DE2542411A1 - Konzepthalter - Google Patents

Konzepthalter

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  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

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O fc-vinciien 22. i-tei.'.;-tK,ifstraee21/22
eio.i Q 83/29 84 G2. 227815, 295766 2 5 4 2 A 1 1
Dipl.Ing. Gershon Friedman Seestrasse 34
8803 Rüschli kon/SCHWEIZ
Konzepthalter
Die Erfindung betrifft einen Konzepthalter mit einem zur Ausführung einer Relativbewegung zur Konzeptfläche eingerichteten Zeiger, einer elektrischen Antriebsvorrichtung sowie mehreren Betätigungsmitteln zur Betätigung der Relativbewegung.
Es sind bereits Konzepthalter zur Aufnahme eines Konzepts, beispielsweise eines Manuskripts, bekannt, bei denen die relative Verschiebung zwischen dem Zeiger und dem Konzept mittels eines elektrischen Motorantriebes erfolgt. Zur Betätigung des Motors ist ein, vom Konzepthalter örtlich getrenntes , Betätigungsmittels vorgesehen das meistens als Hand- oder Fussschalter ausgebildet ist (z.B. Brit.Patent 859.135, Oest.Patent 220.171). Durch Druck auf den Schalter wird in den bekannten Einrichtungen der Zeiger solange verschoben, bis er die gewünschte Zeile des Manuskriptes erreicht hat. An-
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schliessend wird der Tastendruck zur Bearbeitung, also beispielsweise zum Abschreiben der angezeigten Zeile,unterbrochen. Es ist ersichtlich, dass diese Konzepthalter für den Bearbeitenden des Konzepts mit Nachteilen verbunden sind. Der ständige Blickwechsel vom Arbeitsgerät zum Konzepthalter unterbricht den Schreibfluss, erfordert ein hohes Mass an Konzentration und ist deshalb nicht rationell. Längere engzeilige Manuskripte können deshalb zu Ermüdungserscheinungen führen, sodass der Tastendruck nicht mehr sorgfältig abgeschätzt wird und beispielsweise Zeilen ausgelassen werden. Derartige Geräte dienen auch zum Training für hohe Lesegeschwindigkeiten.
Ferner sind Konzepthalter bekannt, bei denen der Vorschub nicht elektrisch sondemunter der Wirkung der Schwerkraft oder durch einen Seilzug erfolgt (z.B. Deutsches Patent 827.95B)7 und bei denen bei Betätigung der Zeiger jeweils nur einen Schritt vorrückt. Solche Geräte sind, abgesehen vom unsicheren Antrieb, in der Praxis mit erheblichen Nachteilen verbunden, weil die Einstellung der Schrittweite meist umständlich ist. Ferner
besteht bei diesen Geräten keine Möglichkeit einer kontinuierlichen Bewegung wie dies bei Schriftstücken mit unregelmässig aufeinanderfolgenden Abschnitten wünschbar wäre.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, unter Vermeidung der obengenannten Nachteile einen Konzepthalter zu schaffen, bei welchem die Zeilenfortschaltung mit geringster Ablenkung vom Arbeitsgerät, beispielsweise einer Schreibmaschine, betätigbar ist und wobei gleichzeitig gewährleistet ist, dass keine Zeilen des Konzepts übersprungen werden. Die Schrittlänge respektiv der Hub soll zudem beliebig wählbar sein um für jeden Zeilenabstand des Konzeptes eine mühelose Einstellung des Zeigers zu ermöglichen. Zudem soll erreicht werden, dass häufig gebrauchte Schritte, beispiels-
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weise Milimeterschritte oder genormte Schreibmaschinenschritte, durch eine Vorwahl einstellbar und reproduzierbar sind. Ferner soll die Möglichkeit bestehen, falls erwünscht vom Ende eines Abschnittes bis zum Anfang des nächstfolgenden den Zeiger kontinuierlich zu bewegen.
Die Erfindung betrifft demgemäss einen Konzepthalter mit einem darauf befindlichen Konzept, einem für eine Relativbewegung zur Konzeptfläche eingerichteten Zeiger, einer elektrischen Antriebsvorrichtung sowie mehreren Betäti gungsmittelη, gekennzeichnet
durch eine an die Antriebsvorrichtung angeschlossene Steuereinheit, welche beim Eintreffen eines Einschaltbefehls von einem ersten Betätigungsmittel die Antriebsvorrichtung in Betrieb setzt,
durch eine an der Steuereinheit angeschlossene Abschalteinrichtung zur selbstätigen Abgabe eines Ausschaltbefehls an die Steuereinheit zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung, sowie durch eine Ausbildung von Antriebsvorrichtung und Abschalteinrichtung derart, dass Relativbewegungen von wähl barer vorbestimmter Lange erfolgen,
und durch ein zweites an der Steuereinheit angeschlossenes Betätigungsmittel zur wahlweisen Abgabe von Einschaltbefehlen und von der Abschalteinrichtung unabhängigen Ausschaltbefehlen.
