CH179380A - Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor.Info
- Publication number
- CH179380A CH179380A CH179380DA CH179380A CH 179380 A CH179380 A CH 179380A CH 179380D A CH179380D A CH 179380DA CH 179380 A CH179380 A CH 179380A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- glaze
- artificial marble
- produced
- sub
- glass
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/009—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/45—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
- C04B41/50—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials
- C04B41/5076—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials with masses bonded by inorganic cements
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/60—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone of only artificial stone
- C04B41/61—Coating or impregnation
- C04B41/65—Coating or impregnation with inorganic materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/54—Substitutes for natural stone, artistic materials or the like
- C04B2111/542—Artificial natural stone
- C04B2111/545—Artificial marble
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Verfahren zur Herstellung von Nunstmarinor. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor. Das erfindungsgemässe Verfahren ist da durch gekennzeichnet dass zunächst ein zur Bemusterung des herzustellenden Kunstmar mors dienender Glasurbrei auf eine Unter lage aufgetragen wird und sich solange über lassen bleibt, bis er angezogen hat, worauf auf die angezogene Glasursehicht eine Füll masse in Form eines giessfähigen Breies auf- ,--etrao-en wird, worauf die fertigen Platten zwecks Abbindung gelagert werden. Das Verfahren kann in, folgender Weise ausgeübt werden- Zunächst wird ein gut trockenes Gemisch aus Zement, Feinsand, Steinmehl und Talkum hergestellt, das durch ein feines Sieb getrieben wird. Die so erzielte feine Siebmasse wird alsdann in zwei, drei oder mehr Teile geteilt, wobei jedem dieser Teile der jeweils gewünschten Aderung des berzustellenden Kunstmarmors entsprechend Farbe zugesetzt wird. Hierauf werden die mit Farbzusatz versehenen Teile nochmals durch ein feines Sieb getrieben. Das so er zielte Trochengemisch wird alsdann durch Zusatz von Wasser in eine dickflüssige Masse übergeführt, wobei zu beachten ist, dass <B>je-</B> der aus dieser dieldlüssigen Masse gebildete Glasurbrei gut durchgerührt sein muss. Die ser zur Bemusterung des herzustellenden Kunstmarmors dienende Glasurbrei wird als dann sofort in geeigneter Weise auf eine ge eignete Unterlage, zum Beispiel eine Glas scheibe, aufgetragen und auf dieser in ge eigneter Weise, zum Beispiel mit einer èi- nen Spachtel, eben gestrichen. Dann wird auf die mit dem jeweiligen Glasurbrei belegte Unterlage bezw. Glasscheibe ein Rahmen aus Holz oder zweckmässiger aus Eisen aufgelegt und der G'Iasurbrei sich<B>je</B> nach der Tempera tur<B>1</B> bis 2 Stunden überlassen, bis er ange zogen hat. Alsdann wird auf die angezogene Glasurschicht eine Füllschicht aufgetragen, die aus grobkörnigem, scharfem Sand, zweck- n mässig Flusssand oder Steinsplitt, Zement und einer Mörteldichtung besteht. Diese Füll masse wird gut trocken durchgemischt und gesiebt, alsdann mit Wasser zu einem giess fähigen Brei angerührt und sogleich auf die Glasurschicht aufgetragen und eben ge strichen oder eben gerüttelt. Hierauf werden die fertigen Platten zwecks Abbindung zweckmässig in einem dunklen, feuchten Raum während<B>36</B> bis 48 Stunden gelagert. Nach zwei Tagen werden die Platten aus geschalt und noch zwei Tage gelagert. Nach Ablauf dies'er Zeit werden die Kanten mit einem Carborundumstein eben geschliffen, die Glanzfläche der Platte mit einem ge eigneten Poliermittel, zum Beispiel Fulgit, getränkt bezw. eingerieben und alsdann mit einem Wollappen poliert. Die Reinigung der bei der Durchführung des Verfahrens verwendeten Glasscheiben kann durch Waschen dieser in reinem Was ser und Abspülen erfolgen. Nach erfolgter Trocknung der Glasscheiben können diese mittelst eines Lappens mit Talkum ein- und hierauf mit Zeitungspapier abgerieben wer den. Sollten an den Glasscheiben noch Zement krusten haften, so werden die Glasscheiben zweckmässig in verdünnte Salzsäure gelegt, wodurch alle Unreinigkeiten innerhalb von '24 Stunden aufgelöst und die Glasscheiben wieder Verwendung finden können. Es ist zweckmässig, die oben erwähnten Eisen- oder Holzrahmen nach einer Reini gung mit Konsistenzfett leicht einzufetten, bezw. neue Holzrahmen vor Gebrauch ein zuölen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kunst marmor, dadurch gekennzeichnet, dass zu nächst ein zur Beinusterung des herzustel lenden Kunstmarmors dienender Glasurbrei auf eine rnterlage aufgetragen wird und sich solange überlassen bleibt, bis er ange zogen hat, worauf auf die angezogene Glasurschicht eine Füllmasse in Form eines giessfähigen Breies aufgetragen wird, wor auf die fertigen Platten zwecks Abbindung gelagert werden.UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet-, dass der Glastirbrei aus einem gut trockenen Gemisch aus Z(-m(,iii. Feinsand, Steininehl Lind Talkum herge stellt wird, das durch ein feines Sieb #n- trieben und die so erzielte Siebmasse 111 mehrere Teile geteilt wird, wobei jedem dieser Teile der jeweils gewünschten Ade- rung des herzustellenden Kunstmarmors entsprechend Farbe zugesetzt wird,wor auf die mit dein Farbzusatz versehenen Teile nochmals durch ein feines Sieb ge trieben werden und das mit dem Farbzu- satz versehene Trockengemisch durch Zu satz von Wasser in eine dickflüssige Masse übergeführt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der zur Bemusterung des herzustel lenden Kunstmarmors dienende Glasurbrei sofort auf die Unterla 'ge aufgetragen und auf dieser eben gestrichen wird.