AT112451B - Krankenbett mit Matratzenrahmen, dessen Rückenlehne und Beinstützen verstellbar sind. - Google Patents

Description

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  Krankenbett mit Matratzenrahmen, dessen Rückenlehne und   Beinstützen   verstellbar sind. 



   Matratzenrahmen für Krankenbetten erfordern die Einstellbarkeit der RÜckenlehne und der Beinstützen. Diese Einstellung kann unabhängig voneinander erfolgen, bedingt dann aber meist eine fremde Hilfe, da der Kranke in der Regel nicht in der Lage ist, die Einstellung besonders der Rückenlehne ohne grosse Anstrengung vorzunehmen. Einfacher wird die Einstellung, wenn Rückenlehne und Beinstütze mit- 
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 bindung mittels Gestänge. Es kann dann im Bereich des Kranken ein Hebelarm angeordnet sein, mittels dessen er die Verstellung vornehmen kann. In vielen Fällen aber ist es notwendig, nur den Rückenteil für sich zu verstellen, während der als Beinstütze dienende Teil des Matratzenrahmens die gestreckte Lage beibehalten muss. Das ist bei der wechselseitigen Kupplung zwischen Rückenlehne und Fussstütze nicht möglich. 



   Vorliegende Erfindung lässt sowohl die gemeinsame Einstellung von Rückenlehne und Beinstütze zu wie auch die Einstellung der letzteren ganz unabhängig von der ersteren bzw. jeder für sich. Dies ist dadurch erreicht, dass zwei gesonderte Einstellvorrichtungen angeordnet sind, mittels deren entweder die Rückenlehne und die Beinstütze gemeinsam oder die Beinstütze allein verstellt werden kann. Für die Einstellung dienen Hebelgestänge, von denen dasjenige für die gemeinsame Einstellung der gesonderten Einstellung für die Beinstütze noch einen genügenden Spielraum durch Einschaltung einer Kulissenführung lässt. Für die Einstellung dient ein einziger Stellhebel, der den Kranken in die Lage versetzt, die von ihm gewünschte Neigung der Rückenlehne und der Beinstütze oder auch der letzteren für sich nach Belieben vorzunehmen. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 1 ist die Seitenansicht auf die Matratze in Form eines Bettgestells bei gestreckter Lage. Fig. 2,3, 4 und 5 zeigen die zur Verstellung der Rückenlehne und Beinstütze dienenden Kupplungen in den verschiedenen Stellungen ebenfalls in grösserem Massstab. 



   Am äusseren Rahmen a ist der Mittelteil b des aus ihm, der   Rückenlehne   c und der Beinstütze n, bestehenden Federrahmens, z. B. mittels der Zapfen d und o, fest angeordnet. Die Rückenlehne c ist um den Zapfen d schwenkbar und besitzt beiderseits angeordnete Hebelarme e. Am Rahmen a sind ferner zwei Wellen f und i gelagert. Auf ersterer sitzen Arme g, die durch Kuppelstangen 7i mit den Armen e verbunden sind, so dass sich bei Drehung der   Welle f im Uhrzeigersinn   die   Rückenlehne c   aus der Stellung Fig. 2 in die Stellung Fig. 3 hochschwingen lässt. An den Zapfen g'der Arme g sind ferner Stangen p angelenkt, deren Enden als Kulisse q gestaltet sind, in der die mit der Beinstütze n verbundenen Arme m mit ihren Zapfen m'gleiten können. Die Beinstütze   n   ist bei o am Rahmen a angelenkt.

   In der gestreckten Lage ruhen die Zapfen m'an dem   der Welle i zunächst gelegenen Ende der Kulisse q.   Auf   der Welle i sitzen Arme k,   die mit dem Zapfen m'der Arme   1n   durch Kuppelstangen   I   verbunden sind. Die Arme g und k tragen ferner 
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 rückbar sind. Im gewählten Beispiel sind laufende Zahngesperre dargestellt. Es könnten jedoch auch ruhende Gesperre gewählt werden, damit die Sperrung in beiden Drehrichtungen wirksam ist. 



   Für die gemeinsame Verstellung der Rückenlehne c und der Beinstütze n werden beide Sperr-   klinken l'und   s ausgelöst. Mittels eines auf Vierkantzapfen der Wellen f oder   i steckbaren Schlüssels i'   (Fig. 5), der in diesem Fall zunächst auf die Welle f gesteckt wird, kann nunmehr durch Drehung im Uhr- 

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 ruhen, wie Fig. 3 zeigt. Durch Einrücken der   Klinke r bleibt   diese Stellung erhalten. Soll die Beinstütze   ?   dagegen gestreckt bleiben, dann wird auch die Klinke s vorher eingerückt, und die Kulissen q gleiten leer auf den Zapfen   ne,   die nunmehr am rechten Ende der Kulisse ruhen, wie Fig. 4 zeigt.

   Ist das Aufrichten 
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 auf die Welle i diese entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dadurch über die Arme k und die Stangen   l   die Fussstütze n in eine mehr oder weniger schräge Lage nach oben eingestellt, wie Fig. 5 zeigt. Dabei gleitet der Zapfen m' in der Kulisse q ebenfalls leer.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Matratzenrahmen für Krankenbetten mit verstellbarer Rückenlehne und Beinstütze, dadurch gekennzeichnet ; dass zwei gesonderte Einstellvorrichtungen angeordnet sind, mittelsderen entweder die Rückenlehne (c) und die Beinstützen (n) gemeinsam oder die Beinstütze allein verstellt werden kann. EMI2.3