DE102022104465A1 - Spielvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung bestehend aus einer Mehrzahl von Spielflächenelementen (2) mit in Bezug auf einen Grundflächenkörper (1) der Spielvorrichtung jeweils abstandsverstellbaren Spielflächen (3), wobei jedes Spielflächenelement (2) ein Abstützungselement (4) und einen das Abstützungselement (4) umgreifenden Hülsenkörper (5) umfasst, welche entlang einer gemeinsamen Längsachse (6) relativ zueinander verschiebbar sind, sowie einen Spieltisch mit einer solchen Spielvorrichtung. Diese soll eine hohe Stabilität aufweisen sowie eine einfache, komfortable und fehlerfreie Bedienung ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Hülsenkörper (5) auf seiner zum Abstützungselement (4) orientierten Innenseite mindestens eine sich in einer zur Längsachse (6) parallelen Führungsrichtung (F) erstreckende erste Führungsleiste (51) mit einer Mehrzahl von zueinander in Führungsrichtung (F) beabstandeten ersten Arretierungsmitteln aufweist, sowie das Abstützungselement (4) auf seiner zum Hülsenkörper (5) orientierten Außenseite mindestens eine Führungsnut (41) aufweist, deren Querschnitt eingerichtet ist zur spielfreien Aufnahme der mindestens einen ersten Führungsleiste (51) des Hülsenkörpers (5), und die an einer in Führungsrichtung (F) von einer Stirnseite des Abstützungselementes (4) beabstandeten Position mindestens ein mit den ersten Arretierungsmitteln des Hülsenkörpers (5) in eine die relative Verschiebbarkeit zwischen Hülsenkörper (5) und Abstützungselement (4) sperrende Wirkbeziehung bringbares zweites Arretierungsmittel aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung bestehend aus einer Mehrzahl von Spielflächenelementen mit in Bezug auf einen Grundflächenkörper der Spielvorrichtung jeweils abstandsverstellbaren Spielflächen, wobei jedes Spielflächenelement ein Abstützungselement und einen das Abstützungselement umgreifenden Hülsenkörper umfasst, welche entlang einer gemeinsamen Längsachse relativ zueinander verschiebbar sind, sowie einen Spieltisch mit einer solchen Spielvorrichtung.
  • Derartige Spielvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Spielflächen sämtlicher Spielflächenelemente grenzen aneinander und bilden dabei eine gemeinsame größere Spielflächen-Anordnung. Durch die für jede Spielflächen-Anordnung individuell verstellbaren Abstände der Spielflächen zum Grundflächenkörper wird die Spielvorrichtung um eine dritte räumliche Dimension erweitert. Dies erhöht die Variabilität der Spielvorrichtung und damit deren Attraktivität für Spiele unterschiedlichster Art.
  • Aus der US 6,257,575 B1 ist eine Spielvorrichtung mit quaderförmigen Spielflächenelementen bekannt, deren nach oben orientierte und aneinander grenzende Stirnflächen eine gemeinsame und in etwa quadratische Spielflächen-Anordnung ausbilden. Jedes Spielflächenelement ist in seinem Inneren mittels einer topfartigen Rundhülse jeweils gegen einen am Gehäuseboden der Spielvorrichtung fixierten Rundstab verschiebbar gelagert. Eine sowohl den Gehäuseboden als auch den Rundstab jeweils durchdringende Betätigungsstange ist an ihrem innenliegenden Ende mit der Innenseite des topfartigen Bodens der Rundhülse befestigt und ermöglicht auf diese Weise die Übertragung einer manuell auf die Betätigungsstange aufgebrachten Verstellbewegung auf den Boden der Rundhülse und somit auch auf das von der Rundhülse getragene Spielflächenelement. Die Spielflächen werden also von unten mittel der Betätigungsstange nach oben gedrückt bzw. wieder zurück gezogen. Allerdings muss der Benutzer für den Zugriff auf die Betätigungsstange unter die Spielvorrichtung greifen. Insbesondere bei den Betätigungsstangen für diejenigen Spielflächenelemente, die im zentralen Bereich Spielflächen-Anordnung (d.h. von dessen äußeren Ränder entfernt weiter innen) angeordnet sind, ist dies sehr schwierig, da die Betätigungsstangen der peripheren, d.h. in Bezug auf die Spielflächen-Anordnung weiter außen angeordneten, Spielfächenelemente den seitlichen Zugriff vom Rand der Spielvorrichtung her erschweren oder sogar unmöglich machen.
  • Im Ergebnis muss die gesamte Spielvorrichtung zum Einstellen der vertikalen Höhen der Spielflächen angehoben bzw. angekippt werden, damit ein Spieler auch diese weiter innen liegenden Betätigungsstangen erreichen kann. Hierdurch sind die Abmessungen und das Gewicht der Spielvorrichtung begrenzt. Und selbst dann ist es für den Spieler ziemlich schwierig, eine korrekte Zuordnung zwischen den für ihn von unten sichtbaren Betätigungsstangen und den zu diesen jeweils zugehörigen Spielflächenelementen vorzunehmen. Selbst bei korrekter Zuordnung hat der Spieler keinen Überblick, ob die von ihm vorgenommene Betätigungsbewegung zu der von ihm tatsächlich beabsichtigten vertikalen Positionierung der Spielfläche in Bezug auf die gesamte Spielflächen-Anordnung der Spielvorrichtung geführt hat. Zur Überprüfung des Ergebnisses muss der Spieler mehrfach seine Blickrichtung auf die Spielvorrichtung ändern (mal von unten zur Auswahl und Bedienung der Betätigungsstangen, mal von oben zur Kontrolle des erreichten Ergebnisses). Insbesondere bei den weiter innen angeordneten Spielflächenelementen führt dies zu einem hohen Anteil von fehlerhaften Betätigungsvorgängen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass variable Spiel-Elemente, wie z.B. Spielsteine oder Spiel-Figuren, erst dann auf den Spielflächen platziert werden können, wenn deren Abstände zum Gehäuseboden eingestellt sind; deren Veränderung während eines laufenden Spiels ist aus vorgenannten Gründen kaum oder gar nicht möglich. Die Bedienung diese Spielvorrichtung ist somit umständlich, mühsam und fehleranfällig. Zudem ist die Spielvorrichtung auf Spielfllächen-Anordnungen begrenzt, die eine eher geringe räumliche Ausdehnung haben.
  • Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Standes der Technik besteht darin, dass die Rundhülse entlang der Längsachse des Spielflächenelementes nur an zwei Stellen punktförmig gegen den Rundstab abgestützt ist: Eine erste Abstützung erfolgt am Außenumfang einer den Rundstab stirnseitig vergrößernden Umfangsnase, eine zweite Abstützung erfolgt mittels eines in den Zwischenraum zwischen Rundstab und Rundhülse eingeklemmten O-Rings. Das auf ein Spielfächenelement in herausgezogener Stellung (d.h. die Spielfläche weist einen großen Abstand zum Gehäuseboden auf) wirkende Kippmoment kann durch eine solche zweite Abstützung gegen einen flexilen und verformbaren Zwischenkörper nicht zuverlässig aufgenommen werden. Insofern haben die Spielflächenelemente in herausgezogenem Zustand große Bewegungsspielräume und werden vom Benutzer der Spielvorrichtung als „wackelig“ wahrgenommen.
  • Zudem können die Spielflächenelemente keine großen vertikalen Belastungen aufnehmen und sehr leicht um ihre Längsachsen verdreht werden. Die Spielvorrichtung ist somit wenig stabil und allenfalls nur für kleine Spiele geeignet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine gattungsgemäße Spielvorrichtung bestehend aus einer Mehrzahl von Spielflächenelementen mit in Bezug auf einen Grundflächenkörper der Spielvorrichtung jeweils abstandsverstellbaren Spielflächen bereitzustellen, die die vorgenannten Nachteile überwindet. Insbesondere soll sie eine hohe Stabilität aufweisen sowie eine einfache, komfortable und fehlerfreie Bedienung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Hülsenkörper auf seiner zum Abstützungselement orientierten Innenseite mindestens eine sich in einer zur Längsachse parallelen Führungsrichtung erstreckende erste Führungsleiste mit einer Mehrzahl von zueinander in Führungsrichtung beabstandeten ersten Arretierungsmitteln aufweist, sowie das Abstützungselement auf seiner zum Hülsenkörper orientierten Außenseite mindestens eine Führungsnut aufweist, deren Querschnitt eingerichtet ist zur spielfreien Aufnahme der mindestens einen ersten Führungsleiste des Hülsenkörpers, und die an einer in Längsrichtung von einer Stirnseite des Abstützungselementes beabstandeten Position mindestens ein mit den ersten Arretierungsmitteln in eine die relative Verschiebbarkeit zwischen Hülsenkörper und Abstützungselement sperrende Wirkbeziehung bringbares zweites Arretierungsmittel aufweist. Auf diese Weise wird eine Spielvorrichtung mit einer Linearführung zwischen Abstützungselement und Hülsenkörper realisiert, wobei deren relative Position zueinander in Bezug auf die Führungsrichtung an einer Mehrzahl von zueinander um das Rastmaß der Führungsleiste beabstandeten Arretierungsmitteln fixiert werden kann. Hierdurch sind nicht nur deren Spielfeldelemente gegen ein Verdrehen ihrer Bestandteile um die eigene Längsachse gesichert, sondern es ist auch der eingestellte Abstand der Spielfläche zum Grundflächenkörper unter den üblichen Belastungen während des aktiven Spielbetriebs mittels einer Arretierung gewährleistet. Die Führung weist eine hohe Stabilität auf, da diese über eine Stütz- und Führungsfläche mit einer gewissen Längserstreckung erfolgt und insbesondere nicht auf einer punktweisen Abstützung gegen einen weichen und deformierbaren Dichtungsring - wie im vorbekannten Stand der Technik - beruht. Die sperrende Wirkbeziehung zwischen Abstützungselement und Hülsenkörper wird durch eine Arretierungs-Stellung zwischen den ersten und zweiten Arretierungsmitteln von Abstützungselement und Hülsenkörper erreicht. Deshalb weist die erfindungsgemäße Arretierung zwischen Hülsenkörper und Abstützelement eine höhere Stabilität und Festigkeit auf, als der aus dem Stand der Technik bekannte Reibschluss, der schon bei geringer zusätzlicher auf ein Spielfeld einwirkender Belastung überwunden und wirkungslos wird.
  • Ein erster Teil des Spielflächenelements (Hülsenkörper oder Abstützungselement) ist gemäß des erfindungsgemäßen Grundkonzepts fest mit dem Grundflächenkörper verbunden, während dessen zweiter Teil in Bezug auf den Grundflächenkörper in Führungsrichtung beweglich gelagert ist. Die Erfindung sieht in diesem Kontext ferner vor, dass die Spielfläche jedes Spielflächenelements mit dem jeweils in Bezug auf den Grundflächenkörper beweglichen Teil des Spielflächenelements (Hülsenkörper oder Abstützungselement) verbunden ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfinderischen Grundidee besteht somit auch darin, dass die Spielflächen mittels einer am Spielfeld ansetzenden Zugkraft in Bezug auf das Grundflächenelement verstellbar sind. Das bedeutet, dass die Spielflächenelemente durch einen Zugriff von oben her (das heißt von einer den Spielflächen zugewandten Blickrichtung des Bedieners) verstellbar sind. All dies erleichtert und verbessert die Bedienbarkeit der Spielvorrichtung und erhöht deren Stabilität in Bezug auf die durch ein aktives Bespielen der Spielvorrichtung auf deren Spielflächenelemente ausgeübten Kräfte.
  • Dieses erfinderische Grundkonzept ermöglicht eine Betätigung der Spielflächenelemente in einer zu deren Längsachse parallelen Bewegungsrichtung von oben her und entspricht damit der natürlichen auf die Spielflächen-Anordnung gerichteten Blickrichtung des Bedieners auf die Spielvorrichtung. Dies ermöglicht eine intuitive und zielgerichtete Betätigung der Spielflächenelemente. Die Bedienung kann beispielsweise mittels einer Handhabungseinrichtung mit einem Saugnapf erfolgen. Der Saugnapf weist in bevorzugter Weise eine manuell durch den Benutzer der Spielvorrichtung betätigbare mechanische Entlüftung auf (z.B. in Form eines Entlüftungsventils), wodurch der Saugnapf sehr leicht auch wieder von der Spielfläche gelöst werden kann. Die Spielflächen müssen auf diese Weise weder in mechanischer Weise an ihren Rändern gegriffen werden, noch mittels einer gesonderten Betätigungseinrichtung von unten, d.h. vom Grundflächenkörper her, nach oben gedrückt werden.