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Die Erfindung ist für einige Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild eines Konzepthalters;
Fig. 2 eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels des Konzepthalters;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Konzepthalters entlang der Linie A-A von Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild von Teilen der Elektronik des Konzepthalters nach Fig. 2;
Fig. 5 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Konzepthalters mit einem Schrittmotor;
Fig. 6 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel ähnlich wie Fig. 5;
Fig. 7 in schematischer Darstellung ein weiteres AusfUhrungsbeispiel des Konzepthalters;
Fig. 8 in schematischer Darstellung noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Konzepthalters.
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Die Fig. 1 zeigt schematisch ein vereinfachtes Blockschaltbild der wesentlichen Bestandteile eines verallgemeinerten Konzepthalters. Es ist ein Stück der Auflagefläche 100 für das abzuschreibende oder abzulesende Konzept 101 dargestellt. Dem Konzept 101 liegt der Zeiger 102 auf. Zur Betätigung der Relativbewegung zwischen dem Zeiger 102 und dem Konzept 101, bzw. der Auflagefläche 100, ist die elektrische Antriebsvorrichtung 103 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist eine stationäre Auflagefläche 101 angenommen und die Antriebsvorrichtung 103 ist antriebsmässig an den Zeiger 102 angeschlossen. Die Erfindung ist aber auch geeignet für Konzepthalter mit stationären Zeiger 102 und verschiebbarer Auflagefläche 101. In solchen Konzepthaltern ist die Antriebsvorrichtung 103, wie gestrichelt dargestellt, mit der Auflagefläche 101 verbunden. Die Antriebsvorrichtung 103 enthält einen Elektromotor sowie einen Uebertragungsmechanismus zwischen dem Motorantrieb und dem Zeiger 102. Als Elektromotor kommt ein geeigneter Kleinmotor in Betracht, beispielsweise ein Synchron-, Schritt- oder Gleichstrommotor, und der Uebertragungsmechanismus weist beispielsweise ein Transportband auf, an welchem der Zeiger 102 befestigt ist. Ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung ist weiter unten anhand der Figuren 2, 3 erläutert.
Die Antriebsvorrichtung 103 wird von der Steuereinheit 104 in Betrieb gesetzt und ausgeschaltet. Während des Betriebs erfährt der Zeiger 102 einen Vorschub, dessen Betrag der Betriebsdauer proportional ist. Zweckmässigerweise wird die Antriebsvorrichtung 103 aus der Steuereinheit 104 auch mit für den Elektromotor geeigneten Strom versorgt, beispielsweise mit Wechsel-, Puls- oder Gleichstrom. An die Steuereinheit 104 ist ein erstes und zweites Betätigungsmittel 105 bzw. 106 angeschlossen. Die Betätigungsmittel 105,
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sind beispielsweise als Fuss- oder Handtasten ausgebildet, es kann aber auch eine gemeinsame Taste für beide Betätigungsmittel vorgesehen sein. Bei Betätigung der Betätigungsmittel 105 oder 106 gelangt jeweils ein Einschaltbefehl in die Steuereinheit 104 welche hierbei die Antriebsvorrichtung 103 in Betrieb setzt.
Die Steuereinheit 104 steht ferner mit der Abschalteinrichtung 107 in Verbindung. Die Abschalteinrichtung 107 ist ausgelegt zur selbstätigen Erzeugung und Abgabe von Ausschaltbefehlen an die Steuereinheit 104 zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung 103. Insbesondere wird der Ausschaltbefehl selbstätig immer dann erzeugt, wenn der Zeiger 102 während seines Vorschubs eine anzuzeigende Stelle des Konzepts 101, z.B. eine Zeile, erreicht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Abschalteinrichtung 107 eine Zeitschaltung, die z.B. als Zeitrelais, Zählglied, Vergleichs- oder Verzögerungsschaltung ausgebildet ist. Ferner weist die Abschalteinrichtung 107 einen Vorwahlregler 108 auf zur manuellen Einstellung der Zeitschaltung. In einem anderen Ausführungsbeispiel enthält die Abschalteinrichtung 107 anstelle einer Zeitschaltung und Vorwahlregler 108 ein am Zeiger 102 befestigtes mitlaufendes Abtastorgan, das selbstätig den Ausschaltbefehl immer dann auslöst, wenn der vorrückende Zeiger 102 z.B. eine Zeile passiert.
