CH178917A - Reklamevorrichtung. - Google Patents

Reklamevorrichtung.

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CH178917A
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light
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Reimer G M B H Erich
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Reimer G M B H Erich
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0013Means for improving the coupling-in of light from the light source into the light guide
    • G02B6/0023Means for improving the coupling-in of light from the light source into the light guide provided by one optical element, or plurality thereof, placed between the light guide and the light source, or around the light source
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    • G02B6/0066Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form characterised by the light source being coupled to the light guide
    • G02B6/0068Arrangements of plural sources, e.g. multi-colour light sources

Description


      8,eklamevorriehtung.       Es ist bekannt, dass von allen Lichtstrah  len, die in     eine    Glasplatte einfallen, diejeni  gen, die ausserhalb des     sogenannten        Grenz-          winkels    zu liegen kommen, im Glas verblei  ben und nur an den     Stellen,    an denen das  Glas bemalt ist, austreten, so' dass diese Stel  len aufleuchten. Es gibt Glasscheiben, an  deren Rand man     Beleuchtungskörper    ange  bracht hat, um so das Licht in die Glasplatte       hineinzuschicken.    Wird auf diese     Glasplatte     gemalt oder mit einer Kreide gezeichnet, so  leuchtet die Schrift auf.  



  Die vorliegende     Erfindung    benutzt. diese  bekannte Erscheinung und soll mit Vorteil  besonders da. Anwendung finden, wo Glas  platten vorgesehen sind, also zum Beispiel  bei     Schaufensterscheiben.    Gemäss .der Erfin  dung ist auf einer     Glasplatte    eine auf sie  auffallendes Lichtdiffus reflektierende  Fläche vorhanden, die von einer ihr gegen  über liegenden Lichtquelle angestrahlt wird.  



       Fig.    1 bis 3 der Zeichnung zeigen je ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes im     Schnitt;            Fig.    1 der Zeichnung zeigt schematisch  einen Schnitt durch die erste Ausführungs  form mit einer Glasplatte h, die auf der  einer Lichtquelle c abgekehrten Seite, also  auf der dem Beschauer zugekehrten Seite  eine auf sie auffallendes Licht diffus re  flektierende Fläche     a    aufweist.  



  Diese als Reflektor dienende Fläche kann  aus einem Farbanstrich, einer Etikette aus  Stoff oder anderem Material bestehen, oder  au-oh. durch Ätzung des Glases erzeugt sein.  Die Lichtstrahlen, die diese     Reflexionsfläche     treffen, werden diffus in das Glas zurück  geworfen. Alle die Strahlen, die ausserhalb  des Grenzwinkels b liegen, bleiben, wie  schematisch mit gestrichelten     Linien    ange  deutet, im Glas. An ,der von der     Reflexions-          fläche    a bedeckten Stelle tritt das Licht aus  der Glasplatte heraus, an den andern Stellen  bleibt die     Platte    für den Beschauer dunkel.

         Ist    die     Reflegionsflä-che    als     Reklame    aus  gebildet, so leuchtet :diese allein auf.  



  Will man die     Reflexionsfläche        co,    statt  wie gezeichnet, auf der der Lichtquelle zu-      gekehrten     Seite    auf der Glasplatte     la    auf  bringen, so ist dies auch möglich, dann muss  die     Reflexionsfläche    a aber gleichzeitig trans  parent sein.  



  Die Lichtstrahlen der     Lichtquelle    c wer  den von einem     Reflektor    d durch ein Loch<I>f</I>  einer auf der     Rückseite    der     Glasplatte    h. an  geordneten lichtundurchlässigen Wand e,  zum Beispiel aus Pappe oder dergleichen auf  .die Fläche a geworfen. Unterhalb des Loches  f ist auf der     Rückseite    der Wand e ein Hal  ter g     vorgesehen,    in den der     Reflektor    d mit  einer entsprechenden Lasche so eingeschoben  ist, dass .die Lichtquelle unmittelbar -dem  Loch f und der Reflexionsfläche a gegen  über liegt.

   Bei ganz grossen     Scheiben    wird  man mehrere solcher     Reflexionsflächen    a  mit dahinter befindlichen Lichtquellen c an  ordnen. Wie aus Vorstehendem ersichtlich,       wird    zum     Aufleuchten    der Reklame der  Rand der     Glasplatte    zum Einführen von  Lichtstrahlen nicht benutzt.

   Auch ist es  gleichgültig, ob die     Reflexionsflächen    a rund,  dreieckig oder     sonstwie    gestaltet sind, nur  ist es zweckmässig, das Loch f in der Rück  wand e hinter der Glasscheibe der     TJmiiss-          form    der     Reflexionsfläche    a     entsprechend     auszubilden.  



  Fix. 2 zeigt eine andere Ausführungsform  der     Reklamevorrichtung,    bei welcher     zwi-          sehen    .der Glasplatte h und der Rückwand e  ein Plakat<I>i</I> angeordnet ist.<I>f</I> ist wieder das  Loch in der Rückwand und a in diesem Fall  die transparent ausgebildete, diffus wirkende       Reflexionsfläche        zwischen    der Lichtquelle       und    der     Glasplatte    lt.

