CH179121A - Flaschenförmiges Gefäss mit Entnahmeraum an dessen Hals. - Google Patents

Flaschenförmiges Gefäss mit Entnahmeraum an dessen Hals.

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CH179121A
CH179121A CH179121DA CH179121A CH 179121 A CH179121 A CH 179121A CH 179121D A CH179121D A CH 179121DA CH 179121 A CH179121 A CH 179121A
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Bargeboer Adolf
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Bargeboer Adolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Flaschenförmiges Gefäss     mit    Entnahmeraum an dessen Hals.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  flaschenförmiges Gefäss. Für eine Reihe von  Zwecken ist es wünschenswert, die in einem  solchen Gefäss enthaltene Flüssigkeit nicht  durch Ausgiessen, sondern durch Eintauchen  eines geeigneten Entnahmegerätes ihrem Ver  wendungszweck zuzuführen. Tinte zum Bei  spiel wird einer Tintenflasche durch Ein  tauchen einer Schreibfeder oder zur Füllung  eines Füllfederhalters -durch einen Heber ent  nommen, Medikamente müssen     häufig    mit  Hilfe von Messgeräten in bestimmten Quanti  täten geschöpft werden.  



  Sobald die in einer Flasche befindliche  Flüssigkeit soweit     verbraucht    ist, dass sie  den Hals der schräggestellten Flasche nicht  mehr füllt, ist die Einführung des Entnahme  gerätes durch den engen Hals in den Bauch  der Flasche sehr unbequem. Es sind bereits  Vorrichtungen bekannt, die es gestatten, die  jeweils benötigten Flüssigkeitsmengen aus  dem Bauch der Flasche in ihren Hals zu  verbringen und dort festzuhalten, bis die  Entnahme erfolgt ist. Die bekannten Vor-         richtungen    sind jedoch kostspielig in der  Herstellung und unzuverlässig in der Wir  kung. Auch rufen sie meist eine vielfach       unerwünschte    Schaumbildung hervor.  



  Das flaschenförmige Gefäss mit Entnahme  raum an dessen Hals nach der vorliegenden  Eindung beseitigt alle diese Nachteile in  einfachster Weise, und zwar dadurch, dass  der mit dem Flaschenbauch aus einem Stück  bestehende Entnahmeraum unmittelbar     aai     der Übergangsstelle des Flaschenhalses in  den Flaschenbauch eine den Sitz für das       Rückfallorgan    bildende schwache     Einschnü-          rung    besitzt, wobei die     Einschnürung    kon  tinuierlich sowohl in den Flaschenhals als  auch in den Flaschenbauch übergeht.  



  Die genannte Verengung wird zweck  mässig so ausgebildet, dass sie sich zur Aus  gussöffnung hin konisch erweitert, wodurch  es ermöglicht wird, durch Schräghalten der  Flasche den Hals zu entleeren.  



  Der Hals wird in der Weise gefüllt, dass  die geschlossene Flasche umgekippt wird,  so dass der Hals nach unten gerichtet ist.      Dabei öffnet sich das aus der Verengung  und dem     Rückfallorgan    gebildete     Rückschlags-          ventil    und lässt die Flüssigkeit in den Hals  eintreten, bis dieser gefüllt ist, während  gleichzeitig die im Hals eingeschlossene Luft  in den Bauch der Flasche entweicht. Da  durch, dass die entweichende Luft durch  eine grosse Öffnung     hindurchtritt,    wird die  Entstehung von Luftwirbeln und damit die  Schaumbildung vermieden.

   Wird die Flasche  alsdann wieder auf den Boden gestellt, so  schliesst sich das     Rückschlagsventil    und ver  hindert das Zurücklaufen der in den Hals  eingetretenen Flüssigkeit in den Bauch der  Flasche. Nunmehr kann die Flasche geöffnet  und das benötigte Flüssigkeitsquantum ohne  weiteres aus dem Flaschenhals mit einem  geeigneten Gerät entnommen werden.  



  Besonders zuverlässig wird die vollstän  dige Füllung des Flaschenhalses durch An  bringung eines Anschlages erreicht, der den  Hub des     Rückfallorganes    in der Öffnungs  richtung begrenzt. Denn dadurch wird der       Rückfallweg    des Sperrorganes in die Schliess  lage so verkürzt und die Absperrung erfolgt  so schnell, dass praktisch keine Flüssigkeit  aus dem Hals in den Bauch der Flasche       zurückfliesst.     