Die Steuereinheit 104 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet zur Weiterleitung des Einschaltbefehls vom ersten Betätigungsmittel 105
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an die Abschalteinrichtung 107. Der eintreffende Einschaltbefehl setzt die Zeitschaltung der Abschalteinrichtung 107 in Betrieb. Ferner ist die Steuereinheit 104 derart ausgebildet, dass die Abschalteinrichtung 107 bei Betätigung des zweiten Betätigungsmittels 106 wirkungslos bleibt. In diesem Fall wird der Abschaltbefehl erzeugt bei Beendigung der Betätigung des zweiten Betätigungsmittels 106.
Der Konzepthalter kann also über die Betätigungsmittel 105, 106 in zwei Arten betrieben werden:
In der ersten Betriebsart wird durch das erste Betätigungsmittel 105 ein Einschaltbefehl ausgelöst, welcher sowohl die Antriebsvorrichtung 103 als auch die Zeitschaltung der Abschalteinrichtung 107 in Betrieb setzt. Es ist wesentlich, dass die Beendigung der Betätigung des ersten Betätigungsmittels 105 keine Ausschaltung der Antriebsvorrichtung 103 zufolge hat. Vielmehr bleibt die Antriebsvorrichtung 103 solange in Betrieb, bis die Abschalteinrichtung 107 selbstätig den Ausschaltbefehl abgibt. Die Betriebsdauer bzw. der Betrag des Zeigervorschubs ist mittels des Vorwahlreglers 108 wählbar einstellbar. Das erste Betätigungsmittel 105 braucht also lediglich kurzzeitig betätigt zu werden und löst einen selbständigen Zeigervorschub um den eingestellten Zeilenabstand aus. Die Erfindung schafft demgemäss einen wesentlichen Vorteil gegenüber die bekannten Konzepthalter, bei denen ein Betätigungsmittel solange zu betätigen ist, bis der Zeiger die nächste Zeile erreicht.
Ueber das zweite Betätigungsmittel 106 wird der Konzepthalter in der genannten zweiten Betätigungsart betrieben. In der zweiten Betätigungsart ist die
Antriebsvorrichtung 103 solange in Betrieb wie das zweite Betätigungsmittel 106 betätigt ist.
Obwohl diese zweite Betätigungsart an sich bekannt ist, verschafft die Verwendung des zweiten Betätigungsmittels 106 zusätzlich und in Kombination mit dem ersten Betätigungsmittel 105 den Vorteil, dass der Konzepthalter auch für Konzepte mit einer Unregelmäßigkeit im Zeilenabstand geeignet ist wegen des möglichen kontinuierlichen Vorschubs.
Der beschriebene Konzepthalter kann aus dem Netz oder aus Batterien mit Strom versorgt werden. Er kann ferner als Standpult ausgebildet oder schwenkbar an einen Träger befestigt sein. Der Konzepthalter kann für jegliche Art von Abschreibarbeiten, beispielsweise von Schreibmaschinenseiten oder Lochkarten, sowie als Lesetrainer eingesetzt werden. Einige Ausführungsbeispiele sind anhand der Fig. 2-8 näher erläutert.
Der Konzepthalter des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2-4 ist als Standpult 1 ausgebildet und steht mit den Kanten 2 der abgewinkelten Parallelseiten 3 auf der horizontalen Unterlage 4. Das Konzept ist auf der Auflagefläche 5 in bekannter Weise befestigt. In einer anderen Ausbildung kann der Konzepthalter auch schwenkbar an einem Ständer befestigt sein.
Entlang einer ihrer Kanten ist die Auflagefläche 5 von einem Führungsschlitz 6 durchbrochen, in welchem verschiebbar der Schlitten 7 angeordnet ist. Am Schlitten 7 ist ein Zeiger 8, beispielsweise ein Lineal, auswechselbar eingespannt. Zweckmässigerweise ist der Zeiger 8 je nach Art
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des zu bearbeitenden Konzepts ausgebildet, sodass der Konzepthalter beispielsweise für Abschreib-, Ablese-, AbIoch-, Eingabe und andere Arbeiten einsetzbar ist. Bei querformatigen Konzepten können nicht dargestellte Mittel vorhanden sein, welche die Auflagefläche vergrössern. Der Schlitten fasst durch den Führungsschlitz 6 in das Innere des Standpultes 1 und ist dort gleitend mittels einer Bohrung 9 auf einer starren Führungsstange 10 gelagert welche parallel unter dem Führungsschlitz 6 verläuft.
