DE1812684A1 - Luftreifen fuer Schwerfahrzeuge - Google Patents
Luftreifen fuer SchwerfahrzeugeInfo
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- DE1812684A1 DE1812684A1 DE19681812684 DE1812684A DE1812684A1 DE 1812684 A1 DE1812684 A1 DE 1812684A1 DE 19681812684 DE19681812684 DE 19681812684 DE 1812684 A DE1812684 A DE 1812684A DE 1812684 A1 DE1812684 A1 DE 1812684A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
- B60C9/20—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
Description
Diplome. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
PosUdMdc-Konto:
München 22O4S
WyAo
Bank-Konto:
Telefon
Tel.-Adr.
Ulaprt
8 Mllitclwit 2, RotenUl 7, t.Aufg.
(KuiUrmann-Paiiage)
*, Doz. 1S68
SS, CAOUTCHOUC MANUi1ACTUHE ET PLASTi^UES KLEBEH-COLOIviBES
Soc.An., Colombes, Frankreich
Luftreifen für Schwerfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen für Schwerfahrzeuge usw. mit üadialkarkasse und aus Metallfäden od. dgl. bestehender
steifer Verstärkungseinlage der Lauffläche, deren Ab*· ·
rollflache eine gleichmäßige ^uerkrüramung mit einem Hadius aufweist,
der mindestens das 1,3-fache der Höhe des Luftreifenquerschnitts
beträgt.
Die Erfindung betrifft also Luftreifen mit Radialkarkasse
und einem Laufstreifen, der durch eine auf dem Karkassenscheitel
angeordnete starre- Verstärkungseinlage versteift ist.
Derartige weifen sind insbesondere für Schwerfahrzeuge
bestimmt.
jjei der Verwendung derartiger Heifen hat es sich gezeigt,
uaü in gewissen !''allen die Seiten des Laufstreifens bei der Abnutzung
sehr unregelmäßige Formen annehmen, die sich mit zunehiiiender
Zahl der Lauf kilometer so stark verstärken, daß die
iieiien rasch unbrauchbar werden. Die Erscheinung ist insbesondere
bei den vorderen gelenkten Hadern von Fahrzeugen aufgetreten.
-2-
909830/0881
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Fehler zu beseitigen
oder doch zumindest zu verringern, ohne die anderen vorteilhaften Eigenschaften der beschriebenen Luftreifengattung aufzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Laufflächeri-Verstärkungseinlage über ihre ganze Lreite zur
Abrollfläche parallel liegt und eine .breite aufweist, die beim neuen lie if en diejenige der Abrollf lache übersteigt und zumindest
gleich oder etwas größer ist als die sich bein, abgefahrenen
Keifen nach Verschleiß des LaufStreifens maximal ergeber.de
Breite der Abrollfläche.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung· ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
die einsige Figur einen querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
lie if en.
Dieser Keifen weist in üblicher Bauart eine Karkasse 1
auf, die in den Wülsten auf metallischen Wulstkernen 2 verankert ist. Der lieifen weist eine ziemlich starre Laufflächen-Verstärkungseinlage
3, einen Lauf streif en 4 Lind Flankenstreifen 5 auf. Der Laufstreifen weist beispielsweise eine Profilierung
bekannter Bauart mit Zickzackrillen auf.
Die Karkasse 1 besteht je nach der Größe- des Luftreifens
aus einer oder mehreren Lagen von sogenanntem (Jordgewebe, die jeweils aus Fäden oder Drähten auf Textil- oder Metallbasis bestehen.
Diese liegen in liadialebenen quer zur Umfangsrichtung, !
so daß man einen Luftreifen mit weichen Flanken erhält. Die ver-i
stärkungseinlage 3 der Lauffläche besteht selbst beispielsweise
aus einer oder mehreren Paaren von Lagen aus Uordgewebe auf Textil- oder Metallbasis. Die Fäden oder Drähte dieser Lagen
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sind symmetrisch zur Umfarigsebene des Luftreifens angeordnet, mit der sie einen kleinen Winkel bilden. Dieser Winkel ist im
allgemeinen kleiner als 20° und liegt im fertigen Keifen Vorzugs weise zwischen 6 und Vj>°. Die Lagen der Verstärkungseinlage 3
stimmen in ihrer Breite vorzugsweise überein.
