DE4447087A1 - Sprühbehälter, der in jeder Raumlage funktionsfähig ist - Google Patents
Sprühbehälter, der in jeder Raumlage funktionsfähig istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sprühbehälter, der in jeder Raumlage
funktionsfähig ist, mit einer Ventilanordnung, die ein gegen
einen Behälterboden gerichtetes starres Steigrohr aufweist,
dessen Ende mit einem beweglichen Tauchrohr verbunden ist.
Ein derartiger Sprühbehälter ist aus der DE 39 36 409 A1 bekannt.
In der DE 39 36 409 A1 wird eine Aerosol-Ventilanordnung zum
vollständigen Versprühen einer Flüssigkeit aus einem Aerosol
behälter unter Verwendung von Preßluft oder Stickstoff beschrie
ben. Der Behälter weist eine Ventilanordnung mit einem gegen
den Behälterboden gerichteten starren Steigrohr auf, das etwa
im unteren Drittel des Behälterinnenraums endet. Der Aerosol
behälter ist zylinderförmig ausgebildet, wobei die Längsachse
des starren Steigrohrs in der Zylinderachse verläuft. Das untere
Ende des Steigrohrs ist über einen Verbindungsadapter mit einem
hochflexiblen Tauchrohr verbunden. Das hochflexible Tauchrohr
ist länger als der Abstand vom Ende des Steigrohrs bis zum Boden
des Behälters, so daß es seitlich zum Bodenrand abgebogen ist.
Das Ende des hochflexiblen Tauchrohrs ist mit einem Gewicht
beschwert, so daß das Tauchrohr, in Richtung der Schwerkraft
gesehen, immer am tiefsten Punkt des Behälters zum Liegen kommt.
Im unteren Bereich des zylinderförmigen Aerosolbehälters ist
ein becherförmiger Einsatz angeordnet, der hohlzylinderartig
die Innenwandung des Aerosolbehälters auskleidet und mit seinem
offenen Ende auf dem Boden des Behälters aufliegt. Das geschlos
sene Ende des becherförmigen Einsatzes weist in der Mitte eine
Öffnung zum Durchführen des senkrecht nach unten gerichteten
starren Steigrohrs, des Verbindungsadapters sowie des hoch
flexiblen Tauchrohrs auf. Der Boden des becherförmigen Einsatzes
ist in Richtung des Bodens des Aerosolbehälters trichterartig
geformt, so daß im Einsatz ein Sammelraum für das abzugebende
flüssige Medium auch bei einem auf dem Kopf stehenden Aerosol
behälter geschaffen wird.
Nachteilig an einem solchen Aerosolbehälter ist, daß das
hochflexible Tauchrohr nur einen sehr kleinen Schwenkbereich
aufweist, der durch die Höhe des becherförmigen Einsatzes
bestimmt ist.
Ein weiterer großer Nachteil tritt auf, wenn der nur noch
teilweise gefüllte Aerosolbehälter stark geneigt oder gar auf
den Kopf gestellt wird. Durch die Öffnung im Boden des becher
formigen Einsatzes gelangt das flüssige Medium beim Neigen in
den Bereich außerhalb des becherförmigen Einsatzes. Es wird
also nur ein sehr kleiner Teil des flüssigen Mediums im Sammel
volumen zurückgehalten. Soll jedoch eine größere Menge des
flüssigen Mediums versprüht werden, so ist das im Sammelvolumen
zurückgehaltene Medium schnell aufgebraucht, und das noch
vorhandene restliche flüssige Medium kann vom hochflexiblen
Tauchrohr nicht erreicht werden, da dieses nicht aus dem
Sammelraum austreten kann. Der Behälter muß also zunächst erst
wieder in eine senkrechte Lage gebracht werden, so daß das
flüssige Medium in den becherförmigen Einsatz zurückströmen
kann. Erst dann kann der Behälter wieder um einen größeren Winkel
geschwenkt werden. Die Funktionsfähigkeit in allen Raumlagen
wird bei einem solchen Behälter also nur durch eine äußerst
komplizierte Handhabung erreicht, und die Abgabe pro Sprühvorgang
ist mengenmäßig beschränkt.