Die Antriebsvorrichtung des Ausführungsbeispiels umfasst einen Einphasensynchronmotor 12 mit konstanter Drehzahl, ein vom Synchronmotor 12 angetriebenes Endlosband 14 sowie Halterungsmittel zur Bef°stigung des Schlittens und somit des Zeigers 8 an dem Band.-Im Inneren des Standpultes 1 befindet sich ein Montageblech 11 auf welchem der Synchronmotor 12 montiert ist. Der Synchronmotor 12 treibt über ein Untersetzungsgetriebe das über das Abtriebsrad 13 gelegte Endlosband 14 an. Das Endlosband 14 ist mittels dem Abtriebsrad 13 und je einer freilaufenden Umlenkrolle 15 an beiden Enden der Führungsstange 10 derart aufgespannt, dass es in knappem Abstand seitlich entlang der Führungsstange 10 geführt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dreht das Endlosband 14 einsinnig wie in Fig.! dargestellt von links nach rechts entsprechend einem Zeigervorschub von oben nach unten. Unter Verwendung eines Umkehrgetriebes bzw. eines Motors mit zwei Drehrichtungen könnte das Endlosband 14 ebenfalls in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, sodass ein Bandstück ausreichen würde. Das Endlosband ist vorliegend als Flachband ausgebildet, jedoch sind auch andere Bandquerschnitte verwendbar, oder ein Zahnriemen, ein Seil, eine Kette oder dergleichen.
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Die Befestigung des Schlittens 7 am Endlosband 14 ist derart ausgebildet, dass einerseits kein Schlupf zwischen dem Schlitten 7 und dem Band 14 während des Schlittenvorschubs auftreten kann, dass sich aber andererseits der Schlitten 7 bei feststehendem Band ohne bedeutenden Kraftaufwand auf dem Band 14, und somit in dem Führungsschlitz 6, manuell verschieben lässt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Befestigung durch eine im Schlitten 7 eingebaute Blattfeder 16 hergestellt, welche das Endlosband 14 gegen eine Leiste 17 des Schlittens 7 presst. Zur Justierung des Anpressdruckes sind die Stellschrauben 18 vorgesehen. Diese Ausbildung der Befestigung des Schlittens 7 mit dem Band 14 ermöglicht es, den Zeiger 8 bei feststehendem Band in eine gewünschte Position, beispielsweise unter die erste Zeile des zu bearbeitenden Konzepts, zu verschieben. Andererseits ist die Haftkraft zwischen dem Band 14 und dem Schlitten 7 genügend gross, dass sich während der Betätigung der Zeiger 8 jeweils um eine dem Bandvorschub entsprechende Strecke verschiebt. Natürlich kann die Befestigung des Bandes 14 mit dem Schlitten 7 abgewandelt werden und ist nicht auf die beschriebene Befestigungsart beschränkt.
Im elektronischen Modul 20 sind die Steuereinheit 21 und die Abschalteinrichtung 22 untergebracht. Das erste und zweite Betätigungsmittel sind je als Fusstasten 23, 24 ausgebildet und über die Kabel 25 an das Modul 20 angeschlossen. Als Vorwahl regler ist ein am Standpult 1 befestigtes und am Modul 20 angeschlossenes Potentiometer 26 vorgesehen. Ferner weist das Modul 20 den Netzanschluss 27 auf. Die Abschalteinrichtung 22 ist beispielsweise als Zeitrelais ausgebildet und durch das Potentiometer 26 einstellbar. Die Steuereinheit 21 und Abschalteinrichtung 22 wirken mit den Fusstasten 23, 24 in gemäss Fig. 1 geschildeter Weise
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zusammen. Eine als Zeitrelais ausgebildete Abschalteinrichtung 22 ist bekannt und im Handel erhältlich, z.B. Zeitrelais Type f\f\Z der Firma BACHOFEN, Schweiz, weshalb der konstruktive Aufbau
des Moduls 20 nicht näher erläutert ist. Die Fig.4 zeigt deshalb lediglich ein beispielhaftes Blockschaltbild von Teilen des Moduls 20, welche Teile für die erste Betriebsart vorgesehen sind.
