist. Ferner weist die Abschalteinrichtung
107 einen Vorwahlregler 108 auf zur manuellen Einstellung der Zeitschaltung.
In einem anderen Ausführungsbeispiel enthält die Abschalteinrichtung 107 anstelle einer Zeitschaltung und Vorwahlregler 108 ein am
Zeiger 102 befestigtes mitlaufendes Abtastorgan, das selbstätig den Ausschaltbefehl immer dann auslöst, wenn der vorrückende Zeiger 102 z.B.
eine Zeile passiert.
Die Steuereinheit 104 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet
zur Weiterleitung des Einschaltbefehls vom ersten Betätigungsmittel 105
609816/0707
26424
an die Abschalteinrichtung 107. Der eintreffende Einschaltbefehl setzt
die Zeitschaltung der Abschalteinrichtung 107 in Betrieb. Ferner ist die Steuereinheit 104 derart ausgebildet, dass die Abschalteinrichtung 107 bei
Betätigung des zweiten Betätigungsmittels 106 wirkungslos bleibt. In diesem
Fall wird der Abschaltbefehl erzeugt bei Beendigung der Betätigung des
zweiten Betätigungsmittels 106.
Der Konzepthalter kann also über die Betätigungsmittel 105, 106 in zwei
Arten betrieben werden:
In der ersten Betriebsart wird durch das erste Betätigungsmittel 105
ein Einschaltbefehl ausgelöst, welcher sowohl die Antriebsvorrichtung 103
als auch die Zeitschaltung der Abschalteinrichtung 107 in Betrieb setzt. Es ist
wesentlich, dass die Beendigung der Betätigung des ersten Betätigungsmittels 105 keine Ausschaltung der Antriebsvorrichtung 103 zufolge hat. Vielmehr
bleibt die Antriebsvorrichtung 103 solange in Betrieb, bis die Abschalteinrichtung
107 selbstätig den Ausschaltbefehl abgibt. Die Betriebsdauer bzw. der Betrag des Zeigervorschubs ist mittels des Vorwahlreglers 108
wählbar einstellbar. Das erste Betätigungsmittel 105 braucht also lediglich
kurzzeitig betätigt zu werden und löst einen selbständigen Zeigervorschub um den eingestellten Zeilenabstand aus. Die Erfindung schafft demgemäss
einen wesentlichen Vorteil gegenüber die bekannten Konzepthalter, bei denen ein Betätigungsmittel solange zu betätigen ist, bis der Zeiger
die nächste Zeile erreicht.
Ueber das zweite Betätigungsmittel 106 wird der Konzepthalter in der genannten
zweiten Betätigungsart betrieben. In der zweiten Betätigungsart ist die
Antriebsvorrichtung 103 solange in Betrieb wie das zweite Betätigungsmittel 106 betätigt ist.
Obwohl diese zweite Betätigungsart an sich bekannt ist, verschafft die
Verwendung des zweiten Betätigungsmittels 106 zusätzlich und in Kombination
mit dem ersten Betätigungsmittel 105 den Vorteil, dass der Konzepthalter
auch für Konzepte mit einer Unregelmäßigkeit im Zeilenabstand
geeignet ist wegen des möglichen kontinuierlichen Vorschubs.
Der beschriebene Konzepthalter kann aus dem Netz oder aus Batterien mit
Strom versorgt werden. Er kann ferner als Standpult ausgebildet oder schwenkbar an einen Träger befestigt sein. Der Konzepthalter kann für jegliche
Art von Abschreibarbeiten, beispielsweise von Schreibmaschinenseiten oder Lochkarten, sowie als Lesetrainer eingesetzt werden. Einige Ausführungsbeispiele sind anhand der Fig. 2-8 näher erläutert.
Der Konzepthalter des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2-4 ist als Standpult
1 ausgebildet und steht mit den Kanten 2 der abgewinkelten Parallelseiten
3 auf der horizontalen Unterlage 4. Das Konzept ist auf der Auflagefläche 5 in bekannter Weise befestigt. In einer anderen Ausbildung kann
der Konzepthalter auch schwenkbar an einem Ständer befestigt sein.