Ein weiterer großer Nachteil besteht darin, daß das hochflexible
Tauchrohr länger als der Abstand zwischen dem Adapter und dem
Behälterboden ist. Das Tauchrohr ist bei einem aufrechtstehenden
Aerosolbehälter seitlich zum Bodenrand hin gekrümmt, und kann
beim Neigen des Aerosolbehälters nicht frei durchschwingen,
sondern muß eine Schwenkbewegung längs eines Kegelzylindermantels
durchführen, die dann gehemmt ist, wenn der Aerosolbehälter
genau in derjenigen Ebene gekippt wird, die auf einem Durchmesser
des Umfangskreises des Zylinderbehälters steht, und in der das
hochflexible Tauchrohr liegt.
Ein weiterer Nachteil eines solchen Aerosolbehälters stellt
außerdem die Verwendung des becherförmigen Einsatzes dar, der
eine technisch aufwendige Montage erfordert.
Aus dem US-Patent 3 580 430 ist ein weiterer Sprühbehälter
bekannt, der in jeder Raumlage betätigbar ist. Der Sprühkopf
ist unmittelbar mit einem hochflexiblen Schlauch verbunden,
dessen Länge etwa das Zweifache der Höhe des Behälters beträgt.
Das Ende des hochflexiblen Schlauchs ist mit einem kugelförmigen
Element beschwert, das so ausgestaltet ist, daß es das Einströmen
des flüssigen Mediums in den hochflexiblen Schlauch in jeder
Raumlage ermöglicht.
Nachteilig an diesem Sprühbehälter ist die große Länge des
hochflexiblen Schlauchs. Bei der Handhabung des Behälters besteht
die Gefahr, daß sich durch mehrfaches Drehen, Kippen oder
Schwenken des Behälters der hochflexible Schlauch verknotet.
In diesem Fall wird der Sprühbehälter unbrauchbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Sprüh
behälter der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß
in jeder Raumlage eine Entleerung des gesamten Inhalts des
Sprühbehälters möglich ist, und daß ein Hemmen der Bewegung
des beweglichen Tauchrohrs durch die Behälterwand ausgeschlossen
ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Innenraum des Sprühbehälters derart ausgebildet ist, daß das
bewegliche Tauchrohr in zumindest einer Ebene um etwa 360°
verschwenkbar ist, und daß eine Behälterinnenseite diese Ebene
umfänglich umgibt.
Die besondere Ausgestaltung des Innenraums des Sprühbehälters
ermöglicht zusammen mit dem ungehemmten Verschwenken des
beweglichen Tauchrohrs um etwa 360° eine vollständige Entleerung
in jeder Raumlage, da das Einlaufende des beweglichen Tauchrohrs
sich jeweils, in Schwerkraftrichtung gesehen, an einem Punkt
des Behälters befindet, an dem Flüssigkeit, solange im Behälter
vorhanden, gesammelt ist.
Das flexible Tauchrohr schwenkt um den Verbindungspunkt mit
dem starren Tauchrohr frei, ohne Auftreffen auf die Behälter
innenseite, diese ist jedoch unmittelbar um die Schwenkebene
herum angeordnet und sorgt dafür, daß immer Flüssigkeit im
Bereich des Einlaufendes des flexiblen Tauchrohrs vorhanden
ist. Das flexible Tauchrohr kann beim Verschwenken allenfalls
auf das starre Steigrohr treffen, was aber kein ernstes Hindernis
darstellt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich zusätzlich hinsichtlich der
Herstellung des erfindungsgemäßen Sprühbehälters, da insbesondere
kein Rückhalteeinsatz benötigt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum
des Sprühbehälters zylinderförmig ausgebildet, wobei die
Zylinderachse senkrecht zur Längsachse des starren Steigrohrs
verläuft.
Diese Maßnahme hat nun den großen Vorteil, daß die zylindrische
Form eine einfache Handhabung des Sprühbehälters in der Praxis
gewährleistet, da der Sprühbehälter ohne zusätzliche Griff
elemente einfach über die beiden endseitigen Scheibenflächen
des Zylinders gehalten werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum
des Sprühbehälters diskusförmig ausgebildet, wobei die Rotations
achse des Diskusses senkrecht zur Längsachse des starren
Steigrohrs verläuft.
