CH179380A - Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor.

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CH179380A
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Nunstmarinor.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildet ein Verfahren zur Herstellung von  Kunstmarmor.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist da  durch gekennzeichnet     dass    zunächst ein zur       Bemusterung    des herzustellenden Kunstmar  mors dienender     Glasurbrei    auf eine Unter  lage aufgetragen wird und sich solange über  lassen bleibt, bis er angezogen hat, worauf  auf die angezogene     Glasursehicht    eine Füll  masse in Form eines giessfähigen Breies     auf-          ,--etrao-en    wird, worauf die fertigen Platten  zwecks     Abbindung    gelagert werden.  



       Das    Verfahren kann in, folgender Weise  ausgeübt werden- Zunächst wird ein gut  trockenes Gemisch aus Zement, Feinsand,  Steinmehl und Talkum hergestellt, das durch  ein feines Sieb getrieben wird. Die so erzielte  feine Siebmasse wird alsdann in zwei, drei  oder mehr Teile geteilt, wobei jedem dieser  Teile der jeweils gewünschten     Aderung    des       berzustellenden    Kunstmarmors entsprechend  Farbe zugesetzt wird. Hierauf werden die  mit Farbzusatz versehenen Teile nochmals    durch ein feines Sieb getrieben.

   Das so er  zielte     Trochengemisch    wird alsdann durch  Zusatz von Wasser in eine dickflüssige Masse  übergeführt, wobei zu beachten ist,     dass   <B>je-</B>  der aus dieser     dieldlüssigen    Masse gebildete       Glasurbrei    gut durchgerührt sein     muss.    Die  ser zur     Bemusterung    des herzustellenden  Kunstmarmors dienende     Glasurbrei    wird als  dann sofort in geeigneter Weise auf eine ge  eignete Unterlage, zum Beispiel eine Glas  scheibe, aufgetragen und auf dieser in ge  eigneter Weise, zum Beispiel mit einer     èi-          nen    Spachtel, eben gestrichen.

   Dann wird  auf die mit dem jeweiligen     Glasurbrei    belegte  Unterlage     bezw.    Glasscheibe ein Rahmen aus  Holz oder zweckmässiger aus Eisen aufgelegt  und der     G'Iasurbrei    sich<B>je</B> nach der Tempera  tur<B>1</B> bis 2 Stunden überlassen, bis er ange  zogen hat. Alsdann wird auf die angezogene       Glasurschicht    eine     Füllschicht    aufgetragen,  die aus grobkörnigem, scharfem Sand,     zweck-          n     mässig     Flusssand    oder Steinsplitt, Zement und  einer Mörteldichtung besteht.

   Diese Füll  masse wird gut trocken durchgemischt und      gesiebt, alsdann mit Wasser zu einem giess  fähigen Brei angerührt und sogleich auf die       Glasurschicht    aufgetragen und eben ge  strichen oder eben gerüttelt. Hierauf werden  die fertigen Platten zwecks     Abbindung     zweckmässig in einem dunklen, feuchten  Raum während<B>36</B> bis 48 Stunden gelagert.  Nach zwei Tagen werden die Platten aus  geschalt und noch zwei Tage gelagert.

   Nach  Ablauf     dies'er    Zeit werden die Kanten mit  einem     Carborundumstein    eben geschliffen,  die Glanzfläche der Platte mit einem ge  eigneten Poliermittel, zum Beispiel     Fulgit,     getränkt     bezw.    eingerieben und alsdann mit  einem Wollappen poliert.  



  Die Reinigung der bei der Durchführung  des Verfahrens verwendeten Glasscheiben  kann durch Waschen dieser in reinem Was  ser und Abspülen erfolgen. Nach erfolgter  Trocknung der Glasscheiben können diese  mittelst eines Lappens mit Talkum ein- und  hierauf mit Zeitungspapier abgerieben wer  den.  



  Sollten an den Glasscheiben noch Zement  krusten haften, so werden die Glasscheiben  zweckmässig in verdünnte Salzsäure gelegt,  wodurch alle     Unreinigkeiten    innerhalb von  '24 Stunden aufgelöst     und    die Glasscheiben  wieder Verwendung finden können.  



  Es ist zweckmässig, die oben erwähnten  Eisen- oder Holzrahmen nach einer Reini  gung mit     Konsistenzfett    leicht einzufetten,       bezw.    neue Holzrahmen vor Gebrauch ein  zuölen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kunst marmor, dadurch gekennzeichnet, dass zu nächst ein zur Beinusterung des herzustel lenden Kunstmarmors dienender Glasurbrei auf eine rnterlage aufgetragen wird und sich solange überlassen bleibt, bis er ange zogen hat, worauf auf die angezogene Glasurschicht eine Füllmasse in Form eines giessfähigen Breies aufgetragen wird, wor auf die fertigen Platten zwecks Abbindung gelagert werden.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet-, dass der Glastirbrei aus einem gut trockenen Gemisch aus Z(-m(,iii. Feinsand, Steininehl Lind Talkum herge stellt wird, das durch ein feines Sieb #n- trieben und die so erzielte Siebmasse 111 mehrere Teile geteilt wird, wobei jedem dieser Teile der jeweils gewünschten Ade- rung des herzustellenden Kunstmarmors entsprechend Farbe zugesetzt wird,
    wor auf die mit dein Farbzusatz versehenen Teile nochmals durch ein feines Sieb ge trieben werden und das mit dem Farbzu- satz versehene Trockengemisch durch Zu satz von Wasser in eine dickflüssige Masse übergeführt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der zur Bemusterung des herzustel lenden Kunstmarmors dienende Glasurbrei sofort auf die Unterla 'ge aufgetragen und auf dieser eben gestrichen wird.
    <B>3.</B> Verfahren nach Patentansprueb, und Un teransprüchen<B>1</B> und --), dadurch geheim- k# zeichnet, dass als Unterlage für den Gla- surbrei eine Glasscheibe. verwendet wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass auf die mit dem Glasurbrei versehene Glasscheibe ein Rahmen aufge- leut wird und der auf die Glasscheibe aufgetragene Glasurbrei sich<B>1</B> bis 2 Stun den überlassen wird, bis derselbe angezo gen hat.
    <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf die angezogene Gla- surschicht aufzutragende Füllmasse aus grobkör.nigem scharfem Sand, Zement und einer Mörteldichtung besteht.
    <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Füllmasse gut trocken durchgemischt und gesiebt, alsdann mit Wasser zu einem giessfähigen Brei ange- C, rührt und so-,leich auf die Glasurschielit en aufgetragen und eben gestrichen wird.
    <B>Z,</B> ?# <B>7.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die ferti--en Platten zwecks t' Abbindung in einem feuchten Raum wäh rend<B>36</B> bis 48 Stunden gelagert werden.
CH179380D 1934-10-17 1934-10-17 Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmor. CH179380A (de)

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CH (1) CH179380A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955296C (de) * 1954-12-23 1957-01-03 Guido Keller Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE955296C (de) * 1954-12-23 1957-01-03 Guido Keller Verfahren zur Herstellung von Kunstmarmorplatten

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