Entlang einer ihrer Kanten ist die Auflagefläche 5 von einem Führungsschlitz 6 durchbrochen, in welchem verschiebbar der Schlitten 7 angeordnet
ist. Am Schlitten 7 ist ein Zeiger 8, beispielsweise ein Lineal, auswechselbar eingespannt. Zweckmässigerweise ist der Zeiger 8 je nach Art
ß098 1 6 /0707
- 9 - 25424 1 I
des zu bearbeitenden Konzepts ausgebildet, sodass der Konzepthalter beispielsweise
für Abschreib-, Ablese-, AbIoch-, Eingabe und andere Arbeiten
einsetzbar ist. Bei querformatigen Konzepten können nicht dargestellte Mittel vorhanden sein, welche die Auflagefläche vergrössern. Der Schlitten
fasst durch den Führungsschlitz 6 in das Innere des Standpultes 1 und ist
dort gleitend mittels einer Bohrung 9 auf einer starren Führungsstange 10 gelagert welche parallel unter dem Führungsschlitz 6 verläuft.
Die Antriebsvorrichtung des Ausführungsbeispiels umfasst einen Einphasensynchronmotor
12 mit konstanter Drehzahl, ein vom Synchronmotor 12 angetriebenes
Endlosband 14 sowie Halterungsmittel zur Bef°stigung des Schlittens
und somit des Zeigers 8 an dem Band.-Im Inneren des Standpultes 1 befindet
sich ein Montageblech 11 auf welchem der Synchronmotor 12 montiert ist. Der
Synchronmotor 12 treibt über ein Untersetzungsgetriebe das über das Abtriebsrad 13 gelegte Endlosband 14 an. Das Endlosband 14 ist mittels dem Abtriebsrad 13 und je einer freilaufenden Umlenkrolle 15 an beiden Enden der Führungsstange
10 derart aufgespannt, dass es in knappem Abstand seitlich entlang der Führungsstange 10 geführt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
dreht das Endlosband 14 einsinnig wie in Fig.! dargestellt von links
nach rechts entsprechend einem Zeigervorschub von oben nach unten. Unter Verwendung eines Umkehrgetriebes bzw. eines Motors mit zwei Drehrichtungen
könnte das Endlosband 14 ebenfalls in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, sodass ein Bandstück ausreichen würde. Das Endlosband ist vorliegend
als Flachband ausgebildet, jedoch sind auch andere Bandquerschnitte verwendbar, oder ein Zahnriemen, ein Seil, eine Kette oder dergleichen.
609816/0707
Die Befestigung des Schlittens 7 am Endlosband 14 ist derart ausgebildet,
dass einerseits kein Schlupf zwischen dem Schlitten 7 und dem Band 14 während des Schlittenvorschubs auftreten kann, dass sich aber andererseits
der Schlitten 7 bei feststehendem Band ohne bedeutenden Kraftaufwand auf dem Band 14, und somit in dem Führungsschlitz 6, manuell verschieben lässt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Befestigung durch eine im Schlitten 7 eingebaute Blattfeder 16 hergestellt, welche das Endlosband 14
gegen eine Leiste 17 des Schlittens 7 presst. Zur Justierung des Anpressdruckes sind die Stellschrauben 18 vorgesehen. Diese Ausbildung der Befestigung
des Schlittens 7 mit dem Band 14 ermöglicht es, den Zeiger 8 bei feststehendem
Band in eine gewünschte Position, beispielsweise unter die erste Zeile des zu bearbeitenden Konzepts, zu verschieben. Andererseits ist
die Haftkraft zwischen dem Band 14 und dem Schlitten 7 genügend gross,
dass sich während der Betätigung der Zeiger 8 jeweils um eine dem Bandvorschub entsprechende Strecke verschiebt. Natürlich kann die Befestigung
des Bandes 14 mit dem Schlitten 7 abgewandelt werden und ist nicht auf die beschriebene Befestigungsart beschränkt.
Im elektronischen Modul 20 sind die Steuereinheit 21 und die Abschalteinrichtung
22 untergebracht. Das erste und zweite Betätigungsmittel
sind je als Fusstasten 23, 24 ausgebildet und über die Kabel 25 an das Modul 20 angeschlossen. Als Vorwahl regler ist ein am Standpult 1 befestigtes
und am Modul 20 angeschlossenes Potentiometer 26 vorgesehen. Ferner
weist das Modul 20 den Netzanschluss 27 auf. Die Abschalteinrichtung 22 ist beispielsweise als Zeitrelais ausgebildet und durch das Potentiometer
26 einstellbar. Die Steuereinheit 21 und Abschalteinrichtung 22 wirken mit den Fusstasten 23, 24 in gemäss Fig. 1 geschildeter Weise
609816/0707
2Β42411
zusammen. Eine als Zeitrelais ausgebildete Abschalteinrichtung 22 ist bekannt
und im Handel erhältlich, z.B. Zeitrelais Type f\f\Z der Firma
BACHOFEN, Schweiz, weshalb der konstruktive Aufbau
des Moduls 20 nicht näher erläutert ist. Die Fig.4 zeigt deshalb lediglich
ein beispielhaftes Blockschaltbild von Teilen des Moduls 20, welche Teile für die erste Betriebsart vorgesehen sind.