Diese Maßnahme hat den großen Vorteil, daß, sofern die äußere
Form des Sprühbehälters der Form des Innenraums des Sprühbehäl
ters entspricht, eine einfache Handhabung des Sprühbehälters
gewährleistet ist, da der diskusförmige Behälter angenehm in
der Hand liegt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum
des Sprühbehälters kugelförmig ausgebildet.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß der Abstand zwischen
dem Punkt, an dem das bewegliche Tauchrohr mit dem starren
Steigrohr verbunden ist, und der Innenwand in allen Raumrichtun
gen gleich ist. Das Tauchrohr kann in Verbindung mit der
kugelförmigen Ausgestaltung des Innenraums des Sprühbehälters
ungehemmt in jeder Raumebene um 360° verschwenken, und der
Bereich der Behälterinnenseite, in der die Flüssigkeit gesammelt
ist, liegt immer in unmittelbarer Nähe des Einlaufendes des
Tauchrohrs, so daß deshalb immer Flüssigkeit, soweit vorhanden,
im Bereich des Einlaufendes verfügbar ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum
des Sprühbehälters zwiebelförmig ausgebildet, wobei die Rota
tionssymmetrieachse der Zwiebel in der Längsachse des starren
Steigrohrs verläuft.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum
des Sprühbehälters mit einem kegelförmigen Kopfstück versehen.
Diese Maßnahmen haben nun den erheblichen Vorteil, daß sich
der Innenraum aus einem kugel-, zylinder- oder diskusförmigen
und einem daran angesetzten kegelförmigen Bereich zusammensetzt.
Im kegelförmigen Bereich können Bauteile der Ventilanordnung
aufgenommen werden, so daß keine Bauteile, außer den Rohren,
in den kugelförmigen Bereich hineinragen. Die zwiebelförmige
Form des Innenraums ermöglicht somit sehr elegant die vor äußeren
Einflüssen geschützte Unterbringung von Bauteilen unter gleich
zeitiger Nutzung der Vorteile eines kugel-, zylinder- oder
diskusförmigen Innenraums.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das bewegliche
Tauchrohr aus einem flexiblen Material gefertigt.
Diese Maßnahme hat nun den Vorteil, daß das Verschwenken des
beweglichen Tauchrohrs mittels einer sehr einfachen und kosten
sparenden Konstruktion erreicht wird. Das flexibel ausgebildete
Tauchrohr kann unter der Wirkung der Schwerkraft jeder Bewegung
des Sprühbehälters folgen, und befindet sich mit seinem offenen
Ende jeweils in der Position des Sprühbehälters, in dem sich
auch das zu versprühende flüssige Medium sammelt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das beweg
liche Tauchrohr zumindest einen flexiblen Bereich und zumindest
einen starren Bereich auf, wobei das bewegliche Tauchrohr über
einen flexiblen Bereich mit dem starren Steigrohr verbunden
ist.
Diese Maßnahme hat nun den besonderen Vorteil, daß durch den
flexiblen Bereich ein definierter Gelenkbereich vorgesehen ist,
um den das Tauchrohr schwenkbar ist. Der definierte Gelenkbereich
gewährleistet, auch wenn ein Abschnitt des Tauchrohrs starr
ausgebildet ist, daß das Tauchrohr verschwenken kann, und somit
in das flüssige Medium eintauchen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das beweg
liche Tauchrohr zumindest einen flexiblen Bereich auf, der als
Faltenbalg ausgebildet ist, wobei das bewegliche Tauchrohr über
den als Faltenbalg ausgebildeten Bereich mit dem starren
Steigrohr verbunden ist.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß durch den als Faltenbalg
ausgebildeten flexiblen Bereich ein Gelenkbereich vorgesehen
ist, um den das Tauchrohr definierter schwenken kann. Der
faltenbalgartige Bereich gewährleistet eine große Betriebssicher
heit, da auch in einem sehr stark abgeknickten Zustand aufgrund
der besonderen Form eines Faltenbalgs weiterhin flüssiges Medium
durch das Tauchrohr strömen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem
starren Steigrohr und dem beweglichen Tauchrohr zumindest ein
drehbares Verbindungselement angeordnet.
