CH179868A - Kühlanordnung für Metalldampf-Apparate, insbesondere Quecksilberdampf-Glasgleichrichter. - Google Patents

Kühlanordnung für Metalldampf-Apparate, insbesondere Quecksilberdampf-Glasgleichrichter.

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CH179868A
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glass
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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  Kühlanordnung für     Netalldampf-Apparate,    insbesondere  Quecksilber     dampf-Glasgleichrichter.       Die Erfindung betrifft die künstliche Küh  lung von     Metalldampfapparaten,    insbeson  dere     Quecksilberdampf-Glasgleichrichtern    mit  Quecksilberkathode. Es ist bekannt,     Entla-          dungsgefäfe    aus Glas künstlich zu kühlen,  jedoch ist dabei die     Kühlmittelführung     nicht genügend berücksichtigt worden, die  sich ergibt, wenn eine solche Einrichtung in  einem engen oder niedrigen Raum zur Auf  stellung gelangt.

   Denn es können durch die       Kühlstromzuführung    von verschiedenen Sei  ten sehr leicht Luftströmungen entstehen,  die das erwärmte Kühlmittel in einen stän  digen Umlauf bringen, ohne der Gesamt  anordnung neue kältere Kühlmittel zuführen  zu können. Eine Anordnung, die diesem  Umstand     weitgehendst    Rechnung trägt, ist  Gegenstand der Erfindung.  



  Gemäss der Erfindung sind mehrere Ven  tilatoren in unmittelbarer Nähe des Entla  dungsgefässes angeordnet und es sind Ein  richtungen vorgesehen, die es ermöglichen.    dass sämtlichen Ventilatoren das Kühlmittel  von ein und derselben Stelle aus zugeführt  wird.  



  Die Erfindung sei näher anhand des in  den Abbildungen dargestellten Ausfüh  rungsbeispiels erläutert.  



  In     Abb.    1 ist zunächst der Deutlichkeit  halber ein Teil der Gesamtanordnung dar  gestellt; es bezeichnet nämlich a das Ent  ladungsgefäss, dessen Kondensationsraum  nach oben konisch zugespitzt ist, um eine  möglichst wirbelfreie Strömung des vom  obern Ventilator b erzeugten     Kühlmittel-          stromes    zu     bewirken.    Die Leitwände c, die  in     Abb.    2 im .Schnitt dargestellt sind, sind  schräggestellt, so dass die Kühlluft etwa in  Richtung der schrägen Linie d strömt und  daher im Kühlkanal e eine schraubenför  mige Bewegung ausführt. Am untern Ende  dieses Kühlkanals tritt die Luft bei f aus.

    Durch die schraubenförmige Bewegung des  Kühlmittels wird die an den Wänden des      Entladungsgefässes     a    haftende Luft gewalt  sam fortgerissen. Gleichzeitig wird durch  einen zweiten Ventilator     g    eine von unten  nach oben gerichtete Strömung des Kühlmit  tels bewirkt.

   Dieser durch den Kühlschacht       1z    geführte     Kühlmittelstrom    dient ausser zur  Kühlung der Kathode n auch zur Kühlung  der Anodenarme<I>i.</I> Die Leitbleche     1c    dienen  zur Führung des Luftstromes in     Richtung     der Pfeile     7n.    Die Anodenarme<I>i</I> besitzen  einen     Fortsatz    1, der ebenfalls von diesem       Kühlmittelstrom    gekühlt wird. Er dient  dazu, den Dampfdruck vor der zugehörigen  Anode zu verringern. Die von beiden Ven  tilatoren erzeugten     Kühlmittelströme    ver  einigen sich und treten in Richtung der  Pfeile o aus.  



  Es bestünde     nun    die Gefahr, dass der  obere Ventilator b die bei o ausströmende  Luft ansaugt, so dass dem Kondensations  raum a des Entladungsgefässes warme, an  statt kalte Luft zugeführt wird. Es wird  deshalb der in     Abb.    1 dargestellte Teil der  Gesamtanordnung derart in ein Gestell ein  gebaut, dass sämtlichen Ventilatoren das       Kühlmittel    von ein und derselben Stelle aus  zugeführt wird.  



       Abb.    3 zeigt ein Ausführungsbeispiel  für den Einbau des in     Abb.    1 dargestellten  Teils in ein komplettes Gestell, bei dem dem  Ventilator b stets die gleichen frischen       Kühlmittel    wie dem Ventilator g zugeführt  werden. Es sind die Zuführungskanäle zum  Ventilator b nach derselben Stelle geführt  durch Verbindungsglieder p in Form von  Röhren, die es bewirken, dass die kühle Luft  in der Pfeilrichtung     q    sowohl dem     Ventila-          tar        y,    als auch dem Ventilator b direkt zu  geht. Die Ableitung der Luft beider Ven  tilatoren ist die obere Öffnung r.  



       Abb.    4 zeigt einen Schnitt durch den  obern Teil. Die erwärmte Luft von beiden       Strömungsrichtungen        tritt    durch die     seg-          mentartige    Öffnung nach oben durch     r    aus.  Die Grundplatte s trägt die gesamte Ein  richtung einschliesslich des     Führungszyliz5-          ders    t, der zugleich Träger sämtlicher Ein-         zelteile    ist. Ausserdem besitzt s Eintrittsöff  nungen     u    für die kühle Luft.  



  In vielen Fällen ist noch günstiger die  Anordnung nach der     Abb.    5. Gemäss dieser  münden sämtliche Luftzuführungen in der  hohl gehaltenen Grundplatte s, die auf einem       Luftzuführungsschaeht    v steht, so dass die  frische Luft in Richtung des Pfeils w dem  Ventilator<I>d</I> und in Richtung des Pfeils<I>x</I>  dem Ventilator g zugeführt wird.  



  In entsprechender Weise kann die erfin  dungsgemässe Kühlung auch mit andern  Kühlmitteln (als Luft) durchgeführt wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUOH Kühlanordnung für Metalldampfappa- rate, insbesondere für Quecksilberdampf Glasgleichrichter mit mehreren Ventilatoren, die unmittelbar in der Nähe des Entla dungsgefässes angeordnet sind, dadurch ge kennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, sämtlichen Venti latoren das Kühlmittel von ein und dersel ben Stelle zuzuführen. UNTERANSPRüCFIE 1.
    Kühlanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Ventila toren übereinander angeordnet und Leit- bleche vorgesehen sind, die eine schrau benförmige Bewegung der vom obern Ventilator gegen den Kondensationsraum getriebenen Luft bewirken. 2. Kühlanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unterhalb der Anodenarme befindlichen Führungsschacht Leitbleche (1e) angeord net sind, welche die Luft so zerteilen, dass sämtliche Flächen der Anodenarme kühle Luft erhalten. 3. Kühlanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Saugrohre vorhanden sind, die vom Sockel der An ordnung die Frischluft nach dem obern Ventilator führen.
    4. Kühlanordnung nach L\nteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB oberhalb der gesamten Anordnung ein Abführungs- schacht vorgesehen ist, durch den die Luft beider Ventilatoren nach oben ab zieht. 5. Kühlanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel mit Öffnungen für den Luftzutritt für sämtliche Ventilatoren vorgesehen ist.
CH179868D 1933-09-23 1934-09-20 Kühlanordnung für Metalldampf-Apparate, insbesondere Quecksilberdampf-Glasgleichrichter. CH179868A (de)

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CH179868D CH179868A (de) 1933-09-23 1934-09-20 Kühlanordnung für Metalldampf-Apparate, insbesondere Quecksilberdampf-Glasgleichrichter.

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