Gemäss Fig. 4 gelangt der durch die erste Fusstaste 23 ausgelöste Einschaltimpuls
P über den Anschluss A in den Schaltungsteil 28 der Steuereinheit 21, welcher beim Eintreffen des Einschaltimpulses P den Antriebsmotor
12 startet und solange in Betrieb hält, bis aus der Zeitschaltung über den Anschluss B ein Ausschaltimpuls Q in den Schaltungsteil 28 gelangt.
Der Einschaltimpuls P gelangt ferner über den Anschluss C in die Zeitschaltung 22 und startet dieselbe zur gleichen Zeit wie der Synchronmotor
12 durch den Schaltungsteil 28 gestartet wird. Durch kurzzeitiges
Drücken der ersten Fusstaste 23 wird der Konzepthalter also in der genannten ersten Betätigungsart betrieben. Der Zeiger 8 wird hierbei um konstante
Zeilenabstände fortgeschaltet, und zwar läuft der Zeiger 8 selbstätig
trotz Entlastung der ersten Fusstaste 23 bis zur gewünschten Position weiter und bleibt in dieser solange stehen bis der nächste kurzzeitige Tastendruck
erfolgt. Mit dem Potentiometer 26 wird in der Zeitschaltung 22 die Zeitspanne zwischen dem Einschaltbefehl P und dem Ausschaltbefehl Q eingestellt.
Es ist ersichtlich, dass infolge der konstanten Drehzahl des Synchronmotors 12 der zurückgelegte Bandvorschub und somit auch der Zeigervorschub
proportional der eingestellten Zeitspanne ist. Die Zeitschaltung 22 ist beispielsweise derart ausgelegt, dass bei bis zum Anschlag aufgedrehten
Potentiometer 26 maximale Zeigerschritte von beispielsweise 2 cm auftreten.
B098ie/0707
25 A 24 Π-
Durch Rückdrehen des Potentiometers 26 kann eine Schrittlänge im Bereich
zwischen Null und maximaler Schrittlänge eingestellt werden. Der Potentiometer 26 weist vorzugsweise eine geeichte Skala mit Millimeter- und
Schreibmaschinenschrittlängen sowie mit häufig auf Konzepten vorkommenden Schrittlängen auf. Ferner gestattet er die Feineinstellung zwischen diesen
Schrittlängen.
Es ist ersichtlich, dass die erste Betriebsart besonders geeignet ist bei
der Bearbeitung von Konzepten, beispielsweise Manuskripten, mit konstantem Zeilenabstand, da dann eine einmalige Einstellung des Potentiometer 26 pro
Konzept genügt. Andererseits kann der Zeigervorschub zu einer Zeile eines abgesetzten Manuskriptteils durch Betätigung der zweiten Fusstaste 24 in
der genannten zweiten Betätigungsart durchgeführt werden. Falls erwünscht, kann die zweite Fusstaste 24 durch einenam Gehäuse 1 befestigten Umschalter
für die erste Fusstaste 23 von zeilenweisen in kontinuierlichen Betrieb
ersetzt werden.
Nachstehend werden einige weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung kurz
erläutert.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist in der Antriebsvorrichtung anstelle
eines Synchronmotors ein Schrittmotor 30 vorgesehen. In diesem Fall enthält die Steuereinheit 31 einen Impulsgenerator der den Schrittmotor 30
mit einer einstellbaren Anzahl von Impulsen speist. Das untersetzt laufende Abtriebsrad 32 des Schrittmotors 30 beschreibt hierbei einen Drehwinkel
der proportional der Impulszahl ist. Zur Einstellung der Impulszahl enthält die Abschalteinrichtung 33 ein Zählglied welches die Impulsfolge der Steuereinrichtung
nach einer bestimmten vorwählbaren Impulszahl selbstätig beendet.