Bei hochwertigen Sprühbehältern, wie sie beispielsweise in der
Medizin verwendet werden, spielt insbesondere die Zuverlässigkeit
der mehrfach verwendeten Geräte eine große Rolle. Das drehbare
Verbindungselement ist im wesentlichen aus starren Teilen
aufgebaut, so daß die Gefahr, daß ein flexibles Teil aufgrund
von Materialermüdung bricht, sehr klein ist. Aufgrund der langen
Lebensdauer und der Zuverlässigkeit von drehbaren Verbindungs
elementen wirkt sich diese Maßnahme deshalb vorteilhaft auf
die Ausgestaltung von mehrfach verwendeten, hochwertigen Sprüh
behältern aus.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen
dem starren Steigrohr und dem beweglichen Tauchrohr zwei drehbare
Verbindungselemente angeordnet, wobei deren Drehachsen in einem
Winkel von etwa 90° zueinander stehen.
Diese Maßnahme wirkt sich insbesondere bei Sprühbehältern, deren
Innenraum zwiebelförmig oder kugelförmig ausgebildet ist,
vorteilhaft aus, da durch die in einem Winkel von 90° zueinander
stehenden Drehachsen und die mit jedem der zwei Verbindungs
elemente mögliche 360° Drehung der gesamte Raumwinkel abgedeckt
wird.
Aufgrund der zwei Drehachsen, die in einem Winkel von etwa 90°
stehen, kann das Tauchrohr starr ausgebildet sein, und dennoch
jeder Bewegung des Sprühbehälters in eine beliebige Schräglage
folgen, d. h., daß sich das offene Ende des Tauchrohrs jeweils
in einer unteren Position des Sprühbehälters befindet, und dort
in das flüssige Medium eintauchen kann. Die starre Ausbildung
des Tauchrohrs gewährleistet insbesondere eine knickfreie
Bewegung des Tauchrohrs.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das bewegliche
Tauchrohr in seinem Endbereich mit einem Gewicht beschwert.
Diese an sich bekannte Maßnahme hat nun den Vorteil, daß das
beschwerte Tauchrohr jeweils zum tiefsten Punkt des Sprüh
behälters gezogen wird, und somit in seinem Einlaufbereich zum
flüssigen Medium hin ausgerichtet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das beweg
liche Tauchrohr in seinem Endbereich einen Schwimmer auf.
Diese Maßnahme hat nun den besonderen Vorteil, daß durch den
Auftrieb, den der Schwimmer durch das flüssige Medium erfährt,
im Zusammenhang mit der Schwerkraft die Hauptachse des Schwimmers
immer lotrecht zur Flüssigkeit ausgerichtet ist, so daß das
bewegliche Tauchrohr in seinem Einlaufbereich zum flüssigen
Medium hin ausgerichtet ist.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
folgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den ange
gebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen
sowie in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sprüh
behälters in einer lotrechten Position,
Fig. 1b den Sprühbehälter von Fig. 1a in einer nach unten
gekippten Position,
Fig. 2a eine der Fig. 1a entsprechende Seitenansicht eines
weiteren erfindungsgemäßen Sprühbehälters,
Fig. 2b den Sprühbehälter von Fig. 2a in einer nach unten
gekippten Position,
Fig. 3a eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels mit einem diskusförmigen
Sprühbehälter, dessen Tauchrohr einen falten
balgartigen Bereich aufweist,
Fig. 3b eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Sprühbehälters
von Fig. 3a,
Fig. 4a eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels mit einem zwiebel
förmigen Sprühbehälter, dessen Tauchrohr einen
flexiblen Bereich aufweist,
Fig. 4b eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Sprühbehälters
von Fig. 4a,
Fig. 5a eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels mit einem zylinder
förmigen Sprühbehälter, dessen Tauchrohr mittels
zweier drehbarer Verbindungselemente mit einem
Steigrohr verbunden ist,
Fig. 5b eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Sprühbehälters
von Fig. 5a,
Fig. 6 einen Schnitt durch die beiden drehbaren Verbindungs
elemente von Fig. 5b.
In den Fig. 1 bis 6 werden für an sich gleiche Bauteile
gleiche Bezugszeichen verwendet.
Ein in Fig. 1a dargestellter Sprühbehälter ist in seiner
Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 versehen.
Der Sprühbehälter 10 weist einen Innenraum 12 auf, der umfänglich
von einer runden Wandung 14, die einen Öffnungsflansch 18
aufweist, umschlossen ist. Ein unterer Ansatz dient als Standfuß
16. In der Betrachterebene ist der Innenraum 12 durch ebene,
parallel und im Abstand zueinander verlaufende Seitenwände
begrenzt. In dem Öffnungsflansch 18 ist eine allgemein mit der
Bezugsziffer 20 bezeichnete Ventilanordnung angeordnet, die
beispielsweise aus Kunststoff gefertigt ist, und deren nicht
weiter dargestellte Ventileinrichtung durch einen Sprühkopf
22 betätigbar ist. Am Sprühbehälter 10 ist ferner im Bereich
der Ventilanordnung 20 ein ebenfalls nicht dargestellter
Handgriff befestigt, der eine gute Bedienbarkeit gewährleistet.