  • In Verbindung mit der vorgenannten hohen Stabilität des Spielflächenelementes ermöglicht dies die Realisierung von Spielvorrichtungen, deren Spielflächenelemente mit sehr geringem seitlichem Abstand zueinander angeordnet sind, und somit die Realisierung von Spielflächen-Anordnungen mit äußerst geringen Spaltmaßen zwischen den einzelnen Spielflächen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindungsidee liegt auch darin, dass der in Bezug auf den Grundflächenkörper bewegliche Teil des Spielflächenelements auf einfach Weise durch lineares Abziehen in Führungsrichtung vom Spielflächenelement trennbar ist. Dies erleichtert den Austausch dieses Teils. Somit können mittels der Erfindungsidee auch solche Spielvorrichtungen realisiert werden, deren Spielflächenelemente mit unterschiedlich ausgestalteten beweglichen Teilen oder Spielfächen ausgestattet sind. Die aus erfindungsgemäß ausgeführten Spielflächenelementen gebildeten Spielflächen-Anordnungen können durch eine solche Austauschbarkeit individuell eingefärbter beweglicher Teile oder Spielflächen einfach und schnell an unterschiedliche Spiel-Bedürfnisse angepasst werden und bieten dem Benutzer vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zur individuellen Ausgestaltung von Spielflächen-Anordnungen.
  • Die ersten Arretierungsmittel der Führungseinrichtung des Hülsenkörpers können zueinander äquidistant sein, d.h. zueinander um jeweils ein gleichbleibendes erstes Rastmaß beabstandet sein. Hierzu alternativ können diese ersten Arretierungsmittel unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen.
  • Es sei an dieser Stelle noch ergänzend darauf hingewiesen, dass die relativen Richtungs- bzw. Orientierungsangaben „oben“ bzw. „unten“ im Kontext dieser Erfindung dahingehend zu verstehen sind, dass mit „unten“ eine Orientierung in Richtung zum Grundflächenkörper der Spielvorrichtung bzw. zu dessen Aufstandsfläche auf einer tragenden Unterlage zu verstehen ist und mit „oben“ eine hierzu entgegengesetzte Orientierung vom Grundflächenkörper bzw. dessen Aufstandsfläche weg zu verstehen ist.
  • In besonders bevorzugter Weise ist die Linearführung von Abstützungselement und Hülsenkörper gebildet aus einer paarweisen Anordnung von einander um einen Zwischenwinkel von 180° in Bezug auf die gemeinsame Längsachse beabstandeten ersten Arretierungsmitteln am Hülsenkörper und zweiten Arretierungsmitteln am Abstützungselement. Durch eine solche paarweise Anordnung von zueinander symmetrisch zur Längsachse gegenüberliegenden Führungsleisten am Hülsenkörper und hierzu korrespondierenden Führungsnuten am Abstützungselement wird zum einen eine noch höhere Stabilität des Spielflächenelementes erreicht. Zum anderen wird auch die Variabilität der Spielvorrichtung erhöht, da jedes Spielflächenelement auf diese Weise auch in einer zweiten relativen Ausrichtung in Bezug auf die Spielvorrichtung, die in Bezug auf die erste Ausrichtung um 180° um die Längsachse gedreht ist, in die Spielflächen-Anordnung integrierbar ist. Dies stellt einen großen Vorteil beim Aufbau größerer, mehrere Spielflächenelemente übergreifender Spielflächen-Anordnungen dar.
  • Grundsätzlich wäre zwar eine Realisierung der Erfindung mittels magnetischer Arretierungsmittel denkbar. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausprägung der erfinderischen Grundidee sind jedoch die ersten Arretierungsmittel als Rast-Vertiefungen ausgebildet und das zweite Arretierungsmittel ist als ein zum Eingriff in eine solche Rast-Vertiefung ausgebildetes Verrastungselement ausgeführt, welches in einer ersten Arretierungs-Stellung in den Querschnitt der Führungsnut hineinragt und unter Einwirkung einer gegen das Abstützungselement gerichteten Kraftkomponente gegen eine Federkraft in eine zweite Freigabe-Stellung verschiebbar ist, in der das Verrastungselement den Querschnitt der Führungsnut freigibt. Eine solche mechanische Ausprägung der Arretierungsmittel von Abstützungselement und Hülsenkörper ist besonders stabil und leicht bedienbar. Durch Skalierung der Federkonstante können Spielfeldelemente für unterschiedlichste Bedürfnisse realisiert werden, die zum Beispiel vom einem sehr leichtgängigen Ein- oder Ausrasten der Arretierungsmittel bis hin zu einer sehr hohen Widerstand gegen unbeabsichtigtes Lösen bzw. Ausrasten der Arretierungsmittel auch bei hohen Kräften reichen.
  • Die Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass das mindestens eine Verrastungselement in jeder Führungsnut des Abstützungselements als mindestens eine Kugel ausgeführt ist, die in einem sich vom Grund der Führungsnut in Richtung auf die Längsachse des Abstützungselements erstreckenden und zu dieser Längsachse senkrechten Führungskanal gegen eine in diesem Führungskanal gelagerte Druckfeder bewegbar gehalten ist. Auf der zur Feder gegenüberliegenden Seite des Führungskanals ist die Kugel durch einen den freien Querschnitt des Führungskanals radial verengenden Vorsprung bzw. Nase gegen Herausfallen aus dem Führungskanal gesichert. Dieser Vorsprung bzw. diese Nase ist derart dimensioniert, dass die Kugel zwar von außen, d.h. von der Führungsnut her gegen den Widerstand des Vorsprungs in den Führungskanal hinein gedrückt werden kann. Hingegen reicht die in umgekehrter Richtung wirkende Federkraft jedoch nicht zum Überwinden der Haltekraft des Vorsprungs und damit nicht zum unbeabsichtigten Austritt der Kugel aus dem Führungskanal.
  • Als Alternative zur Ausführung als Kugel kann das mindestens eine Verrastungselement in jeder Führungsnut des Abstützungselements als ein rotationssymmetrischer zylindrischer Körper, z.B. in Form einer Rolle, ausgeführt sein, dessen Symmetrieachse senkrecht zur Längsachse des Führungskanals orientiert ist.