Gemäss Fig. 4 gelangt der durch die erste Fusstaste 23 ausgelöste Einschaltimpuls P über den Anschluss A in den Schaltungsteil 28 der Steuereinheit 21, welcher beim Eintreffen des Einschaltimpulses P den Antriebsmotor 12 startet und solange in Betrieb hält, bis aus der Zeitschaltung über den Anschluss B ein Ausschaltimpuls Q in den Schaltungsteil 28 gelangt. Der Einschaltimpuls P gelangt ferner über den Anschluss C in die Zeitschaltung 22 und startet dieselbe zur gleichen Zeit wie der Synchronmotor 12 durch den Schaltungsteil 28 gestartet wird. Durch kurzzeitiges Drücken der ersten Fusstaste 23 wird der Konzepthalter also in der genannten ersten Betätigungsart betrieben. Der Zeiger 8 wird hierbei um konstante Zeilenabstände fortgeschaltet, und zwar läuft der Zeiger 8 selbstätig trotz Entlastung der ersten Fusstaste 23 bis zur gewünschten Position weiter und bleibt in dieser solange stehen bis der nächste kurzzeitige Tastendruck erfolgt. Mit dem Potentiometer 26 wird in der Zeitschaltung 22 die Zeitspanne zwischen dem Einschaltbefehl P und dem Ausschaltbefehl Q eingestellt. Es ist ersichtlich, dass infolge der konstanten Drehzahl des Synchronmotors 12 der zurückgelegte Bandvorschub und somit auch der Zeigervorschub proportional der eingestellten Zeitspanne ist. Die Zeitschaltung 22 ist beispielsweise derart ausgelegt, dass bei bis zum Anschlag aufgedrehten Potentiometer 26 maximale Zeigerschritte von beispielsweise 2 cm auftreten.
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Durch Rückdrehen des Potentiometers 26 kann eine Schrittlänge im Bereich zwischen Null und maximaler Schrittlänge eingestellt werden. Der Potentiometer 26 weist vorzugsweise eine geeichte Skala mit Millimeter- und Schreibmaschinenschrittlängen sowie mit häufig auf Konzepten vorkommenden Schrittlängen auf. Ferner gestattet er die Feineinstellung zwischen diesen Schrittlängen.
Es ist ersichtlich, dass die erste Betriebsart besonders geeignet ist bei der Bearbeitung von Konzepten, beispielsweise Manuskripten, mit konstantem Zeilenabstand, da dann eine einmalige Einstellung des Potentiometer 26 pro Konzept genügt. Andererseits kann der Zeigervorschub zu einer Zeile eines abgesetzten Manuskriptteils durch Betätigung der zweiten Fusstaste 24 in der genannten zweiten Betätigungsart durchgeführt werden. Falls erwünscht, kann die zweite Fusstaste 24 durch einenam Gehäuse 1 befestigten Umschalter für die erste Fusstaste 23 von zeilenweisen in kontinuierlichen Betrieb ersetzt werden.
Nachstehend werden einige weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung kurz erläutert.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist in der Antriebsvorrichtung anstelle eines Synchronmotors ein Schrittmotor 30 vorgesehen. In diesem Fall enthält die Steuereinheit 31 einen Impulsgenerator der den Schrittmotor 30 mit einer einstellbaren Anzahl von Impulsen speist. Das untersetzt laufende Abtriebsrad 32 des Schrittmotors 30 beschreibt hierbei einen Drehwinkel der proportional der Impulszahl ist. Zur Einstellung der Impulszahl enthält die Abschalteinrichtung 33 ein Zählglied welches die Impulsfolge der Steuereinrichtung nach einer bestimmten vorwählbaren Impulszahl selbstätig beendet.