609816/0707
2b4241
Die Abschalteinrichtung 33 enthält ferner einen manuell einstellbaren
Vorwahl reg!er 34 mittels welchem vor Betriebsbeginn das Zähl glied und somit
die Impulszahl eingestellt wird. Die Skala des Vorwahl reg!ers 34 ist
selbstverständlich in Schrittlängen geeicht. Bei kurzzeitiger Betätigung
des ersten Betätigungsmittels, beispielsweise den Fusschalter 35, wird
gleichzeitig der Impulsgenerator der Steuereinheit 31 und das Zählglied
der Abschalteinrichtung 32 in Betrieb gesetzt. Der Drehwinkel des Abtriebrades 32 kann in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben über ein Endlosband
36 auf den Zeiger übertragen werden. Zur Betätigung in der von der Abschalteinrichtung 33 unabhängigen zweiten Betätigungsart ist die Taste
37 vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 6 entspricht prinzipiell dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel. Als Impulsgenerator ist eine rotierende Scheibe 40
vorgesehen, die umfangsverteilt, in mindestens einer Serie angeordnet,
eine Vielzahl die Scheibenfläche durchdringende Löcher 41 aufweist. Ein am
Umfang der Scheibe 40 angeordnetes elektro-optisches Abtastorgan 42 bekannter
Bauart wandelt die Anzahl der bei der Scheibendrehung das Abtastorgan passierenden Löcher 41 in eine entsprechende Fo. ,,j elektrische Impulse um.
Das Abtastorgan 42 speist sowohl den Schrittmotor 43 der Antriebsvorrichtung
als auch die Abschalteinrichtung 44 mit der Impulsfolge. Wie für Fig. S bereits dargelegt, enthält die Abschalteinrichtung 44 ein Zählglied, das vor
Betriebsbeginn durch den Vorwahl regler 45 auf eine gewünschte Impulszahl
eingestellt wird. Bei kurzzeitiger Betätigung des ersten Betätigungsmittels 46 wird sowohl das Zählglied der Abschalteinrichtung 44 als auch
der Antrieb 47 für die Scheibe 40 in Betrieb gesetzt. Die Abschalteinrichtung 44 schaltet selbstätig nach Erreichen der eingestellten Impuls-
60981 6/0707
" 14 " 2642411
zahl den Antrieb 47 für die Scheibe 40 und somit den Schrittmotor 43 aus.
Bei Betätigung des zweiten Betätigungsmittels 48 dreht die Scheibe 40 solange
wie die Betätigung anhält und stoppt dann beim nächstfolgenden Loch
In dem Ausführungsbeispiel des Konzepthalters gemäss Fig. 7 ist die Abschalteinrichtung
aus einem elektrischen Spannungsteiler und einer Spannungsvergleichsschaltung aufgebaut. In der Spannungsvergleichsschaltung
wird ein vorgewählter Sollwert selbstätig mit einem Istwert verglichen.
Der Sollwert entspricht der gewünschten Schrittlänge der Relativbewegung
und der Istwert wird von der jeweiligen Stellung des Zeigers abgeleitet.
Bei Gleichheit der beiden Werte gibt die Spannungsvergleichsschaltung einen Abschaltbefehl an die Steuereinheit ab.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 ist der Spannungsteiler als Brückenschaltung
aufgebaut. Der auf der Führungsstange 50 angeordnete Schlitten des Zeigers besitzt einen Schleifkontakt 52 welcher entlang dem Widerstand
53 gleitet. An dem Widerstand 53 liegt zwischen A und B eine geeignete Spannung U^g Der Istwert U.„ wird zwischen A und dem Schleifkontakt 52
abgegriffen und der Spannungsvergleichsschaltung 54 zugeführt. An der Spannung ILn liegt ferner ein Stufenwiderstand 55 mit einer Vielzahl
Ab
aufeinanderfolgender Abgriffe 56. Die Sollwertspannung Unn wird mittels
aufeinanderfolgender Abgriffe 56. Die Sollwertspannung Unn wird mittels
AU
des Umschalters 57 nacheinander von den Abgriffen 56 der Spannungsvergleichsschaltung
54 zugeführt. Der Umschalter 57 kann sowohl elektronischer, elektromagnetischer oder elektromechanischer Bauart sein. Beim Betrieb
wird durch kurzzeitige Betätigung des ersten Betätigungsmittels 58 in
der Steuereinheit 59 ein Einschaltbefehl für den Motor 60 der Antriebs-
609816/0707
2b42411
vorrichtung erzeugt. Gleichzeitig wird von der Steuereinheit 59 der
Kontaktfinger des Umschalter 57 auf den nächstfolgenden Abgriff 56 des
Stufenwiderstandes 55 gelegt- Die Antriebsvorrichtung bewegt den Schlitten 51 solange bis Spannungsgleichheit UßQ-U.„ vorliegt. Die Schrittlänge
des Schlittens hängt von den Widerstandswerten zwischen den Abgriffen 56 ab.Zur Variation der Schrittlängen können beispielsweise mehrere
Ebenen mit unterschiedlicher Anzahl von Abgriffen 56 vorhanden sein, oder
der Umschalter 57 enthält mehrere Kontaktfinger die nur eine Auswahl der Abgriffe 56 belegen. Das zweite Betätigungsmittel 61 ist vorgesehen
für die genannte zweite Betriebsart unabhängig von der beschriebenen Abschalteinrichtung.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist nicht auf die Verwendung eines
Spannungsteilers beschränkt. Wesentlich ist nur, dass dem Zeiger 51 ein
Organ zugeordnet ist, das ein der Stellung des Zeigers 51 analoges Istwertsignal
liefert, dass ferner die Abschalteinrichtung 54 den Vergleich dieses Istwertsignals mit einem vorbestimmbaren Sollwertsignal bewirkt
und bei Gleichheit von Ist- und Sollwert den Abschaltbefehl abgibt.