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen  veranschaulicht.  



  In den Figuren bedeutet 1 den Bauch .und  2 den Hals einer Flasche nach der Erfindung.  3 ist eine durch die Form der Flasche ge  bildete Verengung des Flaschenhalses, wel  che bei aufrechter Stellung der Flasche durch  ein     Rückfallorgan    5 von geeigneter, beispiels  weise kugelförmiger oder nahezu kugelförmi  ger Form abgesperrt wird. Um den Hub der  Kugel 5 in der     Öffnungsrichtung    zu begren  zen kann ein Anschlag vorgesehen sein. Die  ser besteht beispielsweise 'nach den     Fig.    1  und 2 aus einem am Stöpsel 4 vorgesehenen       Anschlagstäbchen    6.

   Nach     Fig.    3 wird der  Anschlag durch ein auf einen Zapfen 17 des       Schraubenverschlusses    16 geschobenes Gum  miröhrchen 19, das zugleich die Dichtungs  scheibe 18 sichert, und nach     Fig.    5 einfach    durch einen längeren Zapfen 20 des Deckels  16 gebildet. Ferner kann der Anschlag im  Flaschenhals 2 angebracht sein und beispiels  weise aus einem federnder. Ring mit Vor  sprüng6n 10 bestehen (siehe     Fig.    4).  



  Um eine noch bessere Entleerung des  Halses nach Entnahme des gewünschten  Flüssigkeitsquantums zu ermöglichen, kann  der Hals 2 oberhalb der Verengung 3 eine  Auskehlung 9 besitzen (vergleiche     Fig.    2  und 5), in die die Absperrkugel 5 sich bei  Schrägstellung der Flasche legt (siehe     Fig.2),     um den     Durch$uss    freizugeben. Diese Aus  kehlung kann auch am ganzen Umfang des  Flaschenhalses vorgesehen sein.  



  Wird die Form des Absperrorganes 5 so  gewählt, dass es die Verengung nicht völlig  abschliesst, oder wird das Absperrorgan 5  mit feinen Bohrungen 12 versehen     (Fig.    4),  so läuft die nicht verbrauchte Flüssigkeit  langsam aus dem Hals in den Bauch der  Flasche zurück.  



  Um die Flüssigkeit bis zum letzten Rest  aus dem Bauch der Flasche in den Hals  hinübertreten zu lassen, ohne die     Flasehe     so weit kippen zu müssen, dass auch der  Bodensatz in den Hals gelangt, kann die  Form der Flasche so gewählt sein, dass eine  vollständige Umkehrung nicht erforderlich  ist, um Flüssigkeit in den Hals zu bringen,  zum Beispiel indem der Bauch 1 der Fla  sche gemäss     Fig.    5 kegelförmig ausgestaltet  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenförmiges Gefäss, an dessen Hals ein Entnahmeraum für die Behälterflüssig keit vorgesehen ist, welcher durch eine Öff nung mit dem Flaschenbauch in Verbindung steht und von diesem durch ein Rückfall organ absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dein Flaschenbauch aus einem Stück bestehende Entnahmeraum unmittel bar an der Übergangsstelle des Flaschen halses in den Flaschenbauch eine den Sitz für das Rückfallorgan bildende schwache Einschnürung -besitzt, wobei die Einschnü- rung kontinuierlich sowohl in den Flaschen hals als auch in den Flaschenbauch übergeht. UNTERANSPRüCHE 1.
    Flaschenförmiges Gefäss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenbauch kegelförmig ausgebildet ist. Flaschenförmiges Gefäss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Stöpsel der Flasche ein Hubbegrenzungs- anschlag für das Rückfallorgan vorge sehen ist. 3. Flaschenförmiges Gefäss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang vom Flaschenbauch zur Ver engung halbkugelförmig ist. Flaschenförmiges Gefäss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang vorn Flaschenbauch zur Ver engung kegelförmig ist.
CH179121D 1934-12-24 1934-12-24 Flaschenförmiges Gefäss mit Entnahmeraum an dessen Hals. CH179121A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105109251A (zh) * 2015-09-30 2015-12-02 裴学华 墨汁盛装瓶

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105109251A (zh) * 2015-09-30 2015-12-02 裴学华 墨汁盛装瓶
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