CH178926A - Zur Heizung verwendbare Zusatzkühleinrichtung an Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Zur Heizung verwendbare Zusatzkühleinrichtung an Kraftfahrzeugen.

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CH178926A
CH178926A CH178926DA CH178926A CH 178926 A CH178926 A CH 178926A CH 178926D A CH178926D A CH 178926DA CH 178926 A CH178926 A CH 178926A
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CH
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air
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water cooling
cooling body
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Kraeuter Jakob
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Kraeuter Jakob
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/18Arrangements or mounting of liquid-to-air heat-exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


  Zur Heizung     verwendbare        Zusatzkühleinrichtung    an Kraftfahrzeugen.    Die Erfindung betrifft eine zur Heizung  verwendbare     Zusatzkühleinrichtung    an Kraft  fahrzeugen. Die Einrichtung zeichnet sich  durch einen im Wirkungsbereich des Ven  tilators untergebrachten     Wasserkühlkörper     aus, welcher an die Wasserkühlanlage des  Fahrzeuges angeschlossen und mit einer       Warmluftableitung    versehen ist, die sich an  einer von einem Umschaltglied beherrschten  Zweigstelle in eine nach dem Fahrzeug  innern und eine nach aussen führende Lei  tung unterteilt.

   Gegenüber den bekannten  Heizvorrichtungen hat diese zur Heizung  verwendbare     Zusatzkühleinrichtung    den Vor  teil, dass sie im Sommer und Winter im  Wagen Verwendung findet. Im Sommer  dient sie zur Zusatzkühlung des Motors und  im Winter ausserdem zum Heizen des Fahr  zeuginnern. Dabei wird zur Heizung stets  nur Frischluft erwärmt und nach dem Wa  geninnern geleitet. Ein weiterer Vorteil be  steht darin, dass keine besonderen Ventilato  ren und dergleichen in Anwendung kommen,  sondern dass zur Förderung der     Warmluft       unmittelbar der schon vorhandene Fahrzeug  ventilator verwendet wird.  



  Vorzugsweise ist der     Wasserkühlkörper     entweder neben dem Motor unter der Motor  haube angeordnet, oder er sitzt in einer im  Motorblock vorgesehenen Aussparung. Im  letzteren Falle     ist    der     Wasserkühlkörper    an  einem Ende     mittelst    eines Flansches am Mo  torblock lösbar befestigt. Um die Luft rich  tig zur Erwärmung kommen zu lassen, ver  engt sich zweckmässig der Luftdurchgangs  querschnitt des Kühlkörpers nach hinten zu.

    Ausserdem können im Kühlkörper noch La  mellen, Rippen, Rohre oder dergleichen       Wärmeleitelemente    vorgesehen sein, zwischen  denen die Luft     hindurchstreicht.    Anderseits  ist es auch möglich, noch stromlinienförmige  oder zylindrische, mit Kegelspitzen ver  sehene Luftverteiler zu verwenden, um der  Luft eine möglichst grosse beheizte Ober  fläche entgegenzustellen.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt, und zwar zeigen:           Fig.    1 eine     Einrichtung    mit dem Motor  und dem Kühler,       Fig.    2 den Kühlkörper dieser Einrich  tung im Längsschnitt und       Fig.    3 im     Querschnitt    nach der Linie       a-b    der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Kühlkörper, welcher im Mo  torblock selbst untergebracht ist, und       Fig.    5     und    6 Schnitte durch den Motor  block mit eingebauten Kühlkörpern.  



  Beim Beispiel nach den     Fig.    1 bis 3 be  findet sich unter der Motorhaube 1 der     Xio-          torblock    2. 3 ist der Kühler und 4 der     un-          mittelbar    hinter ihm angeordnete- Luftpro  peller, der die Luft durch den Kühler hin  durchsaugt und sie zur Kühlung an dem  Motorblock vorbeidrückt. Von dem Motor  führt die Rückleitung 5 für das Kühlwasser  nach dem Kühler 3. Von dem Kühler 3  führt die Zuleitung 6 für das gekühlte Kühl  wasser wieder zum Motor.  



  Parallel zum Kühler 3 ist der Kühlkör  per 7 geschaltet. Dieser besitzt eine Rück  leitung 8, die in die Rückleitung 5 einmün  det, und eine Zuleitung 9, die vom Kühlkör  per 7 nach dem Motor oder in die Zuleitung  6 führt. Der Kühlkörper 7 besteht aus einem  doppelwandigen Hohlrohr mit einem Wasser  mantel und einem     innern        Durchtrittskanal    10  für die Luft. Dieser     Durchtrittskanal    ist mit  Lamellen 11 ausgerüstet, die nach dem In  nern ragen und versetzt zueinander angeord  net sind. In der Mitte befindet sich eine  Durchgangsöffnung 12, die mit zylindri  schen, mit Kegelspitzen versehenen oder  stromlinienförmigen Luftverteilern 13 be  setzt ist.

   Am     vordern    Ende ist ein Ansauge  trichter 14 vorgesehen und am rückwärtigen  Ende eine Ableitung 15.  



  In der     Ableitung    15 sitzt an einer Zweig  stelle     ein        Mehrwegehahn    16. Durch Umstel  len     dieses        Mehrwegehahnes    wird es ermög  licht, die erwärmte Luft entweder über die       Zweigleitung    17 in das Wageninnere über  zuleiten oder über die Zweigleitung 18 nach  aussen ins Freie zu lassen.  