Die nachstehend beschriebene weitere Ausführungsform des Konzepthalters
gemäss Fig. 8 ermöglicht eine selbstätige Zeilenfortschaltung ohne vorausgehende
Vorwahl der Schrittlänge. Die Abschalteinrichtung 70, welche selbsttätig
ein Ausschaltsignal an die Steuereinrichtung 71 für den Motor 72 der Antriebsvorrichtung abgibt, enthält ein Abtastorgan 73, welches am
Zeiger 75 oder am Schlitten 76 angebracht ist und dessen Bewegung mitmacht.
Das mitgeführte Abtastorgan 73 besteht beispielsweise aus einer Lichtquelle
6 098^6/0707
" 1β " 2 b 4 2 4 1
76 welche die Oberfläche des Manuskriptes 78 beleuchtet, sowie aus ein
dicht daneben angeordnetes lichtempfindliches Organ 77, welches das von
der Oberfläche reflektierte Licht empfängt. Die Abschalteinrichtung 70 kann derart eingestellt werden, dass ein Ausschaltbefehl für den Antriebsmotor
dann geliefert wird, wenn die von der unbeschriebenen Manuskriptoberfläche reflektierte Lichtmenge beim Passieren einer beschriebenen
oder bedruckten Zeile um einen bestimmten Mindestbetrag verkleinert wird. Zur Zeilenfortschaltung ist also lediglich eine kurzzeitige Betätigung
des ersten Betätigungsmittels 79 erforderlich. Bei Betätigung des zweiten
Betätigungsmittels 80 ist das Abtastorgan 73 ausser Betrieb.
Anstelle der auf reflektiertem Licht beruhenden oben beschriebenen elektro/
optischen Abtasteinrichtung kann auch eine nach anderen Prinzipien arbeitende Abtastung erfolgen. Beispielsweise kann bei lichtdurchlässigen Konzepten
eine Beleuchtung von der Rückseite erfolgen und das Abtastorgan auf die Lichtabschirmung durch eine beschriebene Zeile ansprechen. Es sind auch
andere Abtastmethoden verwendbar, beispielsweise solche, die mit einer magnetischen
Beeinflussung in-.ies Abtastorgans arbeiten, wobei natürlich die
betreffenden Konzepte entsprechend präpariert sein müssen. Wesentlich ist lediglich, dass mit dem Zeiger eine Abtastvorrichtung verbunden ist,
die beim Passieren einer beschriebenen oder bedruckten Zeile einen Ausschaltbefehl
für den Antriebsmotor liefert.
609816/0707
Claims (13)
1.) . Konzepthalter, mit einem zur Ausführung einer Relativbewegung
zur Konzeptfläche eingerichteten Zeiger, einer elektrischen
'Antriebsvorrichtung sowie mehreren Betätigungsmitteln für
die Antriebsvorrichtung, gekennzeichnet
'Antriebsvorrichtung sowie mehreren Betätigungsmitteln für
die Antriebsvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine an die Antriebsvorrichtung angeschlossene
Steuereinheit (104, 21, 31, 40 - 42, 59, 71), welche
beim Eintreffen eines Einschaltbefehls von einem ersten
Betätigungsmittel (105, 23, 35, 46, 58, 79) die Antriebsvorrichtung in Betrieb setzt,
Steuereinheit (104, 21, 31, 40 - 42, 59, 71), welche
beim Eintreffen eines Einschaltbefehls von einem ersten
Betätigungsmittel (105, 23, 35, 46, 58, 79) die Antriebsvorrichtung in Betrieb setzt,
durch eine an der Steuereinheit angeschlossene Abschalteinrichtung
(107, 22, 33, 44, 53 - 57, 70) zur selbstätigen Abgabe eines Ausschaltbefehls an die Steuereinheit
zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung, sowie durch eine Ausbildung von Antriebsvorrichtung und Abschalteinrichtung derart, dass Relativbewegungen von wählbarer vorbestimmter Länge erfolgen
zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung, sowie durch eine Ausbildung von Antriebsvorrichtung und Abschalteinrichtung derart, dass Relativbewegungen von wählbarer vorbestimmter Länge erfolgen
und durch ein zweites an der Steuereinheit angeschlossenes Betätigungsmittel (106, 24, 37, 48, 61, 80) zur wahlweisen
Abgabe von Einschaltbefehlen und von der Abschalteinrichtung unabhängigen Ausschaltbefehlen.