  • Im Fall der bei vorliegender Erfindung besonders bevorzugten Ausführung mit einer paarweisen Anordnung von zueinander in Bezug auf die Längsachse des Abstützungskörpers gegenüberliegenden Führungsnuten durchdringt der Führungskanal den Abstützkörper vollständig und verbindet auf diese Weise die beiden Führungsnuten. Das Verrastungselement des Abstützungskörpers ist in diesem Fall gebildet durch zwei Stück der vorgenannten Kugeln oder zylindrischen Körper, die beidseits in wie in oben beschriebener Weise am Austritt des Führungskanals in den Grund jeder Führungsnut angeordnet sind und gegen eine im Führungskanal gelagerte gemeinsame Druckfeder bewegbar geführt sind. Dies ermöglicht in einfacher Weise, dass beide Kugeln (bzw. zylindrischen Körper) mit derselben Kraft in die Einrastungs-Stellung bzw. aus dieser wieder zurück in die Freigabe-Stellung verschiebbar sind. Somit lässt sich ein Verkanten des Spielfeldelementes beim Einstellen des Abstandes des Spielfelds zum Grundflächenelement vermeiden.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Grundkonzepts weist der Hülsenkörper mindestens eine um einen Zwischenwinkel von weniger als 180° in Bezug auf die Längsachse zur ersten Führungsleiste beabstandete zweite Führungsleiste mit einer Mehrzahl von zueinander in Führungsrichtung um jeweils ein zweites Rastmaß beabstandeten Rast-Vertiefungen auf. Das Abstützungselement weist in hierzu korrespondierender Weise zusätzliche Führungsnuten auf. Auf diese Weise wird zum einen die Stabilität des Spielfeldelementes gegen axiales Verdrehen von Hülsenkörper und Abstützungselement gegeneinander sowie gegen ein in Bezug auf die Längsachse schiefes Verkippen bzw. Verkanten erhöht. Insbesondere wird aber die Variabilität des Spielfeldelementes beim Aufbau einer mehrere Spielfeldelemente übergreifenden Spielfeld-Anordnung erhöht, da durch die Ergänzung des Hülsenkörpers um mindestens eine zweite Führungsleiste weitere Möglichkeiten zur relativen Ausrichtung des Spielflächenelementes in einer in Bezug auf seine Längsachse gedrehten Position bei der Integration in die vorgenannte Spielfeld-Anordnung geschaffen werden.
  • Dieser Vorteil kommt ganz besonders in der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grundkonzepts zum Tragen, gemäß der das Abstützungselement und der Hülsenkörper jedes Spielflächenelements ein im Wesentlichen hexagonales Querschnittsprofil aufweisen. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Querschnittsprofil des Hülsenkörpers charakterisiert durch drei Paare von jeweils zueinander in Bezug auf die Längsachse des Hülsenkörpers gegenüberliegend angeordneten Führungsleisten. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass erfindungsgemäße Spielflächenelemente aber auch quadratische oder sonstige Querschnittsprofile aufweisen können.
  • Das zweite Rastmaß der zweiten Führungsleiste kann identisch sein zum ersten Rastmaß der ersten Führungsleiste. Es sind aber auch Ausführungsformen der Erfindungsidee möglich, bei denen sich das zweite und das erste Rastmaß voneinander unterscheiden. In einer besonderen Ausführung sind die Rast-Vertiefungen der Führungsleisten jedes Paares um unterschiedliche Rastmaße zueinander beabstandet. Auf diese Weise können die Führungsnuten des Abstützungskörpers in den wechselweisen Eingriff mit Führungsleisten mit in Führungsrichtung unterschiedlich weit beabstandeten Rast-Vertiefungen gebracht werden. Auf diese Weise können zusätzlich zur relativen Ausrichtung des Spielflächenelementes in einer in Bezug auf seine Längsachse gedrehten Position auch relative Verstellbewegungen zwischen Hülsenkörper und Abstützelement mit unterschiedlich feinen bzw. groben Abstufungen realisiert werden.
  • In hierzu ergänzender Weise können die Rast-Vertiefungen verschiedener Paare von Führungsleisten des Hülsenkörpers nicht nur unterschiedliche relative Abstände zueinander sondern auch jeweils unterschiedliche Einrastungs-Tiefen aufweisen. Auf diese Weise kann der für das Überführen der Verrastungselemente in die Freigabe-Stellung aufzubringende Kraftaufwand variiert werden. Zusätzlich können die Rast-Vertiefungen unterschiedlicher Führungsleisten jeweils verschiedene Flankenformen aufweisen. Durch die Steilheit der Flanke einer Rast-Vertiefung kann ebenfalls der zur Betätigung eines Spielfeldelements aufzubringende Kraftaufwand beeinflusst werden.
  • Die Erfindung sieht des Weiteren gemäß einer ersten Ausführungsform vor, dass der Hülsenkörper starr mit dem Grundflächenkörper der Spielvorrichtung verbunden ist. Hierbei ist der Hülsenkörper in einer Aussparung des Grundflächenkörpers eingesenkt, wobei die in Richtung auf die Spielfläche orientierte Stirnseite des Hülsenkörpers mit der in dieselbe Richtung orientierten Oberfläche des Grundflächenkörpers bündig abschließt. Bei dieser ersten Ausführungsform bildet das Abstützungselement den in Bezug auf den Grundflächenkörper beweglichen Teil des Spielflächenelements aus. Die Spielfläche ist auf der in Bezug auf den Grundflächenkörper entfernten Stirnseite des Abstützungselements aufgebracht und überdeckt diese vollständig. Der Vorteil dieser ersten Ausführungsform besteht in dessen besonders guten Stabilität. Dadurch, dass jeder Hülsenkörper an seinem oberen, d.h. zum Spielfeld hin orientierten, Rand im Grundflächenkörper stabil fixiert ist, ist das auf das Spielflächenelement in einer solchen Position, in der das Abstützungselement aus dem Spielflächenelement herausgezogen ist, einwirkende Kipp-Moment auf die Hebellänge der freien Länge des nicht mit dem Hülsenkörper in Führungseingriff befindlichen Teilabschnittes des Abstützungselementes begrenzt.
  • Gemäß einer hierzu alternativen zweiten Ausführungsform ist das Abstützelement starr mit dem Grundflächenkörper der Spielvorrichtung verbunden. Hierbei sitzt das Abstützelement mit seiner in Bezug zur Spielfläche entgegengesetzt orientierten Stirnseite bündig auf der Oberfläche des Grundflächenkörpers auf. Bei dieser zweiten Ausführungsform bildet der Hülsenkörper den in Bezug auf den Grundflächenkörper beweglichen Teil des Spielflächenelements aus. Die Spielfläche ist auf der in Bezug auf den Grundflächenkörper entfernten Stirnseite des Hülsenkörpers aufgebracht und überdeckt diese vollständig. Gegenüber der ersten Ausführungsform ermöglicht diese zweite Ausführungsform eine vereinfachte Ausführung des Grundflächenkörpers, da in diesen keine Ausnehmungen zur Aufnahme des in Bezug auf den Grundflächenkörper feststehenden Teils des Spielflächenelements eingearbeitet werden müssen. Optional kann bei dieser zweiten Ausführungsform eine zusätzliche Tischplatte ergänzt werden, die in einem vertikalen Abstand, der der Länge des Hülsenkörpers entlang der Längsachse entspricht, oberhalb des Grundflächenkörpers angeordnet ist und eine Ausnehmung aufweist, die der Außenkontur der gesamten Spielflächen-Anordnung entspricht. Auf diese Weise kann ein die gesamte Spielflächen-Anordnung umgreifender Randbereich geschaffen werden, der mit den Spielfächen solcher Spielfächenelemente bündig abschließt, die sich in tiefster Position in Bezug auf den Grundflächenkörper befinden.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Spielfläche mittels lösbarer Befestigungsmittel an einer vom Grundflächenkörper entfernten Stirnseite des in Bezug auf den Grundflächenkörper beweglichen Abstützungselementes oder Hülsenkörpers befestigt ist. Auf diese Weise können einzelne Spielflächen in einfacher Weise ausgetauscht werden. Dies ermöglicht nicht nur einen kostengünstigen Austausch beschädigter Spielflächen sondern auch eine leichte Umbaubarkeit jedes Spielflächenelementes auf Spielflächen mit unterschiedlichen Farben, Oberflächen-Texturen oder aus unterschiedlichen Materialien.