In solchen Luftreifen weist die Abrollfläche des Laufstreifens
4 eine gleichmäßige ^,uerkrümmung mit grobem iiadius
auf, also mit einem y.uerkrümmungsradius Ii, der mindestens das
1,3-fache der Höhe H des ine if eiiquer Schnitts beträgt, iilrfindungsgemäß
soll die Verstärkungseinlage 3 des Lauistreifens 4 über ihre ganze breite im wesentlichen parallel zur Abrollfläche
des Laufstreifens 4 liegen. Sie soll dazu in etwa den gleichen Krümmuncsr:iittelpunkt wie die Abrollfläche aufweisen.
Auf der Zeichnung ist zu erkennen, daß aufgrund dieser Tatsache die Krümmung der Verstärkungseinlage 3 weniger ausgeprägt
ist als die Krümmung des Scheitels der Karkasse 1. Überdies ist die breite L der Verstärkungseinlage 3 größer als die üreite
der Abrolliläche beim neuen lieifen. Die Breite der Verstärkungseinlage
ist mindestens gleich, vorzugsweise aber größer als die ^reite b der Abrollfläche, die sich ergibt, wenn der
Laufstreifen völlig, also bis zum laveau b des bodens der Proiilrillen
7 des LaufStreifens abgenützt ist. Wegen dieses Aufhaus
werden der Laufstreifeii 4 und insbesondere seine seitlichen
Teile m-j wirkungsvoll und gleichmäßig von der Verstär-KUIi0Seinlage
3 Luschützt. JiIs ist anzunehmen, daß die sich bei
V'ersuc leii er^ele.ide verbesserung hinsichtlich der Grleichmäßigkei[t
der AonütEung cie;: Laufstreifens aui diese Tatsache zurückzufahren
itt.
iii weiterer Ausgestaltung der Gründung werden die iiei-
-eiiücliullciix ... OcL oj>iitreiiüi:s, die uisher die durch die strich-
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BAO ORIGINAL
punktierte Linie 9 angegebene Form hatten, durch seitliche Ausbuchtungen
10 verstärkt, die die Itänder der Verstärkungseinlage
3 durch eine Schicht Kautschukgemisch einer Dicke schützen, die zum Aufnehmen der sich im Betrieb ergebenden Spannungen ausreich
Die Ausbuchtungen 10 liegen unter dem Niveau des, Bodens der Profilrillen
7 und sind durch einen Übergang mit den Flanken des Luftreifens verbunden.
-j-
9GSS30/GBβ 1
Claims (2)
1. Luftreifen für Schwerfahrzeuge usw, mit Kadialkarkasse
und aus Metallfäden od. dgl. bestehender Verstärkungseinlage der Lauffläche, deren Abrollfläche eine gleichmäßige
Uuerkrümmung mit einem liadius aufweist, der mindestens das
1,3-fache der Höhe des Luftreifenquerschnitts beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen-Verstärkungseinlage O)
über ihre ganze Breite zur Abrollfläche parallel liegt und eine Ureite (L) aufweist, die beim neuen Keifen diejenige der Abrollfläche
übersteigt und zumindest gleich oder etwas größer ist als die sich beim abgefahrenen Reifen nach Verschleiß des
Laufstreifens (4) maximal ergebende Breite (S) der Abrollfläche
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die lie if ens chultern {b) unter dem Niveau (6) der Ausnehmungen
des Profils seitliche Ausbuchtungen (10) aufweisen, die die Länder der Verstärkungseinlage O) abdecken.
Le e rs e i t e
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