6 09816/0707
2.) Konzepthalter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Abschalteinrichtung {107, 22, 33, 44) mit einer Zeitschaltung
zur selbstätigen Abgabe des Ausschaltbefehls, welche Zeitschaltung durch den Einschaltbefehl des ersten Betätigungsmittels
(105, 23, 35, 46) gestartet ist, sowie mit einem Vorwahl regler -(108, 26, 3*t, 45) zur Einstellung der Zeitspanne zwischen dem
Einschalt- und Ausschaltbefehl (Fig. 1-6).
3.) Konzepthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebsvorrichtung ein von einem Synchronmotor (12) angetriebenes
Band (14) sowie Befestigungsmittel (7, 16, 17, 18) zur
schlupffreien Halterung des Zeigers (8) an dem Band enthält, derart, dass der Zeiger von der Antriebsvorrichtung bezüglich
der Konzeptfläche vorgerückt wird (Fig. 2, 3).
4.) Konzepthalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Führungsschlitz
(6) in der Auflagefläche (5), eine unterhalb des Führungsschlitzes angeordnete starre Führungsstange (10), einen
gleitend auf der Führungsstange angeordneten Schlitten (7), welcher durch den Führungsschlitz, ragt und den Zeiger (8) einspannt,
sowie durch Befestigungsmittel umfassend'eine im Schlitten (7) eingebaute Blattfeder (16) und Stellmittel (18) zum Anpressen
des Bandes (14) mittels der Blattfeder an den Schlitten.
£098 1 6/0707
5.) Konzepthalter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Endlosband
(14), welches entlang der Führungsstange (10) läuft, sowie
durch ein untersetzt angetriebenes Rad (13) und je eine Umlenkrone (15) an beiden Enden der Führungsstange (10), über welches
Rad und Rollen das Endlosband-gelegt ist.
6.) Konzepthalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
erste und zweite Betätigungsmittel als Tasten (23, 24) ausgebildet
sind.
7.) Konzepthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor (30; 43) und die Steuereinheit (31; 40, 41, 42, 47) einen Impulsgenerator zur Speisung
des Schrittmotors mit einer Impulsfolge enthält, dass ferner die Abschalteinrichtung (33; 44) ein Zählglied und einen manuell
einstellbaren Vorwahlregler (34; 45) zur Einstellung des Zählgliedes enthält, derart, dass das Zählglied selbstätig die Impulsfolge
nach einer am Vorwahlregler vor Betriebsbeginn eingestellten Impulszahl beendet (Fig. 5, 6).
8.) Konzepthalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator
mit einer rotierenden Scheibe (40) in deren Scheibenfläche sich umfangsverteilt eine Vielzahl Löcher (41) befinden,
6 Π q P " G / 0 7 0 7
" 20 ~ .2Ü42411
mit einem am Umfang der Scheibe angeordneten elektro-optischen
Abtastorgan (42) welches die abgetastete Lochzahl in eine proportionale
elektrische Impulszahl umwandelt, sowie mit einem
Antrieb (47) für die Scheibe welcher durch das Zählglied der Abschaltvorrichtung abschaltbar ist.
9.) Konzepthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zeiger (51) ein Organ zugeordnet ist, das ein der Stellung
des Zeigers (51) analoges Istwertsignal liefert, dass ferner die Abschalteinrichtung (54) den Vergleich dieses Istwertsignals
mit einem vorbestimmbaren Sollwertsignal bewirkt und bei Gleichheit
von Ist- und Sollwert den Abschaltbefehl abgibt (Fig.7).