  • Gemäß einer überaus nützlichen Weiterentwicklung der erfinderischen Grundidee weist die Spielfläche ein mittels eines magnetischen Handhabungsmittels fixierbares Halte-Element auf. Dies kann in bevorzugter Weise als ein in die Spielfläche integrierte oder auf deren von der Ansichtsseite abgewandten Unterseite angebrachtes metallisches Plättchen ausgeführt sein. Auf diese Weise kann der in Bezug auf den Grundflächenkörper bewegliche Teil des Spielflächenelements durch einen Zugriff der spielenden Person von oben, d.h. von der ihm zugewandten Ansicht der Spielfläche her, bewegt werden. Die Spielflächen müssen auf diese Weise weder in mechanischer Weise an ihren Rändern gegriffen werden noch mittels einer gesonderten Betätigungseinrichtung von der Rückseite der Spielvorrichtung her bewegt werden. Dies erleichtert nicht nur das Herausziehen einzelner Spielflächen aus der Spielflächen-Anordnung, sondern auch die Auswahl des zu verändernden Spielflächenelementes, da dieses von der Spielfläche her identifiziert und zugleich auch bewegt werden kann. In bevorzugter Weise weist das magnetische Handhabungsmittel ein manuell durch einen Benutzer der Spielvorrichtung betätigbares Mittel zur Deaktivierung oder Minderung der durch den Magneten auf die Spielfläche ausgeübten Haltekraft auf. Dies ermöglicht die Realisierung von Spielvorrichtungen, deren Spielflächenelemente mit sehr geringem Abstand zueinander angeordnet sind, und somit die Realisierung von Spielflächen-Anordnungen mit äußerst geringen Spaltmaßen zwischen den einzelnen Spielflächen. In umgekehrter Richtung kann die Höhe jedes Spielflächenelementes durch vertikale Krafteinleitung von oben wieder reduziert werden, ohne dass es hierzu des vorgenannten Handhabungsmittels bedarf.
  • Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung kann ferner ergänzt werden um motorische Mittel zur Ausführung der Relativbewegung zwischen Hülsenkörper und Abstützungselement und der damit einhergehenden Betätigung des Verrastungselements des Abstützungselements sowie eine Vorrichtung zur Erfassung und Abspeicherung von Positionierungsdaten bezüglich der relativen Stellung von Hülsenkörper und Abstützungselement zueinander (wobei diese relative Stellung sowohl die lineare Positionierung beider Bauteile des Spielflächenelementes zueinander in Längsrichtung als auch deren relative Winkel-Ausrichtung um die Längsachse als Drehpol umfasst). Dies ermöglicht ein einfaches Wiederherstellen der Höhen-Positionierungen von Spielflächenelementen im Kontext von zu früheren Zeitpunkten eingerichteter Spielszenarien.
  • Die erfindungsgemäße Spielvorrichtung kann ferner ergänzt werden um ein in mindestens einem Spielflächenelement integriertes Beleuchtungsmittel, welches in Verbindung mit transparent oder halbtransparent ausgeführten Teilen des Spielfächenelementes, insbesondere in Verbindung mit einer transparent oder halbtransparent ausgeführten Spielfläche des Spielflächenelementes oder deren Umrandung, eine individuelle Beleuchtung des Spielflächenelementes ermöglicht. In besonders bevorzugter Weise ist das Beleuchtungsmittel als LED mit steuerbarer Lichtfarbe ausgeführt. Auf diese Weise können die verschiedenen Felder einer Spielflächen-Anordnung in unterschiedlichen und vom Benutzer steuerbaren Farben beleuchtet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung besteht darin, dass die Spielflächen jedes Spielflächenelements stets mit dem jeweils in Bezug auf den Grundflächenkörper beweglichen Teil des Spielflächenelements verbunden sind. Zudem ist jedes in Bezug auf den Grundflächenkörper bewegliche Teil des Spielflächenelements einzeln austauschbar. So können beispielsweise Spielvorrichtungen realisiert werden, deren Spielflächenelemente mit unterschiedlich eingefärbten beweglichen Teilen bzw. Spielfächen ausgestattet sind. Deren Spielflächen-Anordnungen können durch Austausch individuell eingefärbter Spielflächen einfach und schnell an unterschiedliche Spiel-Bedürfnisse angepasst werden.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auch auf einen Spieltisch mit einer nach mindestens einem der vorgenannten Merkmale ausgeführten Spielvorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand dreier verschiedener Ausführungsbeispiele und dazugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Hierbei ist zu beachten, die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen identisch zu bezeichnenden Bestandteile aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit mit gleichlautenden Bezugsziffern versehen sind. Somit ist z.B. das Spielflächenelement in allen drei Ausführungselementen jeweils mit der Bezugsziffer (2) versehen. Es zeigen:
    • 1: Draufsicht auf die Spielvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsvariante mit hexagonalen Spielflächen
    • 2: Draufsicht auf die Spielvorrichtung gemäß einer alternativen zweiten Ausführungsvariante mit quadratischen Spielflächen
    • 3: Querschnitt der ersten Ausführungsvariante längs Schnittlinie A-A
    • 4: Querschnitt durch Hülsenkörper (ausschließlich) längs Schnittlinie G-G
    • 4.1: Detail aus 4 längs Schnittlinie B-B
    • 4.2: Detail aus 4 längs Schnittlinie C-C
    • 4.3: Detail aus 4 längs Schnittlinie D-D
    • 5: Querschnitt durch Abstützungselement (ausschließlich) längs Schnittlinie E-E
    • 6: Detail H aus 5
    • 7: Querschnitt einer dritten Ausführungsvariante (analog wie 3)
