DE92112C - - Google Patents

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DE92112C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/04Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an hölzernen Radfelgen, besonders solchen für Fahrräder. Die Felge soll im Gebrauche sich nicht werfen oder sonst ihre Form ändern und an den Speichen nicht splittern.
Fig. ι zeigt eine nach vorliegender Erfindung hergestellte Felge in Seitenansicht, zum Theil im Schnitt,
Fig. 2 in perspectivischer Ansicht die einzelnen Theile, aus denen die Felge gebildet wird, während
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Felge mit dem Radreifen darstellt.
Die Felge besitzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen concav-convexen Querschnitt, und zwar ist die innere Fläche .der Felge convex, während die äufsere, welche die Auflagerfläche für den Radreifen C bildet, concav gestaltet ist. Die innere convexe Fläche befindet sich auf einer kreisförmig gebogenen Stange A und reicht bis zur äufseren Fläche der Felge, so dafs die Enden α der Stange A gleichzeitig die Enden der äufseren Fläche bilden. An ihrer äufseren Fläche ist die Stange A ihrer ganzen Länge nach ringförmig ausgekehlt, wie aus Fig. 3 bei A1 ersichtlich. Diese Auskehlung A1 ist tief und weit genug, um einen hölzernen Versteifungsring JB aufzunehmen. Derselbe besteht aus einem dünnen, querfaserigen, hölzernen Streifen b, welcher in der Auskehlung A1 durch Leimen oder Kitten befestigt ist, und einem hölzernen Stück b1, das ringförmig um den Streifen b gelegt, an demselben angeleimt oder gekittet ist und dazu dient, den Streifen b in seiner Lage zu halten. Die Seiten der Auskehlung A1 werden zweckmäfsig als Curven gestaltet, wie aus Fig. 3 zu ersehen. Die Stange A, sowie das Stück b1 ist der Länge nach gefasert, also längs dem Umfange des Rades, während bei dem Zwischenstreifen bl die Fasern der Quere nach verlaufen. Der Streifen b bekleidet die Seiten der Auskehlung A1 und ist quer zu seiner Faserrichtung gebogen, um sich der Gestalt dieser1 Auskehlung genau anzupassen. Die innere Fläche des Stückes bl ist convex gestaltet, um in die concave Gestalt des quergefaserten Streifens b hineinzupassen, während die äufsere Fläche dieses Stückes entsprechend gestaltet ist, um den Radreifen C aufzunehmen.
Es ist klar, dafs eine nach dem vorstehenden Verfahren hergestellte Felge sich nicht leicht werfen oder an den Speichen nicht leicht splittern kann. Ebenso sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Verbindungen der einzelnen, die Felge bildenden Lagen nicht dem Einflüsse des Wetters ausgesetzt.
Diese Construction mit ihrem quergefaserten Streifen b, welcher in der Auskehlung der Stange A von einer Seite α der Stange A bis zur andern reicht, ist wohl geeignet für Felgen, welche' an ihrem Ende einer Versteifung bedürfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine aus drei auf einander befestigten Theilen (A, b und bl) bestehende hölzerne Felge für Fahrräder und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs der innere und der äufsere Theil (A und bl) aus im Querschnitte sichelförmigen Holzringen, deren Fasern in der Längsrichtung liegen, bestehen und der mittlere Theil (b) von einer gebogenen Holzschiene, deren Fasern quer laufen, gebildet wird, wobei die Verbindungsfugen mit den anderen beiden Theilen durch den Radreifen (C) verdeckt und dadurch gegen Witterungseinflüsse geschützt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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