CH180610A - Automatisches Kkappenwehr. - Google Patents
Automatisches Kkappenwehr.Info
- Publication number
- CH180610A CH180610A CH180610DA CH180610A CH 180610 A CH180610 A CH 180610A CH 180610D A CH180610D A CH 180610DA CH 180610 A CH180610 A CH 180610A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- flap
- weir
- water
- making
- automatic cap
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/40—Swinging or turning gates
- E02B7/42—Gates of segmental or sector-like shape with horizontal axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/205—Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Barrages (AREA)
Description
Automatisches Klappenwehr. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein automatisch arbeitendes Klappenwehr, dessen bewegliches, um eine Achse kippbares Verschlussorgan eine sektorförmige Klappe zum Beispiel in Eisenkonstruktion oder Eisen beton ist. Die Fig. 1 stellt einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegen- stanJes dar, mit eingezeichneter Klappe, in ihrer höchsten Stellung, Fig. 2 dagegen die selbe in ihrer tiefsten Absenkungslage. Fig. 3 stellt eine Ansicht von der Unterwasserseite und Fig. 4 einen Grundriss dieser Ausfüh rungsform dar. Die automatisch wirkende Klappe als be wegliches Verschlussorgan ist in Fig. 1 mit a bezeichnet; sie ist um die Achse f drehbar angeordnet, so dass sie dem Wasserdruck nachgebend nach und nach sich in die in Fig. 2 dargestellte tiefste Kipplage absenken kann. In ihrer Höchstlage nach Fig. 1 ist die Klappe a durch zwei an an den Klappen enden vorspringenden Armen<I>g</I> und<I>g'</I> (Fig. 3) angreifende Gegengewichte<I>d</I> und<I>d'</I> gehalten, mittelst der zwei Ketten c und c', die über die Rollen b und b' laufen. Die Gegengewichte<I>d</I> und<I>d'</I> sind so berechnet, dass die Klappe a noch bei einem Ansteigen des Stauwasserspiegels um die Höhe Ali. (Fig. 1) im Gleichgewicht ist. mit dem Wassergegendruck. Sobald der Wasserspiegel des gestauten Oberwassers die Klappenober- ka.nte übersteigt, so fliesst solches vom Ober ins Unterwasser über die Rundung der Klappe hinunter, wobei ein Teil .desselben (Fig. 1) an eine vorspringende Nase o trifft und daselbst durch einen langen, schmalen Schlitz ö ins Innere der Klappe a abgelenkt wird und die Klappe beschwert. Bei geringer Überstauhöhe A h senkt sich die so be schwerte Klappe a ein wenig ab, um bei hin reichender Senkung einen Teil des in sich aufgenommenen Wassers wieder durch den Schlitz ö auszuleeren, wodurch infolge wie der entstandenen Übergewichtes sich die der art in einem Pendelzustand befindliche Klappe a wieder aufrichtet und das Wasser überfliessen vermindert oder je nach dem Zu- fluss ganz abstellt. Beim Überschreiten des Staues um die der Gleichgewichtslage zugrunde gelegte Überhöhung des Stau spiegels, das heisst um die Höhe A h bei zu nehmender Wasserführung .des Gewässers; legt sich die Klappe a nach und nach ganz in .die in Fig. 2 dargestellte tiefste Lage, den ganzen Stauquerschnitt freigebend. In der in Fig. 1 dargestellten höchsten Kipplage der Klappe a stösst diese gegen die vorstehenden Betonrippen i, z und stellt dort mittelst einer an ihren Endseiten befestigten Leiste aus Holz, Leder oder Filz den vollständigen Ver- schluss her. Sobald das Hochwasser wieder nachlässt, durch welches die Klappe in ihre tiefste Lage abgedrückt wurde, so gewinnen die Gegengewichte<I>d</I> und<I>d'</I> wieder die Ober hand und ziehen die Klappe a mit ihrem Übergewicht in die Aufrichtstellung, bis sie zuletzt nach Eintritt normaler Wasserfüh rung sich wieder in die Höchststellung nach Fig. 1 aufrichtet und an den Nasen i und ä den Verschluss herstellt, bis .das Spiel von neuem beginnt. Um zu verhindern, dass das Klappen innere durch Regenwasser .oder sehr geringe Überlaüfmengen vorzeitig angefüllt und niedergedrückt wird, sind am untern Ende der Klappe<I>a</I> nahe der Drehachse<I>f</I>eine An zahl relativ kleiner Entwässerungsöffnungen e angeordnet, so dass nur ein wirklich fühl barer Zustrom durch Überflutung der Klappe dieselbe