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Die Abschalteinrichtung 33 enthält ferner einen manuell einstellbaren Vorwahl reg!er 34 mittels welchem vor Betriebsbeginn das Zähl glied und somit die Impulszahl eingestellt wird. Die Skala des Vorwahl reg!ers 34 ist selbstverständlich in Schrittlängen geeicht. Bei kurzzeitiger Betätigung des ersten Betätigungsmittels, beispielsweise den Fusschalter 35, wird gleichzeitig der Impulsgenerator der Steuereinheit 31 und das Zählglied der Abschalteinrichtung 32 in Betrieb gesetzt. Der Drehwinkel des Abtriebrades 32 kann in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben über ein Endlosband 36 auf den Zeiger übertragen werden. Zur Betätigung in der von der Abschalteinrichtung 33 unabhängigen zweiten Betätigungsart ist die Taste 37 vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 6 entspricht prinzipiell dem vorangehenden Ausführungsbeispiel. Als Impulsgenerator ist eine rotierende Scheibe 40 vorgesehen, die umfangsverteilt, in mindestens einer Serie angeordnet, eine Vielzahl die Scheibenfläche durchdringende Löcher 41 aufweist. Ein am Umfang der Scheibe 40 angeordnetes elektro-optisches Abtastorgan 42 bekannter Bauart wandelt die Anzahl der bei der Scheibendrehung das Abtastorgan passierenden Löcher 41 in eine entsprechende Fo. ,,j elektrische Impulse um. Das Abtastorgan 42 speist sowohl den Schrittmotor 43 der Antriebsvorrichtung als auch die Abschalteinrichtung 44 mit der Impulsfolge. Wie für Fig. S bereits dargelegt, enthält die Abschalteinrichtung 44 ein Zählglied, das vor Betriebsbeginn durch den Vorwahl regler 45 auf eine gewünschte Impulszahl eingestellt wird. Bei kurzzeitiger Betätigung des ersten Betätigungsmittels 46 wird sowohl das Zählglied der Abschalteinrichtung 44 als auch der Antrieb 47 für die Scheibe 40 in Betrieb gesetzt. Die Abschalteinrichtung 44 schaltet selbstätig nach Erreichen der eingestellten Impuls-
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zahl den Antrieb 47 für die Scheibe 40 und somit den Schrittmotor 43 aus. Bei Betätigung des zweiten Betätigungsmittels 48 dreht die Scheibe 40 solange wie die Betätigung anhält und stoppt dann beim nächstfolgenden Loch
In dem Ausführungsbeispiel des Konzepthalters gemäss Fig. 7 ist die Abschalteinrichtung aus einem elektrischen Spannungsteiler und einer Spannungsvergleichsschaltung aufgebaut. In der Spannungsvergleichsschaltung wird ein vorgewählter Sollwert selbstätig mit einem Istwert verglichen. Der Sollwert entspricht der gewünschten Schrittlänge der Relativbewegung und der Istwert wird von der jeweiligen Stellung des Zeigers abgeleitet. Bei Gleichheit der beiden Werte gibt die Spannungsvergleichsschaltung einen Abschaltbefehl an die Steuereinheit ab.
Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 ist der Spannungsteiler als Brückenschaltung aufgebaut. Der auf der Führungsstange 50 angeordnete Schlitten des Zeigers besitzt einen Schleifkontakt 52 welcher entlang dem Widerstand 53 gleitet. An dem Widerstand 53 liegt zwischen A und B eine geeignete Spannung U^g Der Istwert U.„ wird zwischen A und dem Schleifkontakt 52 abgegriffen und der Spannungsvergleichsschaltung 54 zugeführt. An der Spannung ILn liegt ferner ein Stufenwiderstand 55 mit einer Vielzahl
Ab
aufeinanderfolgender Abgriffe 56. Die Sollwertspannung Unn wird mittels
AU
des Umschalters 57 nacheinander von den Abgriffen 56 der Spannungsvergleichsschaltung 54 zugeführt. Der Umschalter 57 kann sowohl elektronischer, elektromagnetischer oder elektromechanischer Bauart sein. Beim Betrieb wird durch kurzzeitige Betätigung des ersten Betätigungsmittels 58 in der Steuereinheit 59 ein Einschaltbefehl für den Motor 60 der Antriebs-
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vorrichtung erzeugt. Gleichzeitig wird von der Steuereinheit 59 der Kontaktfinger des Umschalter 57 auf den nächstfolgenden Abgriff 56 des Stufenwiderstandes 55 gelegt- Die Antriebsvorrichtung bewegt den Schlitten 51 solange bis Spannungsgleichheit UßQ-U.„ vorliegt. Die Schrittlänge des Schlittens hängt von den Widerstandswerten zwischen den Abgriffen 56 ab.Zur Variation der Schrittlängen können beispielsweise mehrere Ebenen mit unterschiedlicher Anzahl von Abgriffen 56 vorhanden sein, oder der Umschalter 57 enthält mehrere Kontaktfinger die nur eine Auswahl der Abgriffe 56 belegen. Das zweite Betätigungsmittel 61 ist vorgesehen für die genannte zweite Betriebsart unabhängig von der beschriebenen Abschalteinrichtung.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist nicht auf die Verwendung eines Spannungsteilers beschränkt. Wesentlich ist nur, dass dem Zeiger 51 ein Organ zugeordnet ist, das ein der Stellung des Zeigers 51 analoges Istwertsignal liefert, dass ferner die Abschalteinrichtung 54 den Vergleich dieses Istwertsignals mit einem vorbestimmbaren Sollwertsignal bewirkt und bei Gleichheit von Ist- und Sollwert den Abschaltbefehl abgibt.