Die Ventilanordnung 20 weist ein gegen den Behälterboden 16
gerichtetes starres Steigrohr 26 auf, das sich bis in einen
mittigen Bereich 28 des Innenraums 12 erstreckt. Zwischen einem
unteren Ende 39 des starren Steigrohrs 26 und einem beweglichen
Tauchrohr 32 ist ein nicht näher beschriebenes Verbindungselement
40 angeordnet. Das Verbindungselement 40 ermöglicht dem beweg
lichen Tauchrohr 32 eine mit einem Pfeil 42 angedeutete Schwenk
bewegung.
Das bewegliche Tauchrohr 32 ist an einem Einlaufende 44 mit
einem Gewicht 46 beschwert. Im Innenraum 12 des Behälters 10
befindet sich ein flüssiges Medium 48, wobei unterschiedliche
Füllstände mit den Bezugszeichen 49 und 49′ angedeutet sind.
In dieser lotrechten Position des Sprühbehälters 10 ist das
bewegliche Tauchrohr 32 ebenfalls senkrecht ausgerichtet, und
das Einlaufende 44 taucht in das flüssige Medium 48 ein.
In der in Fig. 1b dargestellten Position ist der Sprühbehälter
nach unten verschwenkt, wie dies durch einen Pfeil 47 angedeutet
ist.
Während der Drehung bleibt das Tauchrohr 32 andauernd in dessen
lotrechten Position. Das bewegliche Tauchrohr 32 taucht während
der Kippbewegung und auch nach dem Kippen mit seinem Einlaufende
44 in das flüssige Medium 48. Die Wandung 14 liegt immer in
unmittelbarer Nähe des Einlaufendes 44, so daß immer Flüssigkeit
im Bereich des Einlaufendes 44 gesammelt ist. Somit bleibt der
Sprühbehälter 10 während des Kippvorgangs und auch in der
gekippten Lage andauernd voll funktionsfähig, solange Flüssigkeit
im Innenraum 12 vorhanden ist.
In Fig. 2a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Sprühbehälters dargestellt, der in seiner Gesamtheit
die Bezugsziffer 50 trägt. Der Sprühbehälter 50, der an sich
gleich aufgebaut ist wie der Sprühbehälter 10, weist im Gegensatz
zu letzteren ein aus einem flexiblen Material hergestelltes
bewegliches Tauchrohr 52 auf, an dessen Einlaufende 54 ein
Schwimmer 56 angeordnet ist. Durch den Auftrieb des flüssigen
Mediums 48 wird der Schwimmer 56 lotrecht zur Oberfläche des
flüssigen Mediums 48 ausgerichtet. Weist das flüssige Medium
48 den Füllstand 49 auf, so befindet sich der Schwimmer 56 in
der Position A. Weist das flüssige Medium 48 den Füllstand 49′
auf, so befindet sich der Schwimmer 56 in der Position B. In
den Positionen A und B taucht das Einlaufende 54 des beweglichen
Tauchrohrs 52 in das flüssige Medium 48 ein.
Durch eine mit dem Pfeil 58 angedeutete Drehbewegung wird der
Sprühbehälter 50 in die in Fig. 2b dargestellte Position
gebracht. Der Schwimmer 56 befindet sich nun, wenn das flüssige
Medium 48 den Füllstand 49 aufweist, in der Position C, und
wenn das flüssige Medium 48 den Füllstand 49′ aufweist, in der
Position D. Sowohl in Position C als auch in Position D taucht
deshalb das Einlaufende 54 des beweglichen Tauchrohrs 52 in
das flüssige Medium 48 ein. Somit ist der Sprühbehälter 50 auch
in dieser Position bei allen Füllständen funktionsfähig.