10.) Konzepthalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit
dem Zeiger (51) der Abgriff (52) eines elektrischen Spannungsteilers
(53) gekoppelt ist, so dass jeder Stellung des Zeigers (51) ein analoger Istwert der Spannung entspricht, dass ferner die
Abschalteinrichtung (54) eine Spannungsvergleichsschaltung enthält, die einen Sollwert mit dem Istwert vergleicht und bei Gleichheit
selbsttätig den Abschaltbefehl abgibt, wobei der Sollwert vorbestimmbar
ist und der Schrittlänge der Relativbewegung entspricht.
11.) Konzepthalter nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit
(59) die beim Eintreffen eines Einschaltbefehls vom ersten 6098 16/0707
Betätigungsmittel {58} sowohl die Antriebsvorrichtung (60) in
Betrieb setzt als auch einen Vorwähler (55, 56, 57) für den Sollwert » einen Schritt weiterschaltet, durch einen als Widerstand (53)
mit Abgreifer (52) ausgebildeten elektrischen Spannungsteiler und durch einen als Stufenwiderstand (55) mit einer Vielzahl einzelner
einstellbarer Abgriffe (56) ausgebildeten Vorwähler (55, 56, 57), wobei der Widerstand (53) mit dem Stufenwiderstand (55) eine
Bruckenschaltung bildet, wobei der eine Abgriff (52) für den Istwert und der andere Abgriff (57) für den Sollwert an der Spannungsvergleichsschaltung
(54) angeschlossen sind.
12.) Konzepthalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abschalteinrichtung
(70) mit einem am Zeiger (75) befestigten und mit diesem mitlaufenden Abtastorgan (73), um beim Erreichen einer Zeile
eines Konzepts (78) einen Ausschaltbefehl an die Steuereinrichtung (71) für einen Antriebsmotor (72) abgeben zu können (Fig. 7).
13.) Konzepthalter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein elektrooptisches
Abtastorgan (73) mit einem Lichterzeuger (76) zur Bestrahlung des Konzepts, und einem Lichtempfänger (77), um das
vom Konzept zurückgeworfene Licht zu empfangen, wobei bei Unterschreiten einer bestimmten Lichtmenge der Ausschaltbefehl abgegeben
wird.
60981 6/0707
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1301774A CH576357A5 (de) | 1974-09-26 | 1974-09-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542411A1 true DE2542411A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2542411B2 DE2542411B2 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=4388539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2542411A Ceased DE2542411B2 (de) | 1974-09-26 | 1975-09-23 | Konzepthalter |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4043064A (de) |
JP (2) | JPS5177438A (de) |
CH (1) | CH576357A5 (de) |
DE (1) | DE2542411B2 (de) |
FR (1) | FR2286004A1 (de) |
GB (1) | GB1520431A (de) |
NL (1) | NL7511362A (de) |
SE (1) | SE423801B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT376614B (de) * | 1982-04-15 | 1984-12-10 | Otto Kreissler | Vorlagenhalter vorzugsweise fuer datenerfassungsplaetze |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4385461A (en) * | 1980-07-08 | 1983-05-31 | Hale Wingfield | Sequentially highlighting copy holder |
US4580915A (en) * | 1984-12-06 | 1986-04-08 | Hellwig Eberhard R | Single shaft sheet advancement mechanism |
US4760661A (en) * | 1985-06-28 | 1988-08-02 | Toh Electronics Co., Ltd. | Copy stand |
DE3529698A1 (de) * | 1985-08-20 | 1987-03-05 | Maul Jakob Gmbh | Konzepthalter |
US5219381A (en) * | 1991-05-22 | 1993-06-15 | Jacecko Jr John M | Attachable power-assisted copy indicator |
US5238318A (en) * | 1992-09-02 | 1993-08-24 | Chen Yao K | Control apparatus for a typing/reading aid device |
JP6506415B2 (ja) * | 2015-12-25 | 2019-04-24 | 株式会社Pfu | 画像読取装置 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1439250A (en) * | 1920-03-27 | 1922-12-19 | Andrew S Macdowell | Typewriter copyholder |
GB859135A (en) * | 1958-06-24 | 1961-01-18 | David Richman Gooch | Reading rate controlling machine |
GB1106176A (en) * | 1964-04-25 | 1968-03-13 | Bbc Brown Boveri & Cie | Teaching apparatus |
US3316661A (en) * | 1965-04-29 | 1967-05-02 | Elizabeth A Simpson | Variable constant-speed drive mechanism |