Die nachstehend beschriebene weitere Ausführungsform des Konzepthalters gemäss Fig. 8 ermöglicht eine selbstätige Zeilenfortschaltung ohne vorausgehende Vorwahl der Schrittlänge. Die Abschalteinrichtung 70, welche selbsttätig ein Ausschaltsignal an die Steuereinrichtung 71 für den Motor 72 der Antriebsvorrichtung abgibt, enthält ein Abtastorgan 73, welches am Zeiger 75 oder am Schlitten 76 angebracht ist und dessen Bewegung mitmacht. Das mitgeführte Abtastorgan 73 besteht beispielsweise aus einer Lichtquelle
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76 welche die Oberfläche des Manuskriptes 78 beleuchtet, sowie aus ein dicht daneben angeordnetes lichtempfindliches Organ 77, welches das von der Oberfläche reflektierte Licht empfängt. Die Abschalteinrichtung 70 kann derart eingestellt werden, dass ein Ausschaltbefehl für den Antriebsmotor dann geliefert wird, wenn die von der unbeschriebenen Manuskriptoberfläche reflektierte Lichtmenge beim Passieren einer beschriebenen oder bedruckten Zeile um einen bestimmten Mindestbetrag verkleinert wird. Zur Zeilenfortschaltung ist also lediglich eine kurzzeitige Betätigung des ersten Betätigungsmittels 79 erforderlich. Bei Betätigung des zweiten Betätigungsmittels 80 ist das Abtastorgan 73 ausser Betrieb.
Anstelle der auf reflektiertem Licht beruhenden oben beschriebenen elektro/ optischen Abtasteinrichtung kann auch eine nach anderen Prinzipien arbeitende Abtastung erfolgen. Beispielsweise kann bei lichtdurchlässigen Konzepten eine Beleuchtung von der Rückseite erfolgen und das Abtastorgan auf die Lichtabschirmung durch eine beschriebene Zeile ansprechen. Es sind auch andere Abtastmethoden verwendbar, beispielsweise solche, die mit einer magnetischen Beeinflussung in-.ies Abtastorgans arbeiten, wobei natürlich die betreffenden Konzepte entsprechend präpariert sein müssen. Wesentlich ist lediglich, dass mit dem Zeiger eine Abtastvorrichtung verbunden ist, die beim Passieren einer beschriebenen oder bedruckten Zeile einen Ausschaltbefehl für den Antriebsmotor liefert.
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Claims (13)

17 " MK-I175- 2 b A 2 4 1 1 PATENTANSPRÜCHE
1.) . Konzepthalter, mit einem zur Ausführung einer Relativbewegung zur Konzeptfläche eingerichteten Zeiger, einer elektrischen
'Antriebsvorrichtung sowie mehreren Betätigungsmitteln für
die Antriebsvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine an die Antriebsvorrichtung angeschlossene
Steuereinheit (104, 21, 31, 40 - 42, 59, 71), welche
beim Eintreffen eines Einschaltbefehls von einem ersten
Betätigungsmittel (105, 23, 35, 46, 58, 79) die Antriebsvorrichtung in Betrieb setzt,
durch eine an der Steuereinheit angeschlossene Abschalteinrichtung (107, 22, 33, 44, 53 - 57, 70) zur selbstätigen Abgabe eines Ausschaltbefehls an die Steuereinheit
zum Ausschalten der Antriebsvorrichtung, sowie durch eine Ausbildung von Antriebsvorrichtung und Abschalteinrichtung derart, dass Relativbewegungen von wählbarer vorbestimmter Länge erfolgen
und durch ein zweites an der Steuereinheit angeschlossenes Betätigungsmittel (106, 24, 37, 48, 61, 80) zur wahlweisen Abgabe von Einschaltbefehlen und von der Abschalteinrichtung unabhängigen Ausschaltbefehlen.
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2.) Konzepthalter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Abschalteinrichtung {107, 22, 33, 44) mit einer Zeitschaltung zur selbstätigen Abgabe des Ausschaltbefehls, welche Zeitschaltung durch den Einschaltbefehl des ersten Betätigungsmittels (105, 23, 35, 46) gestartet ist, sowie mit einem Vorwahl regler -(108, 26, 3*t, 45) zur Einstellung der Zeitspanne zwischen dem Einschalt- und Ausschaltbefehl (Fig. 1-6).
3.) Konzepthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung ein von einem Synchronmotor (12) angetriebenes Band (14) sowie Befestigungsmittel (7, 16, 17, 18) zur schlupffreien Halterung des Zeigers (8) an dem Band enthält, derart, dass der Zeiger von der Antriebsvorrichtung bezüglich der Konzeptfläche vorgerückt wird (Fig. 2, 3).