<B>3.</B> Verfahren nach Patentansprueb, und Un teransprüchen<B>1</B> und --), dadurch geheim- k# zeichnet, dass als Unterlage für den Gla- surbrei eine Glasscheibe. verwendet wird. 4.Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass auf die mit dem Glasurbrei versehene Glasscheibe ein Rahmen aufge- leut wird und der auf die Glasscheibe aufgetragene Glasurbrei sich<B>1</B> bis 2 Stun den überlassen wird, bis derselbe angezo gen hat.<B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf die angezogene Gla- surschicht aufzutragende Füllmasse aus grobkör.nigem scharfem Sand, Zement und einer Mörteldichtung besteht.<B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Füllmasse gut trocken durchgemischt und gesiebt, alsdann mit Wasser zu einem giessfähigen Brei ange- C, rührt und so-,leich auf die Glasurschielit en aufgetragen und eben gestrichen wird.<B>Z,</B> ?# <B>7.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die ferti--en Platten zwecks t' Abbindung in einem feuchten Raum wäh rend<B>36</B> bis 48 Stunden gelagert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH179380T | 1934-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH179380A true CH179380A (de) | 1935-09-15 |
Family
ID=4429212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH179380D CH179380A (de) | 1934-10-17 | 1934-10-17 | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH179380A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955296C (de) * | 1954-12-23 | 1957-01-03 | Guido Keller | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten |
-
1934
- 1934-10-17 CH CH179380D patent/CH179380A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE955296C (de) * | 1954-12-23 | 1957-01-03 | Guido Keller | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2310738A1 (de) | Verfahren zum bilden einer dekorativen schicht auf der oberflaeche einer vorfabrizierten bzw. vorgegossenen betontafel | |
CH179380A (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor. | |
DE511883C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Belages fuer Fussboeden, Waende u. dgl. | |
DE690828C (de) | Verfahren zur Herstellung eines haltbaren UEberzuges auf alten und neuen Waenden, Betonbauten u. dgl. | |
DE668322C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststeinmassen aus Sorelzement | |
DE442257C (de) | Verfahren zur Herstellung dauerhafter Strassenbauten aus Kalkgestein oder kalkhaltigen Deck- und Fuellstoffen mit Wasserglas | |
DE625892C (de) | Kunstmarmor | |
DE560320C (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Zement abbindenden Belagsplatten aus Glas | |
DE936917C (de) | Verfahren zum Herstellen eines aus Kalkmoertel bestehenden Grundes fuer die Freskomalerei | |
DE196393C (de) | ||
CH193864A (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststeinmassen aus Sorelzement. | |
DE553360C (de) | Verfahren zur Herstellung von Zementmischungen zur Benutzung als Putz- oder UEberzugsmasse | |
DE619379C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gesteinsoberflaechen darstellenden Anstrichs | |
AT91209B (de) | Verfahren zur Erzeugung eines glasurartigen, mineralischen Überzuges auf Eisen auf kaltem Wege. | |
AT94013B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststein aus Torf und Zement. | |
DE383764C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Belages fuer Tafelherde | |
DE26692C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Ueberzugsmasse für Fufsböden, Tischplatten und Wandbekleidung | |
CH132548A (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor mit durchgehenden Adern. | |
AT153980B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schütten zum Überzug keramischer Baustoffe. | |
CH310760A (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten für Fussböden, Wände, Simse, Treppenstufen usw. | |
AT147809B (de) | Verfahren zur Herstellung von Wandfliesen, Dekorationsplatten und -gegenständen, Ofenkacheln u. dgl. aus Sorelzement. | |
AT149780B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gipsbinden. | |
DE955296C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten | |
DE19210C (de) | Verfahren zur Herstellung wetterbeständiger Wandgemälde auf Verputz mittelst Mineralfarben | |
DE619498C (de) | Verfahren zur Herstellung von Billigen, unter Wasser haltbaren, farbigen Silicatanstrichen auf Beton |