Verringert sich der Füllstand des flüssigen Mediums 48 beispiels
weise von dem mit dem Bezugszeichen 49 angedeuteten Füllstand
auf den mit dem Bezugszeichen 49′ angedeuteten Füllstand, so
taucht das Eintauchende 54 weiterhin in das flüssige Medium
48 ein, da die Länge des flexiblen Tauchrohrs 52 so gewählt
ist, daß es jeden Bereich der Wandung 14′ erreichen kann, es
also bei jedem Füllstand eine Position gibt, in der das Eintauch
ende 54 in das flüssige Medium 48 eintauchen kann. Daher kann
die Wandung 14′ im Bodenbereich aufweiten und einen ebenen,
als Standfuß dienenden Abschnitt 16′ aufweisen.
In Fig. 3a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Sprühbehälters dargestellt, der insgesamt das Bezugs
zeichen 70 trägt. Ein bewegliches Tauchrohr 72 weist einen als
Faltenbalg ausgebildeten flexiblen Bereich 73 auf, der ein
Verschwenken des beweglichen Tauchrohrs 72 in die mit einem
Pfeil 76 angedeuteten Richtungen ermöglicht. Der Sprühbehälter
70 weist einen Innenraum 82, der von einer Wandung 84 umschlossen
ist, die in der dargestellten Ansicht rund ausgebildet ist,
einen Standfuß 86 und einen Öffnungsflansch 88 auf.
Aus der um die lotrechte Achse des Sprühbehälters um 90°
verdrehten Position, wie sie in Fig. 3b dargestellt ist, kann
entnommen werden, daß die Seitenwände 84′ und 84′′, im Gegensatz
zum in Fig. 1a beschriebenen Ausführungsbeispiel, nicht eben
sondern nach außen ausgebaucht verlaufen, so daß der Körper
des Sprühbehälters 70 etwa diskusförmig ist. Am unteren Ende
30 des starren Steigrohrs 26 weist das bewegliche Tauchrohr
72 zunächst eine seitlich gerichtete U-förmige Biegung 90 auf,
an die sich der als Faltenbalg ausgebildete flexible Bereich
73 anschließt.
In der in Fig. 3a dargestellten Ebene kann das bewegliche
Tauchrohr 72 um nahezu 360° verschwenkt werden. In der in Fig.
3b dargestellten Ebene ist der Schwenkbereich, wie durch einen
Pfeil 96 angedeutet, durch die Breite des Diskuskörpers bestimmt.
Dennoch kann das bewegliche Tauchrohr 72 in allen Raumlagen
eine Position einnehmen, in der das durch ein Gewicht 80
beschwerte Eintauchende 78 in das flüssige Medium 48 eintaucht.
In Fig. 4a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Sprühbehälters dargestellt, der in seiner Gesamtheit
die Bezugsziffer 110 trägt. Ein bewegliches Tauchrohr 112 weist
einen flexiblen Bereich 113 und einen starren Bereich 114 auf.
Der flexible Bereich 114 übernimmt die Aufgabe eines schwenkbaren
Gelenks, so daß das bewegliche Tauchrohr 112 insgesamt in der
mit einem Pfeil 116 dargestellten Richtung verschwenkbar ist.
Der Sprühbehälter 110 weist einen Innenraum 122 auf, der von
einer etwa kugelförmigen Wandung 124 umschlossen ist, die einen
Standfuß 126 und einen zwiebelhalsartigen Öffnungsflansch 128
aufweist.
In der in der Fig. 4b gegenüber der Darstellung von Fig. 4a
etwa um die lotrechte Achse um 90° verdrehten Stellung, ist
der Schwenkbereich des beweglichen Tauchrohrs 112 durch einen
Pfeil 136 dargestellt. Die kugel- bzw. zwiebelförmige Ausge
staltung des Innenraums 122 und der flexible Bereich 113, der
als Drehgelenk im Zentrum der Kugel wirkt, ermöglichen, daß
das bewegliche Tauchrohr 112 in jeder Raumlage eine Position
einnehmen kann, in der das durch ein Gewicht 120 beschwerte
Eintauchende 118 in das flüssige Medium 48 eintaucht.
In Fig. 5a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Sprühbehälters dargestellt, der insgesamt die Bezugs
ziffer 150 trägt. Der Körper des Sprühbehälters 150 ist gleich
wie der Körper des in Fig. 1a dargestellten Sprühbehälters 10,
also etwa als stehende Scheibe, ausgebildet. Ein bewegliches
Tauchrohr 152 ist über drehbare Verbindungselemente 210, 230
mit dem unteren Ende 30 des starren Steigrohrs 26 verbunden.
