CH203579A - Hohle Radfelge aus Leichtmetallegierung und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Hohle Radfelge aus Leichtmetallegierung und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH203579A
CH203579A CH203579DA CH203579A CH 203579 A CH203579 A CH 203579A CH 203579D A CH203579D A CH 203579DA CH 203579 A CH203579 A CH 203579A
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CH
Switzerland
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wall
wheel rim
hollow wheel
rim
light metal
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Aluminium-Industrie-Aktien-Ges
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Aluminium Ind Ag
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B21/06Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats
    • B60B21/062Rims characterised by means for attaching spokes, i.e. spoke seats for bicycles
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    • B60B21/025Rims characterised by transverse section the transverse section being hollow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Hohle Radfelge aus Leichtmetallegierung und Verfahren zur Herstellung derselben.    Seit langen Jahren besteht das Bestreben,  die üblichen Stahlfelgen für Fahr- und Motor  räder durch solche aus Leichtmetallegierung,  insbesondere Aluminiumlegierung, zu ersetzen.  Die Vorteile der Leichtmetallfelge liegen  hauptsächlich im geringeren Gewicht und in  der Wetterbeständigkeit.  



  Aus verschiedenen Gründen haben sich  die Leichtmetallfelgen noch nicht im erwar  teten Masse in die Praxis eingeführt. Einer  der Gründe ist die Schwierigkeit, eine zu  verlässige Verbindung der beiden Enden des  gerundeten Felgenprofils zu erzielen. Stahl  felgen werden einfach stumpf geschweisst,  wodurch eine sehr haltbare Verbindung er  reicht wird. Beim Leichtmetall ist eine solche  einfache Stumpfschweissung unzulänglich; bei  den Überbeanspruchungen im Gebrauch bricht  die Schweissstelle sehr leicht auseinander. Man  hat versucht, über die beiden Enden des       Leichtmetallfelgenprofils    einen entsprechend  profilierten Blechabschnitt zu legen und die  Verbindung durch Vernieten dieses Blech-    abschnitten mit den beiden Enden des Felgen  profils zu bewerkstelligen.

   Diese Verbindung  hat aber den Nachteil, dass die Hohlkehle  der Felge uneben ist; ausserdem- stören die  Nietköpfe auf der Speichenseite.  



  Man ist daher dazu übergegangen, Leicht  metallhohlprofile für die Herstellung von Fel  gen zu verwenden, da die beiden Profilenden  durch Einlegen eines Futterstückes, das bei  spielsweise durch die Speichennippel an Ort  und Stelle festgehalten wird, auf einfache  Weise verbunden werden können.  



  Umbei dünner Wandung genügende Festig  keit zu haben, stellt man Leichtmetallhohl  felgen her, in die ein gebogener Holzstab  eingelegt ist. Diese Lösung ist nicht sehr  befriedigend; das Gewicht wird erhöht, die  Felge ist schwieriger herzustellen und es sind  besondere Maschinen für die Herrichtung der  Holzstäbe notwendig.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine  hohle Radfelge aus Leichtmetallegierung ohne  Holzeinlage. Diese Hohlfelge weist im Quer-      schnitt eine den Hohlraum einschliessende  Wandung auf, die an einzelnen Stellen dicker  ist als an den andern. Die Wandung ist also  stellenweise verstärkt.  



  Die Erfindung ist im folgenden an Hand  der in der Zeichnung veranschaulichten Aus  führungsbeispiele erläutert.  



  Abb. 1 stellt den Querschnitt eines in der  Strangpresse erzeugten Rohres aus Leicht  metallegierung dar, das Verdickungen a, b  und c aufweist, und  Abb. 2 den Querschnitt eines durch Ver  formung des Rohres nach Abb. 1 hergestell  ten Felgenhohlprofils, bei dem die verstärkten  Bremsflächen d und e den     Verdickungen    a  und b des Rohres und die verstärkte Wan  dung f der Hohlkehle (Felgenbett) der Ver  dickung c entsprechen. Bei dieser Ausfüh  rungsform können die als Bremsflächen die  nenden Teile der Wandung durch seitlich  angreifende Bremsbacken ohne Schaden stark  beansprucht werden, ohne dass die Felge  bedeutend schwerer ist als eine ähnliche  Felge mit starker Wandung im ganzen Quer  schnitt.

   Ferner ist das Felgenbett verstärkt,  so dass es den Beanspruchungen durch die  Speichennippelköpfe besser standhält und so  gar Unterlagsscheiben überflüssig sein können.  



