CH178526A - Gueulardofen. - Google Patents

Gueulardofen.

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CH178526A
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CH
Switzerland
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gueulard
oven
grate
chamotte
door
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Application number
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English (en)
Inventor
Briket-Import-G Schweizerische
E Lassueur
Original Assignee
Union Schweizerische Briket Im
E Lassueur
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


      Gueulardofen.       Die am meisten verbreitete Bauart von  direkt geheizten Backöfen ist der     Gueulard-          ofen    bei welchem die vom Herd aufsteigen  den Flämmen durch einen     trichterartigen,     eine runde Öffnung aufweisenden Teil und  ein aufgesetztes     Mundstück,    den sogenannten       "Gueulard"    in den Backraum des Ofens ge  leitet werden.  



  Erfindungsgemäss ist der Herd eines sol  chen G     ueulardofens    zwecks leichten Ein  baues in den Ofen aus einer Anzahl zusam  mengefügter     Chamotte-Formsteinen    aufge  baut. Durch Einbau dieses Herdes ist es  möglich, bestehende Brust- oder Seitenfeuer  öfen sowie unzweckmässig oder unwirtschaft  lich gebaute     Gueulardöfen    in einfacher Weise  so umzubauen, dass der Feuerraum die rich  tige Grösse im Verhältnis zum     Backraum    hat  und dass der Rost die richtige Höhenlage in  bezug auf den Boden des Backraumes hat.  



       Zweckmässigerweise    ist bei diesem     Gueu-          lardofen    die Feuertüre als Klapptüre aus  gebildet und in die vordere Feuerwand einer    Höhenlage näher dem untern Rand des       Gueulard    als dem Rost eingefügt, wobei sie  zweckmässig ein     Chamottefutter    sowie eine  wärmeisolierende Schicht aufweist. Dadurch  kann eine sehr wirksame     Wärmeisolierung     des Feuerraumes erreicht und somit die  Wärmeausnützung des Ofens verbessert  werden.  



  Ferner ist der Rost vorteilhaft kippbar,  um die Verbrennungsrückstände leicht in  den Aschenbehälter entleeren zu können.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt den Herd eines     Gueulard-          ofens    im Längsschnitt und       Fig.        22    im Schnitt nach Linie     A.-.A    (linke  Hälfte) und     B-B    (rechte Hälfte) der     Fig.    1.  Der     Aschcnbebälter    des auf der Zeich  nung dargestellten     Gueulardofens    ist aus  plattenförmigen, zusammengefügten     Chamotte-          Formsteinen    1 gebildet.

   Auf diesen Aschen  behälter ist ein ringförmiger, den Feuerraum      des Herdes umschliessender     Chainotte-Forin-          stein    2 und auf denselben ein trichterförmiger       Chamotte-Formstein    3 aufgebaut, an dessen  runde Austrittsöffnung der     Gueulard    4 unter  Zwischenschaltung einer festen     Gussplatte     aufgesetzt ist.  



  Am Formstein 2 ist die     gusseiserne,    als  Klapptüre ausgebildete Feuertüre 5 gelagert,  welche ein     Chamottefutter    6 und eine wärme  isolierende     Zwischenscbicht    7 z. B. aus As  bestwolle, aufweist. Diese am richtigen Ort  angebrachte Feuertüre 5 bildet eine wirk  same Wärmeisolierung des Feuerraumes, so  dass die den Zutritt zur Feuerung aussen  am Ofen abschliessende Türe beim Betrieb  des Ofens aussen nur sehr wenig erwärmt  wird. In dem Formstein 2 ist der Rost 8  auf Zapfen 9 kippbar so gelagert, dass sein  rückwärtiger Teil normalerweise auf einer  Absetzung des Aschenbehälters aufruht.  Zwecks leichter Entleerung von Verbren  nungsrückständen kann der Rost in der auf  der Zeichnung mit einem Pfeil angedeuteten  Richtung aufgeklappt werden.

   Der ganze  Rost 8 besteht aus einem einzigen     Gussstück,     bei dem die Spalte zirka 18 min und die  Stäbe zirka 12 mm breit sind. Ferner liegt  der Rost zirka 20 bis 25 cm unter der Tür  öffnung, so dass auf denselben stets bis zu  dieser Höhe von 20 bis 25 cm Briketts auf  geschüttet werden kann. Wie sich gezeigt  hat, werden bei einer solchen     Schütthöhe     die obern Brennstoffschichten durch die untern  getragen, wenn keine neuen Briketts     aufge-          schürt    werden, da bei Spalten bis 20 mm  Breite ein Durchfall von Glutresten erst be  ginnt kurz bevor dieselben vollständig ver  brannt sind.

   Durch diese Vergrösserung der  Spaltbreite, welche man bei derartigen Braun  kohlenbrikettfeuerungen bisher mit Rücksicht  auf den Verlust durchfallender     uriverbrannter     Brennstoffe höchstens 10 mm gross machte,  kann die Luftzufuhr zum Feuerraum und    damit die Verbrennung erheblich verbessert  werden.  



  Bei dem auf der Zeichnung dargestellten  Beispiel ist der Herd seitlich unterhalb der       Einschiesstüre    des Backraumes angeordnet,  so dass der durch die     Einschiesstüre    hindurch  drehbare     Gueulard    während des Backens im  Backraum verbleiben kann. Der Herd lässt  sich auch direkt unter der     Einschiesstüre     also in der Mitte des Backraumes anordnen,  wobei jedoch vor jedem Aufheizen des     Back-          raumes    der     Gueulard    aufgesetzt und nach  dem Aufheizen zwecks Einschiessens der  Ware wieder weggenommen werden muss.  



  Die Feuertüre ist in der vordern Feuer  wand möglichst hoch angeordnet. Vorteilhaft  befindet sie sich in einer Höhenlage näher  dem untern Rand des     Gueulard    als dem Rost.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gueulardofen, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Herd zwecks leichter; Einbaues in den Ofen und sicherer Einhaltung der als zweckmässig erwiesenen Abmessungen aus einer Anzahl zusammengefügter Chamotte- Formsteinen aufgebaut ist. UNTERANSPRüCHE 1. Gueulardofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die als Klapp türe ausgebildete Feuertüre in die vordere Feuerwand in einer Höhenlage näher dem untern Rand des Gueulard als dem Rost eingefügt ist und ein Chamottefutter sowie eine wärmeisolierende Schicht aufweist.
    2. Gueulardofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rost zwecks leichter Entleerung von Verbrennungs rückständen, kippbar ist.
CH178526D 1934-09-03 1934-09-03 Gueulardofen. CH178526A (de)

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CH178526T 1934-09-03

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ID=4428574

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CH178526D CH178526A (de) 1934-09-03 1934-09-03 Gueulardofen.

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