  Bei den Ausführungsformen gemäss den       Fig.    4, 5 und 6 besteht der Kühlkörper 7 nur    aus einem einfachen Rohr, in dem unmittel  bar die Lamellen 11 sitzen. 13 sind wiederum  die Luftverteiler. Dieses Rohr ist in eine  Aussparung 19 des     Motorblöckes    2 eingesetzt;  es ist mit einem Endflansch angeschraubt.  An Stelle der eventuell als Rippen ausgebil  deten Lamellen 11 können auch Röhren 20  vorgesehen sein. Die Frischluft tritt am     vor-          dern    Ende 14' ein und geht am hintern Ende  in die Ableitung 15 über.  



  Die Wirkungsweise der     beschriebenen     Einrichtungen ist folgende:  Durch die Leitung 8 tritt das vom Motor  erwärmte Kühlwasser in das Innere des  Kühlkörpers 7. Nach der Abkühlung geht  es durch die Leitung 9 wieder zum Motor  zurück. Die Einrichtung nach den     Fig.    4 bis  6 wirkt derart, dass das Kühlwasser, welches  den Kühlkörper 7 unmittelbar umgibt,     seine,     Wärme über die Lamellen 11 oder die Röh  ren 20 an die Luft abgibt.  



  Die Frischluft, welche von aussen durch  den Propeller 4 angesaugt wird, wird durch  diesen über den Trichter 14 durch den Kühl  körper 7 hindurchgedrückt. Am Ende ge  langt die erwärmte Luft über die Leitung 15  und die Leitung 17 in das Innere des Wa  gens oder über die Leitung 18 nach aussen.  



  Wichtig ist, dass der Kühlkörper 7 un  mittelbar im Wirkungsbereich des Propel  lers 4 liegt, da dieser die Frischluft dann bis  in das Wageninnere hineindrücken kann.  Versuche haben gezeigt, dass jede beliebige  gewünschte Temperatur im Wageninnern er  reicht werden kann, und dass vor allem, da  Frischluft in das Wageninnere gefördert  wird, auch die Luftverhältnisse im Innern  des Wagens sehr gut sind.  



  Im Sommer wird der     Umstellhahn    16 so  umgestellt, dass die erwärmte Luft durch die       Leitung    18 nach aussen gelangt. Dabei wirkt  der Kühlkörper 7 immer noch als zusätz  licher Kühler.  



  Nach hinten zu verengt sich der Körper  7, damit Stauungen der Luft auftreten, so  dass diese sich besser erwärmen kann.  



  Besonders vorteilhaft wirkt sich die Ein  richtung nach den     Fig.    1 bis 3 beim Anlas-      sen des Motors aus, indem sie als Wärme  regler wirkt. Das Kühlwasser des Motors  durchfliesst zunächst wegen des geringen  Widerstandes nur die     Zusatzkühleinrichtun-          und    den Motor, so dass sich die Wassermenge  schneller erwärmt, als wenn der ganze Küh  ler vom Wasser durchströmt werden muss.  Dadurch ist ein besseres Arbeiten des     Klotors     und ein schnelleres Anlassen desselben be  dingt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zur Heizung verwendbare Zusatzkühlein- richtung an Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen im Wirkungsbereich des Venti lators untergebrachten Wasserkühlkörper, welcher an die Wasserkühlanlage des Fahr zeuges angeschlossen und mit einer Warm luftableitung versehen ist, die sich an einer von einem Umschaltglied beherrschten Zweig stelle in eine nach dem Fahrzeuginnern und eine nach aussen führende Leitung unterteilt. UNTERAN <B>SPRÜCHE</B> 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wasser kühlkörper als unter der Motorhaube un iuittelbar neben dem Motorblock lagern des, doppelwandiges Hohlrohr ausgebildet ist, welches in seinem Mantel vom Kühl wasser durchströmt wird und in seinem innern Teil der Luft den Durchtritt ge stattet. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wasser kühlkörper als Rohr ausgebildet ist, das in einer Aussparung des Motorblockes untergebracht ist und in dessen Innern in der Längsrichtung verlaufende Wärme- leitelemente vorgesehen sind, zwischen denen die zu erwärmende Luft freien Durchgang hat. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der als Rohr ausgebildete Wasserkühlkörper versetzt zueinander und in der Längsrichtung ver laufende Lamellen besitzt, zwischen denen Luftverteiler liegen. .l. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Wasser kühlkörper an einem Ende vermittelst eines Flansches am Motorblock lösbar be festigt ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Luftdurcli- gangsquerschnitt des Wasserkühlkörpers sich nach hinten verengt. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Motor block eine Aussparung zur Aufnahme des Wasserkühlkörpers aufweist.
CH178926D 1935-11-07 1934-09-13 Zur Heizung verwendbare Zusatzkühleinrichtung an Kraftfahrzeugen. CH178926A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194202B (de) * 1960-12-17 1965-06-03 Carl Kaelble G M B H Motoren U Wassergekuehlte Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1194202B (de) * 1960-12-17 1965-06-03 Carl Kaelble G M B H Motoren U Wassergekuehlte Brennkraftmaschine

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