CH180808A - Krankenbett. - Google Patents

Krankenbett.

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CH180808A
CH180808A CH180808DA CH180808A CH 180808 A CH180808 A CH 180808A CH 180808D A CH180808D A CH 180808DA CH 180808 A CH180808 A CH 180808A
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Lunden Hermann
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Lunden Hermann
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  Krankenbett.    Bei verschiedenen Krankheiten muss da  für gesorgt werden, dass die Kranken in den  Krankenbetten eine bestimmte, meist waag  rechte Lage unverändert beibehalten. Das  Einhalten dieser für den Heilungsprozess  äusserst wichtigen Vorschrift wird ganz be  sonders schwierig, wenn der Kranke im Bett  seine Notdurft verrichten soll.  



  Es ist der Zweck der Erfindung, die  Krankenbetten so zu verbessern, dass der  Kranke eine unveränderte waagrechte Lage  auf der Polstermatratze des mit     Sprung-          oder        Zugfederrahmen    ausgestatteten Kran  kenbettes bei der     Notdurftverrichtung    beibe  halten und die Oberschenkelgegend des Kran  ken für den Arzt und das Bedienungsper  sonal auch von unten zugänglich gemacht  werden kann.  



  Erfindungsgemäss ist der Federrahmen  des Bettes und die auf diesem liegende Pol  stermatratze innerhalb des Bettgestelles in  waagrechter Lage mit Ausnahme eines mitt  leren, fest und unverrückbar am Bettgestell    angebrachten Rahmen- und Polsterteils heb  und senkbar. Beim Heben des in unveränder  licher waagrechter Lage verbleibenden Kran  ken mit dem Federrahmen und der Matratze  bleibt der mittlere Rahmen- und Matratzen  teil fest stehen und dadurch entsteht     unter     dem Kranken in der ganzen Bettbreite beim  Heben der Feder- und Polstermatratze eine  Öffnung, die das Unterschieben der Bett  schüssel ohne Belästigung des Kranken er  möglicht und den Kranken für den Arzt und  das Bedienungspersonal zugänglich macht.

    Die einzelnen Teile der Polstermatratze  können mit auswechselbaren     Bettuchbezügen     überzogen sein. Die Vorrichtung zum He  ben und Senken des Federrahmens und der  Polstermatratze kann in beliebiger geeigne  ter Weise ausgebildet sein.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Krankenbettes dargestellt, und  zwar zeigt     Fig.    1 eine Seitenansicht des  Bettes in Ruhestellung, während     Fig.    2 das  Krankenbett in Seitenansicht nach dem He-           ben    des     Federbettrahmens    veranschaulicht;  die     Fig.    3 und 4 zeigen Querschnitte nach  den Linien     A-B    der     Fig.    1 und 2.  



  In dem     Federbettrahmen    a sind     in    ge  bräuchlicher Weise Federn b gespannt, je  doch fehlt diese Bespannung in der Mitte des       Rahmens.        Um.    den Rahmen in senkrechter       Richtung    heben zu     können,    sind an ihm  durch Winkelbleche c Gelenkstangen d an  gebracht, die so     miteinander    verbunden sind,  dass mit     Hilfe    eines Hand-     oder    Fusshebels e  der Rahmen a gleichmässig in waagrechter  Lage aus den Stellungen     Fig.    1 und 3 in die  Stellungen     Fig.    2 und 4 gehoben und wieder  gesenkt werden kann.

   Der Hebel     r.    und da  durch die Stangen d     können    bei     gehobener     Lage des Rahmens a durch irgend welche       Vorrichtungen    festgestellt werden. Das Ge  stänge zum     Anheben    des     Federbettrahmens     könnte natürlich auch noch in anderer Weise       ausgebildet    sein.  



  In dem mittleren freien Raum des Feder  bettrahmens a, in dem keine Federn b einge  spannt sind, sind Federn f     zwischen    zwei am  festen Rahmen     h        befestigten    Schienen g so  angeordnet, dass sie bei gesenktem Rahmen     a,     also in dessen Ruhestellung, in den lichten  Raum zwischen den Schienen und den Fe  dern des Rahmens a     hineinragen.    Bei ge  senktem     Federbettrahmen    a liegen dessen  Federn b in gleicher Ebene mit den .Federn  f, so dass die Federn b, f zusammen eine  gleichmässige ebene Auflage für die drei  teilige Matratze i bilden.  



  Wird durch das Niederdrücken des He  bels e der     Federbettrahmen    a in Stellung       Fig.    2 und 4 gehoben, so bleibt bei dieser Be  wegung der Kranke in unveränderter Lage  auf der Matratze<I>i</I>     bezw.    dem Rahmen<I>a</I>  liegen. Bei dem Heben des Rahmens gehen    die an den Schienen g befestigten     Federn    f  und somit auch der     mittlere    Matratzenteil     i'     nicht mit.

   Der mittlere, an den Breitkanten  zweckmässig schräg gestaltete Matratzenteil  <I>i'</I> wird, sobald der Rahmen<I>a</I> gehoben und  festgestellt ist, seitlich herausgezogen, so dass  dann der mittlere     federulose    Raum des Fe  derbettrahmens a nach oben und unten frei  liegt und der     Kranke    ungehindert die Not  durft in die auf die Federn f gestellte Bett  schüssel verrichten kann. Sollte sich beim  Heben des     Federbettrahmens    der mittlere  Matratzenteil i' dennoch     mitgehoben    haben,  so kann derselbe leicht nach unten gedrückt  werden, dass er auf die feststehenden Federn  f fällt und herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Krankenbett mit Sprung- oder Zugfeder rahmen und Auflagepolstermatratze, da durch gekennzeichnet, dass der Federrahmen mit der Polstermatratze innerhalb des Bett gestelles mit Ausnahme des mittleren Rah men- und Polsterteils in waagrechter Lage heb- und senkbar und der mittlere Teil fest und unverrückbar am Bettgestell angebracht ist, so dass dieser Teil die Hub- und Senkbe wegung des Rahmens und der Polsterma tratze nicht mitmachen kann. UNTERANSPRUCH Krankenbett nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mittlere Rah menteil mit an Längsschienen (g)
    befestigten Federn (f) ausgestattet ist, die bei gesenk tem Federrahmen in gleicher Ebene mit den Federn (b) des Federrahmens liegen.
CH180808D 1934-04-14 1935-04-12 Krankenbett. CH180808A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE180808X 1934-04-14

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CH180808A true CH180808A (de) 1935-11-15

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ID=5712915

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CH180808D CH180808A (de) 1934-04-14 1935-04-12 Krankenbett.

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