  Abb. 3 zeigt ein in der Strangpresse er  zeugtes Rohr mit der Verdickung     g,    das zum  Rennfelgenhohlprofil nach Abb. 4 verformt  wird.     lt    ist eine Verdickung, auf welche die  Nippelköpfe der Speichen zu liegen kommen  und die der Verdickung g des Rohres nach  Abb. 3 entspricht.  



  Abb. 5 zeigt ein anderes Rennfelgenprofil,  das     ebenfalls    durch Verformung des Rohres  nach Abb. 3 hergestellt werden kann und  dessen Verdickung i der Verdickung g des  Rohres nach Abb. 3 entspricht.  



  Abb. 6 zeigt ein in der Strangpresse  hergestelltes Leichtmetallrohr mit den Ver  dickungen     ,j,   <I>k,</I>     l    und<I>m,</I> wobei die beiden  Verdickungen m zu     ausgesprochenen    Rippen  ausgebildet sind, die nach Verformung des  Rohres zum Hohlfelgenprofil nach Abb. 7 das  Felgenbett gegen die der Radnabe zuge  kehrte Seite nt der Felgenwandung abstützen.    Diese Rippen übertragen den Druck der Nip  pel von der äussern Wandung auf die innere.  Es kann selbstverständlich auch eine einzige  Stützrippe angeordnet sein; es können aber  auch mehr als zwei sein.

   Bei der Herstellung  einer Hohlfelge mit     innern    Stützrippen aus  einem entsprechenden     Hohlprofilabsehnitt     kann man die Verwendung eines Futter  stückes an der Verbindungsstelle durch Weg  fräsen der Rippen auf die nötige Länge er  leichtern.  



  Zur Herstellung einer Hohlfelge nach der  Erfindung kann     man    von einem in der Strang  presse erzeugten Rohr aus Leichtmetall, des  sen Wandung in der Längsrichtung ver  laufende     Verstärkungen        aufweist,    ausgehen  und dieses Rohr so verformen, z. B. durch  Ziehen, dass ein     Felgenprofilrohr    erhalten  wird, das an den gewünschten Stellen seines  Querschnittes eine dickere Wandung auf  weist; hierauf wird aus diesem Profilrohr  nach Abschneiden auf die nötige Länge eine  Hohlfelge hergestellt, wobei die Verbindung  der beiden Enden des gerundeten Profil  abschnittes durch Einlegen mindestens eines  Futterstückes bewerkstelligt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Hohle Radfelge aus Leichtmetallegierung ohne Holzeinlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge im Querschnitt eine den Hohl raum einschliessende Wandung aufweist, die an einzelnen Stellen dicker ist als an den andern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Hohle Radfelge nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die als Bremsflächen bestimmten Teile der Wan dung verdickt sind. 2. Hohle Radfelge nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil der Wandung verdickt ist, der den Druck der Nippelköpfe aufzunehmen hat. 3.
    Hohle Radfelge nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Innen wandung mit mindestens einer in Um fangsrichtung laufenden Rippe versehen ist, die den Teil der Wandung, an der sie angeordnet ist, gegen den gegenüber liegenden Teil der Wandung abstützt. 4. Hohle Radfelge nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ihre Innenwandung mit zwei Rippen versehen ist, die auf beiden Seiten der Nippelkopfreihe angeordnet sind.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung der hohlen Radfelge aus Leichtmetallegierung nach Pa- tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer Strangpresse erzeugtes Rohr aus Leichtmetall, dessen Wandung in der Längs richtung verlaufende Verstärkungen aufweist, zu einem Felgenprofil verformt, auf die nötige Länge abgeschnitten und gerundet wird, worauf die beiden Enden durch Einlegen mindestens eines Futterstückes verbunden werden.
CH203579D 1938-03-22 1938-03-22 Hohle Radfelge aus Leichtmetallegierung und Verfahren zur Herstellung derselben. CH203579A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111975B (de) * 1955-11-29 1961-07-27 Karl Altenburger Felge fuer Speichenraeder mit schlauchlosem Luftreifen, insbesondere zur Verwendung an Fahrraedern und Motorraedern
DE1135790B (de) * 1956-07-16 1962-08-30 Karl Altenburger Nahtlose Hohlfelge fuer Speichenraeder mit Drahtspeichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111975B (de) * 1955-11-29 1961-07-27 Karl Altenburger Felge fuer Speichenraeder mit schlauchlosem Luftreifen, insbesondere zur Verwendung an Fahrraedern und Motorraedern
DE1135790B (de) * 1956-07-16 1962-08-30 Karl Altenburger Nahtlose Hohlfelge fuer Speichenraeder mit Drahtspeichen

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