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spielvorrichtung. Diese ist gebildet aus einem Grundflächenkörper (1) und einer Mehrzahl von Spielflächenelementen (2), deren nach oben (d.h. vom Grundflächenkörper (1) weg) orientierte Stirnflächen durch jeweils eine Spielfläche (3) bedeckt ist. Jede Spielfläche (3) ist auf ihrer in 1 sichtbaren Oberseite mittels Farben, Oberflächen-Texturen, Materialien oder ähnliches individuell gestaltbar. Die Spielflächen (3) aller Spielflächenelemente (2) haben jeweils eine hexagonale Aussenkontur und bilden eine gemeinsame zum Bespielen durch einen Benutzer der Spielvorrichtung vorgesehene Spielflächen-Anordnung (200) aus, wobei die Spielflächen (3) derart aneinander grenzen, das sie nur minimale Spaltmaße zwischen einander ausbilden. Auf die Oberseiten der Spielflächen (3) können des Weiteren auch zusätzliche für ein Spiel benötigte Elemente, wie z.B. Spielfiguren, Spielkarten o.ä., platziert werden. Jedes Spielflächenelement (2) der Spielvorrichtung ist derart verstellbar, dass seine jeweilige Spielfläche (3) einen definierten Abstand zur Oberseite des Grundflächenkörpers (1) aufweist. Die Spielflächen aller Spielflächenelemente sind unabhängig voneinander einstellbar.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine hierzu alternative zweite Ausführungsvariante der Spielvorrichtung, bei der die Spielflächen (3) aller Spielflächenelemente (2) eine jeweils quadratische Aussenkontur aufweisen. In allen übrigen Merkmalen entspricht diese zweite Ausführungsvariante der vorgenannten ersten Ausführungsvariante.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Spielvorrichtung gemäß erster Ausführungsvariante in einer Querschnitts-Ansicht längs der in 1 dargestellten Schnittlinie A-A. In dieser Ansicht umfasst die Spielvorrichtung drei nebeneinander angeordnete Spielflächenelemente, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur das in 3 ganz rechts dargestellte Spielflächenelement (2) mit Bezugsziffern versehen ist. Jedes Spielflächenelement (2) ist gebildet aus einem Abstützungselement (4), einem das Abstützungselement (4) umgreifenden Hülsenkörper (5) und einem Spielfeld (3). Der Hülsenkörper (5) ist an seinem Außenumfang fest mit dem Grundflächenkörper (1) verbunden. In den Grundflächenkörper (1) sind zu diesem Zweck mit dem Außenumfang eines jeden Hülsenkörpers (5) korrespondierende Ausnehmungen eingebracht. Jeder Hülsenkörper (5) ist derart in den Grundflächenkörper (1) eingefügt, dass seine jeweilige nach oben (d.h. in Richtung der Spielflächen) orientierte Stirnfläche mit der ebenfalls nach oben orientierten Oberfläche des Grundflächenelements (1) bündig abschließt.
    Das Abstützungselement (4) und der Hülsenkörper (5) weisen eine gemeinsame Längsachse (6) auf, entlang der das Abstützungselement (4) in einer zur Längsachse (6) parallelen Führungsrichtung (F) relativ zum Hülsenkörper (5) verschiebbar ist.
    Auf der zum Abstützungselement (4) orientierten Innenseite des Hülsenkörpers (5) sind zwei in Bezug auf die Längsachse (6) einander gegenüberliegende, d.h. um einen Zwischenwinkel von 180° zueinander versetzte, erste Führungsleisten (51) angeordnet. Beide umfassen eine Mehrzahl von identischen Rastvertiefungen (51.1, 51.2), deren geometrische Merkmale wie z.B. der Abstand (A1) zwischen beiden Rastvertiefungen (51.1, 51.2), deren Tiefe (B1) und deren Flankenform identisch sind. Ebenso sind beide erste Führungsleisten (51) derart zueinander ausgerichtet, dass jeweils zwei einander korrespondierende Rastvertiefungen beider Führungsleisten in einer gemeinsamen zur Längsachse (6) senkrechten Ebene liegen. Diese Rastvertiefungen (51.1, 51.2) bilden das erste Arretierungsmittel des erfindungsgemäßen Spielflächenelements (2).
    Das Abstützungselement (4) verfügt auf seiner zum Hülsenkörper (5) orientierten Aussenseite über zwei ebenfalls in Bezug auf die Längsachse (6) einander gegenüberliegende, d.h. um einen Zwischenwinkel von 180° zueinander versetzt angeordnete, erste Führungsnuten (41). In diesen sind die ersten Führungsleisten (51) des Hülsenkörpers (5) spielfrei in Führungsrichtung (F) geführt.
  • Das Abstützungselement (4) weist nahe seiner unteren Stirnseite einen die beiden ersten Führungsnuten (41) in einer zur Längsachse (6) senkrechten Ebene verbindenden Führungskanal (45) mit rundem Innendurchmesser auf. In diesem sind eine Druckfeder (46) sowie zwei Kugeln (44.1, 44.2) integriert, wobei im eingebauten Zustand die Druckfeder (46) eine symmetrische Druckkraft auf beide Kugeln (44.1, 44.2) ausübt. Diese Kugeln (44.1, 44.2) bilden zusammen mit der Druckfeder (46) das zweite Arretierungsmittel des erfindungsgemäßen Spielflächenelements (2).
  • Zur Gewichts- und Materialeinsparung ist das Abstützungselement (4) als ein Hohlkörper ausgeführt. Die Spielfläche (3) ist auf der nach oben orientierten Stirnseite des Abstützungselements (4) aufgesetzt. Abstützungselement (4) und Spielfläche (3) sind einteilig ausgeführt. Sie können gemäß einer hier nicht dargestellten Ausführungsalternative mittels lösbarer Befestigungsmittel, wie z.B. Clips, miteinander verbunden sein. Auf der zum Abstützungselement (4) orientierten Innenseite ist an der Spielfläche (3) ein als Halte-Element (31) wirkendes metallisches Plättchen aufgeklebt. Auf dieses kann mittels eines magnetisches Handhabungsmittels (7) eine in Führungsrichtung (F) nach oben, d.h. vom Grundflächenkörper (1) weg orientierte Zugkraft aufgebracht werden. Sobald diese Zugkraft die zur Längsachse (6) parallele Komponente der durch die Druckfeder (46) auf beide Kugeln (44.1, 44.2) ausgeübte Haltekraft übersteigt, werden die Kugeln durch die Flanken der Rastvertiefungen (51.1, 51.2) der ersten Führungsleisten (51) in den Führungskanal (45) gedrückt. Auf diese Weise geben die Kugeln den Querschnitt der ersten Führungsnuten (41) frei und die Arretierung zwischen Abstützungselement (4) und Hülsenkörper (5) wird gelöst. Auf diese Weise erfolgt der Übergang von der Arretierungs-Stellung in die Freigabe-Stellung und das Abstützungselement (4) wird unter Einwirkung der Zugkraft nach oben bewegt, wobei sich der Abstand der Spielfläche (3) in Bezug auf das Grundflächenelement (1) vergrößert. Bei Erreichen der nächstfolgenden Rastvertiefungen (51.2) werden die Kugeln (44.1, 44.2) durch die Federkraft der Druckfeder (46) wieder aus dem Führungskanal (45) heraus in die Rastvertiefungen (51.2) und somit in den Querschnitt der Führungsnuten (41) gedrückt und dort gehalten. Auf diese Weise erfolgt der Übergang von der Freigabe-Stellung in die Arretierungs-Stellung und das Abstützungselement (4) ist wieder gegen den Hülsenkörper (5) arretiert.