Die drehbaren Verbindungselemente 210, 230 sind in Fig. 6
detailliert dargestellt.
Die in Fig. 5a nicht näher dargestellte Drehachse des Verbin
dungselements 230 ermöglicht eine Schwenkbewegung des beweglichen
Tauchrohrs 152, wie dies durch einen Pfeil 156 dargestellt ist.
Der Schwenkbereich beträgt dabei 360°. Die Darstellung in Fig.
5b, in der der Sprühbehälter 150 um 90° um die lotrechte Achse
gedreht dargestellt ist, zeigt, wie das bewegliche Tauchrohr
152 über die drehbaren Verbindungselemente 230 und 210 mit dem
unteren Ende 30 des starren Steigrohrs 26 verbunden ist. Das
drehbare Verbindungselement 210 ermöglicht eine Schwenkbewegung
um die lotrechte Achse des starren Steigrohrs. Dadurch, daß
die Drehachsen der drehbaren Verbindungselemente 210, 230 in
einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, und jede
Drehachse ein Schwenken um nahezu 360° ermöglicht, kann das
bewegliche Tauchrohr 152 in jeder Raumlage eine Position
einnehmen, in der das durch ein Gewicht 160 beschwerte Eintauch
ende 158 in ein flüssiges Medium 48 eintauchen kann. Diese
Konstruktion kann auch bei einem Kugel- bzw. Zwiebelkörper,
wie er in Fig. 4a und 4b dargestellt ist, eingesetzt werden.
In Fig. 6 sind die drehbaren Verbindungselemente 210 und 230
dargestellt. Ein endseitig geschlossenes Rohr 212 bildet die
mit einem Pfeil 214 dargestellte Drehachse des Verbindungs
elements 210. Das Rohr 212 weist eine seitliche Bohrung 216
auf, durch die ein in dem Rohr 212 strömendes, hier nicht
dargestelltes flüssiges Medium, in eine im Verbindungselement
210 angeordnete Ringnut 218 strömen kann. Das Verbindungselement
210 ist gegen das Rohr 212 durch beidseits der Ringnut 218
angeordnete Dichtungen 220 abgedichtet. Das Verbindungselement
210 wird durch Halteelemente 222 und 224 in einer Position
gehalten, in der die Bohrung 216 und die Ringnut 218 miteinander
kommunizieren. Wird das Rohr 212 gedreht, so kann durch die
Bohrung 216 immer ein flüssiges Medium in die Ringnut 218
strömen.
Das Verbindungselement 210 weist eine seitlich abführende Bohrung
226 auf, durch die ein flüssiges Medium aus der Ringnut 218
seitlich ausströmen kann.
Im Mündungsbereich 228 der Bohrung 226 ist ein Rohr 229 ange
ordnet, das im Verbindungselement 230 drehbar aufgenommen ist,
wie dies mit einem Pfeil 231 angedeutet ist. Das ebenfalls
endseitig geschlossene Rohr 229 weist eine seitlich abführende
Bohrung 232 auf, durch die ein Medium in eine Ringnut 234 strömen
kann. Das Verbindungselement 230 ist gegen das Rohr 229 durch
beidseits der Ringnut 234 angeordnete Dichtungen 236 abgedichtet.
Ein Halteelement 238 gewährleistet, daß das Verbindungselement
230 in einer Position gehalten wird, so daß die Bohrung 232
und die Ringnut 234 kommunizieren. Wird das Verbindungselement
230, wie mit dem Pfeil 231 angedeutet, verschwenkt, so kann
in jeder Position ein Medium aus dem Rohr 229 durch die Bohrung
232 in die Ringnut 234 strömen. Eine seitliche Bohrung 239
verbindet die Ringnut 234 mit dem Auslaß 240, an dem das
Tauchrohr 152 (siehe Fig. 5b) angebracht ist.
Insgesamt kann das Verbindungselement 210 um 360° in der mit
einem Pfeil 214 angedeuteten Ebene gedreht werden, und das
Verbindungselement 230 in der mit einem Pfeil 231 angedeuteten
Ebene um 360° gedreht werden, ohne daß der Fluß eines flüssigen
Mediums unterbrochen wird. Da die Drehachsen in einem Winkel
von 90° zueinander stehen, kann dabei der gesamte Raumwinkel
abgedeckt werden.
