CH179568A - Kniehebel-Installations-Selbstschalter. - Google Patents

Kniehebel-Installations-Selbstschalter.

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CH179568A
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CH
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switch
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sheet metal
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Stotz-Kontakt G M B H
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Stotz Kontakt Gmbh
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      Knielrebel-Installations-Selbstsehalter.       Es sind     Installationsselbstschalter    bekannt,  bei     denen    zwischen dein     Schaltgriff    und dem  beweglichen Unterbrechungskontakt ein Knie  gelenk angeordnet ist, das unter der Wirkung  der Schaltfeder stellt. Beim Ansprechen des  Schalters infolge eines Überstromes wird der  Ausschaltvorgang durch das Einknicken des  Kniegelenkes eingeleitet, .worauf die Unter  brechungskontakte unter der Wirkung der  Schaltfeder rasch voneinander getrennt und  der sich zwischen den     Kontakten    bildende  Lichtbogen rasch zum Erlöschen gebracht  werden.  



  Beim Ausschalten des Schalters von Hand  in der Weise, dass der Einschalthebel lang  sam zurückgedreht wird, bleibt das Kniege  lenk in seiner Strecklage, so dass die Unter  brechungskontakte entsprechend der Bewe  gung des Schalthebels langsam geöffnet wer  den. Infolge des langsamen     Offnens    der  Unterbrechungskontakte bleibt     zwischen    die  aen ein Unterbrechungslichtbogen bestehen,  der die Kontakte beschädigt.    Die Erfindung bezweckt, durch eine ein  fache und billige     Vorkehrung    ein langsames       Öffnen    der     Unterbrechungskontakte    beim Zu  rückdrehen des     Schaltgriffes    unmöglich zu  machen.  



  Erfindungsgemäss wirkt ein mit seinem  einen Ende am     Schalterrahn_en    befestigter  Blechstreifen, dessen anderes frei federndes  Ende mit einer schräg zulaufenden Stirnseite  versehen ist, derart mit einer Verlängerung  des die Gelenkarme des Kniegelenkes ver  bindenden Bolzens zusammen, dass die Ver  längerung im Einschaltzustand des Schalters  an der Stirnseite des Blechstreifens anliegt  und beim Zurückdrehen des Einschalthebels  an der schrägen Stirnseite entlang gleitend  über die     Totpunktlage    hinweggebracht wird,  so dass ein     Durchknicken    des Kniegelenkes  erfolgt.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist auf der Zeichnung dargestellt, unter Weg  lassung der Mittel für das     Selbstschalten.              Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht nach Ent  fernen der vordern Rahmenhälfte,       Fig.    2 eine Draufsicht des Schalters.  Der     Einschaltgriff    a ist mittelst Laschen  <I>b,</I> c mit dem einen     Gelenkarmpaar   <I>d</I> des Knie  gelenkes verbunden, wobei der Gelenkpunkt  zwischen den Laschen b, c und dem Gelenk  armpaar d durch eine an demselben angrei  fende Lasche s geführt ist, die um eine im  Rahmen k feste Achse drehbar gelagert ist.

    Das andere     Gelenkarmpaar    e des Kniegelenkes  ist mit seinem freien Ende auf einer eintei  ligen Welle     ic    gelagert, die     beiderends    in  Schlitzen v des Schalterrahmens k geführt  ist, und an den Laschen f     angelenkt    sind,  an denen am freien Ende eine Rolle     g    ge  lagert ist, die auf die den beweglichen Unter  brechungskontakt h. tragende Schaltfeder     i     einwirkt, welche durch     kreisrunde    Scheiben t  aus     Pressspan    gegenüber den metallischen  Schaltteilen isoliert ist.

   An dem einen der  beiden Rahmen k ist mit seinem einen Ende  ein Blechstreifen in befestigt, dessen anderes  frei federndes Ende mit einer schräg zulaufen  den Stirnseite     n    versehen ist. Die Gelenk  arme d, e sind mittelst eines Bolzens o ver  bunden, der eine seitliche Verlängerung     p     trägt. Eine Feder q führt das nach unten       durchknickende    Kniegelenk in seine Streck  lage zurück.  



  Die     Wirkungsweise    der Vorrichtung ist  folgende:  Beim Einschalten des Schalters durch  Drehen des Schaltgriffes in umgekehrtem    Uhrzeigersinn bewegt sich der Gelenkbolzen  o von rechts nach links. Dabei gleitet seine  Verlängerung p an dem Blechstreifen vorbei,  bis sie nach beendeter Einschaltung an der  Stirnseite n des nach innen federnden Blech  streifens anliegt. Bei Zurückdrehen des Schalt  griffes bewegt sich der Bolzen<I>o, p</I> an der  schrägen     Stirnfläche    n des Blechstreifens ent  lang.

   Dadurch wird der Gelenkpunkt des  Kniegelenkes, noch ehe die Unterbrechungs  kontakte sich     öffnen,    über seine Totpunkt  lage gebracht, so dass das Kniegelenk nach  unten     durchknickt    und dadurch eine Moment  unterbrechung der Schaltkontakte erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCR: Kniehebel-Installationsselbstschalter mit einer Vorrichtung zur handbetätigten Moment ausschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit seinem einen Ende am Schalterrah men<I>(k)</I> befestigter Blechstreifen<I>(m),</I> dessen frei federndes Ende mit einer schräg zulau fenden Stirnseite (n) versehen ist, derart mit einer Verlängerung (p) des die Gelenkarme (e, d) des Kniegelenkes verbindenden Bolzens (o) zusammenwirkt, dass die Verlängerung (p) im Einschaltzustand des Schalters an der Stirnseite (n) des Blechstreifens anliegt und beim Zurückdrehen des Einschalthebels (a) an der schrägen Stirnseite (n) entlang glei tend über die Totpunktlage hinweggebracht wird,
    so dass ein Durchknicken des Knie gelenkes erfolgt.
CH179568D 1933-07-04 1934-06-30 Kniehebel-Installations-Selbstschalter. CH179568A (de)

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CH179568D CH179568A (de) 1933-07-04 1934-06-30 Kniehebel-Installations-Selbstschalter.

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