  • Zur Bewegung des Abstützungselementes (4) in hierzu entgegengesetzter Richtung ist kein Handhabungsmittel erforderlich; die hierfür erforderlich Druckkraft kann durch den Bediener unmittelbar manuell auf die Spielfläche (5) aufgebracht werden. Die kinematischen Abläufe beim Lösen der Kugeln (44.1, 44.2) aus der Arretierungs-Stellung bzw. beim Eintreten der Kugeln (44.1, 44.2) in die Arretierungs-Stellung unter Druckbelastung der Spielfläche (3) bzw. des Abstützungelements (4) verlaufen analog wie bei der vorgenannten Zugbelastung.
  • 4 zeigt den Querschnitt des Spielflächenelements (2) längs der Schnittlinie G-G, wobei aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nur der Hülsenkörper (5), nicht aber das in Bezug auf diesen innen liegende und mit diesem in Richtung der Längsachse (6) fluchtende Abstützungselement. Aus 4 ist erkennbar, dass der Hülsenkörper (5) neben den bezüglich der Längsachse (6) einander in paarweiser Anordnung gegenüberliegenden ersten Führungsleisten (51) noch zweite Führungsleisten (52) und dritte Führungsleisten (53) aufweist, die ebenfalls bezüglich der Längsachse (6) paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Ferner sind erste, zweite und dritte Führungsleisten (51, 52, 53) um jeweils einen Zwischenwinkel (a) von 60° zueinander versetzt angeordnet. In hierzu analoger Weise weist auch das (aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte) Abstützungselement (4) einander in paarweiser Anordnung in Bezug auf die Längsaches jeweils gegenüberliegende erste, zweite und dritte Führungsnuten (41, 42, 43), wobei diese ebenfalls um jeweils den Zwischenwinkel (α) von 60° zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Die 4.1, 4.2 und 4.3 zeigen jeweils einen Detail-Ausschnitt aus 4 längs der Schnittlinie B-B (4.1) bzw. Schnittlinie C-C (4.2) bzw. Schnittlinie D-D ( 4.3). Hieraus ist erkennbar, dass erste, zweite und dritte Führungsleisten (51, 52, 53) jeweils Rastvertiefungen (51.1, 51.2; 52.1, 52.2; 53.1, 53.2) aufweisen, die zueinander jeweils unterschiedliche Rastabstände (A1, A2, A3) sowie jeweils unterschiedliche Rasttiefen (B1, B2, B3) aufweisen.
  • 5 zeigt den Querschnitt des Spielflächenelements (2) längs der Schnittlinie E-E, wobei aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nur das Abstützungselement (4), nicht aber den in Bezug auf dieses außen liegende und mit diesem in Richtung der Längsachse (6) fluchtenden Hülsenkörper. Aus 5 ist erkennbar, dass das Abstützungselement (4) neben den bezüglich der Längsachse (6) einander in paarweiser Anordnung gegenüberliegenden ersten Führungsnuten (41) noch zweite Führungsnuten (42) und dritte Führungsnuten (43) aufweist, die ebenfalls bezüglich der Längsachse (6) paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Ferner sind erste, zweite und dritte Führungsnuten (41, 42, 43) um jeweils einen Zwischenwinkel (a) von 60° zueinander versetzt angeordnet, wie bereits weiter oben im Kontext der 4 erläutert. Die beiden ersten Führungsnuten (41) sind mittels eines Führungskanals (45) verbunden, in dem die Druckfeder (46) und die beiden Kugeln (44.1, 44.2) geführt sind.
  • 6 zeigt das Detail „H“ aus 5. Hier ist erkennbar, dass jede Kugel (44.1) mittels den Innendurchmesser des Führungskanals (46) reduzierenden Rastnasen (47) gegen Herausfallen aus dem Führungskanal (46) gesichert ist. Die Rastnasen (47) sind derart dimensioniert und geformt, dass die Kugel (44.1) mit einem gewissen Kraftaufwand von der ersten Führungsnut (41) her gegen den Widerstand der Rastnasen (47) in den Führungskanal (46) hineingedrückt werden kann, jedoch die in hierzu entgegengesetzter Richtung wirksame Druckkraft der Druckfeder (46) nicht zur Überwindung des Widerstands der Rastnasen (47) ausreicht. In 6 sind die Kugel (44.1) und die Druckfeder (46) in Arretierungs-Stellung gegenüber der (aus Gründen der Übersichtlichkeit in 6 nicht dargestellten) Rast-Vertiefung (51.1) des Hülsenkörpers (5) dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Kugel (44.1) in dieser Arretierungs-Stellung von innen, d.h. vom Führungskanal (45) her, gegen die Rastnasen (47) anliegt.