4.) Konzepthalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Führungsschlitz (6) in der Auflagefläche (5), eine unterhalb des Führungsschlitzes angeordnete starre Führungsstange (10), einen gleitend auf der Führungsstange angeordneten Schlitten (7), welcher durch den Führungsschlitz, ragt und den Zeiger (8) einspannt, sowie durch Befestigungsmittel umfassend'eine im Schlitten (7) eingebaute Blattfeder (16) und Stellmittel (18) zum Anpressen des Bandes (14) mittels der Blattfeder an den Schlitten.
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5.) Konzepthalter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Endlosband (14), welches entlang der Führungsstange (10) läuft, sowie durch ein untersetzt angetriebenes Rad (13) und je eine Umlenkrone (15) an beiden Enden der Führungsstange (10), über welches Rad und Rollen das Endlosband-gelegt ist.
6.) Konzepthalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Betätigungsmittel als Tasten (23, 24) ausgebildet sind.
7.) Konzepthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor (30; 43) und die Steuereinheit (31; 40, 41, 42, 47) einen Impulsgenerator zur Speisung des Schrittmotors mit einer Impulsfolge enthält, dass ferner die Abschalteinrichtung (33; 44) ein Zählglied und einen manuell einstellbaren Vorwahlregler (34; 45) zur Einstellung des Zählgliedes enthält, derart, dass das Zählglied selbstätig die Impulsfolge nach einer am Vorwahlregler vor Betriebsbeginn eingestellten Impulszahl beendet (Fig. 5, 6).
8.) Konzepthalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator mit einer rotierenden Scheibe (40) in deren Scheibenfläche sich umfangsverteilt eine Vielzahl Löcher (41) befinden,
6 Π q P " G / 0 7 0 7
" 20 ~ .2Ü42411
mit einem am Umfang der Scheibe angeordneten elektro-optischen Abtastorgan (42) welches die abgetastete Lochzahl in eine proportionale elektrische Impulszahl umwandelt, sowie mit einem Antrieb (47) für die Scheibe welcher durch das Zählglied der Abschaltvorrichtung abschaltbar ist.
9.) Konzepthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zeiger (51) ein Organ zugeordnet ist, das ein der Stellung des Zeigers (51) analoges Istwertsignal liefert, dass ferner die Abschalteinrichtung (54) den Vergleich dieses Istwertsignals mit einem vorbestimmbaren Sollwertsignal bewirkt und bei Gleichheit von Ist- und Sollwert den Abschaltbefehl abgibt (Fig.7).
10.) Konzepthalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zeiger (51) der Abgriff (52) eines elektrischen Spannungsteilers (53) gekoppelt ist, so dass jeder Stellung des Zeigers (51) ein analoger Istwert der Spannung entspricht, dass ferner die Abschalteinrichtung (54) eine Spannungsvergleichsschaltung enthält, die einen Sollwert mit dem Istwert vergleicht und bei Gleichheit selbsttätig den Abschaltbefehl abgibt, wobei der Sollwert vorbestimmbar ist und der Schrittlänge der Relativbewegung entspricht.
11.) Konzepthalter nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (59) die beim Eintreffen eines Einschaltbefehls vom ersten 6098 16/0707
Betätigungsmittel {58} sowohl die Antriebsvorrichtung (60) in Betrieb setzt als auch einen Vorwähler (55, 56, 57) für den Sollwert » einen Schritt weiterschaltet, durch einen als Widerstand (53) mit Abgreifer (52) ausgebildeten elektrischen Spannungsteiler und durch einen als Stufenwiderstand (55) mit einer Vielzahl einzelner einstellbarer Abgriffe (56) ausgebildeten Vorwähler (55, 56, 57), wobei der Widerstand (53) mit dem Stufenwiderstand (55) eine Bruckenschaltung bildet, wobei der eine Abgriff (52) für den Istwert und der andere Abgriff (57) für den Sollwert an der Spannungsvergleichsschaltung (54) angeschlossen sind.
12.) Konzepthalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abschalteinrichtung (70) mit einem am Zeiger (75) befestigten und mit diesem mitlaufenden Abtastorgan (73), um beim Erreichen einer Zeile eines Konzepts (78) einen Ausschaltbefehl an die Steuereinrichtung (71) für einen Antriebsmotor (72) abgeben zu können (Fig. 7).
13.) Konzepthalter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein elektrooptisches Abtastorgan (73) mit einem Lichterzeuger (76) zur Bestrahlung des Konzepts, und einem Lichtempfänger (77), um das vom Konzept zurückgeworfene Licht zu empfangen, wobei bei Unterschreiten einer bestimmten Lichtmenge der Ausschaltbefehl abgegeben wird.
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