zu füllen und niederzudrücken ver mag. Diese Entwässerungsöffnungen e die nen dann auch zur Spülung des Klappen- innern und zur Reinigung von etwa sich an sammelndem Schlamm 'bei längerem Still siegen. Die so beschriebenen automatischen Klap- penwehre können sowohl als Stauwehre in Flüssen, als auch als Wehre bei Überfall mauern mit Aufsätzen Verwendung finden. UNTERANSPRUCH: Automatisches Klappenwehr nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch das Vorhan densein kleiner Spülöffnungen an den bei der Schlussstellung tiefstliegenden Partien der Klappe, zum Zwecke des unschädlichen Ab flusses von Regenwasser und kleinster Über laufmengen, sowie zum Zwecke der Reini gungsmöglichkeit.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Automatisches Klappenwehr mit einer um eine Achse kippbaren, sektorförmigen Stau klappe, gekennzeichnet durch Gegengewicht mit Zug- und Rollenmechanismus, zu dem Zwecke, dass bei Ansteigen des Oberwassers auf eine gewisse Höhe die Klappe umgelegt wird und der ganze Strömungsquerschnitt zum Durchfluss frei wird, ferner gekenn zeichnet durch eine Wasserfangnase an der Klappe, welche überströmendes Wasser auf fängt und durch einen Schlitz ins Innere der Klappe leitet, zu dem Zwecke, dieselbe schwerer zu machen und deren Herunter drücken zu erleichtern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH180610T | 1935-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH180610A true CH180610A (de) | 1935-11-15 |
Family
ID=4430135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH180610D CH180610A (de) | 1935-03-07 | 1935-03-07 | Automatisches Kkappenwehr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH180610A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140328628A1 (en) * | 2012-01-16 | 2014-11-06 | Hitachi Zosen Corporation | Floating flap gate |
CN110761251A (zh) * | 2019-11-27 | 2020-02-07 | 汩鸿(上海)环保工程设备有限公司 | 一种水力驱动型可调堰 |
-
1935
- 1935-03-07 CH CH180610D patent/CH180610A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140328628A1 (en) * | 2012-01-16 | 2014-11-06 | Hitachi Zosen Corporation | Floating flap gate |
US9091033B2 (en) * | 2012-01-16 | 2015-07-28 | Hitachi Zosen Corporation | Floating flap gate |
CN110761251A (zh) * | 2019-11-27 | 2020-02-07 | 汩鸿(上海)环保工程设备有限公司 | 一种水力驱动型可调堰 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2933057C2 (de) | ||
DE3305409A1 (de) | Regenabschlagwerk | |
CH180610A (de) | Automatisches Kkappenwehr. | |
DE3937685C2 (de) | Auslaßbauwerk mit einem Hochwasserverschluß für eine Abflußleitung eines Kanalnetzes oder dergleichen | |
DE2323687C2 (de) | Rückstau- und Geruchsverschluß für Flüssigkeiten | |
DE2406857C3 (de) | Vorrichtung für den Flüssigkeitsabzug aus Becken o.dgl., insbesondere Abwasserbecken | |
DE2162084B2 (de) | Vorrichtung zum Steuern des Wasser einlaufs m einem Dachablauf | |
AT404268B (de) | Schwimmwehr | |
AT386184B (de) | Rinne zur entnahme von aufschwimmenden fluessigkeitsschichten aus becken | |
DE2434469A1 (de) | Einrichtung zum ausschluss von wasser aus einer neben einer wasserflaeche liegenden arbeitsstelle | |
DE351521C (de) | Selbsttaetiges Segmentwehr mit wagerechter Drehachse | |
DE1944531A1 (de) | Schwimmdach fuer Behaelter zur Lagerung von Fluessigkeiten | |
EP1039052B1 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Flüssigkeitsspeicherraums, Flüssigkeitsspeicherraum und Spültrommel | |
DE2603665C3 (de) | Regenüberlaufbauwerk | |
DE3001831A1 (de) | Schwimmerventil | |
DE128991C (de) | ||
DE1018800B (de) | Einschwimmbarer Verschluss fuer Wehre | |
DE691157C (de) | Hydrostatisches Dachwehr mit Schwimmer | |
DE2126562A1 (de) | Schwimmbecken | |
DE2328181C3 (de) | Wasserwehr | |
DE440691C (de) | Selbsttaetiges versenkbares Schwimmschuetz | |
AT87259B (de) | Selbsttätiges Segmentwehr. | |
AT147389B (de) | Trockener Gasbehälter mit harmonikaähnlichem Blechmantel. | |
AT151507B (de) | Beweglicher freitragender Wehrverschluß für Schützen-, Doppelschützen-, Sektor-, Walzenwehre u. dgl. | |
AT88802B (de) | Vorrichtung für Stauanlagen zur Ableitung der Überschußwässer. |