CH179922A - Fahrzeugradfelge. - Google Patents

Description

  Fahrzeugradfelge.    Fahrzeugradfelgen aus rostendem Metall  mit Verstärkungen durch Drahteinlagen sind  schon bekannt.  



  Die den     Gegenstand    der Erfindung     bil-          ilende    Fahrzeugradfelge besteht nun aus  Leichtmetall, wobei die beiden zum Halten  des aufzusetzenden Gummireifens dienenden,  seitlichen Halteflansche einen verstärkten  Querschnitt haben. Als Leichtmetall kommt  beispielsweise eine Aluminiumlegierung in  Frage.  



  Die Verwendung von Leichtmetall ergibt  ausser dem Vorteil der Leichtigkeit eine  nichtrostende, im natürlichen Zustand blank  bleibende Felge, deren Oberfläche beständiger       ist    als die einer besonderen Behandlung wie  Vernicklung, Verchromung etc. unterworfe  nen Oberflächen. Die Ausbildung der Felge  mit     verstärktem    Querschnitt für die Halte  flansche ergibt dieselben oder noch höhere  Stabilitätsvorzüge als die bekannten Kon  struktionen mit Verstärkung durch Drahtein  lagen, bei erhöhtem Widerstand gegen De-         formierungen,    Stossschäden     etc.    und gutem  Schutz der Reifensäume, ferner ermöglicht  die erfindungsgemässe Ausbildung eine billi  gere     Herstellung.     



  Ferner geben die verstärkten Halte  flansche bei ihrer Anwendung auf Fahrräder  mit Felgenbremsen eine sehr stabile Gegen  lage für letztere und überdies bleibt bei der  Einwirkung der Felgenbremse die Felge  immer blank, im Gegensatz zu vernickelten  Felgen, bei welchen der Nickelüberzug durch  die Wirkung der Bremsen beschädigt wird.  



  In der Zeichnung ist     ein    Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    schau  bildlich und im Schnitt veranschaulicht.  



  Die Halteflansche 1 der dargestellten  Fahrradfelge sind gegenüber dem Felgen  boden 2 stark verdickt und haben einen  sichelförmigen Querschnitt. Im Felgenboden  ist eine ringsum verlaufende Ausbuchtung  3 zur Aufnahme der Speichenenden und  Speichenverschraubungen gebildet, wobei die  Ausbuchtung 3 so tief gehalten ist, dass die      genannten Lagerungsteile der Speichen den  Schlauch und den Gummireifen nicht stören.  Die wulstförmige Ausbuchtung 3 ergibt  gleichzeitig eine Verstärkung des Felgen  bodens 2 an derjenigen Stelle, die infolge  Durchlochung für die Befestigung der Spei  chen stark beansprucht ist. Das gezeichnete  Profil der Felge bietet den Rändern des       Gummireifens    genügend Raum für     eine    rei  bungslose Lagerung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeugradfelge mit zwei seitlichen Halteflanschen zum Halten des aufzusetzen den Gummireifens, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge aus Leichtmetall besteht und die Halteflansche einen verstärkten Quer schnitt<B>-</B>haben. ÜNTERANSPRÜCHE: 1. Felge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteflansche einen sichelförmigen Querschnitt haben. 2. Felge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Boden derselben eine wulstförmige Ausbuchtung zur Auf nahme von Lagerungsteilen von Speichen köpfen und zur Verstärkung des Felgen bodens an der Lagerungsstelle derselben gebildet ist. 3.

   Felge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie aus einer Alumi- niumlegierung besteht.