   Diese     Reflexionsfläche     kann an irgendeiner Stelle des Plakates sit  zen und entweder von aussen her auf die       Glasplatte        h    aufgetragen und lichtdurchlässig  oder aber auch, wie erwähnt, transparent  gestaltet sein.  



       Wenn    wie in     Fig.    21 gezeigt, die Refle  xionsfläche zwischen     Glasplatte    und Licht  quelle     sitzt,    so kommt auch in diesem Falle  kein durchfallendes Licht für die     Totalre-          flektion    in Frage, denn wenn man die Re  flexionsfläche     .liehtdurchläs:sig    ausbildet, so    gelangen die dieselbe durchdringenden Strah  len ungehemmt in das Auge des Beschauers  und die     ReflegionsflIche        leuchtet    auf in jener  Farbe, die sie von Natur aus hat.     Besteht     sie zum Beispiel aus einem roten Porzellan,  so leuchtet sie rot auf.

   Bekanntlich wird von  jeder Fläche ein Quantum Lichtstrahlen re  flektiert. Diese Lichtstrahlen gelangen zu  rück in den die Lichtquelle umgebenden Re  flektorspiegel und werden von aussen wieder  zurückgeworfen in die Glasplatte. Alle  Strahlen dieses Lichtquantums, die ausser  halb des Grenzwinkels zu liegen kommen,  verbleiben ebenfalls im Glas und erzeugen  .das Aufleuchten der auf das Glas aufge  malten Schriftzüge     etc.        ebenso,    wie in jenem  Falle, in welchem die Reflexionsfläche auf  der Vorderseite der Glasplatte sitzt (Fix. 1).

    Auf der     Vorder-    oder Rückseite der Glas  platte<I>h</I> werden Teile des Plakates<I>i,</I> bei  spielsweise die Konturen     des.    auf dem Plakat  befindlichen Bildes,     vermittelst    Leim-, Öl  farbe oder Kreide oder dergleichen aufgetra  gen. Ist die Lichtquelle c nicht eingeschal  tet (Tageswirkung), so erscheint das Plakat  i unverändert, da. die auf .dem Glas. gemalten  Konturen, die in derselben Farbe wie die des       Plakates    gehalten sind, nicht erkennbar     sind.     Wird dagegen für die Nachtwirkung die  Lichtquelle c     eingeschaltet,    dann leuchtet  das ganze Plakat auf.  



       Fig.    3 zeigt als weiteres Ausführungs  beispiel der     Reklamevorrichtung    die Anord  nung von zwei (oder mehr) Glasplatten     hi,          h2    hintereinander. Jede hat     eine    oder meh  rere Reflexionsflächen     ai,        a.2    und zugehörige       Liehtquellen   <B>ei,</B>     c2.    Nur     diejenigen    Kontu  ren derjenigen Glasplatte     hi,        lag    leuchten auf,  deren zugehörige Lichtquellen<B>ei,

  </B> e2     einge-          schaltet        sind.    Wenn also beispielsweise auf  die     Glasplatte        hi    ein Schriftzug in Form  einer Frage aufgeschrieben ist, und auf der  Platte     h2    ein zweiter Schriftzug in Form  einer Antwort, und die Lichtquellen<B>ei</B> und       c2    abwechselnd ein- und ausgeschaltet wer  den, so erscheint, da ja Nachts .die Schrift  züge beider Platten     nieht    erkennbar sind.  bald die Frage, bald die Antwort.<B>-</B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reklamevorrichtung,dadurch gekenn zeichnet, dass auf einer Glasplatte eine auf sie auffallendes Licht diffus reflektierende Fläche vorhanden ist, die von einer ihr gegenüber liegenden Lichtquelle angestrahlt wird. UNTERANSPRACHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Reflexions fläche transparent ist. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (c) von einem Reflek tor (d) umgeben ist, der von der Licht quelle (e) ausgehende Lichtstrahlen nach der Seite .der Glasplatte reflektiert. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Rückseite der Glasplatte eine Rückwand angeordnet ist, die gegenüber der auf der Glasplatte befindlichen Reflexionsfläche (a) eine Durchbreehung für den Durchtritt der Lichtstrahlen der Lichtquelle aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Rückwand und der Glasplatte ein Plakat vorgesehen ist, und Teile desselben auf der Glasplatte mittelst lichtdurchlässiger Mittel aufge malt sind. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Glas platten hintereinander angeordnet sind und jede eine Reflexionsfläche (ai, ca2) aufweist, welchen Flächen je eine Licht quelle<B>(ei,</B><I>c2)</I> zugeordnet ist, welche Lichtquellen wechselweise ein- und aus geschaltet werden können.
CH178917D 1934-03-10 1934-03-10 Reklamevorrichtung. CH178917A (de)

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