CH179142A - Vorrichtung zur raschen Erstellung von Hindernissen vor einem Feind. - Google Patents

Vorrichtung zur raschen Erstellung von Hindernissen vor einem Feind.

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CH179142A
CH179142A CH179142DA CH179142A CH 179142 A CH179142 A CH 179142A CH 179142D A CH179142D A CH 179142DA CH 179142 A CH179142 A CH 179142A
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Dietrich Jakob
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Dietrich Jakob
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Vorrichtun"    zur     raschen    Erstellung von     Hindernissen    vor einem Feind.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Vorriclitun-    zur raschen Erstellung von  Hindernissen vor dem Feind.

   Diese     Vorrich-          t        tin-    zeichnet sich dadurch aus, dass     zwischen          .#;#itl_iel        i_ieli    auseinander     beweglichen    Halteteilen  ein     spiralförmig    aufgewundenes, federndes  Organ, das unter radialen und axialen Spann  kräften steht, untergebracht ist, und dass  Mittel vorgesehen sind, welche die Halteteile  nach dem Werfen der Vorrichtung bis zum  Aufschlag auf den Boden axial     zusammen-          und    das Federorgan gespannt halten.

   Zweck  mässig ist ein Sicherheitsorgan vorgesehen,        -elches    die genannten Mittel sperrt und wel  ches kurz vor dem Abwurf zu lösen ist.  



  Die Vorrichtung eignet sich zur Vertei  digung von Schützengräben, die nicht mehr  durch     Drabtverhaue    oder dergleichen ge  schützt sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein     Aus-          führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstan  des durch     Fig.    1 und 2 im Auf     riss    und im       Azialschnitt;        Fig.    3 zeigt ein Stück des ent-    spannten, federnden Organes nach dein Fort  schleudern der Halteteile.  



  1 und 1     a    bezeichnen die beiden schalen-.       förmigen    Halteteile, von denen der eine, 1,  zwei Löcher 2 zum Durchstecken eines     U-för-          migen    Haltedrahtes 3 und der andere eine  zentrale     Vertiefung    4 und einen nach einem  Durchmesser verlaufenden Schlitz 5 besitzt.  Auf dem Boden der Vertiefung 4. ruhen die  ringförmigen Enden des Drahtes 3 so auf,       dass    diese Enden nach Entfernung der nach  folgend beschriebenen     Sicherung    6 heim Auf  schlagen der vor den Schützengraben gewor  fenen Vorrichtung auf dem Boden vom Rand  des Schlitzes 5 abgleiten, wobei die Halte  wirkung des Drahtes aufhört.

   Die Sicherung  6 besteht in einem U-förmig gebogenen, mit  der Öffnung abwärts gerichteten Blechstück  mit     herausgestanzten,    abwärts gebogenen  Zungen 7, welche die Enden des Drahtes 3  gegen     Einwä.rtsbewegen    sichern.     Zwischen     den beiden Halteschalen 1 und 2 ist das  unter radialen und axialen     Spannkräften     stehende, federnde Organ 8 in Form eines      spiralförmig aufgewickelten     Stahlfederban-          des    mit gezahnten Rändern entspannungs  sicher untergebracht, wobei die Windungen  dicht aufeinander liegen.  



  Die Handhabung der beschriebenen Vor  richtung ist folgende: Die Vorrichtungen  werden mit eingesteckter Sicherung 6 der       Schützengrabenmannschaft    abgegeben. Wenn  nun ein Sturmangriff abgewehrt werden  soll, werden die     Sicherungen    6 aus den  Halteschalen 2 herausgerissen und die Ab  wehrvorrichtungen vor den Schützengraben  geworfen. Beim Aufschlagen auf den Boden  gleiten die aufgerollten Enden des Halte  drahtes 3 unter der Wirkung der seitlichen  Entspannung der Federbänder 8 vom Rand  des Schlitzes 5 ab, wodurch die gespannten  Federbänder sich radial und seitlich ausdeh  nen (Fix. 3) und in diesem Zustand wirk  same Hindernisse gegen das     Vorrücken    des  Feindes bilden.  



  Statt des Federbandes könnte auch ein  Federdraht     verwendet    werden. Auch kann  die Sicherung noch anders als wie dargestellt  ausgeführt werden. Der Durchmesser der  Windungen des     entspannten    Federbandes       bezw.        -drahtes    kann 30 bis 50 cm betragen.  



  Die beschriebene Vorrichtung ist leicht,  einfach und billig, beansprucht wenig Raum  und kann vom Mann leicht mitgetragen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur raschen Erstellung von Hindernissen vor einem Feind, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen seitlich ausein ander beweglichen Halteteilen ein spiralför- mix aufgewundenes, federndes Organ unter- gebracht ist, das unter radialen und axialen Spannkräften steht, und dass Mittel vorgese hen sind, welche die Halteteile nach dem Werfen der Vorrichtung bis zum Aufschlag auf den Boden axial zusammen- und das Federorgan gespannt halten. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Sicher heitsorgan vorgesehen ist, welches die ge nannten Mittel sperrt und welches kurz vor dem Abwurf zu lösen ist. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das federnde Organ als Bandfeder mit gezahnten Rän dern ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das federnde Organ als Drahtfeder ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halteteile als Schalen aus Blech ausgebildet sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschalen durch einen Draht lösbar miteinander verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass das Sicherheitsorgan als in die eine Schale einsetzbares, die Enden des Halte drahtes spreizendes Metallstück ausgebil det ist.
CH179142D 1935-01-09 1935-01-09 Vorrichtung zur raschen Erstellung von Hindernissen vor einem Feind. CH179142A (de)

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