Die vorgenannten Sprühbehälter können als Spritz-, Sprüh- oder
Aerosolbehälter ausgebildet sein.
In einfachen Ausführungen können die Behälterkörper in einem
Arbeitsgang einteilig als Kunststoffspritz- oder -blasteil
hergestellt werden, wobei zugleich im Bereich des Öffnungs
flansches ein Hals angesetzt werden kann, der innen mit einer
Aufnahme für die Tauchrohranordnung versehen ist und außen mit
einem Gewinde versehen ist, in das der Ventilkopf eingedreht
wird.
Bei hochwertigen Geräten kann der Körper aus Glas und die
Ventilanordnung aus Metall bestehen, so daß, beispielsweise
im medizinischen Bereich, vor einem Füllen die Bauteile jeweils
sterilisiert werden können.
Claims (13)
1. Sprühbehälter, der in jeder Raumlage funktionsfähig ist,
mit einer Ventilanordnung (20), die ein gegen einen
Behälterboden gerichtetes starres Steigrohr (26) aufweist,
dessen unteres Ende (30) mit einem beweglichen Tauchrohr
(32, 52, 72, 112, 152) verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenraum (12, 82, 122) des Sprühbehälters
(10, 50, 70, 110, 150) derart ausgebildet ist, daß das
bewegliche Tauchrohr (32, 52, 72, 112, 152) in zumindest
einer Ebene um etwa 360° verschwenkbar ist, und daß eine
Wandung (14, 84, 124) diese Ebene umfänglich umgibt.
2. Sprühbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (12) des Sprühbehälters (10, 50, 150)
etwa zylinderförmig ausgebildet ist, wobei die Zylinderachse
senkrecht zur Längsachse des starren Steigrohrs (26)
verläuft.
3. Sprühbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (82) des Sprühbehälters (70) diskusförmig
ausgebildet ist, wobei die Rotationsachse des Diskusses
senkrecht zur Längsachse des starren Steigrohrs (26)
verläuft.
4. Sprühbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum des Sprühbehälters kugelförmig ausgebildet
ist.
5. Sprühbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (122) des Sprühbehälters (110) zwiebel
förmig ausgebildet ist, wobei die Rotationssymmetrieachse
der Zwiebel in der Längsachse des starren Steigrohrs (26)
verläuft.
6. Sprühbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen kegelförmigen Ansatz als
Kopfstück aufweist.
7. Sprühbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche l
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tauchrohr
(52) aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
8. Sprühbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche l
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tauchrohr
(112) zumindest einen flexiblen Bereich (113) und zumindest
einen starren Bereich (114) aufweist, und über einen
flexiblen Bereich (113) mit dem starren Steigrohr (26)
verbunden ist.
9. Sprühbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche l
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tauchrohr
(72) zumindest einen flexiblen Bereich (73) aufweist, der
als Faltenbalg ausgebildet ist, und über den als Faltenbalg
ausgebildeten Bereich (73) mit dem starren Steigrohr (26)
verbunden ist.
10. Sprühbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem starren
Steigrohr (26) und dem beweglichen Tauchrohr (152) zumindest
ein drehbares Verbindungselement (210, 230) angeordnet
ist.
11. Sprühbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche l
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem starren
Steigrohr (26) und dem beweglichen Tauchrohr (152) zwei
drehbare Verbindungselemente (210, 230) angeordnet sind,
wobei deren Drehachsen in einem Winkel von etwa 90°
zueinander stehen.
12. Sprühbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tauchrohr
(32, 72, 112, 152) in einem Endbereich mit einem Gewicht
(46, 80, 120, 160) beschwert ist.
13. Sprühbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Tauchrohr
(52) in seinem Endbereich einen Schwimmer (56) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447087A DE4447087A1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Sprühbehälter, der in jeder Raumlage funktionsfähig ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447087A DE4447087A1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Sprühbehälter, der in jeder Raumlage funktionsfähig ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447087A1 true DE4447087A1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=6537412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4447087A Withdrawn DE4447087A1 (de) | 1994-12-29 | 1994-12-29 | Sprühbehälter, der in jeder Raumlage funktionsfähig ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4447087A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1994
- 1994-12-29 DE DE4447087A patent/DE4447087A1/de not_active Withdrawn
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