  • 7 zeigt in einer Darstellung, die analog wie 3 aufgebaut ist, eine weitere dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Spielvorrichtung. Diese unterscheidet sich in Bezug auf die in 3 - 6 gezeigte zweite Ausführungsvariante darin, dass der Hülsenkörper (5) den in Bezug auf den Grundflächenkörper (1) in Führungsrichtung (F) bewegbaren Teil des Spielflächenelements (2) ausbildet, während das Abstützungselement (4) fest mit dem Grundflächenkörper (1) verbunden ist. Deshalb ist gemäß dieser dritten Ausführungsvariante das Spielfeld (3) fest mit der nach oben orientierten Stirnfläche des Hülsenkörpers (5) verbunden und überdeckt diese vollständig. Das Abstützungselement (4) sitzt mit seiner in Bezug zur Spielfläche (3) entgegengesetzt orientierten Stirnseite bündig auf der Oberfläche des Grundflächenkörpers (1) auf. Der Hülsenkörper (5) bildet den in Bezug auf den Grundflächenkörper (1) beweglichen Teil des Spielflächenelements (2) aus. Eine zusätzliche Tischplatte (8) ist in einem vertikalen Abstand parallel zum Grundflächenkörper (1) angeordnet, der der Länge des Hülsenkörpers (5) entlang der Längsachse (6) entspricht. Die Tischplatte (8) weist eine Ausnehmung auf, die der Außenkontur der gesamten Spielflächen-Anordnung (200) entspricht und bildet einen die gesamte Spielflächen-Anordnung (200) umgreifenden Randbereich aus, der mit in tiefster Position in Bezug auf den Grundflächenkörper positionierten Spielfächen (3) bündig abschließt. Sämtliche anderen Merkmale dieser dritten Ausführungsvariante entsprechen in analoger Weise den Merkmalen der in 3 - 6 gezeigten und erläuterten zweiten Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundflächenkörper
    2
    Spielflächenelement
    3
    Spielfläche
    31
    Halte-Element
    4
    Abstützungselement
    41
    erste Führungsnut
    42
    zweite Führungsnut
    43
    dritte Führungsnut
    44.1, 44.2
    Kugel
    45
    Führungskanal
    46
    Druckfeder
    47
    Rastnasen
    5
    Hülsenkörper
    51
    erste Führungsleiste
    51.1, 51.2
    Rastvertiefungen der ersten Führungsleiste
    A1
    Rastabstand der Rastvertiefungen (51.1, 51.2) der ersten Führungsleiste (51)
    B1
    Rasttiefe der Rastvertiefungen (51.1, 51.2) der ersten Führungsleiste (51)
    52
    zweite Führungsleiste
    52.1, 52.2
    Rastvertiefungen der zweiten Führungsleiste
    A2
    Rastabstand der Rastvertiefungen (52.1, 52.2) der zweiten Führungsleiste (52)
    B2
    Rasttiefe der Rastvertiefungen (52.1, 52.2) der zweiten Führungsleiste (52)
    53
    dritte Führungsleiste
    53.1, 53.2
    Rastvertiefungen der dritten Führungsleiste
    A3
    Rastabstand der Rastvertiefungen (53.1, 53.2) der dritten Führungsleiste (53)
    B3
    Rasttiefe der Rastvertiefungen (53.1, 53.2) der dritten Führungsleiste (53)
    6
    Längsachse
    7
    magnetisches Handhabungsmittel
    8
    Tischplatte
    200
    Spielflächen-Anordnung
    F
    Führungsrichtung
    α
    Zwischenwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6257575 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Spielvorrichtung bestehend aus einer Mehrzahl von Spielflächenelementen (2) mit in Bezug auf einen Grundflächenkörper (1) der Spielvorrichtung jeweils abstandsverstellbaren Spielflächen (3), wobei jedes Spielflächenelement ein Abstützungselement (4) und einen das Abstützungselement (4) umgreifenden Hülsenkörper (5) umfasst, welche entlang einer gemeinsamen Längsachse (6) relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenkörper (5) auf seiner zum Abstützungselement (4) orientierten Innenseite mindestens eine sich in einer zur Längsachse (6) parallelen Führungsrichtung (F) erstreckende erste Führungsleiste (51) mit einer Mehrzahl von zueinander in Führungsrichtung (F) beabstandeten ersten Arretierungsmitteln aufweist, sowie das Abstützungselement (4) auf seiner zum Hülsenkörper (5) orientierten Außenseite mindestens eine Führungsnut (41) aufweist, deren Querschnitt eingerichtet ist zur spielfreien Aufnahme der mindestens einen ersten Führungsleiste (51) des Hülsenkörpers (5), und die an einer in Führungsrichtung (F) von einer Stirnseite des Abstützungselementes (4) beabstandeten Position mindestens ein mit den ersten Arretierungsmitteln des Hülsenkörpers (5) in eine die relative Verschiebbarkeit zwischen Hülsenkörper (5) und Abstützungselement (4) sperrende Wirkbeziehung bringbares zweites Arretierungsmittel aufweist.
  2. Spielvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Arretierungsmittel als Rast-Vertiefungen (51.1, 51.2) ausgebildet sind und das zweite Arretierungsmittel als ein zum Eingriff in eine solche Rast-Vertiefung (51.1, 51.2) ausgebildetes Verrastungselement ausgeführt ist, welches in einer ersten Arretierungs-Stellung in den Querschnitt der Führungsnut (41) hineinragt und unter Einwirkung einer gegen das Abstützungselement (4) gerichteten Kraftkomponente gegen eine Federkraft in eine zweite Freigabe-Stellung verschiebbar ist, in der das Verrastungselement den Querschnitt der Führungsnut freigibt.
  3. Spielvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verrastungselement in jeder Führungsnut des Abstützungselements als mindestens eine Kugel (44.1, 44.2) oder zylindrischer Körper ausgeführt ist, die in einem sich vom Grund der Führungsnut (41) in Richtung auf die Längsachse (6) des Abstützungselements erstreckenden und zu dieser Längsachse senkrechten Führungskanal (45) gegen eine in diesem Führungskanal (45) gelagerte Druckfeder (46) bewegbar gehalten ist.
  4. Spielvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenkörper (5) mindestens eine um einen Zwischenwinkel (a) von weniger als 180° in Bezug auf die Längsachse (6) zur ersten Führungsleiste (51) beabstandete zweite Führungsleiste (52) mit einer Mehrzahl von zueinander in Führungsrichtung (F) um jeweils ein zweites Rastmaß (A2) beabstandeten Rast-Vertiefungen (52.1, 52.2) aufweist.
  5. Spielvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützungselement (4) und der Hülsenkörper (5) jedes Spielflächenelements (2) ein im Wesentlichen hexagonales Querschnittsprofil aufweisen.
  6. Spielvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenkörper (5) starr mit dem Grundflächenkörper (1) der Spielvorrichtung verbunden ist.
  7. Spielvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützungselement (4) starr mit dem Grundflächenkörper (1) der Spielvorrichtung verbunden ist.
  8. Spielvorrichtung nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (3) mittels lösbarer Befestigungsmittel an einer vom Grundflächenkörper (1) entfernten Stirnseite des in Bezug auf den Grundflächenkörper (1) beweglichen Abstützungselementes (4) oder Hülsenkörpers (5) befestigt ist.
  9. Spielvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche (3) ein mittels eines magnetischen Handhabungsmittels (7) fixierbares Halte-Element (31) aufweist.
  10. Spieltisch mit einer nach mindestens einem der Patentansprüche 1 bis 9 ausgeführten Spielvorrichtung.
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