US3341951A (en) * | 1965-10-08 | 1967-09-19 | Barnette Gaspar Cisneros | Display control for testing and teaching device |
US3449849A (en) * | 1966-07-18 | 1969-06-17 | Gene Di Pasquale | Electromechanical copyholder and presenting device |
US3369313A (en) * | 1967-01-13 | 1968-02-20 | Pres To Line Corp Of America | Copy holder |
US3524268A (en) * | 1968-07-22 | 1970-08-18 | Teaching Technology Corp | Reading pacer |
US3763989A (en) * | 1971-12-23 | 1973-10-09 | D Goldman | Power assisted line indicator for use in typing lined copy |
US3744157A (en) * | 1972-01-27 | 1973-07-10 | Owen Johnson | Typing pacer |
US3882620A (en) * | 1973-05-02 | 1975-05-13 | Paul D Grindle | Apparatus and method for presentation of reading materials |
-
1974
- 1974-09-26 CH CH1301774A patent/CH576357A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-09-19 US US05/615,090 patent/US4043064A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-09-23 SE SE7510636A patent/SE423801B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-09-23 DE DE2542411A patent/DE2542411B2/de not_active Ceased
- 1975-09-24 GB GB39112/75A patent/GB1520431A/en not_active Expired
- 1975-09-25 JP JP50114930A patent/JPS5177438A/ja active Pending
- 1975-09-25 FR FR7529451A patent/FR2286004A1/fr active Granted
- 1975-09-26 NL NL7511362A patent/NL7511362A/xx not_active Application Discontinuation
-
1987
- 1987-06-23 JP JP1987095406U patent/JPS643395Y2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT376614B (de) * | 1982-04-15 | 1984-12-10 | Otto Kreissler | Vorlagenhalter vorzugsweise fuer datenerfassungsplaetze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7510636L (sv) | 1976-03-29 |
JPS643395Y2 (de) | 1989-01-30 |
GB1520431A (de) | 1978-08-09 |
FR2286004A1 (fr) | 1976-04-23 |
US4043064A (en) | 1977-08-23 |
DE2542411B2 (de) | 1980-11-06 |
FR2286004B1 (de) | 1982-10-22 |
SE423801B (sv) | 1982-06-07 |
JPS5177438A (en) | 1976-07-05 |
JPS6322129U (de) | 1988-02-13 |
NL7511362A (nl) | 1976-03-30 |
CH576357A5 (de) | 1976-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3612640A1 (de) | Elektronischer kompaktrechner | |
DE2534089A1 (de) | Positionierungsvorrichtung fuer dokumente in einem drucker | |
DE2542411A1 (de) | Konzepthalter | |
CH616887A5 (de) | ||
DE2404407A1 (de) | Vorrichtung zum lochen und nachfolgenden binden von blatt-stapeln | |
DE1597203B2 (de) | Photographisches Kopiergerät mit einer motorisch antreibbaren Einstellvorrichtung zum Einstellen einer Maske für das Kopierpapier | |
DE68904096T2 (de) | Kontrolleinrichtung zum positionieren von zwei oder mehr werkzeugen in einer maschine, speziell einer jalousieherstellungsmaschine. | |
DE2154640A1 (de) | Röntgeneinrichtung | |
DE3007844A1 (de) | Schreibinstrument | |
DE2200867C3 (de) | Einrichtung zur Zeitanzeige | |
DE308378C (de) | ||
DE3234933C2 (de) | ||
DE2402848A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen der enden von blaettern bei bueromaschinen mit schreibwalzen | |
DE3022734A1 (de) | Vorrichtung zum verstellen einer andrueckrolle und eines magnetkopfes eines magnetband-aufzeichnungsgeraetes | |
DE1549728C3 (de) | Vorrichtung zum Steuern des Vorschubs von zusammenhängenden Formularen | |
DE3321014C1 (de) | Lichtschrankenanordnung in elektronisch gesteuerten Schreibmaschinen oder Maschinen ähnlicher Art | |
DE2426097A1 (de) | Einrichtung zur steuerung von diapositivprojektoren | |
DE19506292A1 (de) | Gerät zum Ausstanzen von Lichtbildern | |
DE3039373A1 (de) | Haltevorrichtung fuer abzulesende vorlagen | |
DE2448643C3 (de) | Vorrichtung zum Bewegen einer anschlaglosen Schreibkopfeinheit | |
DE10122509A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Nähmaschine mit einem oberen und unteren Transportband | |
DE2612794C2 (de) | Steuerung für einen Schneidschlitten einer Rohrwickelmaschine | |
DE276640C (de) | ||
DE2359315A1 (de) | Vorrichtung zum synchronisieren der vorschubbewegung einer bahn mit dem periodischen betrieb von auf die bahn einwirkenden elementen | |
DE1502816B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8228 | New agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8235 | Patent refused |